Angeregt durch das Strumpfhosenthema nebenan wollte ich mal folgendes Problem zur Sprache bringen:
Ich mag Röcke und Kleider sehr gerne an Frauen. Ist auch nicht verwunderlich. In unseren Breitengraden war das mal typische Frauenkleidung. Genau wie Taille, Strumpfhose Schminke und Absatzschuhe.
Nun habe ich ein Problem: Wenn ich durch die Stadt laufe oder Profilbilder angucke: Kaum eine Frau ist so im Alltag unterwegs. Es ist vielleicht unpraktisch, unbequem, zu kalt, unemanzipiert oder sonst etwas.
Egal. Erwachsene Leute wissen was sie anziehen wollen.
Lernt man nun jemand kennen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Röcke und Kleider für die Weihnachtsfeiertage oder Beerdigungen (oder ähnliche seltene Ereignisse) im Schrank liegen, oder Relikte aus längst vergangenen Tagen sind.
Blöde nur, ich finde diesen klassischen Chic immer noch toll, anziehen, attraktiv..
Und sollte einem mal eine, höchstwahrscheinlich wesentlich jüngere, Frau, so gekleidet in der Fußgängerzone begegnen, schaut man sehnsüchtig hinterher (und lässt sich dabei von möglichst nicht von der Partnerin erwischen!)

Meine ernst gemeinte Frage:
Bin ich der Letzte, der eine für sich, attraktive Partnerin haben möchte? Brauche ich Einzeltherapie?
Wie kann man sich das abgewöhnen? Ich schleppe dieses "Konfliktverhalten" ein Leben lang mit mir herum. So langsam wird die Zeit zu kostbar um sie damit zu verschwenden..