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in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 2368 Antworten

„Ravensburg“ (Pseudonym)

*lol*

ich erhöhe auf...muuuhaaaaa.... :D

„Bochum“ (Pseudonym)

Ich bin der,
der mich unsichtbar begleitet,
den ich manchmal aufsuche
und manchmal vergesse.
Der gelassen schweigt, wenn ich rede,
der milde verzeiht, wenn ich hasse,
der hingeht, wo ich nicht bin,
der stehen bleiben wird, wenn ich sterbe.

Juan Ramón Jiménez

„Ravensburg“ (Pseudonym)

Die Politik ist keine exakte Wissenschaft; mit der Position, die man vor sich hat, wechselt auch die Benutzungsart der Position.

Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck

Lieber Gott,
hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:

Das Leben sollte mit dem Tod beginnen – und nicht andersherum! Stell dir das mal vor: Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst du dich dem Licht entgegen.

Dort angekommen gehst du ins Altersheim, es geht dir von Monat zu Monat besser und wirst dann rausgeschmissen, weil du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.

Nachdem du damit durch bist, geht’s auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll.

Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.

In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder, bis du schließlich auch hier rausfliegst, natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten. Danach spielst du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst du neun Monate in einer Gebärmutter herum – und beendest dein Leben als ORGASMUS!

Das wäre doch geil!

(irgendwo im WWW gefunden)

„Bochum“ (Pseudonym)

Das Reisen ist dem Leben vergleichsam. Das Leben der Meisten ist eine immerwährende Geschäftsreise vom Buttermarkt zum Käsemarkt; das Leben der Poetischen dagegen ein freies, unendliches Reisen nach dem Himmelreich.

Joseph von Eichendorff: 'Ahnung und Gegenwart' (1812)

„Quickborn“ (Pseudonym)

Unser Leben

An der Quelle des Lebens noch sind wir ein kleiner Rinnsal,
ahnen noch nicht was einst aus uns wird
und wohin es uns führt,
sehen und verstehen nur wenig
noch ist das Bett überschaubar und flach
und wissen nicht durch welche Windungen und Wendungen unser Wesen geformt wird
mal geht es langsam, mal geht reißend schnell
So treiben wir in der Bewegung des Lebens dahin
wachsen und erstarken.
Es führt uns zusammen und lässt uns verbinden mit
anderen dass der Rinnsal wird zum Bach
und der Bach zum Fluß.
Flüsse treffen aufeinander und vereinen sich zum Strom
Erfahrung und Wissen lässt die Ufer weiter und unser Bett tiefer werden
die uns umgebende Natur formt uns und auch wir geben ihr ein neues Gepräge
mit der Liebe will ich strömen und fließen
welche Windungen und Wendungen sich auch ergeben
bis einst wir münden und nuns empfängt der Ozean der Welt und wieder eingehen in die Quelle.

Jens-Uwe aus Nürnberg

„Bochum“ (Pseudonym)

1990

Nun erleb ich schon die dritte Woche
Die finale Niedergangsepoche.

Pfarrer reden in den Parlamenten.
Leipzig glaubt an einen Dirigenten.

Die Fabriken alle sind zuschanden.
Das Proletariat ist einverstanden.

Rings nur westkaschubische Gesichter.
Botho Strauß passiert für einen Dichter.

Auch die Freundin zeigt sich beinah prüde.
Von Erwerbs- und Nahrungssorgen müde,

Kann sie sich nur eingeschränkt entschließen,
Mit dem Freund den Abend zu genießen.

Freilich ich, von Schwachheit keine Rede,
Bin nicht jeder, und sie ist nicht jede,

Und so folgen dem, was ich ihr tue,
Höhepunkte, und in großer Ruhe

Sehn wir nachher beim Glenfiddichtrinken
Hinterm Dachfirst die Epoche sinken.


Peter Hacks

„Neu-Isenburg“ (Pseudonym)

"Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzden mehr Sklave als sie."

Jean Jacques Rousseau

„Heilbronn“ (Pseudonym)

RF darf kein Tagebuch sein

„Bochum“ (Pseudonym)

Ich gehe und laß dich zurück im Abend, // der, wenn auch traurig, so süß // auf uns Lebende fällt.

Pier Paolo Pasolini

„Ravensburg“ (Pseudonym)

Wo du Talent nicht und Verdienst besitzest,
So halte deinen Mund vom Sprechen fern.
Die Zunge, sie verrät des Menschen Schande,
Die Leichtigkeit die Mandel ohne Kern.

Saadî

„Datteln“ (Pseudonym)

Die meisten Menschen nennen mich bei meinem Namen.
Die allerwichtigsten Menschen nennen mich Mama*

„Neu-Isenburg“ (Pseudonym)

"Herr, vergib ihnen, denn sie wissen was sie tun."

Karl Kraus

„Bochum“ (Pseudonym)

Klima

Nordwind ist eine gottgegebene
Erscheinung über Preußens Ebene.

Peter Hacks

„Rheinfelden“ (Pseudonym)

Kinder sind unsere Zukunft, um diese Zukunft mit zu tragen,sollten Eltern es vermeiden, ihren Kindern eine Art von Fremdenfeindlichkeit zu vermitteln. Mit einem Für und Mit wird sich die Zukunft tragen können. Andere Wege werden in das Leere führen. Kinder kennen von selbst keinen Fremdenvorbehalt.

Lenz, Christian

„Ravensburg“ (Pseudonym)

Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht,
Verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre.

Johann Wolfgang von Goethe

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