
„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
In der Verwirrung der Geschlechter, die bei uns herrscht, ist es fast ein Wunder, wenn man seinem eigenen Geschlecht angehört.
Jean-Jacques Rousseau
(1712 - 1778), Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge; wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution
;)

„Warburg“ (Pseudonym)
Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie.
© Erhard Blanck
(*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

„Butzbach“ (Pseudonym)
Die Raben fliegen in Schwärmen, der Adler aber fliegt allein.
Zitiert aus dem Fil "Jenseits der Stille"

Man kann nicht gut denken, gut lieben, gut schlafen,
wenn man nicht gut gegessen hat.
Adeline Virginia Woolf

„Ansbach“ (Pseudonym)
Charakter ist das,
was vom Menschen übrig bleibt,
wenn es ungemütlich wird

„Butzbach“ (Pseudonym)
Besser, es gibt einen Skandal, als dass die Wahrheit zu kurz kommt.

„Warburg“ (Pseudonym)
… Hier [in der Literaturkritik] kann einer machen, was er will, niemand wird daran Anstoß nehmen. Hier … ist jede Verwechslung von Wüstensand und Schnee, von Fauteuil und Presse, von Portois und Fix erlaubt. Hier kann ein Mensch, der keine blasse Ahnung von Stil hat, über Werke der Sprache in einem impertinenten Ton aburteilen. …
Karl Kraus
(1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker
Quelle: Kraus, Literatur und Lüge, 1929

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
„Im Grunde glaubt kein Mensch mehr, daß heutiges Lernen <Probleme> von morgen löst; fast sicher ist vielmehr, daß es sie auslöst.“
Peter Sloterdijk
(1983)

„Donauwörth“ (Pseudonym)
Ein Mann muss groß genug dafür sein, seine Fehler zu verantworten, schlau genug von ihnen zu lernen, und stark genug, sie zu korrigieren.
© Sophie Manleitner
(*1995)

Wenn man Tag und Nacht und sieben Tage in der Woche hinter der Revolution herackert, da weiß man nach sieben Jahren nicht mehr, was Wahn und was Wirklichkeit ist.
Joschka Fischer

„Donauwörth“ (Pseudonym)
Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsre nicht achten.
Johann Wolfgang von Goethe

„Lemgo“ (Pseudonym)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. - Albert Einstein

Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch,
dass der Dumme immer dieselben Fehler macht,
und der Gescheite immer neue.
(Kurt Tucholsky)

Katzen haben genau die Eigenschaften, die ich an Frauen am meisten schätze - Eleganz, Unabhängigkeit, Charakterstärke und Unbelehrbarkeit.
(Georgio Armani)

„Werder“ (Pseudonym)
We act as if that being of a man or that being of a woman is actually an internal reality or something that is simply true about us, a fact about us, but actually it's a phenomenon that is being produced all the time and reproduced all the time, so to say gender is performative is to say that nobody really is a gender from the start.
Judith Butler

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
" Ich liebe Sonnenstrahlen die mir was bedeuten. Ich mag keinen Zeitvertreib."
Be(kannt)

„Warburg“ (Pseudonym)
Letztendlicher Zweck ist der Genuss.
Dionysios Metathemenos
(3. Jh. v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler des Zenon, der sich von der stoischen Schule abwandte und die Lust zum höchsten Gut erklärte, als er 80 Jahre alt war, beschloss er seinen Tod durch Nahrungsenthaltung (Apokartarese)

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Nö
Falsch

Früher waren selbst die alten Zeiten besser.
Karl Valentin

wenn
das flüstern der hingabe die raunende angst umarmt
die sanften sinne das korsett der gedanken sprengen
das pure sein keine grenzen mehr zulässt
dann
schaut mein herz
klingt meine Seele
sehe ich dich mich
(c) Evgenia Ploch

Wie einfach wäre das Leben, wenn sich die unnötigen Sorgen von den echten unterscheiden ließen !
Karl Heinrich Waggerl

Ich habe Bildung nie mit dem Löffel gegessen,
nur mit der Messerspitze.
(Karl Valentin)

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Die Wiederholung ist mein Recht, das Recht des Schreibenden. Recht ist Recht einer Souveränität, nicht Möglichkeit einer Freiheit.
T.K.

Die Vergangenheit kann uns nicht sagen, was wir tun,
wohl aber, was wir lassen müssen.
José Ortega y Gasset

„Steinfurt“ (Pseudonym)
Wenn man dich nicht liebt, dann flehe nicht, noch falle auf die Knie.
Um Liebe bittet man nicht, noch fordert man sie,
sie passiert einfach.
Und wenn nichts geschieht, dann ziehe dich würdig zurück und richte deinen Blick auf etwas anderes.