
Der brüllende Mensch möchte gefährlich wirken, der schweigende Mensch kann gefährlich sein.

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Es gibt nichts Gruseligeres als die verklärten Silberblicke von Gläubigen, die sich gegenseitig sinnentleerte Phrasen zusäuseln. Die ganze Welt soll sich in ihrem ideologischen Gelee verfangen wie tote Rollmöpse.
T.
:)

„Moers“ (Pseudonym)
Besserwisser sind Leute,die einem Pferd die Sporen geben,auf dem sie gar nicht sitzen.

„Butzbach“ (Pseudonym)
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist die Fähigkeit,
zu beobachten ohne zu bewerten.
Jiddu Krishnamurti

Heute auf Facebook gelesen:
Ich bin nicht stur, sondern meinungsstabil!
;-)

Wenn wir jeden Tag eine Blume auf den Weg unseres Mitmenschen streuen würden, so wären die Straßen der Erde voller Freuden.
- Aus England -

„Warburg“ (Pseudonym)
Ein Mittel, das unter allen Umständen wirken soll, muss aus dem erkrankten Individuum selbst gewonnen werden.
Christian Friedrich Hebbel
(1813 - 1863), deutscher Dramatiker und Lyriker

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
"Wo beginnt eigentlich der Osten? Östlich des Rheines, behauptete mal Adenauer, aber er meinte nicht nur den Osten an sich, was geographisch nicht falsch ist, sondern Asien und damit alles, was ihm verhasst war: Protestanten und Kommunisten. Für den Ostwestfalen ist natürlich eindeutig, dass der Osten am östlichen Ufer der Weser beginnt, weil dort alles anders und irgendwie hannöversch ist. Immerhin spricht man dort das deutscheste Deutsch. Alle Preußenhasser verorten den Osten natürlich östlich der Elbe, denn dort lebte das verhasste, weil Naturgärten liebende Krautjunkertum. Für Polen beginnt der Osten wahrscheinlich östlich der Weichsel, weil diese wie ein Starkstromkabel alle schönen Geschichten und Menschen aufgesogen und nach Norden (Danzig) getragen hat. Östlich der Weichsel weiß man allerdings gar nichts vom Osten, sondern glaubt, im westlichsten Zipfel einer richtungslosen Welt zu leben. Die Chinesen aber, die zu den östlichsten aller östlichen Völker gehören, begreifen sich als Zentrum der Welt und halten nur die Unterscheidung zwischen vertikal und horizontal für sinnvoll."
Tommy

„Quickborn“ (Pseudonym)
One world, one voice,
one world is enough for all of us

@ Kuscheltiger62
One world for sure, but one voice is not enough.
That's the problem. ;)

„Quickborn“ (Pseudonym)
Tja cop das musste Sting mitteilen denn es sind seine Worte. 😝

Willst Du wissen was Schönheit ist,
so geh hinaus in die Natur, da findest Du sie.
Albrecht Dürer

„Warburg“ (Pseudonym)
Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf. - Rolf Hochhuth -

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
- Russische Männer sind betrunken oder kindliche Dummköpfe. Russische Frauen sind verhärmt oder dominante Furien, die ihre Kindmänner lieben.
- Ein Walskelett am Strand ist der ideale Ort, um sich auszuweinen, denn es verweist auf einen schönen, großen, weißen, zeitlosen Tod.
- Ein Pope, der Brot an die Schweine und die Armen verfüttert und den lieben Gott an die Mächtigen verkauft, muss trotzdem nicht böse sein.
Tommy

„Ochtrup“ (Pseudonym)
'Es gibt kein süßeres Gift als die Sehnsucht nach Vereinigung.'
- Albert Camus

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
"Auge um Auge, Zahn um Zahn!"
─ wenn das die Schweine, Rinder,
Hühner und erschlagenen Hunde
in China
zu dir sagen würden...
Irgendwann dreht sich die Schöpfung
─ zu dir ─
um.
Und dann Gnade dir Gott.
D.L.

Der Mensch ist gerade so glücklich,
wie er sich dies zu sein entschließt.
Abraham Lincoln

„Warburg“ (Pseudonym)
Meinst du, es gebe eine Möglichkeit, dass einer das, womit er gern umgeht, nicht nachahme?
Platon
(427 - 348 od. 347 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie

Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.
Christian Friedrich Hebbel

"Baden ist hier verboten!" sagt die hübsche Polizistin zu einem jungen Mann.
"Warum haben Sie das nicht gesagt, bevor ich mich ausgezogen habe?"
"Ausziehen ist nicht verboten."

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Das Geheimnis der Ewigkeit kennst weder du noch ich,
weder du noch ich können dies Rätsel lesen;
wir beide reden diesseits des Schleiers,
wenn der Schleier fällt, bleibt nichts von dir und mir.
Omar Chajjam

„Donauwörth“ (Pseudonym)
Manchmal ist die Ewigkeit gestern schon Vergangenheit gewesen.
© Joachim Panten
(1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
"Die Menschen fürchten sich vor nichts so sehr wie vor dieser Erkenntnis: vor dem Augenblick, in dem das Leben ihnen die Maske abnimmt und sie erfahren müssen, dass das, was sie unter der Maske so krampfhaft bewahrt haben, das ICH, kein so unbedingt persönliches Etwas ist, wie sie in ihrer Überheblichkeit geglaubt haben."
Sándor Márai, Die Möwe

„Donauwörth“ (Pseudonym)
Die sich über den Dingen stehend wähnen, haben recht.
Das Schweben über diesen gelingt ihnen nie.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor