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„Bonn“ (Pseudonym)
@IsterMix
Der Spruch scheint von Christoph Simon zu sein.
https://www.zeit.de/2014/50/christoph-simon-poetry-slam-soloprogramm
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Wenn du einen Menschen wirklich kennenlernen willst, höre nicht, was man über ihn sagt, sondern höre, was er über andere sagt.
Woody Allen
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„Holzminden“ (Pseudonym)
Das stimmt wohl Mattilda, Danke! 😉
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Guter Ruf ist viel zu schnell von gestern;
von schlechtem hat man dagegen auch noch morgen was.
(Karl Heinz Karius)
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Ich bin aus dem Alter raus, in dem Dummheiten unabsichtlich passieren. Ich bin im Alter, in dem ich die Dummheiten mit voller Absicht und mit Vergnügen mache.
(im Internet gefunden)
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Alberne Leute sagen Dummheiten,
gescheite Leute machen sie.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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„Norden“ (Pseudonym)
Wenn du zwei Menschen gleichzeitig liebst, dann wähle den zweiten Menschen. Denn wenn du den ersten wirklich lieben würdest, hättest du dich nie in den zweiten verliebt.
Johnny Depp
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Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit.
William Faulkner
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Reife ist, wenn man die richtigen Dinge tut,
obwohl sie von den Eltern empfohlen wurden.
(Paul Watzlawik)
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„Plauen“ (Pseudonym)
Wer alles hat, der hat nichts zu verlieren.
Ich will einen Zaun um den Kollwitzplatz. Bierflaschen raus, Hunde raus. Akkordeonspieler raus. Glasscherben raus.
Neuer Rasen hin und kleine Statuen. Einen Springbrunnen. Eine große Uhr.
Buchsbäume. Schmiedeeiserne Bänke.
Adrett gekleidete Kinder spielen ruhig in ihrer Ecke.
Alte Damen blinzeln in die Sonne.
Hups, da hat jemand ein Taschentuch fallen gelassen.
Gleich kommt der Parkwächter mit dem grimmigen Gesicht und der Papierzange und entsorgt den Fetzen in einen der hübschen grünen Papierkörbe.
Fünf Euro Eintritt für Ortsfremde. Anwohner mit Anmeldebestätigung erholen sich gratis.
Ich will eine Mauer um den Mauerpark. Das gleiche Programm. Dealer raus. Hunde raus, Asis raus.
Statuen, Buchsbäume, Springbrunnen, grüne Mülleimer, Parkwächter, Eintritt.
Wäre das nicht ein schönes Projekt für ein Start-Up Unternehmen? Aufräumen, Park bauen, Zaun drum, Eintritt kassieren.
Man muss der Öffentlichkeit alles wegnehmen.
Das Volk bekommt es nicht hin.
Alles lassen sie liegen, verschmutzen sie, zünden sie an.
Sie hören nicht auf, bis die Welt von Bierdeckeln, Glasscherben, Hundekacke und Zigarettenkippen bedeckt ist.
Ich mag Reiche. Reiche sind viel sensibler als Arme. Reiche haben keine Tattoos. Reiche wissen, wie man gut lebt.
Reiche ernähren sich gesund, lesen Bücher, hören gute Musik.
Reiche kommentieren nichts im Internet. Reiche sind leaned back und open minded.
Sich mit einem Reichen zu streiten, ist beinahe unmöglich.
Reiche sind ausgeglichen und vertreten ausgeglichene Meinungen.
Wenn du etwas Drastisches sagst, lachen sie amüsiert und sagen, man müsse immer auch noch die andere Seite betrachten und es komme ganz darauf an.
Danach fragen sie dich, ob du noch einen Wodka Tonic willst.
Dann gehen sie an die Bar und werden niemals ungeduldig, wenn sie nicht gleich dran kommen.
Sie stehen da und warten ganz normal, in ihrem Trenchcoat mit dem echten Igelpelz am Kragen.
Sie schweben durch unsere unperfekte Welt und finden die vielen kleinen Unannehmlichkeiten amüsant.
Niemals würden sie sich ernsthaft über etwas aufregen. Wozu auch?
Wenn man reich ist, kann man jederzeit in ein Taxi hüpfen, wenn einen etwas stört.
Ab nach Hause, rein in den Fahrstuhl, rauf ins Loft, Türe zu, Kamin an und aaah.
Ach ja, die Welt könnte so schön sein, wenn wir alle ein bißchen reicher wären.
Ruth Herzberg
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Eckart von Hirschhausen: Sieben Dinge über das Glück
Was ist Glück und ab wann ist man glücklich? Fragen, die die Menschen schon immer beschäftigt haben. Doch es gibt auch Dinge, die niemand über das Glück wissen will – die aber jeder eigentlich schon weiß.
1. Menschen sind gerne unglücklich
Davon kann jeder Arzt berichten: Hypochonder zum Beispiel – denen geht es nicht gut, wenn es ihnen gut geht. Masochisten tut es weh, wenn es nicht wehtut. Singles fehlt der Partner. Wozu? Na, zum Glück!
Offenbar lieben wir Schmerz, der nachlässt, mehr als neutrale Gefühle. Das erklärt auch, warum Frauen so gerne Schuhe kaufen, die einen Tick zu eng sind – für den kontrollierbaren Glücksmoment am Abend, wenn der Schmerz beim Ausziehen nachlässt.
2. Wir sind nicht auf der Erde, um glücklich zu sein
Das Ziel der Evolution war immer: überleben. Wenn Sie diesen Text hier lesen, hat Ihr Hirn seinen Job erfüllt! Glücksmomente sollen uns antreiben, unsere Überlebenschancen zu verbessern.
Deshalb macht Essen Spaß. Deshalb macht Sex Spaß. (Einige erinnern sich.) Aber auf Dauer glücklich sein? Nein – das wäre der Tod!
Die Urmenschen, die nach Mammutsteak und Orgie glücklich über die Wiese liefen, hat der Säbelzahntiger gefressen. Von denen stammen wir nicht ab. Wir überleben, weil Glück vorbeigeht und wir weiter dazulernen.
3. Kein anderer Mensch ist dafür da, uns glücklich zu machen
Die romantische Idee, dass es einen Richtigen gibt, den du nur finden musst, dann ist das Glück auf Dauer garantiert, macht seit Jahrhunderten die Menschen nur eins: unglücklich!
Mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist es, unter sechs Milliarden Menschen den einzig richtigen zu finden – innerhalb der ersten 80 Lebensjahre?
Weil es Perfektion nicht gibt, wir sie aber trotzdem erwarten, halten wir den Partner, den wir womöglich gerade haben, fest – und suchen heimlich weiter.
4. Shit happens
Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal. Glück kommt und geht. Unglück auch. Aber im Unglück denken wir automatisch: Das bleibt jetzt für immer so. Eine der schönsten Nachrichten aus der Traumaforschung ist, dass über 80 Prozent der Menschen, die brutale Schicksalsschläge erleben, gut damit klarkommen.
Es braucht eine Zeit, aber auch ohne therapeutische Intervention sind sie zwei Jahre später nicht dauerhaft beeinträchtigt, oft sogar noch gestärkt. Unfälle, Krankheit, Trennung und Tod sind Teil des Lebens. Wenn das Leben endlich ist – wann fangen wir endlich an zu leben?
5. Go for Bronze!
Wer ist Ihrer Meinung nach glücklicher, Silber- oder Bronzemedaillen-Gewinner? Richtig: Bronze gewinnt! Glückstechnisch.
Nicht das Ergebnis macht uns glücklich oder unglücklich – es ist die Bewertung, vor allem die Frage: Mit wem vergleiche ich mich? Mit wem vergleicht sich Silber? Er schielt nach oben und flucht: Drei Hundertstel - und du hättest Gold!
Bronze denkt: Drei Hundertstel - und du hättest gar keine Medaille! Bronze ist glücklich, denn er weiß: Richtig doof ist Vierter.
6. Wenn du wirklich was für dich tun willst, tu was für andere
Wir können uns nicht selbst kitzeln. Denn bevor die Finger die eigenen Füße berühren, ist das Hirn vorgewarnt. Es fehlt einfach die Überraschung.
Das ist beim Sex so ähnlich. Sinnlichkeit miteinander zu teilen, macht mehr Spaß als allein. Glück auch.
Glück kann man sogar weitergeben, ohne es selbst vorher gehabt zu haben! Glück ist ansteckend. Und jemand anderen glücklich zu machen und glücklich zu sehen, bringt dir viel mehr, als deinen eigenen Bauch zu pinseln.
Dafür haben wir sogar Nervenzellen im Kopf, die Spiegelneuronen. Lachen steckt an, also umgib dich mit lebensfrohen Leuten. Lache – und die Welt lacht mit dir. Schnarche, und du schläfst allein!
7. Liebe dich selbst, dann können die anderen dich gernhaben
Frauen fühlen sich nachweislich schlechter, nachdem sie eine Modezeitschrift durchgeblättert haben. Warum? Weil sie sich vergleichen: "Oh Gott, ich seh ja gar nicht so aus!" Was für eine Überraschung. Das Leben ist ungerecht, aber normal verteilt.
Es ist normal, kein Supermodel zu sein. Und unter uns: Ich war schon mit solchen Top-Schönheiten in Talkshows eingeladen. Ich habe die vor und in der Maske gesehen. Und was dort mit denen gemacht wird – dafür kommt jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast!
Männer vergleichen sich nicht automatisch mit den Typen aus "Fit for Fun". Wenn sie Zweifel an ihrem Körper haben, gehen sie in die Sauna, schauen sich um und denken: Ach, so schlimm ist es ja doch noch nicht. In der Sauna siehst du Menschen ungeschminkt, so wie Gott sie schuf und wie McDonald’s sie formte. Es ist normal, über die Lebensspanne zuzunehmen: Ich habe mal drei Kilo gewogen!
Wie steht eine Frau vor dem Spiegel? Immer in Bewegung. Sie lässt nicht locker, bis sie etwas entdeckt, was nicht perfekt ist.
Liebe Frauen, in dem einen Punkt könnt ihr etwas von uns Männern lernen. Wir zerfleischen uns nicht mit Selbstkritik. Wie steht ein Kerl vor dem Spiegel? Frontal, regungslos und kurz. Und nach zwei Sekunden ist er mit sich im Reinen – "passt schon". Mehr will er gar nicht wissen. Natürlich hat ein Mann irgendwann auch einen Bauchansatz. Aber kein Mann ist so doof und dreht sich vor dem Spiegel ins Profil!
Quelle: gmx.de
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„Panketal“ (Pseudonym)
Danke jane doe...genau DAS habe ich gerade gebraucht😃👍
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Beim Menschen ist kein Ding unmöglich,
im Schlimmen wie im Guten.
(Christian Morgenstern)
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Die Eitelkeit wählt aus,
die wahre Liebe nicht.
Iwan Alexejewitsch Bunin
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Trauerarbeit
Und wieder einmal scheint der weise Mond
aufs Tannenwäldchen, wo die Meise wohnt.
Was rührt's uns, dass sie still im Moose weint -
sie trau're, wo 'se will und wo 'se meint.
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Noblesse oblige
Frau Schwan legt keine weichen Eier
in Windsors heil'gem Eichenweiher.
Sie sagt: " Ich leg die Eier hart.
That's better style and higher art.
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„Erding“ (Pseudonym)
Besserwisser leben den absurden Versuch, durch die Abwertung anderer, ihren eigenen Wert zu steigern.
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„Kevelaer“ (Pseudonym)
@ Amadahy...
Verschiedenheit muß kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben.
Thérèse von Lisieux
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Die Schwerkraft des Geistes lässt uns nach oben fallen.
(Simone Weill)
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„Darmstadt“ (Pseudonym)
Fähigkeit ruhiger Erwägung - Anfang aller Weisheit, Quell aller Güte.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens:
Zulassen – Weglassen – Loslassen.
(Ernst Ferstl)
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„Villingen-Schwenningen“ (Pseudonym)
Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorüber gehen lassen.
Curt Goetz
Muss bei dem Satz sehr an meine Kolleginnen denken....
Ich gehe jedenfalls täglich mit gutem Beispiel voran! 😊
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„Plauen“ (Pseudonym)
Man In The Moon
Hast du die Grille gehört
Und mit dem Schwan gesprochen?
Es heißt, der Mond
Sei heute nacht zerbrochen
Ein alter Mann
Fiel vom traurigen Himmel
Holz auf dem Rücken
Die Axt in der Hand
Er hat Gott gekannt
Sagt, der habe ihn verraten
Dann ist er davongekrochen
Hat seinen Namen Niemand genannt
Nachts sucht er den Wolf
Dann heulen beide am Strand
Anna Gudera
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Die an meisten Zwietracht säen sind jene, die am lautesten nach Frieden schreien.
-Thomas S. Lutter-
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Das Leben ist ein Schiff, das so viele Segel hat,
dass es jederzeit umkippen könnte.
(Erich Maria Remarque)