Der Adventskalender 2020

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 85 Antworten

„Lutherstadt Eisleben“ (Pseudonym)

Vorletztes Türchen:

Ronald und Mads führen durch die etwas verstörende Palette von norwegischen Weihnachtsessen. Witzig aufgemacht, das Video sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man das dort tatsächlich isst.
Ich mache mich nicht darüber lustig, sondern staune und bewundere im Grunde, wie ein ehemals bitterarmes Land, trotz unermesslichen Reichtums seine ureigenen, bescheidenen Traditionen hochhält.


Dennoch ist eines klar: Die norwegische Küche und ich - wir werden nie, nie, nie zusammen finden. Schon dreimal nicht an Weihnachten.

Achtung nicht weiterlesen oder anklicken, wer sensibel auf Fleischverarbeitung und Gerichte reagiert oder einen schwachen Magen hat.
Es ist (ernsthaft) nichts für zarte Gemüter, dennoch sehr interessant.
Oder wie sie selbst sagen: "You will laugh and you will cry - well mostly you will cry." 😅



https://youtu.be/chWGP_SGjQo
Scary Norwegian Christmas Food










Lutefisk Laugenfisch- wochenlang getrockneter Fisch wird in Ätznatron wieder hydriert, wobei er eine gallertartige, gelatinöse Konsistenz annimmt, Gewürze: Salz - eventuell Pfeffer, dazu: viel Aquavit.

Pinnekjøtt - Lammrippe, drei Tage in Salz gewendet, dann wochenlang getrocknet, danach wieder 12 h in Wasser eingeweicht und auf Birkenreisig gedämpft. Gewürze: 2 kg Salz.

Smalahove - Ein gespaltener, kompletter Schafskopf - man errät es sicher, zunächst mehrere Tage in Salz eingelegt, getrocknet und optional geräuchert, dann 3 Stunden gekocht. Gewürze: jede Menge Salz

„Bernburg“ (Pseudonym)

Der Herr Käse war schneller. 😄 😄 😄