
Es gibt nichts Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes zuzuhören.
Helmut Qualtinger

Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins.
Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins.
Johann Wolfgang von Goethe

Beim Bäcker:
"Darf ich die Brötchen zusammen in die Tüte packen?"
"Bitte jedes einzeln! Dir haben sich beim letzten Mal fürchterlich gestritten!"
:-)))

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Wenn sich einer uns zu Ehren betrinkt, dürfen wir ihm das zerschlagene Geschirr nicht ankreiden.

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.
Joseph Joubert

Danke, Berneck, für die Erinnerung an diese Tatsache. Ommmmmm....

„Quickborn“ (Pseudonym)
DER ERSTE KUSS
Unvergesslich und bis in alle Tiefen eingebrannt
bleibt der Moment, wo ich zum ersten Mal.
Berühren durfte das Zart und Weich, das warme Feucht,
den süßen begehrten Mund.
Ich war für den Moment der einzig Auserwählte
obwohl es gab Bewerber doch in großer Zahl.
Wie vom Donnerschlag gerührt, wie von Blitz getroffen,
trat sie zu mir und bat um einen Kuss
einfach so und ohne Angabe von Grund.
So musst ich fassen allen Mut, denn dieses Glück
so wusst ich, kommt kein zweites Mal nie wieder.
Langsamen Schrittes trat ich an sie heran und fasste ihre Talie,
sah tief in ihre Augen, mir zitterten die Glieder.
Unserer Mund, unsere Lippen, Stück für Stück, so kamen wir uns näher.
Es war ein Flug von Ewigkeit doch vergingen nur Sekunden.
Wie ein Strom von unfassbarer Energie, durchströmte mich von Kopf bis Fuß,
als unsere unsere Lippen, unsere Zungen sich verbanden.
Es trug mich hoch hinauf, ich flog, ich kreiste, auf einer Wolke
sanft getragen, drehte ich unendlich viele Runden.
Nachdem wir uns glöst erklangen Laute als hätte Amors Pfeil uns durchbohrt.
Rauschiges Stöhnen im Unterton ein Leid.
Den Wunsch ich konnt es lesen als unsere Augen sich wieder fanden.
Im Gleichklang sprachen wir --- NOCHMAL
(18.5.16 -- Nachtschichtpause)

Takt ist eine schreckliche Sache. Wenn man ihn nicht hat, regt sich jeder auf.
Wenn man ihn hat, merkt das kein Mensch.
Shirley McLane

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Er liebte ...
Er liebte drei Dinge auf Erden:
Bei Gottesdiensten geistliche Lieder,
vergilbte Karten und weiße Pfauen.
Ihm störten Kinder und ihre Beschwerden,
Himbeertee war ihm zuwieder,
mochte auch keine hysterischen Frauen.
... Dabei war ich sein Eheweib.

„Datteln“ (Pseudonym)
Was immer Du schreibst - schreibe kurz und sie werden es lesen, schreibe klar und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft und sie werden es im Gedächtnis behalten.
Joseph Pulitzer

Liebe Diät!
Es klappt einfach nicht mit uns beiden, aber es liegt nicht an mir, sondern an dir! Du bist geschmacklos, langweilig und ich kann nicht aufhören, dich zu betrügen... ;-)))

„Netphen“ (Pseudonym)
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."
Adorno

Ein weiser Spruch unseres Informatik-Professors:
"Meine Damen und Herren, es ist sogar mittels der Mathematik bewiesen, aus einer falschen Behauptung kann man alles folgern."

“Ich lebe seit fünf Jahren in einer Beziehung. Und ich sehe viele Posts darüber, dass Menschen glauben, in einer Beziehung ginge es darum, auf ewig Schmetterlinge im Bauch zu haben. Dass dein Herz schneller schlägt, wenn dein Partner den Raum betritt. Die ganze Nacht zu kuscheln, mit verschlungenen Beinen zu schlafen, so glücklich zu sein, dass man zusammen lebt und jede Nacht gemeinsam in einem Doppelbett schläft.
Aber so ist es nicht wirklich. Zumindest nicht bei mir.
Die Schmetterlinge verschwinden, wenn ihr zusammenlebt. Dein Herz schlägt nicht mehr schneller, wenn ihr einander seht. Stattdessen entschleunigt alles. Wenn du mit ihm in einem Raum bist, fühlst du dich ruhig und sicher. Wenn ihr miteinander kuschelt, fühlst du, wie dein Herz langsamer schlägt und wie sein Atem dich beruhigt und du dich wohl fühlst. Es fühlt sich nicht mehr wie eine Achterbahn an, es fühlt sich wie Zuhause an.
Ihr schlaft nicht jede Nacht eng umschlungen, mit so verflochtenen Beinen, dass ihr selbst nicht wisst, wo deine aufhören und seine anfangen.
Stattdessen schlaft ihr gemütlich, Seite an Seite, manchmal voneinander abgewandt. Aber jede Nacht ertappst du dich dabei, wie du rückwärts robbst, bis du gegen deinen Partner stößt. Du kuschelst dich an seinen Arm oder streichelst über sein Haar, wenn er einschläft. In manchen Nächten greift mein Freund im Schlaf um mich herum und zieht mich zu sich heran. Wie ein Kind es mit seinem Teddy macht. Als sei ich seine Geborgenheit.
In den kurzen Stunden morgens, bevor die Sonne aufgeht, wenn die ganze Welt blau ist und du durch winzige Augen blickst, schmiegst du dich an seine Brust und atmest seinen Duft ein, bevor du wieder einschläfst.
Küsse sind nicht mehr nur romantisch und feurig. Aber es gibt jetzt so viel mehr von ihnen. Es gibt kalte Küsse, wenn ihr im Sommer Eis esst, klebrige Küsse über Frühstückspfannkuchen. Es gibt “Ich gehe jetzt”-Küsse und “einen Kuss noch, bevor du gehst”-Küsse. Es gibt verschlafene Morgenküsse vor der Arbeit, wenn du den Wecker vergisst, aber den Druck seiner Lippen auf deinen spürst und davon in den Tag gebracht wirst.
Es gibt Küsse vor dem Schlafen und “Du bist so süß zu mir”-Küsse. Es gibt Küsse, weil du lieb zu Tieren bist und “Ich bin so froh, dass ich mit dir und niemand anderem zusammen bin”-Küsse. Es gibt schnelle Küsse im Supermarktgang, wenn es laut ist und ihr einfach voneinander angezogen werdet. Wenn dein persönlicher Raum und sein persönlicher Raum euer gemeinsamer Raum wird und du dich an seine Brust lehnst, damit ihr weniger Platz braucht.
Ihr schreibt einander nicht ständig Liebesschwüre wie früher mal, denn das ist nun selbstverständlich und ihr macht stattdessen schrullige Insider-Witze über das Leben, das ihr zusammen aufgebaut habt. Ihr werft euch in der Öffentlichkeit Blicke des Entsetzen und der Belustigung zu. Es ist eure kleine Welt gegen die große andere da draußen.
Beziehungen sind nicht immer wie im Märchen. Sie sind nicht immer Feuerwerk und Funkenregen - zumindest nach einer Weile.
Aber sie sind ein ruhiger Rhythmus und ein Summen der Liebe und Fürsorge. Sie sind kein Feuer in deiner Seele, aber eines in deinem Ofen, das dich warm hält und dir Geborgenheit bietet, während du schläfrig einnickst.
Und ich liebe das.”
http://m.huffpost.com/de/entry/7733868?utm_hp_ref=lifestyle

„Datteln“ (Pseudonym)
PeppermintPatty♡Andrashins' girl ist das schön*

Wunderschön PeppermintPatty♡Andrashins' girl!
Genau so soll es sein...und ich wünsche Dir, dass es für euch immer so bleibt!!!

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Mark Aurel

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Die >>wahre<< Liebe
Man stelle sich ein Filmdrehbuch vor, das folgende Szene enhält:
Sonne, Meer, einsamer Strand, ein Mann und eine Frau
Der Mann: Liebling, du bist so still. Was hast du?
Die Frau: Nichts.
Der Mann: Sag schon.
Die Frau: Ich weiß nicht, wie ich es dir beibringen soll.
Der Mann: Wie du mir was beibringen sollst?
(Pause)
Die Frau: Ich möchte dich verlassen.
Der Mann: Du hast einen anderen?
Die Frau: Ja
Der Mann: Bist du sicher, daß du ihn liebst?
Die Frau: Ja.
Der Mann: Mehr als mich?
Die Frau: Ich kann ohne ihn nicht mehr leben.
Der Mann: (legt den Arm um sie) : Wunderbar.
Die Frau: Wie bitte?
Der Mann: Ich sage >>wunderbar<< - nimm ihn dir.
Die Frau: Du freust Dich?
Der Mann: Weshalb sollte ich mich nicht freuen?
Die Frau: Du liebst mich also nicht mehr?
Der Mann: Im Gegenteil.
Die Frau: Du liebst mich?
Der Mann: Ich liebe dich, ich will, daß du glücklich bist.
Erwartest du etwas anderes?

Es ist übrigens völlig unüblich,
bei einer Beerdigung den Blumenstrauß nach hinten zu werfen,
um zu sehen, wer als Nächster dran ist!

„Quickborn“ (Pseudonym)
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

„Rheinfelden“ (Pseudonym)
Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen!
Konfuzius

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)
Und das Lärmen der Planeten
Scholl auf einmal minder schrill.
Mir war irgendwie nach Beten,
Falls mir wer das glauben will.
Herz und Sinn und Hände ruhten
Und für zwei bis drei Minuten
Stand, wie einst, die Sonne still. (P.H.)

„Ravensburg“ (Pseudonym)
Der Krug geht solang zum Brunnen, bis kein Wasser mehr drin ist.

Die Toleranz ist nicht grenzenlos. Sie findet ihre Grenze, vielleicht ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen.
Helmut Schmidt

Modernes Toleranzverständnis – Feigheit vor der Wirklichkeit der Unterschiede…
Elmar Kupke