Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2023
Aggressive Menschen befinden sich vor allem im Krieg mit sich selbst.
© Rupert Schützbach
(*1933) deutscher Aphoristiker und Epigrammdichter
© Rupert Schützbach
(*1933) deutscher Aphoristiker und Epigrammdichter
Mitleid und Verachtung sind Geschwister.
John Steinbeck (1902–1968)
John Steinbeck (1902–1968)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2023
Die Leute, denen man nie widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am geringsten achtet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
05.03.2023
Tragisch. So eben wieder passiert.
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum
sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Henry Ford (1863-1947)
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum
sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Henry Ford (1863-1947)
Jedem das Seine geben:
Das wäre die Gerechtigkeit wollen
und das Chaos erreichen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900)
Das wäre die Gerechtigkeit wollen
und das Chaos erreichen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900)
Zukunft: die Ausrede all jener,
die in der Gegenwart nichts tun wollen.
Harold Pinter (1930-2008)
die in der Gegenwart nichts tun wollen.
Harold Pinter (1930-2008)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2023
Christian Morgenstern - Der Zwölf-Elf
Der Zwölf-Elf hebt die linke Hand:
Da schlägt es Mitternacht im Land.
Es lauscht der Teich mit offnem Mund
Ganz leise heult der Schluchtenhund.
Die Dommel reckt sich auf im Rohr
Der Moosfrosch lugt aus seinem Moor.
Der Schneck horcht auf in seinem Haus
Desglelchen die Kartoffelmaus.
Das Irrlicht selbst macht Halt und Rast
auf einem windgebrochnen Ast.
Sophie, die Maid, hat ein Gesicht:
Das Mondschaf geht zum Hochgericht.
Die Galgenbrüder wehn im Wind.
Im fernen Dorfe schreit ein Kind.
Zwei Maulwürf küssen sich zur Stund
als Neuvermählte auf den Mund.
Hingegen tief im finstern Wald
ein Nachtmahr seine Fäuste ballt:
Dieweil ein später Wanderstrumpf
sich nicht verlief in Teich und Sumpf.
Der Rabe Ralf ruft schaurig: „Kra!
Das End ist da! Das End ist da!“
Der Zwölf-Elf senkt die linke Hand:
Und wieder schläft das ganze Land.
Der Zwölf-Elf hebt die linke Hand:
Da schlägt es Mitternacht im Land.
Es lauscht der Teich mit offnem Mund
Ganz leise heult der Schluchtenhund.
Die Dommel reckt sich auf im Rohr
Der Moosfrosch lugt aus seinem Moor.
Der Schneck horcht auf in seinem Haus
Desglelchen die Kartoffelmaus.
Das Irrlicht selbst macht Halt und Rast
auf einem windgebrochnen Ast.
Sophie, die Maid, hat ein Gesicht:
Das Mondschaf geht zum Hochgericht.
Die Galgenbrüder wehn im Wind.
Im fernen Dorfe schreit ein Kind.
Zwei Maulwürf küssen sich zur Stund
als Neuvermählte auf den Mund.
Hingegen tief im finstern Wald
ein Nachtmahr seine Fäuste ballt:
Dieweil ein später Wanderstrumpf
sich nicht verlief in Teich und Sumpf.
Der Rabe Ralf ruft schaurig: „Kra!
Das End ist da! Das End ist da!“
Der Zwölf-Elf senkt die linke Hand:
Und wieder schläft das ganze Land.
Wer stets die Bühne sucht, darf sich über KritikerInnen nicht wundern.
('Der' ist von mir und an niemand spezielles gerichtet)
('Der' ist von mir und an niemand spezielles gerichtet)
"Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen."
Astrid Lindgren (1907 - 2002)
Astrid Lindgren (1907 - 2002)
Es ist unmöglich, witzig zu sein
ohne ein bisschen Bosheit.
Die Bosheit eines guten Witzes ist
der Widerhaken, der ihn haften lässt.
Richard Brinsley Sheridan (1751–1816)
ohne ein bisschen Bosheit.
Die Bosheit eines guten Witzes ist
der Widerhaken, der ihn haften lässt.
Richard Brinsley Sheridan (1751–1816)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2023
Der Neid entstammt mangelnder Selbstachtung.
René Quinton (1866 - 1925), französischer Physiologe und Biologe
René Quinton (1866 - 1925), französischer Physiologe und Biologe
13.02.2023
„Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen.“
Michael Ende
Michael Ende
Man muss mittelmäßig sein,
wenn man beliebt sein will.
Oscar Wilde (1854–1900)
wenn man beliebt sein will.
Oscar Wilde (1854–1900)
...
11.02.2023
Joa
Kaffee ☕
...tja der gute Bert
...
Tja einfache Wahrheiten...
Es ging nie darum, wie ich aussehe, Es ging immer darum, wie du dich fühltest.
Du erträgst es nicht zu sehen:
Wie ich mir hier in deiner Scham ein Zuhause eingerichtet habe.
Alok Vaid-Menon
Du erträgst es nicht zu sehen:
Wie ich mir hier in deiner Scham ein Zuhause eingerichtet habe.
Alok Vaid-Menon
Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen
Wie man schneller sägen konnte, und fuhren Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen Schüttelten die Köpfe beim Sägen und Sägten weiter.“
— Bertolt Brecht
(125. Jahrestag)
Wie man schneller sägen konnte, und fuhren Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen Schüttelten die Köpfe beim Sägen und Sägten weiter.“
— Bertolt Brecht
(125. Jahrestag)
Wie die Welt von morgen aussehen wird,
hängt in großem Maß von der Einbildungskraft
jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
Astrid Lindgren (1907-2002)
hängt in großem Maß von der Einbildungskraft
jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
Astrid Lindgren (1907-2002)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2023
Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen.
Gerhard Uhlenbruck (*1929), dt. Aphoristiker, Immunbiologe u. Hochschullehrer
Gerhard Uhlenbruck (*1929), dt. Aphoristiker, Immunbiologe u. Hochschullehrer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2023
„Es sind die täglichen Kleinkriege die uns klein kriegen.“
Gerhard Uhlenbruck
Gerhard Uhlenbruck