Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er.
Friedrich Hebbel
Friedrich Hebbel
"Seit die Zukunft begonnen hat, wird die Gegenwart täglich schlechter."
Dieter Hildebrandt
Dieter Hildebrandt
28.04.2016
Die Kunst des Lebens besteht eher im Kämpfen als im Tanzen.
Marcus Aurelius
Marcus Aurelius
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2016
Wo du Talent nicht und Verdienst besitzest,
So halte deinen Mund vom Sprechen fern.
Die Zunge, sie verrät des Menschen Schande,
Die Leichtigkeit die Mandel ohne Kern.
Saadî
So halte deinen Mund vom Sprechen fern.
Die Zunge, sie verrät des Menschen Schande,
Die Leichtigkeit die Mandel ohne Kern.
Saadî
Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen Fehler: sie sind uninteressant !
Zsa Zsa Gabor
Zsa Zsa Gabor
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2016
Ich gehe und laß dich zurück im Abend, // der, wenn auch traurig, so süß // auf uns Lebende fällt.
Pier Paolo Pasolini
Pier Paolo Pasolini
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2016
RF darf kein Tagebuch sein
Viel zuviel Wert auf die Meinung anderer zu legen ist ein allgemein herrschender Irrwahn.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
"Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzden mehr Sklave als sie."
Jean Jacques Rousseau
Jean Jacques Rousseau
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
1990
Nun erleb ich schon die dritte Woche
Die finale Niedergangsepoche.
Pfarrer reden in den Parlamenten.
Leipzig glaubt an einen Dirigenten.
Die Fabriken alle sind zuschanden.
Das Proletariat ist einverstanden.
Rings nur westkaschubische Gesichter.
Botho Strauß passiert für einen Dichter.
Auch die Freundin zeigt sich beinah prüde.
Von Erwerbs- und Nahrungssorgen müde,
Kann sie sich nur eingeschränkt entschließen,
Mit dem Freund den Abend zu genießen.
Freilich ich, von Schwachheit keine Rede,
Bin nicht jeder, und sie ist nicht jede,
Und so folgen dem, was ich ihr tue,
Höhepunkte, und in großer Ruhe
Sehn wir nachher beim Glenfiddichtrinken
Hinterm Dachfirst die Epoche sinken.
Peter Hacks
Nun erleb ich schon die dritte Woche
Die finale Niedergangsepoche.
Pfarrer reden in den Parlamenten.
Leipzig glaubt an einen Dirigenten.
Die Fabriken alle sind zuschanden.
Das Proletariat ist einverstanden.
Rings nur westkaschubische Gesichter.
Botho Strauß passiert für einen Dichter.
Auch die Freundin zeigt sich beinah prüde.
Von Erwerbs- und Nahrungssorgen müde,
Kann sie sich nur eingeschränkt entschließen,
Mit dem Freund den Abend zu genießen.
Freilich ich, von Schwachheit keine Rede,
Bin nicht jeder, und sie ist nicht jede,
Und so folgen dem, was ich ihr tue,
Höhepunkte, und in großer Ruhe
Sehn wir nachher beim Glenfiddichtrinken
Hinterm Dachfirst die Epoche sinken.
Peter Hacks
Mit der Eitelkeit eines Mannes kämen zehn Frauen aus.
Dunja Rajter
Dunja Rajter
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
Unser Leben
An der Quelle des Lebens noch sind wir ein kleiner Rinnsal,
ahnen noch nicht was einst aus uns wird
und wohin es uns führt,
sehen und verstehen nur wenig
noch ist das Bett überschaubar und flach
und wissen nicht durch welche Windungen und Wendungen unser Wesen geformt wird
mal geht es langsam, mal geht reißend schnell
So treiben wir in der Bewegung des Lebens dahin
wachsen und erstarken.
Es führt uns zusammen und lässt uns verbinden mit
anderen dass der Rinnsal wird zum Bach
und der Bach zum Fluß.
Flüsse treffen aufeinander und vereinen sich zum Strom
Erfahrung und Wissen lässt die Ufer weiter und unser Bett tiefer werden
die uns umgebende Natur formt uns und auch wir geben ihr ein neues Gepräge
mit der Liebe will ich strömen und fließen
welche Windungen und Wendungen sich auch ergeben
bis einst wir münden und nuns empfängt der Ozean der Welt und wieder eingehen in die Quelle.
Jens-Uwe aus Nürnberg
An der Quelle des Lebens noch sind wir ein kleiner Rinnsal,
ahnen noch nicht was einst aus uns wird
und wohin es uns führt,
sehen und verstehen nur wenig
noch ist das Bett überschaubar und flach
und wissen nicht durch welche Windungen und Wendungen unser Wesen geformt wird
mal geht es langsam, mal geht reißend schnell
So treiben wir in der Bewegung des Lebens dahin
wachsen und erstarken.
Es führt uns zusammen und lässt uns verbinden mit
anderen dass der Rinnsal wird zum Bach
und der Bach zum Fluß.
Flüsse treffen aufeinander und vereinen sich zum Strom
Erfahrung und Wissen lässt die Ufer weiter und unser Bett tiefer werden
die uns umgebende Natur formt uns und auch wir geben ihr ein neues Gepräge
mit der Liebe will ich strömen und fließen
welche Windungen und Wendungen sich auch ergeben
bis einst wir münden und nuns empfängt der Ozean der Welt und wieder eingehen in die Quelle.
Jens-Uwe aus Nürnberg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2016
Das Reisen ist dem Leben vergleichsam. Das Leben der Meisten ist eine immerwährende Geschäftsreise vom Buttermarkt zum Käsemarkt; das Leben der Poetischen dagegen ein freies, unendliches Reisen nach dem Himmelreich.
Joseph von Eichendorff: 'Ahnung und Gegenwart' (1812)
Joseph von Eichendorff: 'Ahnung und Gegenwart' (1812)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2016
Eine kleine Reise ist genug, um uns und die Welt zu erneuern.
Marcel Proust
Marcel Proust
Lieber Gott,
hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen – und nicht andersherum! Stell dir das mal vor: Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst du ins Altersheim, es geht dir von Monat zu Monat besser und wirst dann rausgeschmissen, weil du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.
Nachdem du damit durch bist, geht’s auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll.
Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.
In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder, bis du schließlich auch hier rausfliegst, natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten. Danach spielst du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst du neun Monate in einer Gebärmutter herum – und beendest dein Leben als ORGASMUS!
Das wäre doch geil!
(irgendwo im WWW gefunden)
hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen – und nicht andersherum! Stell dir das mal vor: Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst du ins Altersheim, es geht dir von Monat zu Monat besser und wirst dann rausgeschmissen, weil du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.
Nachdem du damit durch bist, geht’s auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll.
Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.
In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder, bis du schließlich auch hier rausfliegst, natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten. Danach spielst du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst du neun Monate in einer Gebärmutter herum – und beendest dein Leben als ORGASMUS!
Das wäre doch geil!
(irgendwo im WWW gefunden)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2016
Die Politik ist keine exakte Wissenschaft; mit der Position, die man vor sich hat, wechselt auch die Benutzungsart der Position.
Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck
Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2016
Ich bin der,
der mich unsichtbar begleitet,
den ich manchmal aufsuche
und manchmal vergesse.
Der gelassen schweigt, wenn ich rede,
der milde verzeiht, wenn ich hasse,
der hingeht, wo ich nicht bin,
der stehen bleiben wird, wenn ich sterbe.
Juan Ramón Jiménez
der mich unsichtbar begleitet,
den ich manchmal aufsuche
und manchmal vergesse.
Der gelassen schweigt, wenn ich rede,
der milde verzeiht, wenn ich hasse,
der hingeht, wo ich nicht bin,
der stehen bleiben wird, wenn ich sterbe.
Juan Ramón Jiménez
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2016
*lol*
ich erhöhe auf...muuuhaaaaa.... :D
ich erhöhe auf...muuuhaaaaa.... :D
Männer sind die geborenen Sucher: Am liebsten suchen sie das Weite
Ursula Herking
Ursula Herking
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2016
"Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."
(Immanuel Kant, Kategorischer Imperativ; Kritik der praktischen Vernunft)
(Immanuel Kant, Kategorischer Imperativ; Kritik der praktischen Vernunft)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2016
Der Gute trägt nicht allein durch ausdrückliche Tat und Belehrung zum Wohl anderer bei. Sein Leben gleicht vielmehr einem fruchttragenden Schattenbaum, der unwillkürlich auf das umgebende Erdreich glückliche Keime ausstreut, wodurch er Gleiches, ihm selbst Ähnliches hervorbringt.
August Graf von Platen Hallermund (Hallermünde)
August Graf von Platen Hallermund (Hallermünde)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2016
Die politik – wie unsagbar überaltert ist dies alles und längst überholt. Man sollte zu staatsoberhäuptern lieber schöne hirsche oder erhabene giraffen ernennen statt dieser würdigen töffel, alle politiker in säcke stecken und über Jan Meyen abwerfen. Gewählt habe ich nicht.
Jürgen von der Wense
Jürgen von der Wense
Warum fangen große Künstler auf einmal an, Belangloses zu produzieren?
Weil sie mit einem ihrer wichtigsten Werke auf Unverständnis stießen und ihnen danach alles egal ist.
Quentin Tarantino
Weil sie mit einem ihrer wichtigsten Werke auf Unverständnis stießen und ihnen danach alles egal ist.
Quentin Tarantino
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
Im Kurpfälzischen Museum läuft derzeit die Ausstellung »Reiselust: Vom Pilger zum Pauschaltourist«. Es ist eine dieser Ausstellungen, aus denen man dümmer herauskommt, als man hineingegangen ist. Nicht nur ist das von wer weiß wem ausgedachte Konzept der Ausstellung wichtiger als das (zum Teil schöne) Ausgestellte, sondern es hat mit diesem schon insofern nichts zu tun, als es die behauptete »Geschichte der Mobilität«, die Kategorie des Reisens, gar nicht gibt. You can't make that up. »Reisen«, heißt es im Werbetext, »ist kein modernes Phänomen. Mobilität gab es schon immer.« Dieses »schon immer« ist eine der abscheulichsten Denkfiguren; sie verstellt programmatisch jede Erkenntnismöglichkeit. Wo immer zuviel von »Kultur«, »Mythos« usw. die Rede ist, haben wir es mit solch faulen Kontinuitäten zu tun. »Schon immer haben Menschen...« – wer so spricht, agiert schon als Betrüger. Geschichte ist keine Geschichte der Kontinuitäten, sondern der Brüche. Was heute die Wahrheit eines Begriffs ist, verkehrt sich morgen in seine Unwahrheit. Ein mittelalterlicher Pilger ist eben nicht gereist, sondern gepilgert – das Moment der Reise ist entweder im Begriff der Pilgerschaft vollkommen enthalten, oder es ist ohne definierende Aussagekraft. Ein Dazwischen gibt es nicht, es besteht keinerlei Abstraktionsmöglichkeit. Solche Ausstellungen und die ihnen entsprechenden Bücher sind der Grund, weshalb wir von vergangenen Epochen nichts verstehen und in Zukunft noch weniger verstehen werden. Wo das Letzte fehlt, fehlt alles – das ist an Ausstellungen wie diesen das Moderne. Es ist beruhigend, zu wissen, daß es sie noch nicht immer gab. Denn wäre es so, so gäbe es gar nichts auszustellen. Die Artefakte wären gar nicht zustandegekommen.
T.K.
T.K.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
CB: "One day, we will all die, Snoopy."
S: "True, but on all the others, we will not."
Peanuts
S: "True, but on all the others, we will not."
Peanuts