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in „Smalltalk“

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„Lindlar“ (Pseudonym)

Vor großen Staffeleien
mit der Künstler Malereien
entstanden Liebeleien
wie Spielen auf Schalmeien
zum Tanz und Ringelreihen

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.

Franz Kafka

„Lindlar“ (Pseudonym)

Nun kenn´ ich mich bald selbst schon garnicht mehr
Und frage mich,was ist mit mir gescheh´n ?
Mein Leben,das mir manchmal öd´ und leer
Soll es auf einmal so nicht weitergeh´n ?

Was stärkt mir meinen Willen
Was nur gibt mir Mut und Kraft ?
Wer war es,der im Stillen
Mir wieder Hoffung verschafft ?

Schweren Herzens lag ich oft und träumte
Von allem dem,was mich jetzt glücklich macht.
Was die Jugend so an mir versäumte
Das hat mich oft zum Verzweifeln gebracht .

Nur zum Flirt fehlt mir der Drang
Echtes,Wahres,suchte ich.
Ja,und war die Zeit auch lang
All das Warten lohnte sich.

Was ich suchte,habe ich gefunden
Liebe ist es,die mir jetzt Inhalt gibt.
All das schwere Trübsal ist verschwunden
Nur durch ein Mädchen und ein Herz,das liebt ………

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Haiku

Ein scharlachroter Pilz, verehrt,

weggekickt, von einer Frau

„Lindlar“ (Pseudonym)

Du bist traurig,bist in Not ?
Warte auf das Morgenrot !
Es geht immer auf ein Licht
Einer,der vergisst Dich nicht !

Kaum ein Mensch bleibt vergessen
Immer und ewig allein.
Und niemand kann ermessen
Wann kommt´s Glück zu Dir herein !

Gib Dich nur nicht verloren
Wer ist umsonst geboren ?
Jeder Mensch,der ist es wert
Das ein zweiter ihn verehrt !

Keine Angst,es gibt bestimmt
Einen Menschen,der Dich braucht,
Der an seine Hand Dich nimmt
Dem auch die Seele verstaucht.

„Lindlar“ (Pseudonym)

Sehnsucht ist, wenn das Herz aufbricht
und ein Gefühl ausspuckt, das nicht zu fassen ist.
Weder greifbar noch bestimmbar – den Verstand besiegt es immer.
Sehnen, das die Welt umfasst.
Sucht, die Dich balancieren lässt,
zwischen Geist und Seele.
Sehnsucht ist der unstillbare Hunger,
der im Menschen tobt und nach mehr verlangt!

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Fast wünschte ich mir, wir wären Schmetterlinge...

Fast wünschte ich mir, wir wären Schmetterlinge
und lebten nur drei Sommertage lang.
Drei solche Tage mit dir könnte ich mit mehr Entzücken füllen,
als fünfzig gewöhnliche Jahre jemals fassen könnten.

John Keats

„Salzkotten“ (Pseudonym)

Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Albert Einstein

„Lindlar“ (Pseudonym)

Beim Aufgang der Sonne 
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie;
Beim Wehen des Windes 
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an sie;
Beim Öffnen der Knospen 
und in der Wärme des Sommers 
erinnern wir uns an sie; 
Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes 
erinnern wir uns an sie;
Zu Beginn des Jahres und wenn es zu Ende geht, erinnern wir uns an sie; 
Wenn wir müde sind 
und Kraft brauchen, 
erinnern wir uns an sie; 
Wenn wir verloren sind 
und krank in unserem Herzen
erinnern wir uns an sie; 
Wenn wir Freude erleben, 
die wir so gern teilen würden
erinnern wir uns an sie;
So lange wir leben, 
werden sie auch leben, 
denn sie sind nun ein Teil von uns, 
wenn wir uns an sie erinnern.

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

„Einen Grabstein für den ganzen Schlamassel und darauf gehört die Inschrift: Menschheit, du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.“
Charles Bukowski

„Lindlar“ (Pseudonym)

Abschied

Nun sind sie vorüber, jene Stunden,
Die der Himmel unsrer Liebe gab,
Schöne Kränze haben sie gebunden,
Manche Wonne floss mit ihnen ab.

Was der Augenblick geboren,
Schlang der Augenblick hinab,
Aber ewig bleibt es unverloren,
Was das Herz dem Herzen gab.

Adalbert Stifter, 1805-1868

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

;-)

Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen, dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer.

August Strindberg

(1849 - 1912), schwedischer Dramatiker und Maler, unbarmherziger Ankläger und Wahrheitssuchender

„Lindlar“ (Pseudonym)

Die Liebe zu träumen, heißt alles zu träumen;
es ist die Unendlichkeit des Glücks das Mysterium der Lust.

Es ist doch schön auf dieser Welt -
wo Liebe ist!

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

„Wär ich zu etwas Anderem brauchbar, so würde ich es von Herzen gern ergreifen: ich dichte bloß, weil ich es nicht lassen kann.“

Heinrich von Kleist

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden.

Georg Trakl

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

An der schönen Herrin sprangen ihre Hunde empor wie seine Gedanken und legten sich ihr zu Füßen wie seine Wünsche.

Karl Kraus

(1874 - 1936)

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