"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie.
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie."
-Aldous Huxley-
😉 Zeit ist kostbar, neben der Gesundheit
„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.“
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
"Wer tatsächlich glaubt, in einer begrenzten Welt könne es unbegrenztes Wachstum geben, ist entweder verrückt oder Ökonom!“
Urban Priol
Man wächst nicht, indem man mehr besitzt –
sondern indem man mehr versteht.
--Ertel, Timo--
Ich habe mich von bestimmten Menschen getrennt, nicht weil ich was besseres bin, sondern aus anderen Grund, ich habe gesehen wie falsch sie sind.
Unbekannt
(Text im Internet gelesen, und der passt genau)
"Leben - es gibt nichts Selteneres
auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts."
--Oscar Wilde--
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.
Albert Schweitzer (1875 - 1965)
"Den Fleißigen nehmen
und den Faulen geben
macht die Welt noch lange
nicht zum Paradies."
-- Wilhelm Schwöbel -- (1920 - 2008)
deutscher Zoologe und Aphoristiker
Wer nicht gewillt ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken,
sollte sich keine Gäste einladen.
Wundervoll
„Jedes Leben hat seinen Sinn und seine eigene Würde.“
--Richard von Weizsäcker-- (1920-2015)
Politiker (CDU) 6. Bundespräsident
Das Zitat stammt aus von Weizsäckers Rede beim Staatsakt zum „Tag der deutschen Einheit“ in Berlin am 3. Oktober 1990. Gemeint ist mit Blick auf DDR-Biographien, dass alle Menschen gleich wertvoll sind und Sinn nicht von außen gegeben wird.
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
Arthur Schopenhauer
Für uns gibt es keine andere Definition des Sozialismus als die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.
Che Guevara (1928 - 1967)
Es ist die grundlegende Illusion des Sozialismus,
dass sich Armut durch Umverteilung des vorhandenen
Wohlstandes beseitigen lasse.
Friedrich August von Hayek (1899–1992)
„Wenn ihr euch fragt,
wie es damals passieren konnte:
weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
-'Henryk M. Broder -- (1946 in Kattowitz, Polen)
deutscher Publizist, Essayist und Buchautor
>> "Alle Bücher dieser Welt
bringen dir kein Glück,
doch sie weisen dich geheim
in dich selbst zurück.
Dort ist alles, was du brauchst,
Sonne, Stern und Mond,
denn das Licht, wonach du frugst,
in dir selber wohnt.
Weisheit, die du lang gesucht
in den Büchereien,
leuchtet jetzt aus jedem Blatt –
denn nun ist sie dein." <<
-- Hermann Hesse --
Eisenbahngleichnis
Wir sitzen alle im gleichen Zug
und reisen quer durch die Zeit.
Wir sehen hinaus. Wir sahen genug.
Wir fahren alle im gleichen Zug.
Und keiner weiß, wie weit.
Ein Nachbar schläft, ein andrer klagt,
ein dritter redet viel.
Stationen werden angesagt.
Der Zug, der durch die Jahre jagt,
kommt niemals an sein Ziel.
Wir packen aus, wir packen ein.
Wir finden keinen Sinn.
Wo werden wir wohl morgen sein?
Der Schaffner schaut zur Tür herein
und lächelt vor sich hin.
Auch er weiß nicht, wohin er will.
Er schweigt und geht hinaus.
Da heult die Zugsirene schrill!
Der Zug fährt langsam und hält still.
Die Toten steigen aus.
Ein Kind steigt aus, die Mutter schreit.
Die Toten stehen stumm
am Bahnsteig der Vergangenheit.
Der Zug fährt weiter, er jagt durch die Zeit,
und keiner weiß, warum.
Die erste Klasse ist fast leer.
Ein feister Herr sitzt stolz
im roten Plüsch und atmet schwer.
Er ist allein und spürt das sehr.
Die Mehrheit sitzt auf Holz.
Wir reisen alle im gleichen Zug
zur Gegenwart in spe.
Wir sehen hinaus. Wir sahen genug.
Wir sitzen alle im gleichen Zug
und viele im falschen Coupé.
--Erich Kästner--
"Lügen haben kurze Beine"
Deutsches Sprichwort
Die Russen drehen uns das Gas ab, die Amerikaner das Internet und wir uns selbst die Bahn. Selbstbeschränkung ist das Gebot der Stunde.
Gabriel Yoran
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Sokrates (469-399 v. Chr.)
Philosoph, Athen
ps. eine ca. 2.500 Jahre bestehende Erkenntnis, die die Entwicklung der Menschheit vorwegnimmt
Wer der Norm entspricht, kann dem Irrturm erliegen, dass es sie nicht gibt. Wer der Mehrheit ähnelt, kann dem Irrturm erliegen, dass die Ebenbildlichkeit mit der die Norm setzenden Mehrheit keine Rolle spielt. Wer der Norm entspricht, dem oder der fällt oft nicht auf, wie sie anderer ausgrenzt oder degradiert. Wer der Norm entspricht, kann sich oft ihre Wirkung nicht vorstellen, weil die eigene Akzeptanz als selbstverständlich angenommen wird.
Carolin Emcke, Gegen den Hass