
„Jülich“ (Pseudonym)
Wer einschläft mit Popo die juckt, der aufwacht mit Finger,die stinkt.
(in Anlehnung an Konfuzius)

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Suche nicht den Weg der Vorfahren, suche das, was auch sie gesucht haben.
Matsuo Bashō

„Rheinfelden“ (Pseudonym)
Wer ist glücklich? Wer Gesundheit, Zufriedenheit und Bildung in sich vereinigt.


„Hennigsdorf“ (Pseudonym)
Schöner Text Einzelstückerl

„Flörsheim am Main“ (Pseudonym)
"Du denkst du hast sie "Nackt" gesehen weil sie ihre Kleidung abgelegt hat..? Und deshalb glaubst du sie zu "Kennen"..?
Doch Erzähl mir mal von ihren Alpträumen, ich meine die Alpträume die sie Nachts im Bett neben dir Zucken ließen während du Ahnungslos geschnarcht hast...
Warum Schreibt sie...? Warum Malt sie..? Warum nimmt sie gerne lange Bäder und warum blickt sie manchmal für Minuten ins Leere und welche Gedanken hat sie dabei? Erzähl mir von ihrem Leben und ihrer Kindheit, Erzähl mir von den Dingen die ihr Herz berührten und von dem Mann der ihr zum ersten Mal das Herz brach...
Erzähl mir von ihrem Vater und welche Eigenschaften sie an ihm Liebt, von ihrem Bruder und von ihrer Mutter und was sie von ihr Gelernt hat...
Erzähl mir von ihren Dämonen und inneren Kämpfen, ihren Ängsten, Unsicherheiten und von den Gedanken die sie bereit war nur dir zu Erzählen...
Erzähl mir was sie vom Leben Denkt, vom Leben erwartet und vom Leben bis heute gelernt hat, an welche Orte dieser Welt sie noch Reisen möchte, warum ihre Lieblingsstadt ihre Lieblingsstadt ist und Erzähl mir all die winzig kleinen Dinge die sie sich insgeheim Wünscht wenn sie die Augen schließt...
Nein mein Freund, du hast vielleicht ihren Körper gesehen, aber du hast sie noch nie "Nackt" gesehen...."
Von wem das ist weiß ich leider nicht, habe es auf FB entdeckt. Hoffe, es ist nicht zu lang und das richtige Thema zum Posten.

„Flörsheim am Main“ (Pseudonym)
@Einzelstückerl:
Das ist wirklich ein toller Text. Und oft so wahr...

„Waiblingen“ (Pseudonym)
Buntes_Mauerblümchen....das trifft mich gerade tief. Es schmerzt und heilt. Danke.

Jede Dummheit findet einen, der sie macht !
Tennessee Williams

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Begegnung am Bahnhof:
Ein junger Mann mit Strohhut betrat den Bahnhofsvorplatz. Er hatte seinen Oberkörper mit mehreren Jacken gepolstert, trug aber nur Boxershorts und ging barfuß. Auf meine Frage, ob ihm das nicht zu kalt sei, antwortete er, dass er sich auf diese Weise vor der Kälte der Welt schützen wolle. Das eigene Herz müsse man aber gleichzeitig abschirmen. Dann entnahm er seiner Reisetasche ein höheren Ansprüchen genügendes Weinglas und schüttete sich billigen Sangria ein. Mit lauter Stimme erzählte er, dass er mit getrockneten Tomaten, die er in Holland als Drogen verkaufen würde, einen großen Gewinn mache. Ob er Steuern zahlen wolle, könne er noch nicht sagen. Aber er würde dem Staat lieber Geld spenden. Außer der Flasche Sangria befand sich in seiner Tasche noch ein Blumenstrauß für vier Euro, den er seiner Mutter zum Geburtstag schenken wollte.
Manchmal ist das "Verrückte" nur eine abgemilderte Erscheinungsform des Normalen.
Facebookmitglied

Guter Sex ist, wenn auch die Nachbarn danach eine rauchen! :)

„Quickborn“ (Pseudonym)
Solang ein Weib liebt, liebt es in einem fort – ein Mann hat dazwischen zu tun.
Jean Paul
(sollte einem zu Denken geben)

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen
Heinrich Heine

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Die eine Rose
Während wir uns schlugen auf den Wegen,
Wort um Worte rührten, was die Worte wollten, tiefer spürten,
während wir dem Sinn entgegen
uns durch wache Wildnis trugen,
um ein schlafend Bild umsonst doch Worte
wacher schickend nur sein Schlafen schürten,
und von Ort zu Orte
horchten und die Zungen in uns schlugen,
fiel auf eine Rose vieler Regen.
Konrad Weiß

„Rheinfelden“ (Pseudonym)
Die Kultur hängt von der Kochkunst ab.
Oscar Wilde

Gleichnis
Wie wenn da Einer, und er hielte
ein neugebor`nes Kind, das schielte
hielt`s in den Himmel und er bäte:
Du hörst jetzt auf den Namen Käthe
Wär dieser nicht dem Elch vergleichbar
der tief im Wald und unerreichbar
nach Wurzeln, Halmen, Sauden sucht
und dabei stumm den Tag verflucht
an dem er dieser Erde Licht....
Nein, nicht vergleichbar?
Na dann nicht
vom unvergleichlichen Robert Gernhardt

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.
Theodor Fontane

Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.
(Jean Cocteau)

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Es kommt ein Augenblick, beim Abschiednehmen, wo in der Vorwegnahme des Schmerzes der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
Gustave Flaubert

Mein Gedicht für die neue Woche...
Erich Fried (1921 - 1988)
WENN ICH DICH KÜSSE
Wenn ich dich küsse
ist es nicht nur dein Mund
nicht nur dein Nabel
nicht nur dein Schoß
den ich küsse
Ich küsse auch deine Fragen
und deine Wünsche
ich küsse dein Nachdenken
deine Zweifel
und deinen Mut
deine Liebe zu mir
und deine Freiheit von mir
deinen Fuß
der hergekommen ist
und der wieder fortgeht
ich küsse dich
wie du bist
und wie du sein wirst
morgen und später
und wenn meine Zeit vorbei ist

Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.
Oscar Wilde

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
Wo ein Messer einmal tief ins Fleisch geschnitten hat, tut die Berührung durch eine Feder weh.
Christa Wolf

Wir müssen aus den Fehlern anderer lernen; denn wir leben nicht lange genug, um alle Fehler selber zu machen.
Sam Levenson

„Vaihingen an der Enz“ (Pseudonym)
KAFKA AN MILENA
"Laß Dich, wenn es nur irgendwie möglich ist auf dieser haltlosen Welt (wo man eben weggerissen wird, wenn man weggerissen wird, und sich nicht helfen kann), laß Dich nicht abschrecken von mir, auch wenn ich Dich einmal oder tausendmal oder gerade jetzt oder vielleicht immer gerade jetzt enttäusche. Übrigens ist das keine Bitte und richtet sich gar nicht an Dich, ich weiß nicht, wohin es sich richtet. Es ist nur das bedrückte Atmen der bedrückten Brust." (August 1920)

Sex is like Snow! You will never know, how many inches you´re going to get!