Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2016
Man nimmt in der Welt jeden, wofür er sich gibt; aber er muß sich auch für etwas geben. Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet.
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2016
"Halte nicht ein bei der Schmerzgrenze
Halte nicht ein
Geh ein Wort weiter
Einen Atemzug
Noch über dich hinaus
Greif dir im Leeren
Die Osterblume..."
Marie Luise Kaschnitz
Halte nicht ein
Geh ein Wort weiter
Einen Atemzug
Noch über dich hinaus
Greif dir im Leeren
Die Osterblume..."
Marie Luise Kaschnitz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2016
Niemand ist zufällig gut, die Tugend muß man lernen.
Lucius Annaeus Seneca
Lucius Annaeus Seneca
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2016
„So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2016
Zauberfalter
Während andere
Larven blieben
hast du dich
als Frau
entpuppt
Hans-Christoph Neuert
Während andere
Larven blieben
hast du dich
als Frau
entpuppt
Hans-Christoph Neuert
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2016
Ohne Dich
Nicht nichts
ohne dich
aber nicht dasselbe
Nicht nichts
ohne dich
aber vielleicht weniger
Nicht nichts
aber weniger
und weniger
Vielleicht nicht nichts
ohne dich
aber nicht mehr viel
Erich Fried
Nicht nichts
ohne dich
aber nicht dasselbe
Nicht nichts
ohne dich
aber vielleicht weniger
Nicht nichts
aber weniger
und weniger
Vielleicht nicht nichts
ohne dich
aber nicht mehr viel
Erich Fried
Religion ist etwas für Menschen, die Trost suchen, aber keinen Alkohol vertragen...
Volker Pispers
Volker Pispers
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2016
„Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es Religion.“
Robert M. Pirsig
Robert M. Pirsig
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2016
Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2016
Der blues kommt gekleidet wie die nach innen gerichteten antworten auf diese reise.
Tja und, ich habe die räume des mondes durchsucht in den sehr kalten nächten der sommer.
Und bitte, ich habe noch einmal den nicht zu vollendenden zweikampf gefochten.
Eben weil er für dieses mal nicht zu vollenden war.
Und ja, es hat zeiten gehabt da ich wünschte ich wäre ein anderer.
Die tragödien werden gesungen bei nacht auf den trauerumzügen der dichter;
Die wiedergefundene seele gehüllt in den glanz von vertrautheit.
Bob Kaufman
Tja und, ich habe die räume des mondes durchsucht in den sehr kalten nächten der sommer.
Und bitte, ich habe noch einmal den nicht zu vollendenden zweikampf gefochten.
Eben weil er für dieses mal nicht zu vollenden war.
Und ja, es hat zeiten gehabt da ich wünschte ich wäre ein anderer.
Die tragödien werden gesungen bei nacht auf den trauerumzügen der dichter;
Die wiedergefundene seele gehüllt in den glanz von vertrautheit.
Bob Kaufman
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2016
Du weisst das du auf dem richtigen Weg bist, wenn dich nicht mehr interessiert, was hinter dir liegt.
unbekannt
unbekannt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2016
Abschied
Aber du kamst nie mit dem Abend –
ich saß im Sternenmantel.
...Wenn es an mein Haus pochte,
war es mein eigenes Herz.
Das hängt nun an jedem Türpfosten,
auch an deiner Tür;
zwischen Farren verlöschende Feuerrose
im Braun der Guirlande.
Ich färbte dir den Himmel brombeer
mit meinem Herzblut.
Aber du kamst nie mit dem Abend –
...Ich stand in goldenen Schuhen.
Else Lasker-Schüler
Aber du kamst nie mit dem Abend –
ich saß im Sternenmantel.
...Wenn es an mein Haus pochte,
war es mein eigenes Herz.
Das hängt nun an jedem Türpfosten,
auch an deiner Tür;
zwischen Farren verlöschende Feuerrose
im Braun der Guirlande.
Ich färbte dir den Himmel brombeer
mit meinem Herzblut.
Aber du kamst nie mit dem Abend –
...Ich stand in goldenen Schuhen.
Else Lasker-Schüler
22.03.2016
Wenn einer, der
geklettert kaum
auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vöglein wär
so irrt sich der.
Heinz Erhardt
geklettert kaum
auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vöglein wär
so irrt sich der.
Heinz Erhardt
Wer glaubt, ganz oben zu sein, ist schon auf dem Weg nach unten.
Placido Domingo
Placido Domingo
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2016
Tritt eine Idee in ein hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
Charles-Louis de Montesquieu
Charles-Louis de Montesquieu
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden.
Maugham, William Somerset
Maugham, William Somerset
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2016
Denkmalsgestalter
Ein bedürftiger Knabe steht neben seinem vermeintlichen Wohltäter. Er sucht Halt und Liebe und findet doch nur eine Distanz erzeugende Amtstracht vor (in diese hat er sich allerdings geradezu eingewühlt). Er braucht Hilfe, wird aber nur mit der Bibel vertröstet. So kalt und grausam kann Protestantismus sein. Immerhin hat der Knabe seinen Zorn nicht verloren und das gefällt mir an ihm. Warum er ein zerrissenes Hemdchen tragen muss, lässt sich nicht so einfach beantworten. Vielleicht hielt der Denkmalsgestalter glaubwürdigere Folgen von Bedürftigkeit für nicht vorzeigbar.
Facebook
Ein bedürftiger Knabe steht neben seinem vermeintlichen Wohltäter. Er sucht Halt und Liebe und findet doch nur eine Distanz erzeugende Amtstracht vor (in diese hat er sich allerdings geradezu eingewühlt). Er braucht Hilfe, wird aber nur mit der Bibel vertröstet. So kalt und grausam kann Protestantismus sein. Immerhin hat der Knabe seinen Zorn nicht verloren und das gefällt mir an ihm. Warum er ein zerrissenes Hemdchen tragen muss, lässt sich nicht so einfach beantworten. Vielleicht hielt der Denkmalsgestalter glaubwürdigere Folgen von Bedürftigkeit für nicht vorzeigbar.
Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen.
Aristoteles
Aristoteles
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2016
Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt,
sondern ein Feuer, das entfacht werden will.
Francois Rabelais
sondern ein Feuer, das entfacht werden will.
Francois Rabelais
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2016
“Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.“
Jean Rostand
Jean Rostand
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2016
Ein gesunder Mensch ist sich immer darüber bewusst,
das er verantwortlich ist,
was auch immer er tut.
Genaus diese Vorstellung von Verantwortung,
wird dir eine Freiheit geben,
eine Würde.
Osho
das er verantwortlich ist,
was auch immer er tut.
Genaus diese Vorstellung von Verantwortung,
wird dir eine Freiheit geben,
eine Würde.
Osho
Wenn ein Mann sich für unwiderstehlich hält,
verkehrt er meist nur da, wo kein Widerstand zu erwarten ist.
(Françoise Sagan)
verkehrt er meist nur da, wo kein Widerstand zu erwarten ist.
(Françoise Sagan)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2016
"Ich habe den Eindruck, unsere ganze Gesellschaft ist permanent beschäftigt, weil man heute beschäftigt sein muss – als ob permanent beschäftigt zu sein eine Voraussetzung ist, um ein guter Mensch zu sein. Ja, es herrscht ein raues Klima für diejenigen, die ihr Leben zugunsten einer höheren Lebensqualität langsamer gestalten wollen."
Hammerheart
Hammerheart
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2016
Denn die Schönheit ist nichts als des Schrecklichen Anfang.
Rainer Maria Rilke
Rainer Maria Rilke
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2016
Luft und Liebe reichen mir nicht, es muss schon lecker sein ! :D