Kleidergröße eine variable Angelegenheit!?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Shopping und Bekleidung

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2013
Echt? Na da muss ich doch gleich mal schauen. Danke für den Tip Aberakadabera. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2013
Laaaaaaaaaaaaaaaach, Sansea, das ist ein herrlicher Brief, den Du da zitiert hast, ich lach mich schlapp....... Zum Thema, ich wiege 155 kg und trage oben die 56/58 und um den Hintern die 62, da geht drunter nix. Habe jetzt bei MeyerMode richtig schickeSachen gefunden zu auch bezahlbaren Preisen. Ulla Popken kann ich weden preislich noch von Stil her (er)tragen. Schade, dass es Neckermann nicht mehr gibt, bei dem habe ich immer Klasse Klamotten bekommen und manche davon sind schon 20! Jahre alt und immernoch top in Ordnung. Das kann man mit der heutigen Garderobe voll vergessen. Leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2013
Es gibt offensichtlich keinen einheitlichen Standard, der die Kleidergrößen betrifft. Sonst wäre es für uns alle einfacher, Kleidung von überall kaufen zu können. Das ist auch einer der Gründe, warum ich z.B. nichts aus dem Amiland kaufe. Das Risiko ist mir zu groß, dass die Kleidung nicht passt. Dann habe ich u.U. viel Geld in den Sand gesetzt, weil sich vermutlich die Rücksendekosten nicht rechnen.

UP hatte auch vor ein paar Jahren die Kleidergrößen angepasst. Ich frage mich noch heute, warum das nötig war und nach welchen Kriterien angepasst wurde. Fakt ist, dass mir vor der Umstellung Hosen in Größe 56 wunderbar gepasst haben und nach der Umstellung brauchte ich Größe 60.

Letztendlich ist mir egal, welche Größe in meiner Kleidung steht. Aber die Auswahl wird dadurch leider nach oben hin immer dünner, weil das Ende meist bei Gr. 62/64 erreicht ist. Noch dickere Menschen haben anscheinend nicht das Recht, auch schicke Kleidung tragen zu dürfen.
13.09.2013
ich finds noch viel erstaunlicher, dass mir mit den gleichen körpermassen (unverändertem gewicht und größe wie brustumfang etc.) unterschiedliche kleidergrößen passen....
zum beispiel war ich letztens bei h&m und hab 3 verschiedene oberteile mit, alle die gleiche größe.... ergebnis eins war zu eng, eins zu weit und eins hat doch dann tatsächlich auch gepasst...
oder bei h&m brauch ich meistens ne andere größe wie bei c&a und bei der guten ulla popken fallen die klamotten wieder anders aus...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
Wie es hier schon geschrieben wurde, kann man aufgrund der Körpergröße und des Gewichtes keine Kleidergröße ermitteln. Abgesehen davon, dass die Proportionen der Menschen völlig unterschiedlich sein können, spielt es auch eine Rolle, wie die Kleidung ausfällt und welchen persönlichen Tragekomfort man bevorzugt.

Ich persönlich muss mich gut in meiner Kleidung bewegen können und darf mich nicht eingeengt fühlen. Daher kaufe ich mir die Kleidung lieber eine Nummer größer, als zu klein. Halsnahe Kleidung kann ich gar nicht vertragen. Deshalb bevorzuge ich eher die legere Kleidung. Das bedeutet bei einer Körpergröße von 1,73 m und einem momentanen Gewicht von 170 kg eine Kleidergröße, die zwischen 62 und 66 liegt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
Ich bin auch ganz überrascht, wie unterschiedlich die Größen hier sind.

Vor 2 Jahren, mit 130 kg bei 162 cm, hatte ich Gr. 54/56 - 58 und nun mit 79 kg trage ich Gr. 40 - 42/44, je nach Schnitt und Stretchanteil der Kleidung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
Und wo wir gerade so schön beim Thema sind, ich suche seit 1 Jahr schwarze Stiefel die mir passen, kein Vermögen kosten UND noch dazu keinen großen Absatz haben. Das war bisher eine anscheinend schier unlösbare Kombi. Vor 3 Tagen bin ich fündig geworden, bei ALDI!!! Und das wo mir sonst in keinem Schuhladen der letzten Monate irgendwo was gepasst hat... *immer noch ungläubig schau*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
aktuell bei 115 kg trage ich hosen in größe 50, wenn sie elastisch sind bzw. aus einer produktlinie für große größen. h&m jeans passten bis 105 kg. nun gar nicht mehr. oberteile brauche ich immer 52/54, da ich figurbetonte oberteile nicht mag und auch die länge brauche. ein skianzug (also nicht elastisch) in größe 50/52 sitzt an mir wie ne wurstpelle.nach meinen kindern bin ich an den schultern breiter geworden, meine oberweite wurde bleibend größer, und mein gewebe wurde insgesamt weicher. braucht also alles mehr platz.

wie ich in einem anderen strang schon schrieb. sogar mit ca. 66 kg trug ich größe 40 und damals war ich wirklich nicht dick und hatte auch noch keine kinder. mein niederstes gewicht waren 62 kg mit 27 jahren, auch da brauchte ich grösse 40.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
Die Konfektionsgröße ergibt sich ja auch aus der Abmessung der Körpermaße (Taillenweite, Hüftweite und Oberweite) und nicht aus dem Körpergewicht......und selbst diese Körpermaße bleiben ja nicht das ganze Leben gleich :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
In meinem Kleiderschrank ist von Größe 40 bis 52 alles dabei ;)

Ich kann da nur aus dem Film "Good Bye Lenin" zitieren, als die Hauptdarstellerin einen Brief an ein Versandhaus diktiert:

"Ich weiß nicht, wie die Mitarbeiter von Milena zu diesen Abmessungen kommen (Punkt)
In der Hauptstadt jedenfalls leben keine so kleinen und viereckigen Menschen (Punkt)
Wenn wir Schuld daran sind mit unseren Körpergrößen der Planerfüllung nicht nachkommen zu können (Komma) bitten wir dies zu entschuldigen (Punkt)
In diesem Fall werden wir uns bemühen (Komma) in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden (Punkt)
Mit sozialistischem Gruß"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
also ich habe vor 2 Jahren mal einen Nähkurs mitgemacht und mich damals auch mit meiner molligen Kursleiterin über diese "Problematik" unterhalten .... die Konfektionsgrößen die man so zu kaufen bekommt werden nach einem Standard berechnet....Gott sei Dank entsprechen wir diesen nicht, sonst würden wir ja alle gleich aussehen :-) Außerdem kommt es ja auch immer noch auf die Verteilung der Proportionen an.....die eine hat mal ne bereiter Hüfte, die andere dafür kräftigere Oberschenkel. Dann kommt es auch immer auf den Stoff und die Verarbeitung an....teilweise macht eine Kleidergröße aber auch nur 1 -2 cm aus, wie ich dann beim nähen meines ersten eigenen Kleidungsstück festgestellt habe :-). Bei den Konfektionsgrößen gibt es glaube ich aber auch länderspezifische Unterschiede....von daher denke ich das sich so große Ketten wie H&M oder C&A halt einen Mittelwert rauspicken um ihre Kollektion in ganz Europa verkaufen zu können (habe ich übrigens selbst ausgetestet.....war im März 2012 das letzte Mal in London und da gabs die selben Klamotten in der BiB Abteilung wie zu der Zeit bei uns). Für mich heißt das aber auch trotzdem weiterhin an- und ausprobieren, von Größe 48 bis 54 , je nach Marke oder Kette - oder selbst nähen :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2013
Also, ich bin jetzt doch ein wenig überrascht. Ich wiege so circa 140 kg bei einer Größe von 175 cm und habe meistens bei den Hosen ne 50 oder 52. Bei den Oberteilen eher eine 54. Je nach Marke/Schnitt.
Was ich leider genauso wie kittycat bemängle ist, dass ich oberhalb meiner Brust nicht in ne 50/52 passe. Da scheint es bei Übergewichtigen nicht zu stimmen.
Bei H&M habe ich das Gefühl, dass die Größen tendenziell kleiner geworden sind.
Aber darüber gibts ja genug Studien, dass die Ausstellpuppen genauso vom Unfang kleiner geworden sind.
Aber am Ende liegts bestimmt bei den Frauen, manch eine hat einen größeren Bauch, eine andere eine große Brust und die dritte breite Hüften!;)
Ja das ist verrückt aber war zumindest bei mir schon vor über 20 Jahren so. Damals trugen meine Mutter und ich die selben Sachen, also nicht nur die selbe Größe sondern tatsächlich beispielsweise dieselbe Jeans (habe mir ab und an was geliehen). Meine Mutter ist 164 cm groß und wog damals knapp 60 kg, ich bin 168 cm groß und wog seinerzeit 81 kg!! und wir passten beide in Größe 40. Nach meiner 2. Schwangerschaft brachte ich 119 kg auf die Waage und trug Hosengröße 44/46 mit Stretch und 48 ohne Stretch, obenrum eine 48/50. Allgemein war es immer so dass selbst Ärzte mir mein wahres Gewicht nie ansahen und sich um bis zu 30 kg verschätzten. Keine Ahnung woran das lag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2013
Ich trage zur Zeit bei einen Gewicht von 95 kg und einer Grösse von 164 cm die Kleidergrösse 48/50. Oben rum eher 48 und bei Hosen auch mal Grösse 50. Je nach Schnitt. Die Kleider dürfen einfach nicht an mir runterhängen. Das gefällt mir nicht. Meine Oma hatte hatte ca. 70 Kg und war ein wenig kleiner als ich, aber auch sie hatte die gleiche Kleidergrösse wie ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2013
Ich trage etwa eine 40/42 bei C&A, bei H&M, besonders was nicht-dehnbare Oberbekleidung anbelangt, muss es schon eine 46 sein. Wenn sich die noch bekomme. Bin 1,77m groß und wiege etwa 83 kg. Das Einzige, was ich komisch finde, ist Folgendes: Mir kommt es oftmals so vor, als würde die Relation von vorgesehenem Bauch -und Brustumfang keinen Sinn ergeben. Mein Bauch passt zwar in die angegebenen Größen. Weiter oben siehts dann schon mal schlecht aus. Man sollte doch eigentlich annehmen, dass man in diesen Größen nicht gerade wenig Brustumfang hat, oder? Ziemlicher Nonsens, das alles.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2013
Hallo Leute,

beim lesen im Forum fällt mir immer wieder auf wie unterschiedlich doch die von euch getragenen Kleidergrößen und das zugehörige Gewicht und die Körpergröße ist. Ich trage mit knapp ü100 und 1,60 m, Größe 46/48. Aber schon oft habe ich gelesen das viele mit ähnlichem Gewicht Kleidergrößen weit jenseits der 50 tragen. Woran mag das liegen? Wirklich nur am Klamottenhersteller? Oder am Material? Schnitt? persönlichem Style? Alles zusammen?
Ich weiß dass das sicher ein heikles Thema ist, weil nicht jeder hier öffentlich Gewicht/Größe/Kleidergröße aufschreiben möchte, das ist völlig klar und ok. Aber interessieren würde es mich trotzdem mal, zusammen zu tragen welche Kleidergröße bei welchen Körpermaßen getragen wird.