Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Ich denke, diejenigen mit echter positiver Einstellung haben es auch nicht nötig, auf diejenigen herabzusehen, die gerade das Postive nicht sehen (können). Meist hat das ja gute Gründe und ist nicht einfach eine Art Charakterschwäche. Schadenfreude hat für mich in dem Zusammenhang einen sehr faden Beigeschmack. Ob man jemanden mit dem Ratschlag etwas Gutes tut, wage ich zu bezweifeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Daher wahrscheinlich auch eher als Anregung gedacht für diejenigen, die sich mit positiver Lebenseinstellung schwertun.
Diejenigen, die wirklich positiv eingestellt sind, müssen sich nicht dazu "durchringen" und somit bedeutet das für sie keine Mühe... 🌸
Diejenigen, die wirklich positiv eingestellt sind, müssen sich nicht dazu "durchringen" und somit bedeutet das für sie keine Mühe... 🌸
22.01.2019
„Die Furcht vor dem Tode ist unvernünftig, denn solange wir leben, ist er noch nicht da, und wenn er endlich kommt, sind wir schon weg.“
(Curt Goetz)
(Curt Goetz)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
doch kann man damit so viele Leute ärgern, dass es auf jeden Fall der Mühe wert ist.
Andere Menschen verärgern als erstrebenswertes Ziel einer positven Grundeinstellung - also darauf muss man auch erstmal kommen. 💡😅
Ich halte es da eher mit Karl Valentin:
"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische."
Andere Menschen verärgern als erstrebenswertes Ziel einer positven Grundeinstellung - also darauf muss man auch erstmal kommen. 💡😅
Ich halte es da eher mit Karl Valentin:
"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Ringt man sich zu einer positiven Einstellung durch, so wird das vielleicht nicht alle Probleme lösen, doch kann man damit so viele Leute ärgern, dass es auf jeden Fall der Mühe wert ist.
(N.N.)
(N.N.)
22.01.2019
@jane doe 20.01.2019, 09:47
Das gefällt mir - danke dafür!
Das gefällt mir - danke dafür!
Feinster Anstand und wahrhaft gute Manieren kommen von Herzen und von einem ausgeprägten Gefühl persönlichen Wertes.
Honoré de Balzac
Honoré de Balzac
Wir alle treffen Entscheidungen. Das Schwierigste ist, mit ihnen zu leben... und es gibt niemanden, der dir dabei helfen kann.
aus: der Dieb der Worte
aus: der Dieb der Worte
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2019
Wer Vertrauen hat, erlebt jeden Tag Wunder. 🌼
(Peter Rosegger)
(Peter Rosegger)
Nur oberflächliche Menschen urteilen nicht nach der Erscheinung.
(Oscar Wilde)
(Oscar Wilde)
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen des anderen gelingen.
Max Frisch
Max Frisch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2019
Gegen den Hass
Alle hassen mich. Mein Kind, weil es entdeckt hat, dass ich ihm Käse aufs Pausenbrot gelegt habe. Käse statt Marmelade oder Bio- Bierschinken. Aber es ist Montagfrüh, wir können froh sein, dass wir überhaupt noch Brot oder Butter oder Käse im Haus haben. Die Woche hasst mich, weil es Montag ist. Der Tag hasst mich, weil es frühmorgens ist. Das Wetter hasst mich, weil es regnet. Die Erzieherin in der Kita hasst mich sowieso. Warum, weiß ich nicht. Es ist einfach so ein Gefühl. Sie ist einfach immer komisch zu mir. Unbeschreiblich komisch. Immer so ernst und immer so unterschwellig vorwurfsvoll. Mein Mann sagt, ich sei paranoid, aber der hasst mich ja auch. Ich gehe einkaufen. Im Supermarkt hassen mich sowieso alle. Ich stehe allen im Weg. Ich bin zu langsam. Ich bin zu da. An der Kasse können sie meine American Express Double Platinum Karte nicht lesen und ich muss bar bezahlen. Das Geld hasst mich, denn es geht weg von mir. Auf dem Rückweg schaue ich an den Fassaden hoch und frage mich, ob wohl gerade irgendwo eine Afterhour stattfindet. Wie schön das jetzt wäre. Musik hören, was ziehen, rauchen, bisschen Sekt trinken, quatschen, noch was ziehen. Bis 16 Uhr, dann muss ich wieder zur Kita, Kind abholen. Die Erzieherin hätte dann einen Grund vorwurfsvoll zu gucken, aber es wäre mir egal. Gibts nicht eine App für sowas? „Jetzt Afterhours in deiner Nähe finden.“ Aber gut. Keine Drogencocktail Happy Hour, sondern einfach nach Hause gehen, den Rucksack mit den Joghurtbechern und dem Bio- Bierschinken auf den Küchenboden stellen und den kalten Kaffee von vorhin weitertrinken und den Rechner einschalten. Der Rechner hasst mich, denn ich surfe mit 5 Tabs und will gleichzeitig noch Musik hören. Der Computer stürzt ab und geht kaputt. Das ganze Internet wurde gelöscht. Ist vielleicht besser so.
Ruth Herzberg
Alle hassen mich. Mein Kind, weil es entdeckt hat, dass ich ihm Käse aufs Pausenbrot gelegt habe. Käse statt Marmelade oder Bio- Bierschinken. Aber es ist Montagfrüh, wir können froh sein, dass wir überhaupt noch Brot oder Butter oder Käse im Haus haben. Die Woche hasst mich, weil es Montag ist. Der Tag hasst mich, weil es frühmorgens ist. Das Wetter hasst mich, weil es regnet. Die Erzieherin in der Kita hasst mich sowieso. Warum, weiß ich nicht. Es ist einfach so ein Gefühl. Sie ist einfach immer komisch zu mir. Unbeschreiblich komisch. Immer so ernst und immer so unterschwellig vorwurfsvoll. Mein Mann sagt, ich sei paranoid, aber der hasst mich ja auch. Ich gehe einkaufen. Im Supermarkt hassen mich sowieso alle. Ich stehe allen im Weg. Ich bin zu langsam. Ich bin zu da. An der Kasse können sie meine American Express Double Platinum Karte nicht lesen und ich muss bar bezahlen. Das Geld hasst mich, denn es geht weg von mir. Auf dem Rückweg schaue ich an den Fassaden hoch und frage mich, ob wohl gerade irgendwo eine Afterhour stattfindet. Wie schön das jetzt wäre. Musik hören, was ziehen, rauchen, bisschen Sekt trinken, quatschen, noch was ziehen. Bis 16 Uhr, dann muss ich wieder zur Kita, Kind abholen. Die Erzieherin hätte dann einen Grund vorwurfsvoll zu gucken, aber es wäre mir egal. Gibts nicht eine App für sowas? „Jetzt Afterhours in deiner Nähe finden.“ Aber gut. Keine Drogencocktail Happy Hour, sondern einfach nach Hause gehen, den Rucksack mit den Joghurtbechern und dem Bio- Bierschinken auf den Küchenboden stellen und den kalten Kaffee von vorhin weitertrinken und den Rechner einschalten. Der Rechner hasst mich, denn ich surfe mit 5 Tabs und will gleichzeitig noch Musik hören. Der Computer stürzt ab und geht kaputt. Das ganze Internet wurde gelöscht. Ist vielleicht besser so.
Ruth Herzberg
Das Leben ist ein ewiges Wiederanfangen.
(Hugo von Hofmannsthal)
(Hugo von Hofmannsthal)
28.12.2018
Heute im Laden gefunden und direkt an die Pinwand getackert:
Ich bin total nett, außer
* ich hab Hunger;
* ich bin ängstlich, durstig oder müde;
* mir ist heiß oder kalt;
* ich trage einen BH
* oder fühle mich sonst irgendwie ... unwohl.
Punkt 4 finde ich besonders schön! :o)))
Ich bin total nett, außer
* ich hab Hunger;
* ich bin ängstlich, durstig oder müde;
* mir ist heiß oder kalt;
* ich trage einen BH
* oder fühle mich sonst irgendwie ... unwohl.
Punkt 4 finde ich besonders schön! :o)))
Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.12.2018
...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.12.2018
Spontane Assoziation zum Blumen-Spiegelthread:
Wenn jemand einen Stein nach Dir wirft, wirf eine Blume zurück.
Nimm aber immer die mit dem größten Topf... 😆
Wenn jemand einen Stein nach Dir wirft, wirf eine Blume zurück.
Nimm aber immer die mit dem größten Topf... 😆
Warum heiratet mich keiner? Ich kann doch sogar Spannbettlaken falten.
FB Fundstück des Tages 😂🤣😂🤣
FB Fundstück des Tages 😂🤣😂🤣
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2018
Heaven has no rage, like love to hatred turned, nor Hell a fury, like a woman scorned.
Theaterstück
The Mourning Bride (1697)
Theaterstück
The Mourning Bride (1697)
Es ist nicht der Kritiker, der zählt. Auch nicht der Mann, der aufzeigt, woran der starke Mann zerbrach oder was ein Mann der Tat hätte besser machen können.
Der Lorbeer gebührt einzig dem Mann in der Arena, der bereit ist, alles zu geben, wenn es das wert ist. Der im besten Fall den Triumph einer großen Leistung kennenlernen darf und der im schlimmsten Falle, wenn er scheitert, wenigstens scheitert, weil er Großes gewagt hat, so dass sein Platz niemals bei den kalten furchtsamen Seelen ist, die weder den Sieg noch die Niederlage kennen.
Teddy Roosevelt
Der Lorbeer gebührt einzig dem Mann in der Arena, der bereit ist, alles zu geben, wenn es das wert ist. Der im besten Fall den Triumph einer großen Leistung kennenlernen darf und der im schlimmsten Falle, wenn er scheitert, wenigstens scheitert, weil er Großes gewagt hat, so dass sein Platz niemals bei den kalten furchtsamen Seelen ist, die weder den Sieg noch die Niederlage kennen.
Teddy Roosevelt
Rücksicht auf die Verwandtschaft ist die Wurzel
allen weihnachtlichen Unglücks.
Jane Austen (1775-1817)
allen weihnachtlichen Unglücks.
Jane Austen (1775-1817)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2018
Ein Schüler fragte den Meister: Bitte sage mir, woran erkenne ich einen guten Menschen?
Einen guten Menschen erkennst du nicht an dem, was er sagt, antwortete der Meister. Er ist auch nicht an dem zu erkennen, was er zu sein scheint. Du kannst ihn aber erkennen an der Atmosphäre, die durch seine Gegenwart erzeugt wird. Denn niemand ist fähig, eine Atmosphäre zu erschaffen, die seinem Geist nicht entspricht.
Willi Hoffsümmer
Einen guten Menschen erkennst du nicht an dem, was er sagt, antwortete der Meister. Er ist auch nicht an dem zu erkennen, was er zu sein scheint. Du kannst ihn aber erkennen an der Atmosphäre, die durch seine Gegenwart erzeugt wird. Denn niemand ist fähig, eine Atmosphäre zu erschaffen, die seinem Geist nicht entspricht.
Willi Hoffsümmer
Liebe ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort - je nachdem.
Orson Welles
Orson Welles
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Falsche Menschen müssen immer ihr Image wahren
Ehrliche Menschen ist es einfach egal.
Ehrliche Menschen ist es einfach egal.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2018
Völkerschlachtdenkmal
wenn man in die Gletschersteinstrasse läuft
fällt einem der Schnee auf die Hand
die man sichtbar vor das Denkmal legt
das noch niemand hier begriffen hat
in der Hand sind vertrocknete Erinnerungen an fremde Haut
vergilbte Ansichten auf verschollene Lieben und Tode
ein, zwei Tage des Glücks
alle Dinge, die feuchte Lider machen
warum gerade dies der Platz ist, an dem man sich trennt
an der Hauptstrasse hält man die Ohren zu
aber die Augen, die Augen bleiben, wo sie sind
Marlen Pelny
wenn man in die Gletschersteinstrasse läuft
fällt einem der Schnee auf die Hand
die man sichtbar vor das Denkmal legt
das noch niemand hier begriffen hat
in der Hand sind vertrocknete Erinnerungen an fremde Haut
vergilbte Ansichten auf verschollene Lieben und Tode
ein, zwei Tage des Glücks
alle Dinge, die feuchte Lider machen
warum gerade dies der Platz ist, an dem man sich trennt
an der Hauptstrasse hält man die Ohren zu
aber die Augen, die Augen bleiben, wo sie sind
Marlen Pelny