
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben seinen Wert geben.
(Wilhelm von Humboldt)

„Münster“ (Pseudonym)
Dinge die einfacher sind als eine Frau zu verstehn...
- Mandarin lernen
- alle Funktionen von Excel kennen
- in der Sahara staubsaugen
- alle Menschen vom Veganismus überzeugen
- das Schlumpfdorf finden
- den Berliner Flughafen fertigstellen

Das Lächeln, das Du aussendest,
kehrt zu Dir zurück.
- Indisches Sprichwort -

Immer, wenn ein Kind vor einer Spielkonsole sitzt, stirbt in einem Garten ein Abenteuer...

Spruch meiner Oma den ich auch heute noch beherzige.
Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her

Frauen würden ihre Fehler sofort zugeben - wenn sie welche hätten ;-)

Bin endlich meinen Winterspeck los!
Habe jetzt Frühlingsrollen! ;-)))

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
"Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse dich
mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen."
Rainer Maria Rilke (1875-1926),
aus: Das Stundenbuch. 2. Teil: Das Buch von der Pilgerschaft

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Jacquie Gouveia, Frosty Air
http://saimg-a.akamaihd.net/saatchi/324746/art/2115656/1241435-SOMTQYQM-7.jpg

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Das Zeichnen ist die Empfindung. Die Farbe ist die Überlegung.
Pierre Bonnard

„Grimma“ (Pseudonym)
Laufe niemals einem Mann hinterher. Außer er hat deine Handtasche geklaut!

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Der Zeitungsbote kommt immer nachts um 4. Er ist ein korpulenter, älterer Mann, der um seine Mütze eine Bergmannslampe geschnallt hat. Hat er die Zeitung in den Kasten gesteckt, nimmt er sich noch ein bisschen Zeit und schlägt im Vorübergehen mit seiner rechten Hand an die ansonsten unmusikalischen Eisenstangen des Treppengeländers und versetzt diese in melodische Schwingungen wie die Saiten einer Leier. Er ist der moderne Orpheus, der keine Eurydike braucht, um aus profanen, tristen Dingen einen harmonischen Klang zu kitzeln.
T

Den anderen nicht verletzen wollen...
...ist oft die beste ausrede nicht in die wahrheit zu gehen.
nicht alles an- und auszusprechen was wichtig wäre, hindert meine entwicklung und letztendlich die des anderen. ihn in der komfortzone zu halten, in dem er nicht mit seinen ängsten wie eifersucht, verlust konfrontiert wird, dient keinem. im gegenteil wir halten ihn dort fest, wo er in wirklichkeit ausdehnung braucht. und wir wiegen uns in sicherheit, dass er, wenn wir ehrlich sind immer noch gut über uns denkt und fühlt und wir ihn nicht verlieren.
nicht klar zu kommunizieren verschleiert die wahrheit der beziehung und schwächt uns beide in einem masse das ungesund ist. oft gibt es auch die methode des "das ist aber alles meins" ich sag dir nur was es mit mir macht.. doch ich weiss, ich muss daran arbeiten. hä?? wie bitte? was jetzt? es ist nicht immer alles unseres. manches gehört auf den tisch gebracht klar und ohne schnörkel.. mit direkter botschaft. sonst hat unser gegenüber keine chance zu sehen, zu erkennen zu wachsen, zu verändern oder auch einfach loszulassen. wir ebenso wenig.
oft halten wir uns in beziehungen auf und vermeiden. vermeiden unseren weg zu gehen. dadurch baut sich etwas auf. ein groll. weil wir alles in harmonie zusammenhalten wollen. nicht um den anderen nicht zu verletzen, sondern weil wir feige sind.
es ist die höchste kunst mit der verantwortung der ausgesprochenen wahrheit zu leben und mit den konsequenzen klarzukommen. ich halte mich nicht lang auf in beziehungen, in denen ich nicht frei bin, in jeden bus, in jedes flugzeug zu steigen, auf das ich lust habe. für andere mag diese art von kompromiss stimmig sein. solange ich nicht sehnsüchte unterdrücke und mich selber unlebendig fühle dabei, ist alles gut.
doch ist es nicht die grösste herausforderung des lebens, wenn sich alles auf den kopf stellt und ich für das geliebt werde was ich wirklich bin. und wenn der andere mich nicht mehr liebenswert findet, kann das zwar emotional der direkte weg in die hölle sein... doch von dort führt es uns in den himmel der wahren selbstliebe. der klar ist, rein und unendlich.
fuck lying for harmony which creates war inside and outside. denn am ende des tages stell ich mir immer die frage.. war ich heute echt? authentisch? hab ich mir und den anderen die chance gegeben sich in ihrer ganzen grösse zu zeigen und sich noch mehr dorthin zu bewegen? habe ich mir die gefahr der wahrheit zugemutet und ihm/ihr auch? hab ich aus einem mitfühlenden herz meine gefühle kommuniziert mit dem ziel des selbstfriedens - und nicht aus verstohlenen gut verpackten unehrlichen motiven heraus manipuliert?
habe ich dem anderen die chance gegeben mich zu hören? wirklich? und wie wichtig wäre es, mit mir selber erst im reinen zu sein bevor ich dem anderen etwas nahelege?
not an easy job. but thrilling....
love is a dance. don't fake it.
moksha devi
11.03.2015
what a happy day

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Im Park
Wir trinken Limonade. Wir sitzen im Gras. Du erzählst Witze, dann erzählst du von dir. Dass du Tagebücher schreibst mit Worten von Anderen. Mit den Wortfetzen, die du im Einkaufszentrum findest. Dass es dich bei Regen nicht in der Wohnung hält, dass du aus dem Fenster in den Regen springst, dir Knochen brichst, aber versuchst, über Pfützen zu springen. Ich greife in die Lunchbox. Ich beiße in die Tomate. Dann starre ich nach oben, durch die Sonnenbrille in die Sonne. Du sagst, dass du dich ärgerst und Andere ärgerst. Du zählst die Verbrechen auf, die du begangen hast. Du zitierst aus deinen E-Mails an das Leben. Ich frage dich nicht, warum du all das machst.
Magdalena Jagelke

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
https://img.lumas.de/showimg_WDR03_full.jpg
Wilco Dragt, L'Arche d'Aval

Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien,
sondern aus Pflichten.
(Albert Camus)

Die Schätze dieser Welt sind vergänglich wie die Träume eines Schlafenden.
Chasdai Ibn Schaprut

„Eine Frau kannst du in der Tat nicht einfach hintergehen, sie küssen, ohne sie zu lieben, sie schlicht benutzen. Eine Frau musst du so behandeln, als wäre sie die Wahrheit, als wäre sie die Zeit, als würde die Welt mit jedem Kuss untergehen.“
Mind of Brando

„Warburg“ (Pseudonym)
Technik ist die Anstrengung, Anstrengungen zu ersparen.
Baltasar Gracián y Morales

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.
Peter Ustinov©

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Tief ist das Herz
eines Scharfschützen –
Kreppmyrtenblüte
Ônishi Yasuyo

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Er ist der Schwierige, Hermetische, Weltabgewandte. Sein Purismus prägt Lesart und Begegnung. Er wirkt durch die Behutsamkeit mit jeder Silbe. Man spürt genau: Da ist ein Leiden in ihm, das nur durch das Wort gelindert wird. Ihm ist das Wort Brot. Gegen den Hunger. Und Stein. Er baut darauf. Alles, was er auftischt, ist dem Gegenüber eigens zugedacht. Wenig an ihm ist Willkür, alles ist Haltung, Erhaltung gegen die Welt als bereits zerstörtem Ort.
D.L.

„Attendorn“ (Pseudonym)
Hauptsächlich sind es zwei Dinge, die eine Frau in den Wahnsinn treiben:
- ein Mann oder
- kein Mann. ;)

@ Hanna
Tatsächlich ist es nur eine Sache, die eine Frau in den Wahnsinn treibt und das ist meist die Frau selbst. ;-)

„Attendorn“ (Pseudonym)
@Cop Ich glaube alles, was einem wichtig ist, hat das Potenzial einen in den Wahnsinn zu treiben. ;)