Jeder hält die Grenzen des eigenen
Gesichtsfelds für die Grenzen der Welt.
Arthur Schopenhauer (1788–1860)
Gesichtsfelds für die Grenzen der Welt.
Arthur Schopenhauer (1788–1860)
Die Zeit ist ein machtvoller Strom des Vergehens.
Kaum ist etwas sichtbar geworden,
da wird es auch schon wieder fortgetragen
und etwas anderes tritt an seine Stelle
und auch dies wird wieder vergehen.
Mark Aurel
Kaum ist etwas sichtbar geworden,
da wird es auch schon wieder fortgetragen
und etwas anderes tritt an seine Stelle
und auch dies wird wieder vergehen.
Mark Aurel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
🙂
Es sind gerade die Inkonsequenzen eines Lebens,
welche die größten Konsequenzen haben.
André Gide (1869–1951)
welche die größten Konsequenzen haben.
André Gide (1869–1951)
28.01.2021
Im Glücke
glücklich sein,
ist keine Kunst.
Kunst aber ist,
im Unglück noch
Spur eines neuen Glücks
zu wittern.
Carl Peter Fröhling (*1933)
glücklich sein,
ist keine Kunst.
Kunst aber ist,
im Unglück noch
Spur eines neuen Glücks
zu wittern.
Carl Peter Fröhling (*1933)
Des Lebens größte Krankheit ist die Langeweile.
Alfred de Vigny
Alfred de Vigny
Was immer du tun kannst oder träumst es zu können,
fang damit an ! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.
Johann Wolfgang von Goethe
fang damit an ! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.
Johann Wolfgang von Goethe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2021
In diesem Haus
Alle Fotos sind verblasst.
Alle Uhren gehen nach.
Worte aus dem letzten Jahr, schal wie Rauch
über verbrauchter Luft; die Klaviertasten
berührt nur, um abgestaubt zu werden.
Zimmer und Einrichtung
so lang schon vertraut,
dass sie fast zu Erinnerungen geworden;
und das Jetzt findet anderswo statt.
Doch obwohl die Spiegel unserer Gesichter überdrüssig sind
und der Frühling jedes Jahr später kommt,
denn Gewohnheit ist nun mal ein Ersatz für den Willen,
entzünden wir weiter Blumen wie Kerzen
an vom Regen zerflossenen Fenstern.
Veronica Forrest-Thomson
Alle Fotos sind verblasst.
Alle Uhren gehen nach.
Worte aus dem letzten Jahr, schal wie Rauch
über verbrauchter Luft; die Klaviertasten
berührt nur, um abgestaubt zu werden.
Zimmer und Einrichtung
so lang schon vertraut,
dass sie fast zu Erinnerungen geworden;
und das Jetzt findet anderswo statt.
Doch obwohl die Spiegel unserer Gesichter überdrüssig sind
und der Frühling jedes Jahr später kommt,
denn Gewohnheit ist nun mal ein Ersatz für den Willen,
entzünden wir weiter Blumen wie Kerzen
an vom Regen zerflossenen Fenstern.
Veronica Forrest-Thomson
Es gibt so viele Möglichkeiten, vor dem zu fliehen,
was man fürchtet, und nicht selten flieht man in den Hass.
Philip Kerr (1956–2018)
was man fürchtet, und nicht selten flieht man in den Hass.
Philip Kerr (1956–2018)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2021
Jeder ist ein
Stückchen Gold.
Nur zu viele
lassen sich prägen
und formen
zu einer schönen, sauberen, runden
Münze.
Dadurch geht immer mehr
ihre Usprünglichkeit verloren.
(Kristiane Allert-Wybranietz)
Stückchen Gold.
Nur zu viele
lassen sich prägen
und formen
zu einer schönen, sauberen, runden
Münze.
Dadurch geht immer mehr
ihre Usprünglichkeit verloren.
(Kristiane Allert-Wybranietz)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.01.2021
himmel weit weg
eva warf den apfel
ins wasser
so rosarot zeigt er
sich halb und halb
nackt im blau
am steg am stiel
könnte eva noch
ziehn
doch ihr schopf wo
verloren
ist adam auch
schon gesprungen
nach dem
rosarot im blau
geteilt
der apfel
und der himmel
wie verwundet
im schwimmen
und singen
vom para
dies
Regina Jarisch
eva warf den apfel
ins wasser
so rosarot zeigt er
sich halb und halb
nackt im blau
am steg am stiel
könnte eva noch
ziehn
doch ihr schopf wo
verloren
ist adam auch
schon gesprungen
nach dem
rosarot im blau
geteilt
der apfel
und der himmel
wie verwundet
im schwimmen
und singen
vom para
dies
Regina Jarisch
Ein zufriedener Mensch besitzt die Fähigkeit der Selbstkontrolle,
aber nicht jene Art, die darin besteht, zu ertragen und mit allem
zufrieden zu sein, sondern vielmehr jene Selbstkontrolle,
die die Fähigkeit gibt, zu kämpfen.
(Elsa Brandström)
aber nicht jene Art, die darin besteht, zu ertragen und mit allem
zufrieden zu sein, sondern vielmehr jene Selbstkontrolle,
die die Fähigkeit gibt, zu kämpfen.
(Elsa Brandström)
Rücksicht auf die Verwandten ist die Wurzel allen weihnachtlichen Unglücks.
Jane Austen (1775–1817)
Jane Austen (1775–1817)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2020
Es ist eine Kunst Schubladen zu benutzen und sie offen zu lassen.
(Boris Grundl)
(Boris Grundl)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2020
Der Zweck der Kunst ist es, den Staub des Alltags von unseren Seelen zu waschen.
Pablo Picasso
Pablo Picasso
Ich meine, wir sollten das, was wir besitzen,
bisweilen uns so anzusehen bemühen,
wie es uns vorschweben würde,
nachdem wir es verloren hätten,
und zwar jedes, was es auch sei:
Eigentum, Gesundheit, Freunde,
Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund;
denn meistens belehrt erst der Verlust
über den Wert der Dinge!
(Arthur Schopenhauer)
bisweilen uns so anzusehen bemühen,
wie es uns vorschweben würde,
nachdem wir es verloren hätten,
und zwar jedes, was es auch sei:
Eigentum, Gesundheit, Freunde,
Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund;
denn meistens belehrt erst der Verlust
über den Wert der Dinge!
(Arthur Schopenhauer)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2020
Es war einmal ein kleiner Schlingel, der trug auf dem Kopf eine Mütze mit Ringel. Das war wegen der kalten Ohren, ohne wären sie erfroren. Ringel hatte er auch an seinen Socken, bunt und mit weissen Schneeflocken. In der Hand trug er eine Kerze und ein Präsent. Das ist wegen des Friedens. Es ist Advent.🕯️🌟
Verfasser unbekannt
Verfasser unbekannt
Alles was lediglich wahrscheinlich ist,
ist wahrscheinlich falsch.
René Descartes (1596–1650)
ist wahrscheinlich falsch.
René Descartes (1596–1650)
Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist,
wirst du jedes Problem als Nagel betrachten.
Mark Twain (1835–1910)
wirst du jedes Problem als Nagel betrachten.
Mark Twain (1835–1910)
Letzte Blüten
Noch eine Ros' am kahlen Strauch
Fand im Advent ich aufgeblüht,
Noch eines Liedes zarter Hauch
Klang mir verstohlen im Gemüt.
Der Rose Blätter taumeln hin,
Da ich sie kaum berührt, ins Beet,
Das Liedchen schwand mir aus dem Sinn –
Für Sommerkinder ist's zu spät!
Paul Heyse
Noch eine Ros' am kahlen Strauch
Fand im Advent ich aufgeblüht,
Noch eines Liedes zarter Hauch
Klang mir verstohlen im Gemüt.
Der Rose Blätter taumeln hin,
Da ich sie kaum berührt, ins Beet,
Das Liedchen schwand mir aus dem Sinn –
Für Sommerkinder ist's zu spät!
Paul Heyse
Dummheit schützt manchen Menschen
davor, verrückt zu werden.
John Andrew Holmes (1773–1843)
davor, verrückt zu werden.
John Andrew Holmes (1773–1843)
Keinen Anlass zur Lüge haben,
heißt noch nicht: aufrichtig sein.
Arthur Schopenhauer (1788–1860)
heißt noch nicht: aufrichtig sein.
Arthur Schopenhauer (1788–1860)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2020
"Was wir "Ich" nennen,
ist nur eine Schwingtür,
die sich bewegt,
wenn wir einatmen
und ausatmen."
Shunryu Suzuki
ist nur eine Schwingtür,
die sich bewegt,
wenn wir einatmen
und ausatmen."
Shunryu Suzuki
Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten.
Der Kranke leidet niemals unter ihr. Aber die anderen leiden.
Paul-Henri Spaak (1899–1972)
Der Kranke leidet niemals unter ihr. Aber die anderen leiden.
Paul-Henri Spaak (1899–1972)