Meint Ihr den Staub-"Wedel" *kicher*

Ich finde auch, dass man so etwas Schönes wie Erotik nicht mit so etwas wie Putzen versauen sollte. :)

ist ja nicht wirklich zeitsparend... man muss ja dabei zuschauen... dann kann man es auch selbst machen ;o)
Und wahrscheinlich läßt er sich dabei noch extra viel Zeit *seufzzz* nääää... wär mir zu lästig !

Mensch Bücherwurm,
DEN Tipp haben wir doch nun schon ein paar Mal gelesen. Es geht doch nicht nur um die NOTWENDIGE Zeitersparnis, sondern um die Zeitersparnis, weil man grad keinen Bock hat.
Also mal was Neues bitte! ;o)

das klingt lustig! =))
wenn er gut putzt und ein ansprechendes äußeres hat, wäre das doch glatt eine option!

es gibt eine kostengünstige, aber etwas hhhm sagen wir mal seltsame lösung für frauen. ich habe vor einer weile im büro einen anruf bekommen. scheinbar hat er adressen von freiberuflerinnen gekauft. der kerl hat einen nacktputzservice angeboten! ich hätte auch ein paar freundinnen/kolleginnen einladen dürfen. und er putz nicht nur büros sondern auch privat. ich habe dankend abgelehnt, also wenn ihr das aushalten würdet, ohne vor lachen auf dem boden zu liegen, hättet ihr eine günstige haushaltshilfe. :))

Weniger posten, mehr putzen, dann wirds schon! ;-)

Also Mädels....
Ich hab jetzt echt gedacht, ich erfahr hier auch mal noch ein paar gute Tricks, wie wir der blöden Hausarbeit ein Schnäppchen schlagen können.
Lebende Worte sind doch viel besser als ein Buch. ;o)

@muffin Ich bin abends auch nicht mehr viel so viel online, wenn ich zuhause und ich fange auch keine Dinge mehr an, bei denen ich zu "Anwesenheit" online verpflichtet bin z.B. wie bei meinem Supporterjob vorher. Man lernt ja aus seinen Fehlern. Allerdings kenne ich aus dieser Phase immer noch eine Menge netter Leute. Alles hat im Nachhin sein Gutes. :) Inzwischen sind aus den abendlichen Skypesitzungen halt reale Treffen geworden.

@Robby Ja und was willst du mir damit sagen?

noch mal zum Thema "PC aus". Auch wenn Du das so wegwischt - ich hatte auch daheim immer viel zu viel Zeit vorm PC vertrödelt, ohne es zu merken. Ich lass ihn inzwischen abends meist aus... und hab plötzlich extra Zeit ohne Ende... die nutze ich natürlich nicht unbedingt (nur) zum Putzen, aber wenn man erst mal die Kiste ausläßt, merkt man, dass man auch nicht ständig abgelenkt ist und nachguckt und reagiert usw. Auch wenn man das vielleicht nicht so merkt oder wahrhaben will. Zeitmanagement ist alles - und dabei mein ich, eben auch mal an einer Sache dranzubleiben.

Heutezutage sind wir doch alle pseudo-multi-taskingfähig... und machen doch nix so richtig gründlich....

@elli...meinte das die logstik betreffend...

@super Mein Leben ist auch völlig normal. :)

Beim Thema Putzfimmel fühle ich mich definitiv nicht angesprochen. *lach*

@Elli, mit meiner letzten Bemerkung hatte ich nicht dich gemeint, eine Mandantin von mir war so. Deren "Übersprungshandlung" war Staubsaugen. :-)

Ich habe festgestellt, dass eine schriftliche to-do-Liste, anhand derer man auch zeitliche Abläufe besser koordinieren kann, sehr nützlich ist. Außerdem macht es Spaß, alles abzuhaken, was fertig ist.

..das hört sich eigentlich nach nem ganz normalen leben an...

Im Kleiderschrank sind die Sachen womöglich sowieso zerknittert, auch wenn ich sie gebügelt hineinhänge. (zu kleiner Schrank :-/)

--> Wäre auch noch ne Idee... Dann "stapelt" sich die Bügelwäsche zumindestens nicht so.

Ich möchte das eigentlich nicht auf so persönlicher Ebene diskutieren.

Steuererklärungen macht man einmal, das nächste Wochenende hat eine Freundin Geburtstag d.h. Geschenk organisieren, das nächste Wochenende besucht man seine Familie, dann hat man eine Firmenfeier, dann geht man mal aus, dann braucht der Tierkäfig eine Grundreinigigung, dann muß man Getränke besorgen, dann zickt der Rechner rum, dann muß auf die Schnelle noch bei der Arbeit was fertig werden, dann muß der Weihnachtsbaum abgeschmückt und entsorgt werden, dann mal wieder der Kleiderschrank ausgemistet werden, ich lerne aktuell noch neue Dinge zu kochen etc..

Es ist schlicht IMMER was an Sonderaufgaben. Geht doch jedem so.

Hora, Riosi und Jana haben mich schon richtig verstanden, es geht einfach um effektivere Wege, seinen Alltag zu organisieren, nicht darum einen "way of life" zu kritisieren.

@Elli, ich habe mir zu Vielarbeits-Zeiten...als ich noch allein war...eine Putzfrau geleistet, weil ich gerechnet habe. Ich hatte schließlich wesentlich mehr in der Stunde verdient, als sie. In der Zeit, in der sie da war, hab ich halt gearbeitet. Und sie konnte wesentlich besser putzen als ich. :-) Hier auf dem Land habe ich bis jetzt noch keine Hilfe durchsetzen können, dafür muss ich wohl erst wieder alleine wohnen. Aber ich habe auch Kleidung, die schon glatt trocknet, wenn ich sie richtig nach dem Waschen aufhänge. Ich bügle nur das, was ich gerade brauche, und was gebügelt werden muss. Im Kleiderschrank sind die Sachen womöglich sowieso zerknittert, auch wenn ich sie gebügelt hineinhänge. (zu kleiner Schrank :-/) Ansonsten ist der Samstag mein "Putztag", da habe ich meine Ruhe und kann systematisch von oben bis unten durchs Haus gehen. Alle paar Wochen ist "Großkampftag", dann räume ich auch Schränke aus oder Schubladen, mache die Handwäsche und Teppichreinigung o.ä. Schaffe ich mal nicht, was ich mir vorgenommen habe, ist das auch kein Beinbruch. Die meisten Menschen bemerken nur, wenn etwas schmutzig ist, nicht, wenn es extra sauber ist...:-)

@muffin: ich kenne Leute, die putzen lieber, als dass sie die Unterlagen für die Erklärung herrichten...:-)

Steuererklärungen macht man EINMAL im Jahr...?!

... das mag ja sein, aber es scheint auch ein sehr vorherrschendes Thema zu sein. Ich hab hier noch kein einziges Mal über irgendwelche Putz-, Bügel- oder sonstwas-Aufgaben geschrieben, aber für Dich ist es wohl ein echtes Problem...

Ich weiss nicht, was für "zündende" Zeitspartips Du erwartest, außer, dass man eben den Müll mitnimmt, wenn man eh runtergeht und die Zeit, in der die Waschmaschine läuft, nutzt, um andere Dinge zu tun.

Wir wissen ja gar nicht, wieviel Du machst und wobei Du Dich vielleicht verzettelst oder Zeit "verschwendest", die Du straffen könntest... Ich habe auf jeden Fall noch nie drüber nachgedacht, die Dusche zu schrubben, während ich drunter stehe...

Aber es ist zumindest nicht gesund, wenn man sich ständig vom Stress getrieben fühlt, auch wenn es für Dich "positiver" Stress ist... der Freizeitstress vielleicht, aber der offensichtliche Putzstress ist es sicherlihc nicht....

das mit "ich muß aufräumen, die putzfrau kommt heute" ist nicht so GANZ abwegig...
aber wenn ich putzen will, räum ich mir auch vorher die sachen aus dem weg. nur daß ich mit putzfrau eben nachher NICHT auch noch putzen muß, sondern eben nur vorher ein wenig aufräumen.
ich hätte natürlich auch mehr zahlen können, dann hätte sie abwasch, aufräumen, bügeln und was weiß ich was auch noch gemacht. ich muß mir halt überlegen, was ich will.

@Hora Kommt mir sehr bekannt vor. :)

Den Schischi und Schnickschnack versuche ich auch zu reduzieren, ebenso "vollgestellte" Ecken zu vermeiden, in denen man lange kramen muß.

Damit geht auch viel Zeit flöten, auch für solche lästigen Aufgaben wie Steuererklärung und Co.

Ähm...kennt ihr nicht den tollen Satz von Bekannten: "Ich muß aufräumen, die Putzfrau kommt heute?" :)

@muffin Klar, gibt es Grenzen des Machbaren, aber soviel geht, möchte ich eigentlich schon gerne unter einen Hut bringen. Wenn ich eine Auszeit brauche, brauche ich eine, aber gerade deshalb müssen die Dinge des alltäglichen Lebens effizient geregelt sein. Sorry, ich empfinde das für mich als völlig normal, gerade auch bedingt durch mein erstes Studium bin ich es gewohnt, immer viel zu kombinieren. Soo viel ist es doch auch gar nicht: Jede alleinerziehende, Vollzeit-berufstätige Mutter mit kleinem Kind hat mehr Streß.

Das mit dem Putzen der Dusche hat sich bei mir ganz gut bewährt. Geht wirklich schneller und ich nutze die Dusche ohnehin nicht so zum Entspannen. Vorher einsprühen, die Ecken mit einer Bürste bearbeiten, Duschen und danach abspülen: Fertischhh!

ich hatte bis vor etwa eineinhalb jahren eine haushaltshilfe, eben weil ich allein lebte, einen vollzeitjob hatte und am langstreckenpendeln war.
die kam jede zweite woche, hat das nötigste gemacht, wofür ich überhaupt keine zeit hatte (im wesentlichen böden, bad, klo, hier und da mal ein wenig staub wischen), und das ganze hat mich im monat etwa € 50,- gekostet.
das war unheimlich entlastend und hat sich somit geldmäßig auch nicht in sphären bewegt, wo ich großartig auf irgendwas hätte verzichten müssen.

da wir jetzt zu zweit leben und das fernstreckenpendeln wegfällt, machen wir die putzerei selber, aber manchmal sehne ich mich schon nach ihr zurück.

@elleniah: ich würde diese idee jetzt also nicht als so extrem abwegig einstufen.
hör dich doch einfach mal um, was dich sowas kosten würde.

@Elli

Ich kann Deine Problematik einigermaßen nachvollziehen, als ich damals noch meine eigene Wohnung und einen Vollzeitjob inkl. Dienstreisen und der ein oder anderen 60-Stunden-Woche, dazu noch ein zeitaufwendiges Hobby wie reiten hatte und gerne auch noch meine Freund dann und wann mal sehen wollte, mußte ich auch sehen, wie ich den Haushalt da noch nebenbei unter den Hut bekomme.

Dinge, die man auf dem Weg erledigen kann wie Müllentsorgung und Einkaufen habe ich genauso erledigt... Müll morgens mit runter auf dem Weg zur Arbeit, Einkauf auch mal in der Mittagspause oder auf dem Weg nach Hause. Mein Kleiderschrank enthält hauptsächlich Klamotten, die nicht gebügelt werden müssen, wenn man sie direkt nach der Wäsche ordentlich aufhängt. Die Waschmaschine läuft von alleine, währenddessen lässt sich der Staubsauger schwingen und das Bad putzen. Dafür habe ich mir konsequent freie Zeit geschaffen (da mußte ich eben einen Tag in der Woche mit nur einer Stunde im Pferdestall auskommen und der Freund ist auch nicht gestorben, wenn er eine Stunde länger auf mich verzichten mußte) und dann möglichst alles in einem "Abwasch" erledigt. So ist nicht mehr viel in der restlichen Woche angefallen. Kleinigkeiten habe ich meist direkt nach der Arbeit, bevor ich mich überhaupt hingesetzt habe, erledigt. 15 - 20 Minuten reichen da vollkommen aus, wenn man jeden Tag ein bissl macht.

Und grundsätzlich bevorzuge ich einen eher gradlinigen und schlichten Einrichtungsstil mit wenig Schischi und Schnickschnack. Ist bedeutend leichter ordentlich zu halten, ich sammel nix, hebe nicht unnötig viel auf und schmeisse konsequent weg. Zudem habe ich bei meiner Wohnungswahl darauf geachtet, dass diese neuwertig, gut geschnitten ist und meie Möbel so hineinpassen, dass ich Flächen habe, die eben gut zu reinigen sind. Nichts ist schlimmer als viele kleine Ecken und Nischen, die man zumüllen oder in denen sich der Staub sammeln kann und die man mit dem Staubsauger nicht ruckzuck erreicht. Ein saniertes gut durchdachtes Bad lässt sich schneller und leichter putzen, genauso wie die gute Einbauküche im Gegensatz zu zusammengewürftelten Einzelgeräten mit den "Dreckritzen" *grusel*. Ich habe damals dafür eine kleinere Wohnung einer größeren gerne vorgezogen.

Heute habe ich ein großes Haus und obwohl ich nicht mehr so einen stressigen Job habe, bin ich meinen alten Gewohnheiten treu geblieben. Klappt immer noch prima und für Dinge wie Fenster putzen lasse ich jemanden kommen, Hemden von meinem Mann wandern schonmal in die Reinigung und sollte sich meine Arbeitszeit weiter so nach oben bewegen, kommt für einige Stunden im Monat eine Putzfrau... die 100 Euro im Monat habe ich dann auch über. Hätte ich damals eigentlich auch schon machen sollen...