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in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 2368 Antworten

„Ravensburg“ (Pseudonym)

dat iss schön @Einzelstückerl ...:)))))

„Rheinfelden“ (Pseudonym)

Frühling ist die schöne Jahreszeit, in der der Winterschlaf aufhört
und die Frühjahrsmüdigkeit beginnt.

Emanuel Geibel

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

»Ich kann weder essen, noch schlafen, weil ich nur an dich denke, Liebste, ich mag nicht einmal mehr Pudding.«– schrieb der englische Admiral Nelson seiner Angebeteten Lady Emma Hamilton am 29. Januar 1800.

Pudding ;o) :))

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

...huch...aber Pudding gefällt mir :o))

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Wir wollen aber jetzt nicht alles zerstören, Blackadder!

;o)

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

"Mein Herz sehnt sich nach diesem Abend. Nur ein Laut von Dir, mein Liebster, und es wird mir wohl! Was machst Du bei der entsetzlichen Hitze?

Mir ist wo warm, ich bin kraftlos; aber Kräfte des Geistes bedarf man hier nicht, und ich bin so stille und lasse mich gehen und lasse die andern reden. Welch ein anderes schönes Leben ist es mit Dir, Du Liebster!

O dass Du immer fühlen könntest, wie viel Du mir gibst! Ich kann dies so wenig sagen, denn meine Gefühle sind so still; ich denke oft, wie viel ich Dir zu sagen hätte, Dich zu fragen, und ich sage doch so wenig, aber ich lebte immer so einsam; was ich dachte, teilte ich nur mit aus Furchtsamkeit, und daher wird es mir oft schwer, über die Dinge zu sprechen; es wird sich aber geben, der längere Umgang mit Dir wird mir mehr Selbstvertrauen geben.

Alles schläft schon um mich her, aber ich kann nicht eher ruhen, bis ich Dir, teurer Liebster, einen guten Abend gesagt habe, jetzt schläfst Du wohl; ach mir ist's immer, als müsste ich Dich aufsuchen, als hörte ich den Laut Deiner Stimme. Ohne Eich ist das Leben mir nur ein Traum; ich bin nie da, wo ich scheinbar bin, sondern meine Seele, meine besten, wärmsten Gefühle sind nach Dir hin gerichtet. Wie lebst Du? Um unserer Liebe willen strenge Dich nicht zu sehr an, mein einziger Lieber, arbeite nicht zu viel; es kann mir so Angst werden, dass Du Dir doch wirklich schaden könntest."


Charlotte von Lengefeld (1766 - 1826) an Friedrich Schiller (1759 - 1805)

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Ihr Blick

Ihr Blick glich weichen Lichtern
die mächtig nachts im Schwindeltanz
sich selbst umwinden und sich ganz
im Wind verweh’n und knistern.

N.Z.

„Rheinfelden“ (Pseudonym)

Für einen intelligenten Menschen ist es relativ einfach, sich dumm zu stellen.
Umgekehrt ist es wesentlich schwieriger.

unbekannt

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Mit weit über vierzig dürfen wir langsam behaupten,
gereift zu sein. Auf das Gereifte kommt es an.
Den Kitsch vermeiden wir, damit die Leute glauben,
an unseren Versen wäre vieles scharf gesehen.

Wir können keinen einzigen geraden Satz
schreiben und uns nicht ausdrücken. In Berlin
fällt das eh nicht auf. Vorsichtshalber
nennen wir öfters Benjamin, Brecht, ja Husserl gar.

Wir reden einander mit ganzem Namen an, als zählte
der schon. Die Jüngeren zeigen sich beeindruckt.
In der Schule hatten wir Russisch und kennen
die Lyrik Amerikas, als wäre es die eigne.

Von unsren Entdeckungen und Lektüren erzählen
wir stets in somnambulem Ton. Den haben
wir eigens antrainiert. Im Simulieren
von Empathie macht niemand uns was vor.

Alles haben wir durchgemacht. Die Wenden,
die äußeren und innern hat uns niemand
voraus. Dann kam die Heirat. Mit den Kindern
sprechen wir, versteht sich, ostentativ normal.

Behauptet man lange genug, man wäre ein Dichter,
so glaubt man es auch selbst. Wir sehen zwar aus,
als hätten wir schon lange nicht geatmet, aber
wenn man uns bucht, machen wir eine Performance.

T.K.

„Ravensburg“ (Pseudonym)

Zuversicht

Es ist das Wörtchen Zuversicht,
das uns am Leben hält,
denn ohne Hoffnung geht es nicht,
zu grau ist oft die Welt.

Die Zuversicht ist unser Pfand,
des Schicksals Rad zu dreh’n,
denn nirgends gibt’s ein Wunderland,
egal wohin wir geh’n.

Nur eigne Kraft und Zuversicht
läßt lebenswert gestalten,
sonst schafft man diese Bürde nicht
und alles bleibt beim Alten.

Die Zuversicht bringt stets Gewinn
in allen Lebenslagen,
sonst läuft umsonst die Zeit dahin
mit ungelösten Fragen.

Das kleine Wörtchen Zuversicht,
das muß uns stets begleiten,
es ist im Dunkeln auch das Licht,
mit dem wir vorwärts schreiten.

Klaus Ender

„Peine“ (Pseudonym)

@Berneck♥Chevalier de la Clamawi
Lach! Kommt doch auf die Sichtweise an. Ich mag mich z.B. auch "zerknautscht", denn:

Wahre Schönheit lässt sich nicht bändigen!

Wer morgens zerknittert aufwacht, hat den ganzen Tag Entfaltungsmöglichkeiten!

„Peine“ (Pseudonym)

machste ja eh nicht. das traut sich kein mann...

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Poesiealbum 272


Ich sehe euch : es gibt euch, wir bleiben Freunde,
gern sehen und begrüßen wir uns im Café
oder in den Häusern der ironischen römischen Damen…
Doch unsre Grüße, unser Lächeln, die Passionen, die uns
verbinden,
gehören einem Niemandsland an : einem… waste land,
für euch : für mich der Abstand zwischen der einen
Geschichte und der anderen.
Wir können nicht mehr wirklich einig sein : es macht mich zittern,
aber in uns liegt es, daß die Welt feind ist der Welt.

Pier Paolo Pasolini

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)

Sich einsammeln müssen, ohne sich zerstreut zu haben; die Wolken beneiden. Beim Anblick des Wassers sich wundern, dass es ein Element ist, das Wunder darin erkennen; du: Luft und Erde. Die Scheu der Tiere teilen, ihre Angst vor dem Feuer, nur um im nächsten Augenblick selbst der Blitz zu sein, der in die Borniertheiten der Mehrheit fährt. Zorn und Zerstörungswille!

T.K.

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