Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2019
Ich habe das bisher einmal gemacht, auf einem großen, gut besuchten Flohmarkt. Habe eine ziemlich große Menge an Bekleidung aussortiert, da die Größe nicht mehr paßte, habe alles farblich zusammenpassend, auch mit Modeschmuck dekoriert, auf einen langen Kleiderlüfter gehängt, dazu ein großes, gut sichtbares laminiertes Schild mit
"X-large Mode"
dazu einen Spiegel......preislich so zwischen 5 und 15 Euro, das ging weg, wie geschnitten Brot. Die Leute haben meist mehrere komplett dekorierte Outfits gekauft.
Ansonsten trage ich meine Garderobe immer selber auf und die hält verdammt lange, deshalb kaufe ich auch nur noch absolute Lieblingsteile.
"X-large Mode"
dazu einen Spiegel......preislich so zwischen 5 und 15 Euro, das ging weg, wie geschnitten Brot. Die Leute haben meist mehrere komplett dekorierte Outfits gekauft.
Ansonsten trage ich meine Garderobe immer selber auf und die hält verdammt lange, deshalb kaufe ich auch nur noch absolute Lieblingsteile.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2019
Ich verschenke oder entsorge inzwischen. Der Aufwand des Verkaufens lohnt sich einfach meist nicht, da ich i.d.R. auch keine teueren Markensachen habe. Ich habe jetzt noch eine Levis herumliegen, die ich gerne verkaufen würde, da werde ich mir die Mühe wohl machen, weil Levis in Größe 54 selten sind. Aber normalerweie: Einfach weg damit, sonst liegt es nur rum.
...und mit weg damit meine ich "gratis weggeben, dorthin wo es gut verwendet wird".
...und mit weg damit meine ich "gratis weggeben, dorthin wo es gut verwendet wird".
Ich hab bei Ebay bis dato (fast) nur gute Erfahrungen gemacht.
Ich mache die Bilder mit Zollstock oder Maßband dran, dann gibt es keine Diskussionen bei den Maßen. Versand über Hermes, wer was anderes möchte, kein Problem, aber nur gegen Kostenübernahme.
Meine Kleidung ist immer gewaschen und gebügelt (wirkt hochwertiger), dafür ohne Schild im Nacken, davon krieg ich Pickel.
Was nicht 100% ok ist, aber zu gut zum Wegwerfen, bekommt eine Bekannte für den Flohmarkt.
Ich mache die Bilder mit Zollstock oder Maßband dran, dann gibt es keine Diskussionen bei den Maßen. Versand über Hermes, wer was anderes möchte, kein Problem, aber nur gegen Kostenübernahme.
Meine Kleidung ist immer gewaschen und gebügelt (wirkt hochwertiger), dafür ohne Schild im Nacken, davon krieg ich Pickel.
Was nicht 100% ok ist, aber zu gut zum Wegwerfen, bekommt eine Bekannte für den Flohmarkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.02.2019
@urmili Mach mal Fotos. Denk dran, wir haben dieselbe Größe. ;) Notfalls machen wir Tauschpakete. *g*
Also die Idee mit Second-Hand-Laden war dann wohl nix. Ich war heute morgen da, die Dame hatte um 10:20 Uhr den Laden noch abgeschlossen, hat seeeehr abschätzig über meine Sachen geguckt, kannte Marken wie Yoek etc. nicht und wollte sich dann aus einem ganzen Koffer zwei Teile rauspicken die man vielleicht verkaufen könnten (in ihrem Laden in dem sie nur Oma-Sachen führte, meine Meinung). Ich hab dann alles wieder eingepackt, sie gefragt wozu wir im Vorfeld telefoniert haben und bin die 15 km wieder nach Hause gefahren, das hätte ich mir auch schenken können. Es hätte außerdem alles gebügelt sein müssen, genau das hatten wir im Vorfeld besprochen, das ich nicht bügel, ich hatte alles nochmal durchgewaschen und hängend getrocknet. Versuche ich es also jetzt, wenn der Ärger verraucht ist mal mit Ebay Kleinanzeigen.
Kommt immer ganz drauf an, wie viel Lust ich habe, viel oder wenig Aufwand zu betreiben.
Ich tausche bzw. verschenke unter Bekannten oder Freunden, manchmal an einen Second-Hand Laden, der in Kommission verkauf, in ein Sozialkaufhaus oder an meine Schwester, die regelmäßig auf Flohmärkten unterwegs ist. In Frankfurt gibt es auch kirchliche Einrichtungen, die Klamotten für kleines Geld verkaufen und entsprechend annehmen - z. B. das Dominikanerkloster.
Die Altkleidersammlung ist die letzte Alternative, wobei ich immer genau drauf achte, dass es ein Kleidercontainer vom Roten Kreuz o.ä. ist.
Es gibt dabei sehr viele "schwarze", sprich illegale Container, hinter denen profitorientierte Organisationen stehen - zu erkennen, dass keine Adressen dranstehen, sondern nur Handynummern, unter denen niemand zu erreichen ist.
Ich tausche bzw. verschenke unter Bekannten oder Freunden, manchmal an einen Second-Hand Laden, der in Kommission verkauf, in ein Sozialkaufhaus oder an meine Schwester, die regelmäßig auf Flohmärkten unterwegs ist. In Frankfurt gibt es auch kirchliche Einrichtungen, die Klamotten für kleines Geld verkaufen und entsprechend annehmen - z. B. das Dominikanerkloster.
Die Altkleidersammlung ist die letzte Alternative, wobei ich immer genau drauf achte, dass es ein Kleidercontainer vom Roten Kreuz o.ä. ist.
Es gibt dabei sehr viele "schwarze", sprich illegale Container, hinter denen profitorientierte Organisationen stehen - zu erkennen, dass keine Adressen dranstehen, sondern nur Handynummern, unter denen niemand zu erreichen ist.
Ich habe ja den Stammtisch in Berlin, daher mangelt es nicht an Teilnehmern, allerdings kommen trotz viel Werbung immer sehr wenig Außenstehende... Alle meckern immer, dass es so wenig für XXL gibt, kommen dann aber nicht vorbei... Ärgert uns jedes Mal... Glücklicherweise verkaufen und kaufen wir untereinander ganz gut...
11.02.2019
Da mir das hin und her bei Ebay Verkäufen zu dumm geworden ist, oft Sachen verkauft die nur einmal oder gar nicht getragen wurden, spenden ich meine Klamotten an die Tafel. Dort werden die Sachen sortiert und weiter gegeben an die dies bitter nötig haben. Die in der Abgabe freuen sich jedesmal ein Loch in den Bauch und das macht auch mich glücklich das noch wer meine Zelte brauchen kann.
11.02.2019
Ich finde auch, dass es schwierig geworden ist, Kleidung zu verkaufen - egal ob neu oder getragen. Viele erwarten tolle Qualität zu KIK-Preisen, wollen nichts für Versand bezahlen. Ich habe noch einiges hier zu verkaufen, hatte es auch schon mit zu einem XXL-Flohmarkt, wo ich wirklich niedrige Preise für neue, ausgefallene Stücke angesetzt habe, dennoch habe ich fast alles wieder mitgenommen. Ich mache jetzt noch einen Versuch über ebay - was bei der Aktion nicht weggeht landet im Sozialkaufhaus. Da sehe ich dann nicht, dass neue Kleidung mit Etikett von guten Marken für 5 Euro verkauft werden.....
Momox finde ich unverschämt, ausserdem sind die Marken, die ich anzubieten habe, dort gar nicht gelistet. Die dänischen Marken wie Zizzi, Gozzip & Co. kennen die nicht. Ausserdem habe ich mehrfach gehört, dass zwar Sachen "angekauft" werden sollten, dann aber nur ein Teil erstattet wurde, weil es angeblich Mängel gab. Dann verschenke ich lieber - ebenso wie bei den Büchern....
So wie Marika würde ich es gerne machen - aber daszu fehlt mir der Freundinnenkreis mit entsprechendem Volumen.
Auf "normalen" Flohmärkten stören mich die KäuferInnen mit der 1-Euro-Mentalität, die alles fast geschenkt haben wollen. Geht gar nicht!
Momox finde ich unverschämt, ausserdem sind die Marken, die ich anzubieten habe, dort gar nicht gelistet. Die dänischen Marken wie Zizzi, Gozzip & Co. kennen die nicht. Ausserdem habe ich mehrfach gehört, dass zwar Sachen "angekauft" werden sollten, dann aber nur ein Teil erstattet wurde, weil es angeblich Mängel gab. Dann verschenke ich lieber - ebenso wie bei den Büchern....
So wie Marika würde ich es gerne machen - aber daszu fehlt mir der Freundinnenkreis mit entsprechendem Volumen.
Auf "normalen" Flohmärkten stören mich die KäuferInnen mit der 1-Euro-Mentalität, die alles fast geschenkt haben wollen. Geht gar nicht!
Ich mache mehrmals im Jahr einen Klamottentrödel-Kaffee mit mehreren Freundinnen bei mir zu Hause, die ihre Schränke aufräumen... Das macht Spaß und bringt auch was, als Verkäufer und auch als Käufer...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2019
Ich habe gute Kleidung immer für wenig Geld auf dem Münchner Hofflohmarkt verkauft; durch die nachbarschaftliche Nähe waren die Leute immer sehr nett und freundlich und die Atmosphäre deutlich entspannter als auf einem normalen Flohmarkt, was Schnäppchenjäger anging. Es hatte auch den Vorteil, dass die Leute mit einem Kleidungsstück schnell nach Hause gehen konnten, dort anprobierten und dann wiederkamen und sich entschieden haben.
Dadurch lernte ich nebenbei auch nette Leute aus dem Hinterhof kennen und wir tauschten dann fast regelmäßig Kleidung aus.
Hier gebe ich Kleidungsstücke auch ins örtliche Altenheim, wo sie sehr gern angenommen wird.
Dadurch lernte ich nebenbei auch nette Leute aus dem Hinterhof kennen und wir tauschten dann fast regelmäßig Kleidung aus.
Hier gebe ich Kleidungsstücke auch ins örtliche Altenheim, wo sie sehr gern angenommen wird.
Ich spende meine gut erhaltene Kleidung an die örtliche Kleiderkammer, so weiß ich, dass sie jemand Bedürftigem hilft, von denen es ja auch immer mehr gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2019
@Espressonista
Interessanterweise werden meine Klamotten auf ebay-Kleinanzeigen vorwiegend von auswärtigen Käufern erworben. Bei größeren Artikeln (Möbel etc.) ist das natürlich anders, aber Kleidung findet deutschlandweit Abnehmer.
Interessanterweise werden meine Klamotten auf ebay-Kleinanzeigen vorwiegend von auswärtigen Käufern erworben. Bei größeren Artikeln (Möbel etc.) ist das natürlich anders, aber Kleidung findet deutschlandweit Abnehmer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.02.2019
Ihr seid aber wirklich sehr, sehr lieb, wenn ich das mal so einwerfen darf. ;)
Möglichst exakt ausgemessen, Gratisversand (sogar versichert), z. T. Rücknahmen..
Ja, spart alles Nerven.
Ich verkaufe primär über ebay. Klamotten habe ich noch nie verkauft, weil mir das irrsinnig umständlich vorkommt - allein das Ausmessen und dann passt es dem Käufer -oh Wunder- doch nicht.
Kleinanzeigen aus dem Hause eBay klappt nicht - irgendwie lebe ich hier am Ar... der Welt. Da sind Großstädte sicher besser.
Wenn ihr eine Caritas oder ein Rotes Kreuz in der Nähe habt, kann ich das bzgl. Kleidung empfehlen. Dort wird Kleidung im "Kleiderladen" entweder gratis oder gegen ganz, ganz wenige Euros weitergegeben (Hose 2€ oder dergleichen).
Möglichst exakt ausgemessen, Gratisversand (sogar versichert), z. T. Rücknahmen..
Ja, spart alles Nerven.
Ich verkaufe primär über ebay. Klamotten habe ich noch nie verkauft, weil mir das irrsinnig umständlich vorkommt - allein das Ausmessen und dann passt es dem Käufer -oh Wunder- doch nicht.
Kleinanzeigen aus dem Hause eBay klappt nicht - irgendwie lebe ich hier am Ar... der Welt. Da sind Großstädte sicher besser.
Wenn ihr eine Caritas oder ein Rotes Kreuz in der Nähe habt, kann ich das bzgl. Kleidung empfehlen. Dort wird Kleidung im "Kleiderladen" entweder gratis oder gegen ganz, ganz wenige Euros weitergegeben (Hose 2€ oder dergleichen).
Ich verkaufe selber meine Sachen auf ein Flohmarkt - meistens bis 5 Euro das Stück. Und wenn Bekannte oder Verwandte Kleidungsstücke aussortieren nehme ich vieles im Altenheim mit - für die Bewohner - viele haben nicht viel Geld oder keine Angehörigen die mal was kaufen ( die meistens bekommen vom Sozialamt etwas Kleidergeld - aber sehr wenig ) Die Freuen sich richtig - wenn die mal ein schönen Pullover bekommen - und was nicht passt - oder mag - geht es im Altenheim rum - meistens passt es einer und wenn es doch nicht - geht es in ein Sozialhaus. Einfach fragen in ein Altenheim ob man Kleidung spenden kann - Viele Spenden Kleidung für das Ausland ( ich habe nix dagegen ) aber man sollte erst mal schauen ob es auch jemand in der Nähe Kleidung braucht - ist meine Meinung ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.02.2019
Wenn ich bei Ebay verkaufe, mache ich ganz klare Ansagen.
Der Versand ist immer versichert und für den Käufer kostenlos, damit spare ich mir die Diskutiererei über Portokosten. Es wird überdeutlich darauf hingewiesen, dass es keinerlei Rücknahmen gibt und die Sachen werden vor dem Verpacken von einem zweiten Augenpaar überprüft.
Auch weise ich deutlich darauf hin, dass die Sachen zwar gewaschen, aber nicht gebügelt sind.
Der Zustand wird so genau wie möglich brschreiben und sollte ein Defekt vorhanden sein, gibt es Detailfotos. Auf unrealistische Anfragen gehe ich gar nicht ein.
Der Versand ist immer versichert und für den Käufer kostenlos, damit spare ich mir die Diskutiererei über Portokosten. Es wird überdeutlich darauf hingewiesen, dass es keinerlei Rücknahmen gibt und die Sachen werden vor dem Verpacken von einem zweiten Augenpaar überprüft.
Auch weise ich deutlich darauf hin, dass die Sachen zwar gewaschen, aber nicht gebügelt sind.
Der Zustand wird so genau wie möglich brschreiben und sollte ein Defekt vorhanden sein, gibt es Detailfotos. Auf unrealistische Anfragen gehe ich gar nicht ein.
Flohmarkt wäre noch eine Idee. Eine Freundin von mir ist mit ihrem Kram (ich glaub so aus der Abteilung 48-54) mal auf einen ganz normalen Trödel gegangen, da haben sie ihr das Zeug fast weggerissen hat sie gesagt. Da würde ich nicht hingehen. Hüftgoldtrödel klingt da besser. Aber nu versuch ich erst mal den Second-Hand-Laden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.02.2019
Bis vor ca. einem Jahr habe ich vorwiegend über Ebay (Auktion) verkauft, wurde dort aber zunehmend unzufriedener. Provision, Paypal-Gebühren und unverschämte Käufer haben mich dort wirklich weggetrieben. Aktuell verkaufe bei ebay-Kleinanzeigen, Kleiderkreisel und hier im Marktplatz.
Die Verkäufe im rf-Marktplatz waren bis jetzt nicht sooo zahlreich, liefen aber immer sehr gut ab: fairer Preis, kein Gezocke um jeden Cent, schnelle Zahlung, freundliche Käuferinnen.
Ebay-Kleinanzeigen läuft auch recht gut, was Preis und Abwicklung angeht, WENN ein echtes Kaufinteresse besteht. Manchmal schreiben Leute, die ein Teil UNBEDINGT haben wollen, man handelt alles aus, doch nachdem man ihnen die Zahlungsinfos geschickt und den Artikel reserviert hat, melden sie sich nie wieder.
Ausserdem braucht man gerade beim Verkauf bestimmter Kleidungsstücke echte Nervenstärke. Das Einstellen von Leder- bzw. Kunstlederkleidung, Dessous, HighHeels oder Lackstiefeln zieht immer eine Flut dubioser Anfragen nach sich: "Der Slip ist ja neu; wird der denn vor Versand noch getragen ?" / "Gibt es Tragefotos ?" / "Würdest du mir die Stiefel auch vorführen ?" / "Kann man dich als Domina buchen ?" usw. usw. Kürzlich erhielt ich eine Gratulationsnachricht, in der mir ein Mann einfach mal seine Begeisterung darüber mitteilen wollte, dass es auch üppigere Frauen wie mich gibt, die Miniröcke tragen. *Kopfschütteln*
Kleiderkreisel ... naja ... durchwachsen. Man bietet einen Artikel schon sehr günstig an und es wird trotzdem sehr oft versucht, den Preis massiv zu drücken. Beispiel: Ein Rock für 30 Euro von C&A, nur einmal zu einer Feier getragen, also wie neu. Bei KK für 15 Euro angeboten, woraufhin dann eine Anfrage kommt, ob der Rock auch für 5 Euro inkl. Versand per Warensendung zu haben sei.
Ansonsten habe ich mit KK aber ganz gute Erfahrungen gemacht.
Was mich schon bei Ebay sehr geärgert hat und zunehmend auch auf ebay-Kleinanzeigen und KK einzieht, ist die Schlampigkeit mit der die Angebote angesehen werden und die "Serviceerwartungen" der KäuferInnen. Ich stelle idR viele Fotos ein, beschreibe detailliert und messe die Kleidungsstücke aus. Ausserdem versende ich nach Möglichkeit noch am Tag des Zahlungseingangs, spätestens am Folgetag. Nichtsdestotrotz wird nachgefragt, ob das Kleid, von dem sämtliche Maße im Angebotstext stehen, der Interessentin denn bei Gr.46 passe oder warum die (am Vortag verschickte) Warensendung noch nicht angekommen sei. Da möchte ich am liebsten Amok laufen.
Die Verkäufe im rf-Marktplatz waren bis jetzt nicht sooo zahlreich, liefen aber immer sehr gut ab: fairer Preis, kein Gezocke um jeden Cent, schnelle Zahlung, freundliche Käuferinnen.
Ebay-Kleinanzeigen läuft auch recht gut, was Preis und Abwicklung angeht, WENN ein echtes Kaufinteresse besteht. Manchmal schreiben Leute, die ein Teil UNBEDINGT haben wollen, man handelt alles aus, doch nachdem man ihnen die Zahlungsinfos geschickt und den Artikel reserviert hat, melden sie sich nie wieder.
Ausserdem braucht man gerade beim Verkauf bestimmter Kleidungsstücke echte Nervenstärke. Das Einstellen von Leder- bzw. Kunstlederkleidung, Dessous, HighHeels oder Lackstiefeln zieht immer eine Flut dubioser Anfragen nach sich: "Der Slip ist ja neu; wird der denn vor Versand noch getragen ?" / "Gibt es Tragefotos ?" / "Würdest du mir die Stiefel auch vorführen ?" / "Kann man dich als Domina buchen ?" usw. usw. Kürzlich erhielt ich eine Gratulationsnachricht, in der mir ein Mann einfach mal seine Begeisterung darüber mitteilen wollte, dass es auch üppigere Frauen wie mich gibt, die Miniröcke tragen. *Kopfschütteln*
Kleiderkreisel ... naja ... durchwachsen. Man bietet einen Artikel schon sehr günstig an und es wird trotzdem sehr oft versucht, den Preis massiv zu drücken. Beispiel: Ein Rock für 30 Euro von C&A, nur einmal zu einer Feier getragen, also wie neu. Bei KK für 15 Euro angeboten, woraufhin dann eine Anfrage kommt, ob der Rock auch für 5 Euro inkl. Versand per Warensendung zu haben sei.
Ansonsten habe ich mit KK aber ganz gute Erfahrungen gemacht.
Was mich schon bei Ebay sehr geärgert hat und zunehmend auch auf ebay-Kleinanzeigen und KK einzieht, ist die Schlampigkeit mit der die Angebote angesehen werden und die "Serviceerwartungen" der KäuferInnen. Ich stelle idR viele Fotos ein, beschreibe detailliert und messe die Kleidungsstücke aus. Ausserdem versende ich nach Möglichkeit noch am Tag des Zahlungseingangs, spätestens am Folgetag. Nichtsdestotrotz wird nachgefragt, ob das Kleid, von dem sämtliche Maße im Angebotstext stehen, der Interessentin denn bei Gr.46 passe oder warum die (am Vortag verschickte) Warensendung noch nicht angekommen sei. Da möchte ich am liebsten Amok laufen.
Ich habe bisher meine gut bis sehr gut erhaltene Kleidung immer verschenkt. Muss damit aber auch mal aufhören, finde mein Geld leider auch nicht auf der Straße...also versuche ich, wenn es klappt, nächsten Monat mein Glück auf dem Ü100 Hüftgoldflohmarkt in Bochum.
Ansonsten bin ich in einer Duisburger Helfergruppe, wo ich vieles verschenke oder aber eben auch in besagten Sozialkaufhäusern abgebe.
Für ebay habe ich auch keine Nerven, so unverschämt wie die meisten dort sind. Am liebsten alles geschenkt und kostenfrei schicken oder sogar noch persönlich vorbeibringen. Irgendwo hört der Spaß mal auf.
Ansonsten bin ich in einer Duisburger Helfergruppe, wo ich vieles verschenke oder aber eben auch in besagten Sozialkaufhäusern abgebe.
Für ebay habe ich auch keine Nerven, so unverschämt wie die meisten dort sind. Am liebsten alles geschenkt und kostenfrei schicken oder sogar noch persönlich vorbeibringen. Irgendwo hört der Spaß mal auf.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.02.2019
Momox finde ich unverschämt, die geben einem vielleicht 5 Euro für ein top erhaltenes oder sogar neues UP-Kleid und verkaufen es für 30.
Da verschenke ich es lieber.
Da verschenke ich es lieber.
Ich habe ganz gute Erfahrungen mit eBay Kleinanzeigen gemacht, wobei ich immer viele Fotos und genaue Angaben zu Material und Größe mache- und ich gebe einen Festpreis an.
Freche Anfragen erhalte ich natürlich auch immer mal wieder, aber ich reagiere darauf nicht mehr. Die Nachfrage nach einer Preisreduzierung ist in solchen Börsen wohl irgendwann zum Prinzip erhoben worden; so eine Art Volkssport geworden.
Ich bedaure sehr, dass es nicht mehr XXL- Flohmärkte gibt. Es gibt in Friedberg 2 x im Jahr einen selbigen, da steh ich dann auch immer. Der eine findet im März statt und da hat es oft noch so bittere Temperaturen gehabt, dass außer Arsch abfrieren nicht viel passierte...
Freche Anfragen erhalte ich natürlich auch immer mal wieder, aber ich reagiere darauf nicht mehr. Die Nachfrage nach einer Preisreduzierung ist in solchen Börsen wohl irgendwann zum Prinzip erhoben worden; so eine Art Volkssport geworden.
Ich bedaure sehr, dass es nicht mehr XXL- Flohmärkte gibt. Es gibt in Friedberg 2 x im Jahr einen selbigen, da steh ich dann auch immer. Der eine findet im März statt und da hat es oft noch so bittere Temperaturen gehabt, dass außer Arsch abfrieren nicht viel passierte...
Danke, Dorothy. Ich habe gerade wieder eine Anfrage mit ner unverschämten Frage nach Reduzierung. Ich lösche da jetzt erst mal alles. Mich regt sowas immer so auf, das lohnt sich einfach nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2019
@Urmili,
Ich hatte nur dann nette Kontakte, wenn ich selbst der Käufer war. Umgekehrt war es, bis auf einen Verkauf, nervig. Ständiges diskutieren über Preise und teilweise wirklich unverschämte Menschen 🤷🏼♀️
Ich hatte nur dann nette Kontakte, wenn ich selbst der Käufer war. Umgekehrt war es, bis auf einen Verkauf, nervig. Ständiges diskutieren über Preise und teilweise wirklich unverschämte Menschen 🤷🏼♀️
@Dorothy: Hast Du auch solche Erfahrungen bei Kleiderkreisel gemacht? Das war das erste Teil, das ich da verkauft hab und gleich wieder so ein Zinnober, da hab ich einfach den Nerv nicht mehr für. Momox ist neu. Danke für den Tipp.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2019
Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Momox gemacht. Die nehmen alles Mögliche an Marken und gerade wenn du sagst, dass du bereit bist die Sachen gegen kleines Geld abzugeben ist das nicht schlecht.
Ich habe zB. getragene aber neuwertige Martens dort für 50€ verkauft. Die Abwicklung ist sehr easy und geht fix.
Sicher hätte ich da bei Kleiderkreisel noch 20€ mehr rausschlagen können aber nicht sofort, dazu kommen noch die teilweise unverschämten User dort auf die ich keine Lust mehr habe.
Ansonsten spende ich auch regelmäßig, gut erhaltene Anziehsachen für die ich nicht mehr viel kriegen würde.
Ich habe zB. getragene aber neuwertige Martens dort für 50€ verkauft. Die Abwicklung ist sehr easy und geht fix.
Sicher hätte ich da bei Kleiderkreisel noch 20€ mehr rausschlagen können aber nicht sofort, dazu kommen noch die teilweise unverschämten User dort auf die ich keine Lust mehr habe.
Ansonsten spende ich auch regelmäßig, gut erhaltene Anziehsachen für die ich nicht mehr viel kriegen würde.