Ich ärgere mich gerade über....
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

@BellaTonna die OP ist wirklich nichts "Schlimmes", du bekommst ja keine Vollnarkose, sondern eine Plexusanästhesie.
War lustig, dass ich dachte mein Arm lag auf meinem Bauch angewinkelt, aber er hing praktisch irgendwo neben mir......du spürst ja nix.
Darum auch nach der OP eine Schlinge tragen, damit der Arm nicht "abhaut"
Ich hatte mich zuvor knapp 3 Jahre mit allen möglichen Therapien "rumgequält". Danach dann endlich Ruhe von den Schmerzen und den eingeschlafenen Händen. Mir fiel auch viel aus den Händen, weil ich nichts mehr richtig gespürt habe.
Will dir nur sagen, dass das keine sehr komplizierte und schwere OP ist.
Glaube damals hat es ca. 15 Minuten gedauert.
Nur das Vorbereiten und Warten war etwas länger, war wohl nicht die Einzige, die da operiert wird...grins....
Gibt nix, was es nicht gibt, Rollikind :-) Ich danke euch beiden für eure Erfahrungsberichte; ich merke bisher nicht, dass die Hand eingeschränkt wäre in punkto Kraft und Beweglichkeit, nur die Fingerspitzen sind etwas pelzig. Aber ich wäre sehr froh, wenn die OP noch aufgeschoben werden könnte und ich mit Übungen etc. etwas dafür tun könnte. Mittwoch bin ich (hoffentlich) schlauer!
@Bella Tonna
Je nachdem wie weit die Sache fortgeschritten ist, könntest du dich auch an einen guten Physiotherapeuten wenden. Es gibt viele Dehn- und Kräftigungsübungen, die gemacht werden können. Ich fahre damit bis jetzt sehr gut und bin auch um eine OP herumgekommen.

Dass müsste mir der gute Arzt dann aber sinnvoll erklären - den Zusammenhang zwischen Karpaltunnelsydrom und meinem Übergewicht. Wäre bestimmt ein interessantes Gespräch ;-)
@Bella...kann leider nicht privat anschreiben.....da nur Basis
Die OP hat erhebliche Verbesserung gebracht.
Kann alles normal wieder bewegen und das ist jetzt ca. 12 Jahre her...
Nur die "Spannweite" zwischen Daumen und kleinem Finger ist etwas verkürzt....aber das stört mich nicht.
Kann aber auch an der Daumensehnenscheid-OP (hatte dies an beiden Daumen) oder noch an die zwei sogenannten "Schnapp-Daumen-OP" liegen.....
Jedenfalls gibt es keine Schmerzen mehr und keine "toten Finger".....
Die Karpaltunnel-OP wurde ambulant in einem Krankenhaus gemacht und war nur leicht schmerzhaft hinterher, normaler Wundschmerz würde ich mal sagen....nur eben rechts sehr hinderlich...!!! Aber habe es ratzfatz gut überstanden, auch wenn ich damals keine "helfende Hand im Haushalt" hatte.
Danke für den guten Tipp, Raimonda! Der Orthopäde sitzt in einer Art Ärztehaus, wo auch andere Fachärzte sind - darunter z.B. auch ein Neurochirurg. Ich nehme auch an, dass der Orthopäde mich notfalls "weiterreicht" :-)

Hat die OP etwas gebracht? Du kannst mich auch gern privat anschreiben, wenn du magst.
@BellaTonna....solltest du nur wegen dem Karpaltunnel-Sydrom zum Orthopäden gehen wollen, schau doch auch mal nach einem Handchirurgen und einen Neurologen, der die Nervenbahnen misst, die durch den Karpaltunnel gehen, kann es leider nicht anders beschreiben, der kann dann sagen, wie weit es fortgeschritten ist.
War bei mir, vor meiner OP, auch so. Bekam erst eine nächtliche Gipsschiene, die aber nur nachts etwas Entlastung brachte.
Hatte ja ständig "tote" Finger an der rechten Hand....
Ist nur eine Empfehlung, aus meiner Karpaltunnel-OP-und Davor-Zeit.....
Der Orthopäde damals hat mich gleich "weiter geschickt".....
Ach ja...mit dem Gewicht hatte das Karpaltunnel-Syndrom nichts zu tun.
Befindet sich ja immerhin am Handgelenk.....
Danke Sirona und AngieDu - an Selbstbewusstsein mangelt es mir nun nicht... Aber ich muss dann ob dieser grenzenlosen Ignoranz schon sehr an mich halten, um nicht sarkastisch oder eisig zu werden, wenn ich merke, dass ich nach 10 Sekunden in der "Zu fett"- Schublade stecke :-)
Ein Arzt, der sich mit dem aktuellen Problem befasst und mein Gewicht mal außer Acht lässt, wenn das Problem nicht damit zusammenhängt, wär mal eine sehr willkommene Abwechslung. Ich lasse mich überraschen! 👍
@Bella Tonna. Ich kann dich soooo gut verstehen, kenn ich auch von mir. Ich bereite mich seit einigen Jahren auf Termine mit mir unbekannten Ärzten innerlich total vor. Sage ihnen direkt zur Vorstellung vorab, dass sie nicht den Zeigefinger heben müssen, dass ich selbst weiß, zuviel auf den Rippen zu haben, aber das mein derzeitiges Problem ein anderes ist und auch weniger schwere Menschen solche "Probleme" haben. Bin ich bisher gut mit gefahren und die Gespräche laufen deutlich entspannter. Ein selbstbewusstes Auftreten macht ne Menge aus. Toi toi toi. 🍀
...mich selbst! Ich habe mir grad einen Termin bei einem Orthopäden geholt, den ich noch nicht kenne, und frage mich die ganze Zeit schon unterbewusst, wann wohl der Hinweis auf mein (mir vermeintlich unbekanntes) Übergewicht kommen wird... nach einer oder zwei Minuten? Oder bevor oder nachdem ich ihm geschildert habe, dass mir nachts die Hand einschläft und ich vermute, dass der Karpaltunnel beteiligt ist?

Wie bescheuert ist das denn? Man ist schon so konditioniert, dass man kaum noch in der Lage ist, diese Gedanken beiseite zu schieben. Das gefällt mir nicht. Da hab ich ja im Prinzip genauso blöde Vorurteile wie ein Arzt, der Schmerzen am Ohrläppchen als Folge von Übergewicht ansieht. Überspitzt formuliert, bitte nicht missverstehen.

Neee gefällt mir überhaupt nicht. Ich werde (trotz der negativen Erfahrungen und der dadurch bedingten Erwartungshaltung) versuchen, unvoreingenommen auf den Doc zuzugehen und erwarte dasselbe von ihm. Und wenn es daneben geht, und er das tut, was ich befürchte, kann ich ja immer noch was dazu sagen.

Ärgere mich trotzdem über mich :-(
Meine Krankenkasse. (Wobei andere da auch nicht besser sind)
Muß immer erst alles über einen Widerspruch und aufwändigem bürokratischem "Zank" laufen, bevor es vorwärts geht.
Dabei sind Kosten und Nutzen und Langzeitauswirkungen so "günstiger" , als bei einer Ablehnung von Therapiemaßnahmen.
Scheint wohl neuerdings Standard zu sein, daß man bei allem und jedem erstmal Widerspruch einlegen muß, bevor etwas bewilligt wird.

"Krankheit" artet mittlerweile immer mehr in ein "Verwaltungsakt" aus.
So ein Scheiß 🤕😤😣
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.02.2021
So ein bisschen ärgere ich mich gerade über meine Fussel. Sie hat so lange nichts mehr zerkaut, was sie nicht durfte. Und heute morgen finde ich diese junge Dame. 😒
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2021
"Also, ja. Ich hatte sie genannt. Die Bezeichnung nämlich."
Das ist kein Beleg.

"Doch, klar, irgendwie begründen solltest du das schon können."
Das ist bereits begründet. Der Sinn nicht überzeugend dargelegt. Wenn du nicht behaupten möchtest, dass die Vorschiften für das Tragen der FFP2 Masken im Einzelhandel sinnvoll sind, bedarf das auch keiner Begründung für den Sinn der Vorschriften.

"Wie gesagt, der Rückgang dieser anderen Krankheiten IST ja JETZT festgestellt worden. Es muss also etwas neues sein, dass diese Veränderung hervorgerufen hat. "

Es gibt bestimmt einige Ursachen.
Z. B. fällt für manche der Arbeitsplatz und der Weg dorthin als Möglichkeit zur Ansteckung weg. Ich war schon fast ein Jahr lang nicht mehr im Büro und fahre ebenso lange nicht mit dem ÖPNV. Die gesamte Abteilung arbeitet zu Hause. Inzwischen müssten wir der Firma gegenüber begründen, wenn wir im Büro arbeiten möchten.
Die Leute halten mehr Abstand und schütteln weniger Hände.
Vor Covid 19 war es durchaus üblich mit Erkältung oder angehender Grippe ins Büro zu gehen. In Großraumbüros hat das dann nach und nach einen guten Teil der Personen dort betroffen. Diejenigen, welche die Grippe initial mitgebracht haben, hat es manchmal ein zweites Mal erwischt wenn die Grippe die Runde gemacht hatte. Händeschüttler hat es in meinem Umfeld mit hoher Wahrscheinlichkeit erwischt. Hygeneregeln haben da durchaus geholfen. Regeln und Empfehlungen gibt es schon länger. Die EInhaltung wurde nur nicht überwacht. Bei meinem AG gab es in der Grippesaison sogar Rundschreiben per EMail und Aushänge. Wenige haben sich die Mühe gemacht sie zu beachten. Die Masken wurden - das sei zugegeben - nur für besonders gefährdete Personen empfohlen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2021
"Gibt es zuverlässige Belege für diese Interpretation?"

Also, ja. Ich hatte sie genannt. Die Bezeichnung nämlich. Natürlich WEISS ich das nicht, deshalb auch:

"Für mich liest sich das im Moment daher so"

aber zuverlässige Belege nun so zu tun, als sei es fix, dass es sich um FFP2 Masken handeln würde, gibt es erst recht nicht.

Eben: solange es schwammig (also SO) formuliert ist, kann man eben KEINE FFP2 Masken voraussetzen.


"Man sucht eine Verwendung für die dann überschüssigen Masken."

Gibt es zuverlässige Belege für diese Interpretation?

"Die AHA+ Regeln gab es auch schon vor Covid 19. Sie waren und sind vielen schlicht egal."

Die Alltagsmaske gab es schon VOR Covid19? Du lebst in einem anderen Land als ich. Abstand halten fand ich immer sympathisch, aber davon als Empfehlung oder gar Regel habe ich noch nie gehört.
Wie gesagt, der Rückgang dieser anderen Krankheiten IST ja JETZT festgestellt worden. Es muss also etwas neues sein, dass diese Veränderung hervorgerufen hat.

"Ich finde diese Gängelei nicht begrüßenswert."

Ich wünschte so sehr, ich würde in meinem Leben ausschließlich mit der Mitführungspflicht von zwei Mund-Nasen-Abdeckungen gegängelt werden. Vielleicht könnte ich mich dann auch darüber aufregen.


"Das ist nicht erforderlich. Wer behauptet dass die Vorschrift sinnvoll ist, hat die Bringschuld. Wenn keine zwingenden Gründe für den Sinn der Vorschriften vorgebracht werden können, dürfen sie als sinnlos betrachtet werden. Eine vermutete ausreichende zusätzliche Schutzwirkung wäre ausführlich zu belegen."

In unserer beider Diskussion sind wir erstmal gleichberechtigt. Ich habe nicht behauptet, dass die Vorschrift (Tragen beim Einkauf) sinnvoll ist, du aber, dass sie sinnlos ist. Doch, klar, irgendwie begründen solltest du das schon können. In einem anderen Thread habe ich mehrfach festgestellt, dass die FFP2 Masken nun erstmal "beweisen" müssen, dass sie sich positiv auf das Infektionsgeschehen auswirken, aber gleichzeitig ist belegt, dass sie - bei richtiger Tragweise - vor Viren schützen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2021
"Für mich liest sich das im Moment daher so, ob es jedem selbst überlassen wäre, ..."
Gibt es zuverlässige Belege für diese Interpretation? Sonst darf man davon davon ausgehen, dass ein schwammiger Begriff zur Umgehung nicht erlaubter Bezeichnungen dem Bestimmtheitsgebot für strafbewehrte Vorschriften nicht genügt. Dann müsste schon konkretisiert werden was als ausreichend im Sinne der Vorschrift gilt.

"Ich finde es begrüßenswert, dass man versucht daraus etwas Gutes zu ziehen, abseits von Corona, so wie das mit den Handschuhen im Verbandskasten auch war/ist. "
Man sucht eine Verwendung für die dann überschüssigen Masken. Ich finde diese Gängelei nicht begrüßenswert.
Die FFP2 Masken haben ihre Berechtigung im Arbeitsschutz. Für diesen Zweck trage ich sie auch mit Filter.
Die AHA+ Regeln gab es auch schon vor Covid 19. Sie waren und sind vielen schlicht egal.

"Du kannst die Sinnlosigkeit von FFP2 Masken im Einzelhandel sicher begründen?"
Das ist nicht erforderlich. Wer behauptet dass die Vorschrift sinnvoll ist, hat die Bringschuld. Wenn keine zwingenden Gründe für den Sinn der Vorschriften vorgebracht werden können, dürfen sie als sinnlos betrachtet werden. Eine vermutete ausreichende zusätzliche Schutzwirkung wäre ausführlich zu belegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2021
Warten wir es ab. Das sind alles ungelegte Eier, ich denke das die günstigste professionelle Variante genommen wird um einen Hygiene und Schutzstandard zu gewährleisten. Das wären die Opmasken. Aber wie gesagt, ungelegte Eier. Mich stört es nicht, egal was für ne Maske 😷
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2021
"...plant das Bundesverkehrsministerium eine «Mitführpflicht» von Mund-Nase-Bedeckungen auch für die Zeit nach der Pandemie. "

....steht im von Miss Jenny verlinkten Artikel.

Donna plus war schneller...*huust
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2021
"2. Wo ist das verdammte Problem, wenn man welche im Auto mitführen muss?
Meine FFP2 Masken sind übrigens einzeln in Plastik verpackt - so viel zur sachgerechten Aufbewahrung"



""Berlin (dpa) - Autofahrer könnten künftig dazu verpflichtet werden, zwei Masken zum Schutz vor dem Coronavirus in ihrem Fahrzeug dabei zu haben."
Man darf davon ausgehen, dass das wegen der überschüssigen produzierten Masken kommen wird. Beschwichtiger werden das natürlich leugnen."


"Sinnlos sind die FFP2 Masken im Zusammenhang mit den Vorschriften für das Tragen im Einzelhandel und auf Parkplätzen jetzt schon. Es ging übrigens um eine sinnlose Pflicht die Masken im Auto mitzuführen. Die Taschen der Hersteller und ihrer Aktionäre zu füllen ist kein Sinn, den man anerkennen müsste.
Ich erkenne auch den Sinn der FFP2 Masken
völlig an und trage sie z. B. bei Arbeiten mit Staubentwicklung."


"Im Auto können Kondome und FFP2-Masken übrigens auch nur schwer sachgerecht gelagert werden. Die Masken haben übrigens typischerweise mit 2-3 Jahren auch eine geringere Haltbarkeit als der Inhalt eines Verbandskastens nach DIN 13164. Man müsste sie also getrennt mitführen."



Sowohl im Beitragszitat, als auch in dem Zitat im Artikel selbst:

"Wie die «Saarbrücker Zeitung» (Dienstag) berichtet, plant das Bundesverkehrsministerium eine «Mitführpflicht» von Mund-Nase-Bedeckungen auch für die Zeit nach der Pandemie. Das gehe aus einer Stellungnahme des Ressorts an den Petitionsausschuss des Bundestages hervor, die der Zeitung vorliege."

steht zunächst etwas von Mund-Nase-Bedeckungen. Soweit ich mich erinnere wurde dieser Begriff sogar eigens erfunden, weil Stoffmasken nicht Masken, Mundschutz, medizinische Masken, genannt werden dürfen. Für mich liest sich das im Moment daher so, ob es jedem selbst überlassen wäre, ob er dann zwei Stoffmasken, zwei OP-Masken, zwei FFP2 oder FFP3 Masken mitführt. Für den Fall, dass das dann Stoffmasken sind, erübrigt sich dann (ggf. auch für OP-Masken), das Lagerungs- und Verfalldatum Problem.

Zu NACH der Pandemie: es ist schon sehr erfreulich, finde ich, dass so viele andere Erkrankungen wie Grippe und Erkrankungen der Atemwege stark zurückgegangen sind seit den AHA+ Regeln. Ich finde es begrüßenswert, dass man versucht daraus etwas Gutes zu ziehen, abseits von Corona, so wie das mit den Handschuhen im Verbandskasten auch war/ist.

Du kannst die Sinnlosigkeit von FFP2 Masken im Einzelhandel sicher begründen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2021
Wenn ich hier mal reingrätschen darf....wie kommt ihr eigentlich darauf das bei einer solchen Verordnung (wenn sie denn kommt) es um FFP2 Masken geht? Ich glaube das nie im Leben. Wenn überhaupt werden es OP Masken sein.