
„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
„Was gehört zum perfekten Fernsehabend dazu? Man braucht jemanden, mit dem man sich vor den Fernseher setzen kann. Und wenn man genau den Richtigen hat, braucht man eigentlich gar keinen Fernseher mehr.“
Janosch

Weil's so schön ist:
Ich wünsche mir eine Anarchie - mit einem starken Anarchen an der Spitze.

„Crailsheim“ (Pseudonym)
Ohne Unterscheidung gibt es keine Erkenntnis.
John Locke
(1632 - 1704), englischer Philosoph und Politiker

„Netphen“ (Pseudonym)
Es ist mit dem Menschen wie mit dem Baume. Je mehr er hinauf in die Höhe und Helle will, umso stärker streben seine Wurzeln erdwärts, abwärts, ins Dunkle, Tiefe, ins Böse.
Friedrich Nietzsche

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch.
Patmos

„Metzingen“ (Pseudonym)
Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt,
und die Phantasie bestickt hat.
Voltaire

Denn das Glück, geliebt zu werden, ist das höchste Glück auf Erden.
Johann Gottfried von Herder

„Wetter“ (Pseudonym)
Heimadresse
Zuhause ist wo die Welt liegt
wir brauchen uns nicht die Köpfe einschlagen
passen alle rein aber dass Zuhause Welt ist begreifen
wir nur wenn wir entfernt sind von Zuhause drum müssen
wir alle zum Mond einer nach dem andren aber ohne Drängeln
und von oben runterschaun zur Heimat also in der
endlosen Weite des Universums blicken gen Meer und Berg
die so anders doch nicht sind von Ort zu Ort und wir so
anders doch nicht sind von uns zu uns beim Anblick
hoch hoch müssen wir allesamt und verbleiben
hier unten machten wir sonst nur
viel zu viel Unfug
Safiye Can

„Netphen“ (Pseudonym)
Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nicht aus Erfahrung lernen.
George Bernard Shaw

@Ben
Wie wahr...
Die Erfahrung hat keinerlei ethischen Wert. Sie ist nur ein Name, den die Menschen ihren Irrtümern verleihen.
Oscar Wilde

Steckbrief
Unser Hausmeister:
Maus heißt er.
Im Keller meist haust er;
Wie es heißt, maust er.

„Spremberg“ (Pseudonym)
Unser Wissen hat uns zynisch, die Schärfe unseres Verstandes hat uns kalt und lieblos gemacht. Wir denken zuviel und fühlen zu wenig. Dringender als der Technik bedürfen wir der Menschlichkeit. Güte und Sanftmut sind wichtiger für uns als Intelligenz. Mit dem Verlust dieser Eigenschaften wird das Leben immer gewalttätiger, und alles wird verloren sein.
Charlie Chaplin 1938

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Der Juni
Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird, bestenfalls, Erfahrung.
Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
und, weil's zur Jahreszeit gehört,
aus Küssen kleine Kinder.
Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist's bestellt in unsrer Welt,
der besten aller Welten.
Erich Kästner

Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.
Hermann Hesse

„Datteln“ (Pseudonym)
Wer immer das letzte Wort haben will, spricht bald mit sich allein.
Aus der Bretagne

„Grimma“ (Pseudonym)
Für meine norddeutschen Freunde.
- Die norddeutsche Nationalflagge ist der Feudel.
- Die weißen Tauben sind Möwen.
- Für den Norddeutschen zählt alles südlich des Harzes zu Bayern und alles nördlich von Pinneberg zu Dänemark.
- Der Norddeutsche differenziert zwischen Schlickwatt, Mischwatt, Sandwatt und Bringt-dat-Watt.
- Der norddeutsche Gruß lautet “Moin!“, denn “Moin-Moin” ist schon Gesabbel.
- Die korrekte Antwort auf “Moin-Moin” heißt “Moin“.
- “Moin” bedeutet: “Guten Morgen, guten Tag, Mahlzeit, N’abend, auch hier?, wie geht’s?”
- Montags reicht als Antwort auf “Moin” mitunter auch ein einfaches “Fresse!!!“.
- “Klei mi an’n mors” bedeutet: “LmaA, du mich auch, ist mir egal, mach’ was du willst“.
- “Schietwedder” fängt bei Windstärke 12 an.
- Regen ist erst, wenn die Heringe auf Augenhöhe vorbeischwimmen.
- Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben.
- Der Wind kommt immer von vorne.
- Gegenwind formt den Charakter.
- Wenn Orkan angesagt ist, dann nennt der Norddeutsche das “büschn Wind“.
- An der Küste regnet es nicht. Das ist nur feuchte Luft!
- Das norddeutsche “Jo” ist ein vollständiger Satz mit Subjekt, Prädikat und Objekt. Punkt!
- “Fischkopp” ist keine Mahlzeit, sondern die Bezeichnung für die Einheimischen.
- Die Liebeserklärung auf Norddeutsch lautet: “Du bist mir nicht ganz unsympatisch.”
- Man muss einen Norddeutschen nicht alle sechs Monate an eine noch zu erledigende Tätigkeit erinnern: Er hat kein Alzheimer; er überlegt noch!
- Bölkstoff ist Öl für’s Gehirn!
- Wenn ein norddeutscher Handwerker “Oha!” sagt, dann lässt es sich meistens noch reparieren. Sagt er dagegen “Ohaua-haua-ha“, dann wird’s richtig teuer.
- Ümmer suutje blieven, ja nix överdrievn.
- Der Norddeutsche ist lieber arm, aber er selbst, anstatt reich und austauschbar!
- Nirgends strahlt der Himmel so schön grau wie in Norddeutschland.
- Wenn ein Norddeutscher vor Begeisterung total ausrastet, dann äußert sich das in einem gebrummelten “Jo!“.
- “Waat dat watt?” “Dat waat watt!” ist kein Entengeschnatter, sondern ein typisch norddeutsches Gespäch.
- Hochdynamische, norddeutsche Diskussionen verlaufen ungefähr so: “Und sonst?” (Pause) “Und du?” (Pause) “Ich?”(Pause) “Ja!” (Schweigen).
- Der Norddeutsche sagt genauso viel wie Hessen, Rheinländer, Sachsen usw., aber mit wesentlich weniger Worten.
- Viele Norddeutsche sprechen mindestens zwei Sprachen: Einerseits Platt und andererseits fließend Ironisch mit sarkastischem Akzent.
- Krabbenpulen kann man nicht lernen; das steckt in den Genen!
- Der echte Fischkopp kann das Meer riechen, auch im Binnenland und 180km gegen den Wind.
- Immer dann, wenn die Küche ausgefegt worden ist, gibt’s Labskaus!

„Datteln“ (Pseudonym)
Es gibt Väter, deren ganzes Leben damit erfüllt ist, ihren Kindern Gründe zu verschaffen, sich über ihren Tod zu trösten.
Jean de La Bruyère

Die Behauptung, ein Mann könne nicht immer die gleiche Frau lieben, ist so unsinnig wie die Behauptung, ein Geiger brauche für dasselbe Musikstück mehrere Violinen.
Honoré de Balzac

Unbegreiflich groß ist bei Tieren die gegenseitige Liebe zu den Eltern und Jungen, weil Gott, ihr Schöpfer, den Mangel an Vernunft durch ein Übermaß sinnlicher Gefühle ersetzt hat.
Basilius der Große

„Rüsselsheim am Main“ (Pseudonym)
Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.
Theodor Fontane

Bei einigen Damen rapunzelt es bedenklich: sie wirken nicht nur märchenhaft schön, sondern leider auch herablassend.
© KarlHeinz Karius

„Datteln“ (Pseudonym)
Jeder hat so seine Schwächen. Ich glaube Du bist meine*

„Netphen“ (Pseudonym)
Ein feines Gefühl läßt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es – oder man hat es nicht.
Theodor Fontane

„Ravensburg“ (Pseudonym)
Zur Liebe gehört, dass man einen Menschen da aufsucht, wo er ist, und nicht dort, wo man ihn schon haben möchte.
A. Köberle

„Jena“ (Pseudonym)
° Ich habe es stets abgelehnt, verstanden zu werden. Verstanden werden heißt sich zu prostituieren. Ich ziehe es vor, als derjenige, der ich bin, ernst genommen und als Mensch mit Anstand und Natürlichkeit verkannt zu werden °
Fernando Pessoa