Es ist kein Verein, bloss ne Wasserleiche von nem Pudel.

Und zählt mal wie oft und wie viele, na?...
Ausser einem toten Hund namens Eliza sind das nicht viele.

Mag sein ich übersehe Grad einige, aber Du hast sicher notiert und Bücher geführt.

warum ist im Beisein von "Nicht-Trinkern" 3 große Bier zu zischen, dann eigentlich nicht "übergriffig"?

Habe ich behauptet, dass das nicht übergriffig ist? Nein, habe ich nicht.

Ich habe auch nichts davon geschrieben, dass man nicht direkt fragen soll und stattdessen den ganzen Mensch abschieben, sondern dass man sich auf sein Gefühl verlassen soll ... und wenn das eher gut ist, dann würde ich demjenigen eine (oder mehrere) weitere Chancen geben und wenn das Gefühl nicht so toll ist, es halt sein lassen (das lässt man ja aber dann nicht nur wegen des Alkohols alleine sein)

Leute lest doch bitte die Beiträge ganz.

@Paule "Obwohl, mal ohne Augenzwinkern, sind viele ja in eigener Hinsicht deutlich zarter gestrickt als sie es anderen gegenüber sind." Wir könnten ja z.B. mal im Forum über einen Spitznamen für dich abstimmen, so oft wie du andere damit beglückst. Der Verein Rubensfan Muttis e.V. könnte da bestimmt was organisieren. ;)

"Hmm.. und nun? Heute, 19:14
Wenn nach Trinkgewohnheiten zu fragen, gleich "übergriffig" ist, warum ist im Beisein von "Nicht-Trinkern" 3 große Bier zu zischen, dann eigentlich nicht "übergriffig"? "

Das ist eine interessante Überlegung!


Kaffee-Pause, oh, ich habe essenstechnisch eine vergleichbare Situation. Da bekomme ich jedes Mal echt Blutdruck! Bei mir ist es dann z.B. auch so: sie redet die ganze Zeit beim essen, isst somit logischerweise nur wenig. Ich höre zu und esse. Irgendwann kommt dann: du bist ja schon fast fertig und ich hab noch fast den Teller voll. 😤😤😤
Ich sage nur noch: "Ja." Aber irgendwie überlege ich daran immer rum, es nervt.
Nach dem Essen wird oft auch noch rekapituliert, wer was hatte, großzügig interpretiert.
Die Frage nach den Marken sollte natürlich eher ein eleganter Einstieg sein, in der Hoffnung, dass sich das Gegenüber freiwillig zur Informationsweitergabe entschließt, aber eigentlich gebe ich Dir recht, ich hasse manipulative Fragen auch, die einzigen, die also damit belästigt werden sollten sind Psychologen und andere Menschen, die diese bewusst einsetzen.

"Ich weiß nicht, also ich bin in der Hinsicht ultra-empfindlich und glaube schon, dass das Gegenüber spürt worauf die Frage eigentlich abzielt"

Kaffeepause, wer so 3 Biere kippt ohne mit der Wimper zu zucken ist sicherlich nicht übertrieben sensibel^^

Obwohl, mal ohne Augenzwinkern, sind viele ja in eigener Hinsicht deutlich zarter gestrickt als sie es anderen gegenüber sind.

Ich finde einfach besser offen und direkt (mit freundlichem Unterton) vielleicht ein bißchen zu deutliche Fragen zu stellen, als gleich den Menschen abzuschreiben, weil man sich vielleicht seinen Teil (falsch) denkt. Das man das dann so höflich-freundlich-vorsichtig (wie individuell möglich) verpacken sollte, ist klar, denke ich. ;)

Ist ja auch ein Test beim Kennenlernen: Legt derjenige jedes Wort auf die Goldwaage? Oder gibt er mir die Möglichkeit durch die Art seiner Reaktion mich auf ihn einzupendeln?

Wenn nach Trinkgewohnheiten zu fragen, gleich "übergriffig" ist, warum ist im Beisein von "Nicht-Trinkern" 3 große Bier zu zischen, dann eigentlich nicht "übergriffig"?
Sorry, aber wenn jemand schlechte Manieren an den Tag legt, dann kann man ruhig mal doofe und vor allem auch direkte Fragen stellen.

Und das Ess- Beispiel Deiner 'Freundin' hast Du noch nie bei ihr angesprochenen? Ich meine, ein wenig ärgern tut's Dich schon, oder nicht?

Zu dem Thema "Direkt danach fragen": Vllt kannst Du, statt Trinkst du öfter schon nachmittags was so ein bißchen nach einem Vorwurf klingt, fragen Trinkst du gerne Bier? oder Welches Bier ist deine Lieblingsmarke? Das klingt -zumindest für mich- weniger nach einem Vorwurf, als nach einfachem Interesse.


Ich weiß nicht, also ich bin in der Hinsicht ultra-empfindlich und glaube schon, dass das Gegenüber spürt worauf die Frage eigentlich abzielt. Ich hasse solche manipulativen Fragen und würde an seiner Stelle auf sowas gar nicht eingehen.

Ich habe eine Freundin, die ganz andere Essgewohnheiten hat als ich. Während ich eher dre bis vier grosse Mahlzeiten esse und dazwischen über Stunden nichts, isst sie Portionen wie ein Vögelchen, dafür aber praktisch ständig. Sie ist ultra-schlank, ich bin ultra-dick.
Wenn wir etwas zusammen unternehmen, ist es für mich klar, dass wir wirklich oft Pause machen müssen, weil sie etwas essen will/muss und esse dann selbst nichts. Zu den Hauptmahlzeiten esse ich aber meinen Teller leer.
Sie hat eine nervige Angewohnheit, dass sie wohl glaubt ich äße zu viel und sobald sie fertig ist und ich noch esse betont sie im Minutentakt, WIE satt sie doch ist. Wenn das nicht wirkt, dann dreht sie eine Stufe hoch und fragt mich, ob ich nicht auch schon satt sei ... das geht schon seit Jahren so und ich schaue sie jedesmal an *mömpf* *mömpf* und sage: "Nein, ich bin nicht satt." Dass ich ihr umgekehrt ihr in der Rest der Zeit beim Essen zusehe und ja auch nicht ständig anmerken muss: "Bist Du nicht noch satt vom Mittagessen?" übersieht sie grosszügig.


So in etwa würde ich die Frage nach dem "Trinkst Du gerne Bier?" sehen ... ich meine, das merkt man ja einfach und ob die Frage nach der Lieblingsmarke wirklich die Menge klärt ...?

Ich weiß nicht ich finds einfach übergriffig. Etwas anderes finde ich es im Fall von Jane Doe, wenn man sich schon öfter gesehen hat und man ein gewisses Muster erkennen kann. Da finde ich die Herangehensweise "Mir ist aufgefallen, dass ich in deiner Gesellschaft so viel Alkohol trinke, wie schon seit Jahren nicht mehr..." auch recht geschickt.
Alles andere wäre mir zu plump und ich finde tatsächlich auch, dass das das Gegenüber einfach zu dem Zeitpunkt noch nichts angeht.

3ten halben in der Hand
"trinkst Du gern Bier?"
Nö, warum?

😂 😂 😂 😂 😂

3ten halben in der Hand
"trinkst Du gern Bier?"
Nö, warum?

😈😎

" (da fehlt mir die genaue Definition) "

Hatte ich etwas später mal geschrieben, 0,5l.


"Vllt kannst Du, statt Trinkst du öfter schon nachmittags was so ein bißchen nach einem Vorwurf klingt, fragen Trinkst du gerne Bier? oder Welches Bier ist deine Lieblingsmarke? Das klingt -zumindest für mich- weniger nach einem Vorwurf, als nach einfachem Interesse. "

Das mit der Marke ist definitiv eine gute Idee, wenn man da einen sachten Gesprächseinstieg versuchen möchte. Aber so oder so, es hätte einfach nichts an diesem irgendwie "plumpen" geändert.

@Das kleine Glück 🐠

Ich bin, was Alkohol angeht, auch recht empfindlich. Dennoch habe ich nichts dagegen, wenn jemand EIN Bierchen zum üppigen Essen GENIEßT (nicht reinschüttet wie Wasser!) oder EIN Glas Wein zum besonderen Abendessen/Festmahl.

Aber wenn jemand schon am Nachmittag DREI "große Biere" (da fehlt mir die genaue Definition) reinzischen muss, dann empfinde ich das als sehr grenzwertig! Ok, vllt war derjenige auch sehr nervös, wobei mir das dann wieder zu denken gibt, wieso er dann ALKOHOL zum "Beruhigen" braucht...

Wie auch immer, ich bin vllt auch "spießig" was Alkohol angeht und nach einer (zu) langen Beziehung mit einem Alkoholiker reagiere ich ein wenig allergisch darauf, wenn jemand schon am Nachmittag zur Pulle greift.

Zu dem Thema "Direkt danach fragen": Vllt kannst Du, statt Trinkst du öfter schon nachmittags was so ein bißchen nach einem Vorwurf klingt, fragen Trinkst du gerne Bier? oder Welches Bier ist deine Lieblingsmarke? Das klingt -zumindest für mich- weniger nach einem Vorwurf, als nach einfachem Interesse.

Wenn er ehrlich darauf antwortet, dann erfährst Du so, ob er sich Bierkästen kauft wie Andere ihr Mineralwasser oder ob er nur trinkt wenn er ausgeht (was aber auch nervig werden KÖNNTE) oder weil er gerade bei dem Date sehr nervös war.

Ich habe ein Date auch mal auf den Alk angesprochen, allerdings hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt schon ein paarmal getroffen. "Mir ist aufgefallen, dass ich in deiner Gesellschaft so viel Alkohol trinke, wie schon seit Jahren nicht mehr..." Seine Reaktion darauf war ziemlich bezeichnend: er lehnte sich selbstzufrieden zurück und antwortete mit breitem (heute weiß ich, es war ein überhebliches) Grinsen "das haben mir schon mehrere gesagt."

Im Vorfeld habe ich allerdings den Alkoholkonsum einfach im Auge behalten, ob es nur 1-2 Bier (Äppler oder was auch immer) zum Essen oder mehr war. Und ob er einen Unterschied machte, wenn er noch fahren musste oder nicht. Als er ganz selbstverständlich Alkoholisches bestellte, obwohl er mit dem Auto unterwegs war, habe ich angefangen, genauer hinzuschauen.

Kaffee-Pause Heute, 12:36

Das, glaube ich, passt so zu 100% ziemlich gut. Tatsächlich glaube ich, dass mich diese mangelnde Empfindsamkeit wie etwas beim anderen ankommt so gestört hat (und der Geruch - ist wie mit Knoblauch, das müssen beide essen ☺).
Zudem es dann ja so war, anders als Maximai es wohl vermutet, dass er mich ziemlich gut fand und ziemlich wollte, dass das was wird und ich mir mehr Zurückhaltung gewünscht hätte. Vielleicht schreibe ich das auch dem Alkohol zu und daher mein Mißempfinden.

Es ist so wie Kaffee-Pause sagte, wenn einen etwas stört, dann geht das nicht einfach so von selbst weg, es wird auch nicht weniger, es wird meist mehr.

Wenn mir jemand nicht passt, dann würde ich auch ein paar Bierchen trinken.... egal ob er mir gefällt oder nicht.....hab keinen Bock drauf mich an alle Empfindlichkeiten anzupassen......ganz einfach!!!

Meine Erfahrung:
Auf Dates war eine Prise Alkohol in Form von Cocktail/Wein/Alster fast immer eine gelungene Abrundung von gemütlichen Abenden. Wohlgemerkt beidseitig. Und da manche Dates nachmittags begannen, um teilweise stundenlang auszuufern, hätte ich's seltsam gefunden, wenn mein Gegenüber etwa um 17.45 Uhr mahnend den Zeigenfinger gehoben hätte, um in der Happy Hour unentspannte Prinzipiendebatten über 'Alk am Nachmittag' zu führen.

Wobei die Sache mit den 2-3 großen Bieren der TE für mich eine Frage von Höflichkeit u. Rücksichtsnahme ist. Trinke eh nie allein und käme nie auf die Idee, mir vor den Augen einer potenziellen Partnerin Alkohol zu genehmigen, wenn diese komplett abstinent ist. Also achte schon ein wenig auf Synchronität, nicht nur bei Getränken - würde mir ebenso niemals halbstundenlang eine dampfende Schweinshaxe reinschmatzen, während mein Gegenüber evt. alle 5min bei einem zarten Salatblättchen die Randzacken wegnagt. ;)

Vllt war der Herr auch einfach nur aufgeregt und "brauchte" etwas zur Nervenberuhigung ;-))

Im letzten Sommer hätte ich bei über 30 Grad 3 große Radler am Nachmittag für ok befunden.
Jetzt würde ich bei 3 Glühwein auch mal skeptisch innerlich die Augenbraue heben.

Aber sicherlich hätte ich das Gespräch mal Richtung Alkohol und Vorlieben oder dem inneren Verhältnis zu Alkohol gelenkt...unverbindlich.

Spricht was dagegen einfach zu fragen: "Trinkst du öfter schon nachmittags?"

Würde ich glaube ich nicht schaffen, das zu fragen. Das kommt mir vor als würde mich jemand beim ersten Date, bei dem ich ein Stück Torte bestelle fragen: "Isst Du öfter so üppigen Kuchen?" da würde ich denken: "Das geht Dich nichts an." Wenn ich bespielsweise die ganze Woche nichts Süßes esse und mir dann zur Feier des Dates ein Stück Kuchen gönne, dann sieht das mit Blick auf meine Figur vielleicht aus, als würde ich mich nur von Zucker und Fett ernähren - ist aber nicht so. Würde mich dann jemand fragen, ob ich das jeden Tag esse würde ich ihm ehrlich gesagt innerlich den Mittelfinger zeigen (innerlich!!) und äusserlich rätselhaft lächeln, weil es ihn zu dem Zeitpunkt einfach nichts anginge.
So mag das mit dem Bier auch sein, vielleicht hat er sich das aus einer Mischung von Aufregung und Feierlaune einfach nur gegönnt und trinkt sonst eher wenig (darauf würde auch hindeuten, dass man ihm die 3 Bier deutlich anmerkte). Ich fände die Frage unhöflich, eigentlich sogar übergriffig, glaube ich.
Das ändert aber nichts dran, dass es kleines Glück störte. Wenn sonst alles passte, würde ich ihm nochmal eine Chance geben. Wenn es auch sonst nicht so dolle war, dann würde ich mir über mein Urteil keine so grossen Gedanken machen - man muss nicht alles was nicht passt, passend machen.
Und den Geruch von Bieratem finde ich leider auch super-eklig. Sowas sollte man beim Date immer beachten. Man würde ja auch keine Doppelportion Tsatsiki verputzen, selbst wenn es die Leibspeise wäre.

@paul Auf dein 'ich würde ohne nachzudenken' hatte ich als Unbedachtheit (im ersten Moment) das es jemanden stören könnte, Bezug genommen.

Ich habe mich nach dem eindeutigen Tenor dieses Threads ehrlich gesagt gefragt, ob mich mein Date für eine Alkoholikerin gehalten hat, weil ich Bierproben gut finde. Hmmm.

Missinterpretationen waren keine Absicht.

Paul hat gesagt, das gezeigte Verhalten war unhöflich.

Von unbedacht war keine Rede.

Bezugnahmen bitte inhaltlich korrekt

Spricht was dagegen einfach zu fragen: "Trinkst du öfter schon nachmittags?"

Vielleicht ist es ja, wie Paul gesagt hat, einfach eher Unbedachtheit. Ich hatte z.B. in meinem direkten Umfeld auch noch nie jemanden mit Alkoholproblemen, ich wäre da wahrscheinlich auch nicht sensibilisiert genug. Ich habe mir bei einem Date sogar schon eine Probierplatte von Craft Bieren mit meinem Date geteilt. ;)

Für meinen Exfreund war Bier z.B. eher Genußmittel und es war auch, nachdem ich ihn näher kannte, nie eine Frage für mich, dass er das unter Kontrolle hatte. Klar, kann das ein Indikator für ein Problem sein. Muß es aber nicht und das findet man vermutlich nur raus, in dem man es z.B. anspricht. Wenn es nur um gelegentliche Treffen geht und es dich stört, sollte es für ihn selbstverständlich sein, dann einfach nichts zu trinken.

Aber mir ist auch klar, dass das albern ist. 😉

Mach Dich doch nicht so klein, Glück ... ich finde Du musst Dich für dieses Empfinden nicht entschuldigen. Die Erfahrung zeigt einfach immer wieder, dass etwas was sich auf den ersten Blick schon nicht so gut anfühlt, sich meist später als nicht so gut herausstellt.
Es ist vielleicht einfach ein Zeichen dafür, dass das ein Mensch ist, der ganz stark auf die eigenen Bedüfnisse und Gelüste fokussiert ist und dafür auch mal die Grenzen anderer überschreitet (bzw. sie eventuell auch gar nicht wahrnimmt) ... mal ehrlich: gerade wenn man ein kleines Glück fürs Bett sucht, sind das ja nicht unbedingt die idealsten Eigenschaften die ein Mann mitbringen kann. 😉

Zu meiner aktiven Dating-Zeit ist mir das einmal passiert. Wir haben uns mehrmals getroffen, egal zu welcher Tageszeit, es musste immer Alkohol sein. Ein Weinchen, Bierchen, bla. Es ist mir aufgefallen und hat mich auch gestört. Am Ende sah ich mich bestätigt. Es kam heraus, dass er ein ausgewachsenes Alkoholproblem hat. Brauch ich nicht in meinem Leben.

"Pillow~Fluffy~Maid Gestern, 22:52
Tut mir leid, sollte nicht gegen dich sein@kleines Glück."

Alles in Ordnung 😉

Hätte mich auch gestört. 2-3 große Biere am Nachmittag muss nicht sein. Wäre für mich ein k.o. Kriterium.