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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
"Willst Du ein paar Tassen für Deine Wohnung? Ich habe hier welche, die fand ich schon immer hässlich. Ich weiß gar nicht, wo die herkommen..."
- Meine Mutter hat mir gerade das Weihnachtsgeschenk zurückgegeben, das sie letztes Jahr von mir bekommen hat -
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OT, sorry
@ Goog Golly, Miss Molly: Herrlich :o))) Schenk ihr die Tassen doch dieses Jahr gleich nochmal, hat doch auch was Praktisches, so ein Dauer-Geschenk ;o)
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
Good Golly, Miss Berith ;)
Es ist NUR ein Fund aus dem Netz :D Obwohl- meine Mutter hätte so was auch auf Lager ;)
Wünsche Dir ein schönes Wochenende.
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
Schenken
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk –
Du selber bist.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
Die rechte Stunde
Im heitern Saal beim Kerzenlicht,
Wenn alle Lippen sprühen Funken; -
Und gar vom Sonnenscheine trunken,
Wenn jeder Finger Blumen bricht; -
Und vollends an geliebtem Munde,
Wenn die Natur in Flammen schwimmt, -
Das ist sie nicht die rechte Stunde,
Die dir der Genius bestimmt.
Doch wenn so Tag als Lust versank,
Dann wirst du schon ein Plätzchen wissen,
Vielleicht in deines Sofas Kissen,
Vielleicht auf einer Gartenbank:
Dann klingt's wie halb verstandne Weise,
Wie halb verwischter Farben Guß
Verrinnt's um dich, und leise, leise
Berührt dich dann dein Genius.
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)
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„Plauen“ (Pseudonym)
Das Tier schaut uns an und wir stehen nackt vor ihm. Und vielleicht fängt das Denken an genau dieser Stelle an.
Jacques Derrida
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„Wedemark“ (Pseudonym)
„Das Geheimnis ist nicht, den Schmetterlingen hinterherzujagen, es geht darum, den eigenen Garten zu pflegen, damit sie von allein zu dir kommen.“
Mario Quintana