Aphorismen, Kalauer, Lyrik, Weisheiten, Zitate...etc. ...

Ich hätte gerne ein stilles Wasser - eines, das keinen Stress macht.

aus Keinohrhasen

Beim Maskenball machte er oft als Ritter Beute,
die ihn am Morgen drauf stets bitter reute.

Wir sind nirgendwo daheim…

Wir überwinden uns’re Welten,
schlafen, wo wir wollen, ein
Garnichts auferlegt uns Grenzen
Wir sind nirgendwo daheim

Wir brauchen keine Nacht zum Schlafen –
keinen Tag für’s Tagewerk
Sind wie Schatten und verschwinden
noch bevor es jemand merkt

Wir verstecken uns in Wäldern,
tief im Innern deiner Stadt
Ihr seid uns’res Anblicks müde,
doch ihr habt uns noch nicht satt


N.Z.

Liebe ist Leidenschaft, Hingabe – jemand, ohne den man nicht leben kann. Such dir jemanden, nach dem du verrückt bist und der dich ebenso liebt, wie du ihn. Wie man so jemanden findet? Vergiss den Verstand und hör nur auf dein Herz.

Aus Rendevouze mit Joe Black

Ich glaube alles, was einen nicht tötet, macht einen ... komischer!

aus Batman- The Dark Knight

Und sonst so?

Mother took her litte daughter
14 minutes under water
Not to make her any trouble
But to see the funny bubble

Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten.

Marcel Pagnol

Noch einmal, noch einmal!
Bin ich euer Stern!
Weh, dem Seemann, der
Den falschen Winkel seines Schiffes anlegt an den Stern:
Er zerschellt am Felsen, an der unsichtbaren Sandbank.
Wehe auch euch, die ihr
Den falschen Winkel des Herzens
Anlegt an mich:
Ihr zerschellt am Felsen,
Und die Felsen werden lachen
Über euch, so wie ihr gelacht habt
Über mich!

Velimir Chlebnikov

Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.
Werner Finck

Es fing schlecht an, ließ in der Mitte etwas nach und über den Schluss schweigen wir besser, aber sonst: toll.

aus Black Adder

"Der Glaube macht selig, die Liebe macht blind" – wieviel Blut und Tränen hat dieser Irrtum gekostet! Wir aber wollen endlich einsehen, dass die Liebe selig macht, der Glaube aber blind.
Karl Emil Franzos

Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.
Nicolas Sébastien Chamfort

Im Wechsel von Steigen und Fallen liegt der größte Reiz des Lebens, da das Glück nur durch den Vergleich offenbar wird.

August Strindberg

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Marc Aurel

Ich mag schöne Menschen, das Aussehen ist mir dabei völlig egal.

Hinunter in der Erde Schooß,
Weg aus des Lichtes Reichen,
Der Schmerzen Wuth und wilder Stoß
Ist froher Abfahrt Zeichen.
Wir kommen in dem engen Kahn
Geschwind am Himmelsufer an,



Was sollen wir auf dieser Welt
Mit unsrer Lieb’ und Treue.
Das Alte wird hintangestellt,
Was soll uns dann das Neue.
O! einsam steht und tiefbetrübt,
Wer heiß und fromm die Vorzeit liebt.




Die Vorzeit, wo noch blüthenreich
Uralte Stämme prangten,
Und Kinder für das Himmelreich
Nach Quaal und Tod verlangten.
Und wenn auch Lust und Leben sprach
Doch manches Herz für Liebe brach.




Was hält noch unsre Rückkehr auf,
Die Liebsten ruhn schon lange.
Ihr Grab schließt unsern Lebenslauf,
Nun wird uns weh und bange.
Zu suchen haben wir nichts mehr,
Das Herz ist satt, die Welt ist leer.




Unendlich und geheimnisvoll
Durchströmt uns süßer Schauer –
Mir däucht, aus tiefen Fernen scholl
Ein Echo unsrer Trauer.
Die Lieben sehnen sich wohl auch
Und sandten uns der Sehnsucht Hauch.




Hinunter zu der süßen Braut,
Zu Jesus, dem Geliebten –
Getrost, die Abenddämmrung graut
Den Liebenden, Betrübten.
Ein Traum bricht unsre Banden los
Und senkt uns in des Vaters Schooß.«

Novalis

Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit soviel Hass säen konnte, kann nun live zuschauen.

Das sogenannte Publikum wird immer mehr zum Pöbel,
und diesem Pöbel darf man eben alles bieten. [...]
Gerhardt von Amyntor

"Wahre Liebe öffnet das Herz, nicht die Beine..."

(Keine Ahnung, von wem)

Schönes Zitat

Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.

Ernst R. Hauschka

Ein guter Mensch verspricht durch seine Gegenwart nur immer zu viel! Das Vertrauen, das er hervorlockt, die Neigung, die er einflößt, die Hoffnungen, die er erregt, sind unendlich; er wird und bleibt ein Schuldner, ohne es zu wissen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.
André Gide

Ich bin selbstsüchtig, ungeduldig und ein wenig unsicher, ich mache Fehler, bin unkontrolliert und manchmal schwer zu handhaben. Aber wenn du nicht mit mir umgehen kannst, wenn ich am schlimmsten bin, hast du mich auch nicht zu meinen besten Zeiten verdient.

Marilyn Monroe