Ich ärgere mich gerade über....

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 1547 Antworten

„Unna“ (Pseudonym)

Stefan Genth, HDE, teilte gestern mit, es fehle an Tüten für das abpacken von Mehl. Mehl sei vorhanden.

„Wiehl“ (Pseudonym)

@galanthusnivalis
Dann ab zum nächsten Bäcker (keine Filiale) mit Tüte. :-)

„Unna“ (Pseudonym)

Das haben bestimmt bereits andere erfolglos versucht, Annarosalia.

„Wiehl“ (Pseudonym)

@galanthusnivalis
Klar die Großbäckereien haben ja nur Silos. Keine Säcke mehr (wo man mal nen Kilo abschöppen könnte). Aber kleine Dorfbäckereien schon. Aber die müßte man suchen. Und ob die dass auch machen ist fraglich.

„Ellwangen“ (Pseudonym)

über ganz vieles....
In Hamburg wird es warm nächste Woche über 20 Grad und Ostern naht.
Die Hamburger wollen raus und Wärme und Natur geniessen .
Ja und zur Wärme und Natur gehört das grillen.
Uns wurde die Holzkohle heute aus den Händen gerissen.
Grillen wo es möglich ist und auch in den eigenen Garten...
Grillen heißt Geselligkeit und Angrillen erst Recht.
Das tut man selten zu zweit!
Mir schwant nicht Gutes!!

...mal wieder über Hermes😡
Über Weihnachten lief es ganz gut.
Jetzt scheinen es Zusteller zu sein, die kein Deutsch lesen können bzw. auf ihrem Scangerät Lotto spielen....

Wir Hausbewohner haben fast alle einen sog. Ablagevertrag, da hier aufm Dorf niemand „Pakete klaut“.
Zusätzlich hängt auf dem Hof neben den Mülltonnen unter dem Dach extra ein Schild: „Für Hermes: ABLAGE HIER!“ mit großem Pfeil.

- Mal liegen die Sendungen in einem Raum mit den Winterräum/-streu Sachen.
- Mal bringt sie ein Nachbar aus der Nebenstrasse (aber die Hausnummer 18 war ja gleich!).
- Mal schreibt mich der Absender an, dass das Paket als „Annahme verweigert“ zurück gekommen ist (wer hat das gesagt? die Mülltonne?).
- Heute gilt das Paket als zugestellt, ist aber NIRGENDS zu finden! 😡

Ich habe mich schon öfters telefonisch bei Hermes beschwert.
Heute wurde noch nicht mal meine Beschwerde angenommen!
„Ich sei ja selber schuld, da ich einen Ablagevertrag hätte!“ Als ich nach dem Teamleiter gefragt hab, hieß es: „Nö...mach ich nicht...der ist dafür nicht zuständig!“ Was für ein Bullshit!!!
Ich habe selber im Callcenter eines Zustellanbieters gearbeitet....🙄

Jetzt ist ein Brief fällig, indem ich Hermes verbiete, ab sofort den Hof zu betreten und sie alle Pakete im entsprechenden Paketshop abgeben müssen.

Ich denke bzw. hoffe, der Zusteller hat das Paket wieder mitgenommen und bringt es Montag!
Sonst gibts es Ärger über den Rechtsanwalt! Ich zahle doch keine Ware über 300€, wenn der Zusteller Mist baut!

So...habe fertig😡😡😡😢

„Würselen“ (Pseudonym)

Also wir grillen mittlerweile das vierte mal seit zwei Wochen - zu zweit.
Essen muss man abends ja und warum dann nicht schön im Garten auf der Terrasse?

Ich das so ein Single Ding, dass man sich nicht vorstellen kann, dass ein Paar etwas zu zweit macht?

„Hannover“ (Pseudonym)

In Zeiten, in denen ich einen Freund hatte, haben wir das auch oft zu zweit gemacht.
Grillen ist ja meistens auch ein schöner Aufhänger sich die Küchenarbeit zu teilen. ;) (Klassischerweise: Mann am Grill, Frau kümmert sich um den Rest)

„Amberg“ (Pseudonym)

Ich weiss, es ist eine Erkenntnis, die in ihrer Tragweite alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt und weitreichende Konsequenzen für alles Leben auf der Erde hat. Auch deshalb habe ich lange mit mir gerungen, ob ich wirklich mitteilen soll, was mir offenbar wurde. Nundenn,es soll geschehen, ich kann und will dieses Wissen nicht länger vor euch verbergen: Grillen kann man sogar allein.😲

„Hannover“ (Pseudonym)

@Styx SAG DAS NICHT?????? WASSS? :P

Klar, kann man das. Wobei ich das ehrlicherweise nicht mache. Dann landet das Essen eher in der Pfanne oder im Ofen - was einfacher ist. ;)

„Halle“ (Pseudonym)

@Eliza Day

"Grillen ist ja meistens auch ein schöner Aufhänger sich die Küchenarbeit zu teilen. ;) (Klassischerweise: Mann am Grill, Frau kümmert sich um den Rest)"

Nur, wenn die Frau vorher die Beeren und Pilze sammelt und der Mann mit selbstgeschnitztem Speer im Wald das Wild für den Grill erlegt, bevor er der Frau mit der Keule zwecks Fortpflanzung eins überzieht und sie dann in die gemeinsame Höhle schleift.
Wer in der Gegenwart lebt, teilt sich auch die Arbeit und macht die Frage, wer das Grillfleisch wendet, nicht am Geschlecht fest.

„Seelze“ (Pseudonym)

Die relevanten Männer meines Lebens kümmerten sich nie um den Grill. Hab ich da was verpasst? Es war meist mein Job.

Seit ich Mal zum Essen mit Elektrogartengrill eingeladen war und es überraschend sehr gut war, hab ich auch so ein Teil und mach das durchaus auch für mich alleine.

Ich finds schön, es geht schnell, macht wenig Dreck und es schmeckt mir. Ich verkünstle mich da mit diversen Kreationen.

„Ochtrup“ (Pseudonym)

Das werde ich mir dann auch mal ueberlegen mit dem Elektrogrill so fuer mich alleine. Im Sommer, wenn ich viel draussen bin, stinkt es mir manchmal etwas, wenn ich rieche, wie alle grillen, nur ich kann nicht… 😂

„Amberg“ (Pseudonym)

Wer in der Gegenwart lebt, teilt sich auch die Arbeit und macht die Frage, wer das Grillfleisch wendet, nicht am Geschlecht fest.

Richtig, wobei ich noch ergänzen möchte, dass man - in der Gegenwart lebend - das Grillfleisch auch durch vegane & vegetarische Alternativen ersetzen oder zumindest reduzieren kann.

Wenn es um das Grillresultat geht, sind Elektro- oder Gasgrill freilich nicht übel, allerdings brauche ich auch diesen Nimbus des Archaischen, den nur der Garprozess über glühender Kohle oder lodernden Flammen verströmt. Die Rauchschwaden durchdringend über Kohlenglut brutzelnde marinierte Gemüsespieße und eingeölte Maiskolben auf dem Grillrost zu wenden ist ein existenzielles Erlebnis; ein Stockbrot ins Lagerfeuer zu halten geradezu eine meditative Erfahrung.🔥😏

„Seelze“ (Pseudonym)

Und Kartoffeln aus der Glut sind auch schon noch Mal ne andere Liga. Das geht am Elektrogrill nicht.

„Hannover“ (Pseudonym)

@Woody G. Glaube zu Emanzipation gehört auch, nicht daueremanzipiert sein zu müssen. Außerdem sind wir kulturell und vermutlich auch du, weit, weit davon entfernt, dass wirklich alles für Frauen und Männer "gleich" (üblich) ist. Oder wann hast du zuletzt Spitzenunterwäsche, hohe Schuhe und ein Kleid getragen? Außerdem: Klassischerweise heißt klassischerweise. Nicht gezwungenermaßen.

„Halle“ (Pseudonym)

"Richtig, wobei ich noch ergänzen möchte, dass man - in der Gegenwart lebend - das Grillfleisch auch durch vegane & vegetarische Alternativen ersetzen oder zumindest reduzieren kann."

Stimmt, ein richtiger Hinweis.

Das Problem bei mir: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist zart..., oder so ähnlich. ;-)

„Warendorf“ (Pseudonym)

Emanzipation ist übrigens kein Schimpfwort - wie teilzeitemanzipiert aussehen soll, wüsste ich auch gern, vermutlich: tough im Beruf, eigenes Geld verdienen, nicht meckern, weil es weniger ist als der Kollege bekommt, nicht dass noch jemand denkt man sei eine Emanze, die Winterreifen selbst wechslen, auf dem Rückweg die Getränkekisten hochschleppen, dann schnell nach Hause eilen, die Bude auf Vordermann bringen, sich in Dessous und anschliessend auf den Rücken werfen um den Macker mit der Grillzange bebend vor Lust zu erwarten?
Klingt für mich eher nach Arschkarte, daueremanzipiert kommt mir im Vergleich gar nicht sooo verkehrt vor . 😉 Und Crossdressing hat mit Emanzipation schon drei Mal nichts zu tun, das sind so Vergleiche, die schon nicht mehr hinken, sondern bereits im rostig quietschenden Rollstuhl daher kommen

„Hannover“ (Pseudonym)

Kurz zusammengefasst: "Bla, bla, bla. DAGEGEN!!!!!"

Ich bin zumindest so selbstbestimmt, darauf zu verzichten, die Samstagabendbelustigung einer Misses zu werden.

PS: Falls mal wieder jemand Lust auf ne Männer-Frauen-Emanzipations-Etc.-Diskussion hat, kann er ja einen Thread aufmachen. In solchen Threads ist ja meistens was los. ;)

„Freital“ (Pseudonym)

Ich finde grillen wird überbewertet
;-)
Ich ärgere mich nur, wenn ich von jedem Nachbarn von allen Seiten zugeräuchert zu werden.
Dann bin ich schon mal genervt.

„Halle“ (Pseudonym)

@Eliza Day

"Woody G. Glaube zu Emanzipation gehört auch, nicht daueremanzipiert sein zu müssen."

Kann man so sehen, muss man aber nicht, denn aus meiner Sicht verwässert das den Feminismus. Zudem führt dies mitunter auch schon mal zur Rosinenpickerei, die neue Ungleichheit und Ungerechtigkeit schafft. Von daher ist gleiches Recht für alle (und Pflichten sofern möglich auch), unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft, das Modell meiner Wahl.

"Außerdem sind wir kulturell und vermutlich auch du, weit, weit davon entfernt, dass wirklich alles für Frauen und Männer "gleich" (üblich) ist."

Sieht man mal davon ab, dass es anmaßend ist mir das zu unterstellen, obwohl du mich nicht kennst, gebe ich dir Recht, dass es Gleichheit in dieser Gesellschaft nicht gibt. Gilt aber nicht nur für Männer und Frauen, sondern für alle oben genannten Gruppen auch nicht.

"Oder wann hast du zuletzt Spitzenunterwäsche, hohe Schuhe und ein Kleid getragen?"

Stünde in meinem Profil nicht etwas anderes, würde ich jetzt glatt fragen, woher du da wissen willst.
Aber du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf, denn Gleichberechtigung heißt nicht, dass Männer sexy Damenunterwäsche tragen müssen, sondern dass Frauen dies nicht, bzw. nur dann tun, wenn sie selbst es wollen und nicht weil Männer dies verlangen. Ebenso würde ich mich als Mann nicht von einer Frau in irgendwelche Kleidung stopfen lassen, wenn ich dies selbst nicht will. Das Grundrecht der Selbstbestimmung wird nur dann von einer Beziehung ausgehebelt, wenn man/frau dies selbst zulässt.

Aber wir sind hier schwer OT, weshalb wir die Diskussion (zumindest hier) nicht weiterführen sollten.

„Hannover“ (Pseudonym)

@Woody Ich wollte dich eigentlich nur darauf hinweisen, dass du ganz schön losgaloppierst bist und aus einer einfachen Formulierung wie "klassischerweise" gleich eine Emanzipationsdebatte losgetreten hast. "Klassischerweise" ist komplett so korrekt. Das wäre bezogen auf das klassische Männer- bzw. Frauenbild die entsprechende Aufgabenverteilung und laut meiner Warnehmung ist es in sehr vielen Familien auch noch die übliche Rollen- und Aufgabenverteilung, das eher der Mann grillt, ohne das das zu Unzufriedenheit führt oder jemand das anders möchte. Woraus sich natürlich nicht ableitet, das das irgendjemand so handhaben muß, wenn er das nicht will. Das ist der Vorteil einer modernen und freien Gesellschaft.

"Aber du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf" Ich glaube ehrlich gesagt, du auch. Für dich nimmst du in Anspruch aus einer simplen "gebräuchlichen" Aufgabenverteilung eine Emanzipationsdebatte loszutreten und wenn ich dann die "gebräuchliche" Kleidung von Frau und Mann anspreche, bei der Ungleichheiten bestehen, ist es die falsche Seite des Pferdes. Wie gesagt, wenn dann besser in einem eigenen Thread. Erfahrungsgemäß wird das Thema hier gerne diskutiert. :)