@ ErwinLottemann werde ich testen, aber erstmal mit Kleidung die mir nicht so wichtig ist. ;-)) bin echt gespannt!

Ich lass das Zeug auch gerne mal über Nacht in der verdünnten Zitronensäure liegen, bisher hat es den Farben nie geschadet.

Ich kenne das Problem auch.Die T-Shirts meiner pubantierenden Tochter riechen auch sehr stark.
Das mit der Zitrone klingt interessant und wie sieht es mit ausfärben aus?

@MaiKind: tut mir leid, aber deine Behauptung stimmt leider nicht so ganz.
Der Geruch im Hemd wird durch die Temperatur bzw. die kleine bzw. grössere Menge Dampf beim Bügeln re-aktiviert, weil die Geruchsstoffe sozusagen den PES-Fasern bzw. den anderen Zellusosefasern anhaften. Durch die thermische Einwirkung "verdunsten" sie sozusagen wieder und geben den Geruch erneut ab.
Auch wenn man ohne Dampf bügeln würde, würde bei Temperatureinwirkung eine kleine Menge Dampf auf, um und in den Fasern entstehen. Das deswegen, weil jede Faser sozusagen einen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt hat, den sie aus der Umgebungsluft aufnimmt.
Würden sich die Bakterien in der kurzen Zeit des Kontaktes mit dem Bügeleisen so spontan und sprungartig vermehren, dass sie den Geruch wieder aufflammen lassen, dann würde man wohl niemandem das Bügeln empfehlen....
Abgesehen davon bügelt man Baumwollartikel meist bei Temperaturen von 130 bis 220 Grad, das packen nicht einmal diese Bakterien, ohne Schaden zu nehmen.

Zitat Sommerwiese: Vielleicht sollt eich nicht bügeln :-) Denn wenn ich die Stelle vorm Bügeln direkt an meine Nase halte - ich riche frische Wäsche. Und nach dem erkalten riecht es eigentlich auch okay.

Ich würde mal behaupten das liegt daran das die "Müffelbakterien" die für den Geruch verantwortlich sind beim bügeln durch die zugeführte Wärme erst so richtig munter werden. Bei Zimmertemperatur ist es ihnen zu kalt, erst wenn das Umgebungsgewebe mindestens Körpertemperatur oder mehr hat arbeiten die Bakterien wieder und verstoffwechseln den vorhandenen Schweiß. Deswegen riecht man auch erst wieder den unangenehmen Geruch wenn das Kleidungsstück eine bestimmte Temperatur hat.

Vieleicht hat die Te ja irrtümlich ein ungewaschenes Hemd gebügelt .

Ich danke euch. Vielleicht sollt eich nicht bügeln :-) Denn wenn ich die Stelle vorm Bügeln direkt an meine Nase halte - ich riche frische Wäsche. Und nach dem erkalten riecht es eigentlich auch okay.
Ich werde mit euren Hinweisen mal experementieren und schauen.

Soweit ich weiß, kommt der eingekapselte Geruch unter den Armen an den Textilien, von diesen 24h Deos mit Aluminium. Eine Bekannte von mir hat Textildesign studiert und die haben an der Uni verschiedenes getestet um den Geruch wieder herauszubekommen. Geholfen hat dann Zitronensäure, zu bekommen in der Drogerie, direkt auf die müffelnde Stelle, ein bisschen einwirken lassen und dann in die Waschmaschine und waschen. Hat bei mir geholfen. :-)

@ Sommerwiese

Ich kenne das Problem zwar nicht selbst, aber vielleicht könntest du dir schon helfen, indem du deine Hemden - nach dem Bügeln - im Bereich der Achseln mit Febreze einnebeln würdest?

Laut Werbung soll das Zeug die schlimmsten Gerüche neutralisieren.

Ich kenne das Problem an sich zwar nicht, würde aber auch versuchen die entsprechenden Stellen vorher mit Spray zu behandeln und ansonsten eventuell mal ein "antibakterielles Zusatzmittel" zur Wäsche zu geben. Denn Schweißgeruch entsteht letztlich durch Bakterien die die vorhandenen Körperflüssigkeiten verstoffwechseln, diese sterben aber bei 40° Wäsche nicht ab, da hilft nur ein chemischer Zusatz. Bei 60° kann man durchaus Glück haben die Biester los zu werden, einen Versuch vielleicht mal nur mit einem Hemd, wenn man sich nicht sicher ist ob das Hemd es übersteht, ist es sicher wert.

sorry fürs OT. liebe grüße zurück. von ösi zu ösi sozusagen. bin ab nächste woche auf "schilcher-sturm-suche", wird wohl noch zu früh sein.

Es kommt auch davon, wenn man die Hemden nach dem Tragen zum Beispiel eine Woche lang im Wäschekorb sammelt, um sie erst dann alle gemeinsam zu waschen, wenn es sich für eine Maschinenladung auszahlt.
Ebenso kann ich bei Hemden, die offenbar eher stärker verschwitzt sind, keine 40 Grad Wäsche empfehlen, auch wenn das auf dem Etikett stehen sollte, die meisten Hemden halten 60 Grad problemlos aus...Vor allem wenn sie aus 100 % Baumwolle sind.
Die 40 Grad betreffen meist nur die Färbung bzw. Farbstabilität bei billigeren Produkten und sind daher eine reine Sicherheitsmassnahme.
Daher würde ich eine 60 Grad-Wäsche empfehlen und unter der Achsel einfach mal eine verdünnte flüssige Gallseife mit einem Spray ( z.B. Blumensprayer oder ähnliches) von innen her auftragen, ca. 15 min. einwirken lassen und dann erst bei 60 Grad waschen.
Bei einer grossen Drogeriekette (2 Buchstaben) gibt es ein Spezialwaschmittel "Fresh Sensation" für Sport- und Membrantextilien (GoreTex etc.) das könntest du für Hemden mit Polyester- oder Polyamidanteil verwenden.

Und nun leider noch der Hinweis: jene Hemden, die du schon gebügelt hast und wo du den Schweissgeruch beim Bügeln festgestellt hast, die wirst du nimmer hin bekommen, weil diese Duftmarke durchs Bügeln schon in der Faser "gespeichert" ist.

Und das was maybe... geschrieben hat stimmt auch zu 100 %.
Liebe Grüsse von einer Fachfrau an die andere :-)

es liegt hauptsächlich am stoff. die hemdenmischung polyester-baumwolle z.b. der billighemden müffeln immer (auch die mit 65% baumwolle), reine baumwolle ist besser. zum anderen auch am waschmittel. eine unterdosierung mit waschmittel beispielsweise läßt wäsche auch müffeln. eine überdosierung bringt aber auch nix.

es liegt hauptsächlich am stoff. die hemdenmischung polyester-baumwolle z.b. der billighemden müffeln immer (auch die mit 65% baumwolle), reine baumwolle ist besser. zum anderen auch am waschmittel. eine unterdosierung mit waschmittel beispielsweise läßt wäsche auch müffeln. eine überdosierung bringt aber auch nix.

Hallo,

nicht alle bzw. nicht immer. Ich habe da noch nicht drauf geachtet.
Fakt ist, dass es bei manchen Hemden beim Bügeln unterm Arm nach Schweiß riecht.

Wer kennt das Problem und eine Lösung? Liegt es am Stoff?