Aphorismen, Kalauer, Lyrik, Weisheiten, Zitate etc.

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 2101 Antworten

„Starnberg“ (Pseudonym)

Die Meinung mancher Leute ist so hilfreich wie ein Löffel in einer Messerstecherei.

„Starnberg“ (Pseudonym)

Du kannst gern mit der Titanic streiten, wer von euch beiden gerade tiefer gesunken ist.

„Starnberg“ (Pseudonym)

Steh endlich auf, die Sonne scheint!
Was soll ich machen: Photosynthese?

„Saarlouis“ (Pseudonym)

Jeder Mensch lebt in 2 Welten.

In der Welt, die geschieht und in der Welt, wie er sie durch seine Filter wahrnimmt.

Je weniger er filtert, desto mehr kann er akzeptieren und einfach geschehen lassen ...

Im Park

Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum
still und verklärt wie im Traum.
Das war des Nachts elf Uhr zwei.
Und dann kam ich um vier
Morgens wieder vorbei.

Und da träumte noch immer das Tier.
Nun schlich ich mich leise – ich atmete kaum –
gegen den Wind an den Baum,
und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips.
Und da war es aus Gips.

(Joachim Ringelnatz)

„Plauen“ (Pseudonym)

Günter Gaus:
"Was fällt ihnen am Schwersten, im Begreifen des Westens?"


Christa Wolf:
"Das Hängen am Eigentum - und am Besitz.
Daß man das zum Zentrum des Lebens machen kann. Und zum Maßstab für Erfolg,
Würde, Achtung - für geachtet werden. Das,
fällt mir am Schwersten!"

„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)

@Silberdistel 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼

„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)

Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln


E. Bismarck

„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)

Der, der außer sich ist, ist unverträglich, streitend, überheblich, niederträchtig, voller Zweifel stets und auch voller Ablehnung – und immer dann auch sehr belastet – er ist nicht sich – er liebt sich selbst nicht – denn sonst wäre er beherrscht von sich – er will die beherrschen, die ihn deswegen nicht lieben können – und das ist gegen ihn selbst dann gerichtet!

Bruno O Sörensen

„Erding“ (Pseudonym)

Das Geheimnis der Zufriedenheit liegt darin, für das Geschenk Leben dankbar zu sein.

Ernst Ferstl

„Mühldorf am Inn“ (Pseudonym)

Unsere Eigenschaften müssen wir kultivieren, nicht unsere Eigenheiten.


[Goethe]

„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)

Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das Gleiche wie die Frau vom Mann : Respekt

C Eastwood

„Wedemark“ (Pseudonym)

Der ganze Emanzipationsrummel hat nichts daran geändert, dass Frauen sich schön machen, um Männern zu gefallen.

Marcello Mastroianni

„Plauen“ (Pseudonym)

Ich glaube, ich muß die Leute hereinlassen, ich mache Ihnen die
Tür auf, ich sage auch noch, sie sollen sich hinsetzen. Setzen Sie sich, in den Sessel, sage ich. Während sie dasitzen, trinken, essen sie mit mir und stellen Fallen. Fallensteller, denke ich.

Thomas Bernhard

„Starnberg“ (Pseudonym)

„Sich irren, ist menschlich. Aber wenn dir der Radiergummi vor dem Bleistift ausgeht, übertreibst du.“

Andrew Carnegie

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

Liebesjubel

Ich ritzt' es gern in alle Rüben ein,
Ich stampft' es gern in jeden Pflasterstein,
Ich biss' es gern in jeden Apfel rot,
Ich strich es gern auf jedes Butterbrot,
Auf Wand, Tisch, Boden, Fenster möcht' ich's schreiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben !

Ich schör' es gern in jede Taxusheck',
Graviert' es gern in jedes Essbesteck,
Ich sät' es gern als lecker grüne Saat
Ins Gartenbeet mit Kohlkopf und Salat,
In alle Marzipane möchte' ich's drücken
Und spicken gern in alle Hasenrücken
Und zuckerzäh auf alle Torten treiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben !!

Ich möcht' mir zieh'n ein junges Känguruh,
Bis dass es spräch' die Worte immerzu,
Zehn junge Kälbchen sollen froh sie brüllen,
Hell wiehern hundert buntgescheckte Füllen,
Trompeten eine Elefantenherde,
Ja, was nur kreucht und fleucht auf dieser Erde,
Das soll sie schmettern, pfeifen, quaken, bellen,
Bis dass es dröhnt in allen Trommelfellen
Mit einem Lärm, der gar nicht zu beschreiben
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben !!!

- Hanns von Gumppenberg 1866-1928, deutscher Dichter -

„Achim“ (Pseudonym)

Eine Kuh macht Muh!
Viele Kühe machen Mühe!