Wenn Gott weiblich wäre, wäre nach dem "Es werde Licht"
erst mal ein "Wie sieht's denn HIER aus!?!" gekommen.
erst mal ein "Wie sieht's denn HIER aus!?!" gekommen.
@ Fool: ich habe zum Glück keine Angst vor Spinnen, ich weiss nur, dass hier einige sind, die die nicht so wirklich mögen, deswegen habe ich es gepostet... ;-)
Und zu Klaus-Dieter: ein Platz für einen sprechenden "Mann" in meinem Haus ist noch frei...wohlan! :-)
Und zu Klaus-Dieter: ein Platz für einen sprechenden "Mann" in meinem Haus ist noch frei...wohlan! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2017
@Einzelstückerl
Jetzt hast du mich aber hier liegen. 😆😆😆
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob du dich nicht noch mehr erschrecken würdest, wenn Klaus-Dieter auf einmal sprechen könnte. 😂
Jetzt hast du mich aber hier liegen. 😆😆😆
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob du dich nicht noch mehr erschrecken würdest, wenn Klaus-Dieter auf einmal sprechen könnte. 😂
Ich hasse den Schreckmoment, plötzlich eine Spinne zu entdecken.
Können die sich nicht ankündigen?
„Hallo, hallo, nicht erschrecken! Ich bin Klaus-Dieter. Geile Wand! Kann ich da ne Weile abchillen?“
Zack, das Eis wäre gebrochen.
Können die sich nicht ankündigen?
„Hallo, hallo, nicht erschrecken! Ich bin Klaus-Dieter. Geile Wand! Kann ich da ne Weile abchillen?“
Zack, das Eis wäre gebrochen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2017
Das Tier mit der Wunde geht nicht mit den anderen Tieren.
Duala
Duala
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
Wem alle Türen offen stehen, der vergisst gern anzuklopfen.
(Dr.Rudolf Kamp)
(Dr.Rudolf Kamp)
ADVENT
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis hernieder sinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein!
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
Das Häslein tat die Äuglein zu —
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm' und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln —
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muss die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) —
behält ein Teil Filet zurück,
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluss, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt´s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit gold'nem Schlitten
auf einem Hirsch heran geritten!
„He gute Frau habt ihr noch Sachen
die armen Menschen Freude machen“?
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
„Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann“.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt — es ist ADVENT.
(Vicco von Bülow alias Loriot)
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis hernieder sinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein!
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
Das Häslein tat die Äuglein zu —
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm' und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln —
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muss die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) —
behält ein Teil Filet zurück,
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluss, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt´s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit gold'nem Schlitten
auf einem Hirsch heran geritten!
„He gute Frau habt ihr noch Sachen
die armen Menschen Freude machen“?
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
„Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann“.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt — es ist ADVENT.
(Vicco von Bülow alias Loriot)
-Ein Glas Rotwein am Tag verlängert das Leben um 5 Jahre.
-Das ist aber schon die dritte Flasche!
-Ich strebe die Unsterblichkeit an.
-Das ist aber schon die dritte Flasche!
-Ich strebe die Unsterblichkeit an.
16.12.2017
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun...
16.12.2017
Es scheitern mehr Eroberungen an der Ungeschicklichkeit der Männer als an der Tugend der Frauen
(Ninon de Lenclos)
(Ninon de Lenclos)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2017
Die Lilie
Am grünen Ufer des Flusses Ticino stand einst eine schöne Blume: eine Lilie. Hoch und schlank auf dem Stiel, spiegelte die Blume ihre weißen Blütenblätter im Wasser, und das Wasser hätte sie gerne besessen.
Jede Welle, die vorbeirauschte, trug mit sich das Bild dieser weißen Blumenkrone und reichte die eigene Sehnsucht weiter an die Wellen, die noch kommen mußten, um sie zu sehen.
So begann der ganze Fluß zu beben, die Wellen wurden unruhig und stürmisch; und weil sie die Lilie, fest gepflanzt im Boden und so hoch auf starkem Stiel, nicht erreichten, warfen sie sich wütend gegen das Land, bis das Hochwasser das ganze Ufer fortriß, mitsamt der reinen und einsamen Lilie.
Leonardo da Vinci
Am grünen Ufer des Flusses Ticino stand einst eine schöne Blume: eine Lilie. Hoch und schlank auf dem Stiel, spiegelte die Blume ihre weißen Blütenblätter im Wasser, und das Wasser hätte sie gerne besessen.
Jede Welle, die vorbeirauschte, trug mit sich das Bild dieser weißen Blumenkrone und reichte die eigene Sehnsucht weiter an die Wellen, die noch kommen mußten, um sie zu sehen.
So begann der ganze Fluß zu beben, die Wellen wurden unruhig und stürmisch; und weil sie die Lilie, fest gepflanzt im Boden und so hoch auf starkem Stiel, nicht erreichten, warfen sie sich wütend gegen das Land, bis das Hochwasser das ganze Ufer fortriß, mitsamt der reinen und einsamen Lilie.
Leonardo da Vinci
15.12.2017
Sei Du selbst. Alle anderen gibt es schon.
Oscar Wilde
Oscar Wilde
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2017
Weihnachtszeit
In Weihnachtszeiten reis ich gern
und bin dem Kinderjubel fern
und geh in Wald und Schnee allein.
Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,
trifft meine gute Stunde ein,
dass ich von allem, was da war,
auf einen Augenblick gesunde
und irgendwo im Wald für eine Stunde
der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn
und wie ein Knabe bin.
Hermann Hesse
In Weihnachtszeiten reis ich gern
und bin dem Kinderjubel fern
und geh in Wald und Schnee allein.
Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,
trifft meine gute Stunde ein,
dass ich von allem, was da war,
auf einen Augenblick gesunde
und irgendwo im Wald für eine Stunde
der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn
und wie ein Knabe bin.
Hermann Hesse
Jede Grenze überwunden
Herzen sprechen über eine Verbindung
aus Energie und Gefühl miteinander.
Ihre Botschaft ist ein Leuchtfeuer,
das jede Dunkelheit durchbricht.
Ein Klang, der über weite Distanzen hörbar
und ein Schwingen, das durch Welten
und Zeiten fühlbar ist.
~
Worte: © Beatrice Tanner
Herzen sprechen über eine Verbindung
aus Energie und Gefühl miteinander.
Ihre Botschaft ist ein Leuchtfeuer,
das jede Dunkelheit durchbricht.
Ein Klang, der über weite Distanzen hörbar
und ein Schwingen, das durch Welten
und Zeiten fühlbar ist.
~
Worte: © Beatrice Tanner
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2017
Die Kuh, von Schlägen getroffen solange sie lebt - nach ihrem Tode prangt ihr Fell auf einer Trommel.
Haya
Haya
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2017
"Na, das ist ja eine schöne Bescherung!" sagte der Weihnachtsmann, als das Christkind Feuer fing.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2017
Das Hündlein der vielen Verbeugungen ist das Töpflein der Scherben.
Sótho
Sótho
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.12.2017
Sie haben eine Krankheit, die leider Mode ist und der man jeden Tag bei intelligenteren Menschen begegnet. Die Ärzte wissen natürlich nichts davon. Es ist mit moral insanity verwandt und könnte auch Individualismus oder eingebildete Einsamkeit genannt werden. Die modernen Bücher sind voll davon. Es hat sich bei Ihnen die Einbildung eingeschlichen, Sie seien vereinsamt, kein Mensch gehe Sie etwas an und kein Mensch verstehe Sie. Ist es nicht so?"
"Ungefähr, ja", gab ich verwundert zurück.
"Sehen Sie. Für den, der die Krankheit einmal hat, genügen ein paar Enttäuschungen, um ihn glauben zu machen, es gebe zwischen ihm und anderen Menschen überhaupt keine Beziehungen, höchstens Mißverständnisse, und es wandle eigentlich jeder Mensch in absoluter Einsamkeit, könne sich den anderen nie recht verständlich machen und nichts mit ihnen teilen und gemeinsam haben. Es kommt auch vor, daß solche Kranke hochmütig werden und alle anderen Gesunden, die einander noch verstehen und lieben können, für Herdenvieh halten. Wenn diese Krankheit allgemein würde, müßte die Menschheit aussterben. Aber sie ist nur in Mitteleuropa und nur in den höheren Ständen zu treffen. Bei jungen Leuten ist sie heilbar, sie gehört sogar schon zu den unumgänglichen Entwicklungskrankheiten der Jugend."
Hermann Hesse, Gertrud
"Ungefähr, ja", gab ich verwundert zurück.
"Sehen Sie. Für den, der die Krankheit einmal hat, genügen ein paar Enttäuschungen, um ihn glauben zu machen, es gebe zwischen ihm und anderen Menschen überhaupt keine Beziehungen, höchstens Mißverständnisse, und es wandle eigentlich jeder Mensch in absoluter Einsamkeit, könne sich den anderen nie recht verständlich machen und nichts mit ihnen teilen und gemeinsam haben. Es kommt auch vor, daß solche Kranke hochmütig werden und alle anderen Gesunden, die einander noch verstehen und lieben können, für Herdenvieh halten. Wenn diese Krankheit allgemein würde, müßte die Menschheit aussterben. Aber sie ist nur in Mitteleuropa und nur in den höheren Ständen zu treffen. Bei jungen Leuten ist sie heilbar, sie gehört sogar schon zu den unumgänglichen Entwicklungskrankheiten der Jugend."
Hermann Hesse, Gertrud
Von innen her
Einst hast du in der Geschäftswelt da draussen geglänzt;
hast viel erreicht und kaum jemand hat realisiert,
wie viel du für Lob und Anerkennung bezahlen musstest.
Zu gut waren die Mauern und Masken um dich herum.
Dann kam die Zeit,
in der ein Erfolg nicht mehr nur nach Triumph
sondern zunehmend schal geschmeckt hat ....
während sich die Leere in dir
immer weiter auszubreiten schien.
Schliesslich wurde dein Glanz vom Leben gebrochen
und in ein wohltuendes Licht verwandelt,
das statt der grellen eine sanfte Sprache spricht.
Was jetzt aus dir leuchtet,
erzählt von einer Schönheit,
die spürbar ist und innerlich
still und friedlich stimmt.
SO schön
ist deine Echtheit.
~
Worte: © Beatrice Tanner
Einst hast du in der Geschäftswelt da draussen geglänzt;
hast viel erreicht und kaum jemand hat realisiert,
wie viel du für Lob und Anerkennung bezahlen musstest.
Zu gut waren die Mauern und Masken um dich herum.
Dann kam die Zeit,
in der ein Erfolg nicht mehr nur nach Triumph
sondern zunehmend schal geschmeckt hat ....
während sich die Leere in dir
immer weiter auszubreiten schien.
Schliesslich wurde dein Glanz vom Leben gebrochen
und in ein wohltuendes Licht verwandelt,
das statt der grellen eine sanfte Sprache spricht.
Was jetzt aus dir leuchtet,
erzählt von einer Schönheit,
die spürbar ist und innerlich
still und friedlich stimmt.
SO schön
ist deine Echtheit.
~
Worte: © Beatrice Tanner
Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.
Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.
(Vicco von Bülow)
Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.
(Vicco von Bülow)
Ich habe das wunderbare Gefühl, dir alles sagen zu können.
Bitte erspare mir das Gefühl, dir alles sagen zu MÜSSEN.
Bitte erspare mir das Gefühl, dir alles sagen zu MÜSSEN.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2017
die Hexe
Wir dachten übel von einander?...
Wir waren uns zu fern.
Aber nun, in dieser kleinsten Hütte, angepflockt an ein Schicksal,
Wie sollten wir noch uns feind sein?
Man muß sich schon lieben, wenn man sich nicht entlaufen kann.
Nietzsche
Wir dachten übel von einander?...
Wir waren uns zu fern.
Aber nun, in dieser kleinsten Hütte, angepflockt an ein Schicksal,
Wie sollten wir noch uns feind sein?
Man muß sich schon lieben, wenn man sich nicht entlaufen kann.
Nietzsche
Es hat sich bewährt,
an das Gute im Menschen zu glauben,
aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
(Alfred Polgar)
an das Gute im Menschen zu glauben,
aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
(Alfred Polgar)
Einige Beiträge, die lediglich aus Links zu Internet-Fundstücken bestanden, gelöscht. Good Golly wird dafür einen eigenen Thread eröffnen.