Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich.
Hermann Hesse (1877 - 1962)
Hermann Hesse (1877 - 1962)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2024
Willst andere du belehren,
mußt du vor deiner Tür erst kehren.
Unbekannt
mußt du vor deiner Tür erst kehren.
Unbekannt
"Alle Menschen sind gleich, denn jeder krümmt beim kacken die Knie."
Zitat von meinem Onkel.
Zitat von meinem Onkel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2024
Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn Du es nicht gewiss weißt, und wenn Du es gewiss weißt, so frage Dich: Warum erzähle ich es?
Johann Caspar Lavater
Johann Caspar Lavater
Wenn die Geschichte sich wiederholt
und immer das Unerwartete geschieht,
wie unfähig muss der Mensch sein,
durch Erfahrung klug zu werden.
George Bernard Shaw (1856-1950)
und immer das Unerwartete geschieht,
wie unfähig muss der Mensch sein,
durch Erfahrung klug zu werden.
George Bernard Shaw (1856-1950)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2024
»Ich hielt mich stets von Meistern entfernt;
Nachtreten wäre mir Schmach!
Hab alles von mir selbst gelernt.« –
Es ist auch darnach!
Johann Wolfgang von Goethe
Nachtreten wäre mir Schmach!
Hab alles von mir selbst gelernt.« –
Es ist auch darnach!
Johann Wolfgang von Goethe
"Das Problem mit dummen Menschen ist, dass sie oft zu dumm sind, selbst zu erkennen, dass sie dumm sind."
John Cleese (*1939)
Von der Psyche her betrachtet, auf der ganzen Lin(i)e.
John Cleese (*1939)
Von der Psyche her betrachtet, auf der ganzen Lin(i)e.
24.03.2024
NICHTS KOMMT ZWEIMAL
Nichts kommt zweimal vor,
auch wenn es uns anders schiene.
Wir kommen untrainiert zur Welt
und sterben ohne Routine.
Und wären wir die dümmsten
Schüler von allen Pennen,
wir werden keinen Winter
und keinen Sommer nachsitzen können.
Kein Tag wird sich wiederholen,
keine Nacht, denn sie entrücken.
Es gibt nicht zwei gleiche Küsse,
zwei wiederholbare Blicke.
Als jemand deinen Namen
fallen ließ bei mir gestern,
War´s mir, als fiel´eine Rose,
herein durchs offene Fenster.
Heute sind wir zusammen,
ich sehe zur Wand. Oh, nein!
Rose? Was ist eine Rose?
Ist´s eine Blume? Ein Stein?
Was mischst du dich, böse Stunde,
mit unnützem Angstgestöhn?
Du bist – also gehst du vorüber.
Du vergehst – also bist du schön.
Wir suchen Einheit zu sein,
lächelnd, wenn wir uns umfassen,
obwohl wir uns unterscheiden
wie zwei Tropfen vom reinen Wasser.
Literatur, Lyrik, Nobelpreisträgerinnen, Wisława Szymborska
Nichts kommt zweimal vor,
auch wenn es uns anders schiene.
Wir kommen untrainiert zur Welt
und sterben ohne Routine.
Und wären wir die dümmsten
Schüler von allen Pennen,
wir werden keinen Winter
und keinen Sommer nachsitzen können.
Kein Tag wird sich wiederholen,
keine Nacht, denn sie entrücken.
Es gibt nicht zwei gleiche Küsse,
zwei wiederholbare Blicke.
Als jemand deinen Namen
fallen ließ bei mir gestern,
War´s mir, als fiel´eine Rose,
herein durchs offene Fenster.
Heute sind wir zusammen,
ich sehe zur Wand. Oh, nein!
Rose? Was ist eine Rose?
Ist´s eine Blume? Ein Stein?
Was mischst du dich, böse Stunde,
mit unnützem Angstgestöhn?
Du bist – also gehst du vorüber.
Du vergehst – also bist du schön.
Wir suchen Einheit zu sein,
lächelnd, wenn wir uns umfassen,
obwohl wir uns unterscheiden
wie zwei Tropfen vom reinen Wasser.
Literatur, Lyrik, Nobelpreisträgerinnen, Wisława Szymborska
Der grenzenlose Wunsch nach heiler Welt/Umwelt, Frieden, Gerechtigkeit und Liebe...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2024
Manche Schriftsteller schreiben deswegen, weil sie glauben, dass die Menschen zu viel reden.
Wolfgang J. Reus
Wolfgang J. Reus
„Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.“
Friedrich Schiller
(eigentlich Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1759-1805), 1802 geadelt, war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker. Gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker.
Friedrich Schiller
(eigentlich Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1759-1805), 1802 geadelt, war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker. Gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker.
.
.
"Mach dir keine Sorgen, dass die Welt heute zu Ende gehen könnte. In Australien ist es schon morgen."
-Charles M. Schulz-
-Charles M. Schulz-
Narzisstisch veranlagte Menschen haben eine aufgeblähte Vorstellung von ihrer Bedeutung auf dieser Welt. Sie denken jeder beobachtet sie, dass alles sich um sie dreht, ja sogar nur von ihnen abhängig ist. Sie erkennen nicht, dass all dies nur in ihrem eigenen Geist existiert. Und das macht sie ironischerweise so unglaublich unbedeutend.
Quelle: *der_poet_official*
...und wir sollten solchen Menschen einfach keine Bühne geben 🤷🏻♀️😉
Quelle: *der_poet_official*
...und wir sollten solchen Menschen einfach keine Bühne geben 🤷🏻♀️😉
Eine Frau wird zum Spiegelbild dessen ,
wie man sie behandelt .
Wenn dir nicht gefällt, wie sie sich verhält,
schau dir an , wie du sie behandelst ….
wie man sie behandelt .
Wenn dir nicht gefällt, wie sie sich verhält,
schau dir an , wie du sie behandelst ….
Menschen ohne Moral hielten sich oft für freier, aber es fehlte ihnen meist die Fähigkeit, Hass oder Liebe zu empfinden.“
-- Charles Bukowski --
amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920–1994
-- Charles Bukowski --
amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920–1994
Moral ist so ziemlich die letzte weibliche Tugend,
die ein Mann bewundert,
wenn er eine Frau zu erobern wünscht.
Sacha Guitry (1885-1957)
die ein Mann bewundert,
wenn er eine Frau zu erobern wünscht.
Sacha Guitry (1885-1957)
"Die Qualität, nach der ich am meisten suche, ist Optimismus: insbesondere Optimismus angesichts von Rückschlägen und scheinbaren Niederlagen. Optimismus ist wahrer moralischer Mut."
Sir Ernest Henry Shackleton (*1874, †1922), britischer Polarforscher
Sir Ernest Henry Shackleton (*1874, †1922), britischer Polarforscher
"Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren!“
-Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)-
-Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)-
.
Beachtlich klar schon damals auf den Punkt gebracht - gilt jedoch m.M.n. nicht nur für grosse und kleine Mädchen... ;-)
"Es gibt drei Arten Zunge. Ochsenzunge, Schweinszunge und Klatschzunge...
Letztere ist am schwersten bekömmlich. Leider findet man sie oft bei kleinen Mädchen - aber auch nicht selten bei sehr großen.
Klatscht ihr wohl auch manchmal? Ich zweifle nicht daran. Aber ich glaube euch, dass ihr es nicht aus Bosheit tut, sondern nur weil eure Zunge redet, ohne euer Herz vorher gefragt zu haben.
Was sagt nun euer Herz zum Klatschen? Habt ihr euch wohl schon einmal danach erkundigt? Gibt es wohl jemand unter euch, der meint, dass das Weitererzählen von hässlichen Handlungen oder Worten irgendetwas Gutes anrichten kann?
"Man wird dadurch auf das Böse aufmerksam gemacht." Auf wessen Böses? Auf unser eigenes? Nein, der Klatsch redet immer nur von dem, was andere verfehlt haben oder noch verfehlen.
Glaubt ihr nun, dass es uns irgend selbst etwas hilft, wenn uns jemand ins Ohr flüstert, dass Elise neulich ihre Mutter belogen hat oder dass Emmas Bruder jede Nacht erst nach Zwölf heimkehrt? Gar nichts hilft es uns. Im Gegenteil, je mehr wir Schlechtes von anderen hören, desto besser kommen wir uns selbst vor. Und je mehr wir bei anderen herumschnüffeln, um so weniger kehren wir bei uns selbst ein.
Und wisst ihr, was das Schlimmste ist? Weil der Klatsch nicht aus der Liebe kommt, darum ist ihm auch nichts heilig. Er bleibt nicht bei der Wahrheit und verdreht alles und glaubt jedem das Erstbeste, wenn es nur recht gruselig ist."
Friedrich Wilhelm Förster, "Lebenskunde" (für Knaben und Mädchen von 11-15 Jahren), 1905
"Es gibt drei Arten Zunge. Ochsenzunge, Schweinszunge und Klatschzunge...
Letztere ist am schwersten bekömmlich. Leider findet man sie oft bei kleinen Mädchen - aber auch nicht selten bei sehr großen.
Klatscht ihr wohl auch manchmal? Ich zweifle nicht daran. Aber ich glaube euch, dass ihr es nicht aus Bosheit tut, sondern nur weil eure Zunge redet, ohne euer Herz vorher gefragt zu haben.
Was sagt nun euer Herz zum Klatschen? Habt ihr euch wohl schon einmal danach erkundigt? Gibt es wohl jemand unter euch, der meint, dass das Weitererzählen von hässlichen Handlungen oder Worten irgendetwas Gutes anrichten kann?
"Man wird dadurch auf das Böse aufmerksam gemacht." Auf wessen Böses? Auf unser eigenes? Nein, der Klatsch redet immer nur von dem, was andere verfehlt haben oder noch verfehlen.
Glaubt ihr nun, dass es uns irgend selbst etwas hilft, wenn uns jemand ins Ohr flüstert, dass Elise neulich ihre Mutter belogen hat oder dass Emmas Bruder jede Nacht erst nach Zwölf heimkehrt? Gar nichts hilft es uns. Im Gegenteil, je mehr wir Schlechtes von anderen hören, desto besser kommen wir uns selbst vor. Und je mehr wir bei anderen herumschnüffeln, um so weniger kehren wir bei uns selbst ein.
Und wisst ihr, was das Schlimmste ist? Weil der Klatsch nicht aus der Liebe kommt, darum ist ihm auch nichts heilig. Er bleibt nicht bei der Wahrheit und verdreht alles und glaubt jedem das Erstbeste, wenn es nur recht gruselig ist."
Friedrich Wilhelm Förster, "Lebenskunde" (für Knaben und Mädchen von 11-15 Jahren), 1905
Das Wichtigste in einem Gespräch ist zu hören, was nicht gesagt wurde.
Peter F. Drucker (1909 - 2005)
Peter F. Drucker (1909 - 2005)