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Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2017
In den Ruinen meiner Ruinen.
Nach den unzähligen Untergängen meines Lebens.
Nach all den verlorenen Schlachten gegen die Frauen meiner Irrtümer.

Erwarte ich dich in meiner menschenleeren Stadt.
Im Nest des Zugvogels.
Zur endgültigen Begegnung zwischen Tiger und Wolf.
Ich gebe dir meinen letzten Atemzug.

P.D.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2017
Ein Mann mit dreißig steht einem mit fünfzig näher als einem mit zwanzig.

Thomas Niederreuther
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2017
Dreissig

Es war höchste Zeit. Arbeiten gehen, etwas möglichst einfaches. Auf alle und alles scheißen.
Er nahm das Handy aus seiner Jacke. Siebzehn Anrufe in Abwesenheit, und eine SMS von Clara: >>Nimm endlich ab, Blödmann!<< Das Blut schoss Johannes in den Kopf. Er schaltete das Gerät aus und warf es in hohen Bogen in einen schlammigen und, wie er vermutete, recht tiefen Tümpel.
Das Plumpsgeräusch hatte er sich lauter gewünscht, aber es befriedigte ihn auch so.
Ein Handy brauchte er jetzt nicht mehr; es war egal. Ein neues Leben hatte begonnen.
Niemandes Hampelmann mehr sein. Der Auszug aus der Hampelmannwelt. Johannes lachte.

bekannt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2017
Frauen haben mein Leben noch nie besser gemacht.

P.D.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2017
Es kann nur dann ein Lächeln aus dem Spiegel schauen, wenn ein Lächelnder hineinschaut.

Aus China :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2017
Die Liebenden sind schwierige Schauspieler.
Aber sie sind reizvolle Lügner.

Manche Liebesbeziehungen
dauern nur einen Blick.

Die Geliebten sammeln Gerüche
und Berührungen.
Nur das Schöne bleibt zurück.

Man verlernt immer wieder alles,
was man über die Liebe wusste.

P.D.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2017
Albert Einstein: Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2017
Ausgerechnet Ich bin ein Verlierer.
Ich bin ein Tagedieb, ein Taugenichts, ein MöchtegernDichter. Ich habe mich immer nur vertan. Mit Buchstaben und Gedanken konnte ich noch nie umgehen.
Bedauerlicherweise bin ich ein Idiot.
Aber ich bin gut genug, um den Frauen vorzuspielen, ich sei etwas besonderes. Und etwas liebenswertes. Dabei bin ich nur ein Erbschleicher, ein Heiratsschwindler und ein Scherenschleifer.
Gern treffe ich dich wieder, zum Essen, heute Abend. Du zahlst.

P.D.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2017
Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit,
andere Menschen zu beeinflussen, es ist die einzige.
Albert Schweizer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2017
In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.

Friedrich Wilhelm Nietzsche
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2017
"Weibliche Nacktheit muss man den Männern mit dem Teelöffel geben, nicht mit der Schöpfkelle."

Coco Chanel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2017
Der Mann hat eine Liebe: die Welt. Die Frau hat eine Welt: die Liebe.

Peter Altenberg
(1859 - 1919), eigentlich Richard Engländer, österreichischer Schriftsteller
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2017
"Berufspolitiker, Intellektuelle, Kirchenfunktionäre, von vielen banalen Alltagssorgen befreit, bewegen sich zunehmend in virtuellen Welten, Sekundärwelten, abgeschlossenen Räumen, die sie dann für die Realität halten. Sie werden Opfer ihrer eigenen Konstruktionen und Dekonstruktionen, besser: ihrer griffigen Phrasengeländer, an die sie sich mangels Realitätskontakts klammern. Soziale Brennpunkte mit ihren gefährlichen Konflikten kennen sie kaum, geschweige denn, daß sie in ihnen wohnen, konkurrieren und arbeiten. Aus dem gesicherten Milieu der Mainstreammedien, der Universitäten (Sozialwissenschaften!), der Chefetagen, Regierungssitze, Kirchenpfründen heraus arbeiten sie an der Zerstörung der Lebenswelt des kleinen Mannes, den sie im Grunde verachten.
Wie Hannah Arendt treffend formulierte: "Wenn aber der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, wird prinzipiell alles möglich."
Gegen diese Realitätsentwöhnung hülfe dann eine Fahrt mit der sprichwörtlichen "letzten Metro", in Berlin, Köln, im Ruhrgebiet. (Schutzmaßnahmen nicht vergessen - z.B. Freunde mitnehmen!). Oder einfach ein Spaziergang - unvoreingenommen mit offenen Sinnen - in den "Problembezirken" dieser Republik. Wer ganz suizidal eingestellt ist, versehe sich dabei mit christlichen oder jüdischen Attributen wie Kreuz, Kippa, Israel-Abzeichen usw.
Narren in ihrer medialen Blase - Realität ist woanders:"

Fb

Frohes Pfingstfest!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2017
O Herz, da die Welt nichts als Schatten und Schein
Warum quälst Du Dich ab in unendlicher Pein?
Mit ruhigem Sinn geh‘ dem Schicksal entgegen
Und glaub nicht, es ändere sich Deinetwegen!

Omar Khayyam
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2017
Aphorismus von Francis Scott Fitzgerald: Zeig mir einen Helden und ich schreib dir eine Tragödie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2017
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

Friedrich Wilhelm Nietzsche
(1844 - 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2017
Die sich über den Dingen stehend wähnen, haben recht.
Das Schweben über diesen gelingt ihnen nie.

© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2017
"Die Menschen fürchten sich vor nichts so sehr wie vor dieser Erkenntnis: vor dem Augenblick, in dem das Leben ihnen die Maske abnimmt und sie erfahren müssen, dass das, was sie unter der Maske so krampfhaft bewahrt haben, das ICH, kein so unbedingt persönliches Etwas ist, wie sie in ihrer Überheblichkeit geglaubt haben."

Sándor Márai, Die Möwe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2017
Manchmal ist die Ewigkeit gestern schon Vergangenheit gewesen.

© Joachim Panten
(1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2017
Das Geheimnis der Ewigkeit kennst weder du noch ich,
weder du noch ich können dies Rätsel lesen;
wir beide reden diesseits des Schleiers,
wenn der Schleier fällt, bleibt nichts von dir und mir.

Omar Chajjam