Es kotzt mich an!

in „Shopping und Bekleidung“

Zu diesem Thema gibt es 102 Antworten

„Overath“ (Pseudonym)

Ist mit Männermode auch nicht immer einfach etwas passendes zu finden ich kann dich ziemlich gut verstehen... dafür Kauf ich dann immer alles was passt und gut aussieht zweimal ;)

„Schramberg“ (Pseudonym)

mir ist mal richtig aufgefallen kleidung in übergrösse oft enganliegend und oberarme frei, die schöne kleidung für kleine grössen wären für mollis optimal halt nur grösser, bauch etwas verdeckt oberarme verdeckt, zu mir hat mal eine verkäuferin gesagt, zu mir passt garnicht die übergrössen mode "ja" sagt ich aber was soll ich machen -.-
ich finde es echt schade... ich liebe adidas und kanns nicht tragen, weil gibt es ja nicht in meiner grösse :(
wat solls immer mal wieder hat man ja glück =D

„Spree“ (Pseudonym)

@ami Ich weiß nicht, welche Größe du brauchst, aber bei mir ist das ähnlich. Ich komme mit den Sachen von M&S gut zurecht, weil die nicht anders geschnitten ist, als normale Mode. Sie haben Sachen bis 54, es fällt aber kleiner aus.

„Schramberg“ (Pseudonym)

ja m&s finde ich ab und zu auch mal was, ich steh halt eher auf püppi mode oder so streetwear auch wenn ich mehr bin und da ist echt schwer was zu finden ^^
ich hätte gern ne wet look leggings, ich geb bescheid, wenn ich dann mal glück habe und eine gefunden habe die ok ist xD

„Südwestpfalz“ (Pseudonym)

Bei C&A haben sie auch in der Clockhouse - Abteilung teilweise große größen, die sind mehr jugendlich geschnitten. Also Hosen auf der Hüfte in 52 und so. Passte mir zwar nicht so, aber wär vielleicht was für Dich?

„Hof“ (Pseudonym)

ich hab heute einen edlen langen schwarzen Woll/Cashmere/Elastan-Pulli gefunden, in A-Form , mit engen langen Ärmeln und halsfernem Ausschnitt...und das auf unserem Wochenmarkt ! :-)

„Spree“ (Pseudonym)

@ami Oh Gott, ich werde alt. Was ist Püppi-Mode?

„Schramberg“ (Pseudonym)

hehe ele ich nenne das ja nur so aber ich meine so die mode , die die xs generation so tragen darf ^^ xD
schönen sonntag wünsche ich euch ☼

„Spree“ (Pseudonym)

*rofl* Okay, ich dachte jetzt spontan an ganz viel rosa und gaaanz viele Hello Kittys. ;)

Schnitttechnisch finde ich H&M noch sehr modisch. Fällt allerdings aktuell bös klein aus. Trage sonst 50/52 und da paßt mir jetzt die 54 gerade so.

Was suchst du denn sonst speziell, was du nur für Püppis kennst?

„Nettetal“ (Pseudonym)

Schönen, guten Abend Ihr Lieben und Bösen ;) ,

auch ich habe herzlich gelacht und konnte mir die Verzweifelung bildhaft vorstellen. Und um mich auch noch mal eben in die Reihe der besonders Geschlagenen einzuschleichen... Ich bin 180cm lang... und davon das Meiste Beine... Achja.. und lange Arme.. und Oberweite... Okay... Mein Problem...Tja... da wird es mit Hosen und Oberteilen schon mal bannig eng. Auf Anfrage im UP Shop erhielt ich die Antwort, dass es die Hose gibt, gängiges Modell, 7-10 Lieferzeit, vorrausgesetzt es ist am Lager..Ansonsten unbestimmte Zeitangabe... aber eher Wochen... Grundsätzlich nicht in keinem Laden geführt....Loooool... Ich wohne im Bremer Umland... UP hat seinen Hauptsitz in Rastede bei Oldenburg... also da kann ich hinradeln und hab das Teil eher... Was mich dann zunehmend ärgert ist die mangelhafte Qualität. Jeanshosen, die kein Jahr überstehen und an Stellen kaputt gehen, die nicht besonders beansprucht werden. Aber der absolute Oberhammer war ein Kaschmirwollmantel von UP... Mit großen Knöpfen... Die sich nahezu alle innerhalb der ersten Wochen verabschiedeten... weil man dreisterweise dazu übergegangen war, nicht mit einem Faden mehrmals durch die Löcher zu nähen, sondern einen 6-fach Faden nahm, der dann original EINMAL durch jedes Loch durchgezogen wurde... DAS ist eine FRECHHEIT, Verar...ung und Ausnutzung des unterversorgten Klientels... Manchmal überlege ich, ob man nicht so eine Art Foodwatch von Thilo Bode für Klamotten und Produkte speziell für Rubensmenschen erstellt... Damit auf die Hersteller und Vertreiber ein wenig Druck gemacht wird. Die armen Verkäuferinnen können ja auch nichts dafür. Und dann einmal im Jahr werbewirksam die goldenen Zitrone, Ananas, Himbeere, oder, oder, oder verleihen... DAS hätte doch mal was.

Ubrigens... Wir sind nicht mehr wirklich eine Minderheit... ist das schon mal jemandem aufgefallen?

Ich diesem Sinne ein fröhliches Hallali und Weidmanns Heil bei der Klamottenjagd.

Herzlichst
De Deern

„Saarlouis“ (Pseudonym)

Werde doch selber Schneiderin/Modedesignerin... dann hast du und die anderen was davon...=)

Und ich natürlich am meisten davon...Lach...

Mich wundert ohnehin, dass sich bei den vielen tausend Mitgliedern noch niemand gefunden hat, der mit dem nötigen Talent ausgestattet den ganzen Fanclub nach Maß ausstaffiert.

Das wäre eine sichere Existenz.

Vielleicht sollte man ein Kickstarterprojekt dafür gründen, damit die Grundausstattung einer Schneiderei angeschafft werden kann.

„Augsburg“ (Pseudonym)

Das wäre nur dann eine sichere Existenz, wenn die Gemeinde auch entsprechend zahlungskräftig und -willig wäre, und das ist eben das Problem. Sonst würde es schon längst mehr Angebote geben.

Aber es ist nunmal billiger, Standardgrößen in Massenfertigung zu geben und dann auf den Markt zu werfen, als sich auf Sonderanfertigungen zu spezialisieren und dann eben nicht genug Käufer zu finden. Es soll ja immer alles perfekt hochwertig UND billig sein. Das ist das eigentliche Problem.

„Westfalen“ (Pseudonym)

@``<< Hauptstadtfrau >>``
Genauso isses....
Viele wollen und/oder können das einfach nicht löhnen.

„Nettetal“ (Pseudonym)

Moin Moin aus dem trüben Norden,

absolut!! Doch mal im Ernst. Findet Ihr die Preise, die für halbwegs vernünftige Qualität bei den Übergrößenläden verlangt werden (also nicht grad C&A) siehe Selection von UP nicht auch schon recht ordentlich? Wie groß kann da der Unterschied zu einer Maßanfertigung, die dann wirklich sitzt, vernünftig gearbeitet ist und mehr als eine Saison hält, sein? Sicher, der Anspruch an Aktualität und Trends spielt auch eine Rolle. Aber es gibt Basics und Zeitloses, dass man länger tragen kann. Also ich wäre durchaus bereit, dafür etwas tiefer in die besagte Tasche zu greifen. Denn in dem Fall ist weniger mehr und Qualität geht über Quantität. Zumindest für mich.

Vielleicht findet sich ja jemand, der sich hier angesprochen fühlt. Ansonten werde ich mal unsere örtliche Maßschneiderin darauf ansetzen. Womöglich keine schlechte Idee.

Liebe Grüße,
de Deern

„Augsburg“ (Pseudonym)

Maßkleidung in vernünftiger Qualität (!) hat ihren Preis. Da ist ein Kostüm schnell mal bei 500 -900 EUR und selbst eine Bluse beginnt bei 150, aber auch nur bei Abnahme mehrerer, denn was teuer ist, ist das Messen und Schnitt erstellen. Nachbestellungen sind dann hinterher nicht mehr so krass teuer.

@Stierfrau Preise konnte ich bei Deinem Link leider nicht erkennen, aber es handelt sich nach deren Internetseiten nicht um eine Maßschneiderei, sondern sie haben eine Kollektion von der Stange, die sie "anhand der Maße ihrer Kundinnen" bzw. ihrer Erfahrungen damit designed haben. Daher beschränken sie sich auch auf bestimmte Konfektionsgrößen, die sie (nur) anbieten. Das wäre ja sinnlos, würden sie ihren Kundinnen individuell alles maßanfertigen.

@DeDeern ich finde C&A lächerlich billig. Zwei Oberteile für 16 EUR, Leinenhose oder Leinenbluse für 19 EUR, möchte nicht wissen, wie viele Kinder da die Fingerchen blutig geklöppelt haben für. Lederjacke für 69 EUR, Dufflecoat für 35...

Der Unterschied? Der ist sehr groß. Statt Pig-Split-Nappa (also die mehrfach schichtweise auseinandergerissene und so ausgedünnte und auf zig qm gezogene Schweinehaut) würde man ordentliches (Kalbs-)Leder o.ä. erwarten, statt Polyester lieber Viscose oder Seide, und statt dünnem durchsichtigem flutschigem Leinen, das keine Wäsche heile übersteht und sobald die Appretur ausgewaschen ist, Putzlappenoptik hat, entsprechend hochwertiges Leinen. Statt einem sechsfach-Faden, der einmal durch jedes Knopfloch gezogen wurden, ordentlich vernähte Knöpfe. Nach Verarbeitung vorgewaschene Wäsche damits kein Einlaufen gibt. Zum Waschverhalten der Stoffe passende Garne, damits keine schiefen Überraschungen gibt. Statt im Akkord zuppelige Säume die nach der ersten Wäsche aufgetrennt sind, ordentlich versäumte Abschlüsse.

Das kostet. Und das kostet richtig. Ich musste mir Berufskleidung maßfertigen lassen; von der Stange hätte ich das für 29-59 EUR bekommen, so dann halt für 249,-

Die Massenfertigung ist deswegen so billig, weil sie in China und anderen Niedriglohn- und arbeitsschutzfreien Ländern containerweise abgenommen wird, die Ware. Da näht ein Teenager für 20 Cent die Stunde 5 Hosen, hier schafft eine Meisterin oder Gesellin für mindestens 35 EUR die Stunde nichtmal eine Hose, denn abmessen, Schnitt anpassen usw. kommt ja auch noch dazu. Und da Du nicht, wie C&A, gleich 25.000 Stück abnimmst, sondern eine oder zwei, gibts entsprechend weniger Rabatt bei Stoff & Co.

Hier werden einfach Äpfel mit Birnen verglichen. Es ist nicht nur "das bisschen mehr Stoff" für Deine maßgeschneiderte Bluse.

„Nettetal“ (Pseudonym)

Moin Hauptstadtfrau,

Ähm... ich bin verwirrt. Entweder verstehe ich Deinen Beitrag nicht richtig, oder vll ist Dir ein Lesefehler bei meinem Beitrag unterlaufen... Ich habe ja eben NICHT mit C&A verglichen. Sondern mit den teureren Marken, wie z.B. Selection Kollektion von UP. Alles was Du über C&A schreibst sehe ich genauso. Ein Grund, warum ich dort nicht kaufe. Auch nicht für meine Lütten. Natürlich ist es auch mir nicht möglich, bei jedem Hersteller nachzuhalten, ob er auf Kinderarbeit zurückgreift. Doch ich versuche schon, soweit möglich, diese Dinge zu umgehen. Und das Fass mit der Kinderarbeit wollte ich eigentlich gar nicht aufmachen, da das doch ein sehr kontroverses und spezielles Thema ist. Aber klar ist, diese Dumpingpreise kommen irgendwo her.

Was die Preise angeht so stimme ich Dir zu. Ich habe mir vor geraumer Zeit mal ein Kostüm bei Selection gekauft und war mit 350 oder 400Euronen dabei. Und auch da gab es mal wieder Ärger mit Dingen wir Knöpfen etc. Natürlich kann man Glück haben und etwas im Angebot erstehen. Dann kommt man günstiger weg. Da ich selbst für den Hausgebrauch gelegentlich für meine Kinder nähe, habe ich schon eine ungefähre Ahnung, wie aufwendig das Ganze ist. Und selbstverständlich ist die Qualität der Maßanfertigung mit nichten zu vergleichen mit "Stangenware", daher ja der Preisunterschied. Doch nichts anderes schrieb ich auch in meinem vorherigen Beitrag. Insofern denke ich, dass wir uns da doch recht Nahe sind, was die Sichtweise angeht.

Schöne Grüße,
de Deern

„Augsburg“ (Pseudonym)

Jaaaaaa *stirnklatsch* Du hast voll Recht, ich hab das "also nicht grad" überlesen :-))))

„Nettetal“ (Pseudonym)

Klitzekleiner Nachsatz:

Dieses Thema mit Qualität versus Preis zieht sich ja bekanntlich durch alle Lebensbereiche. Sprich auch Schuhe, Lebensmittel, Elektronik, Spielwaren etc. Diese "Geiz ist geil-Mentalität" hat eben auch ihren Preis. Und schlußendlich kann nur jeder für sich entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt und was ihm finanziell möglich ist. Das Eine, was man will, das Andere, was man muss. Wer tiefer in das Thema einsteigen mag, dem empfehle ich Filme wie, "we feed the world" und "taste the waste". Das war es dann auch von mir an dieser Stelle, ansonsten gehts wohl doch am Thema vorbei bzw. gehört dann womöglich langsam in einen anderen Thread.

So long
de Deern

Ja, ich weiß, dass da keine Preise auf der HP sind. Und ja, es gibt fertige Kollektionen im Laden - zum sofort kaufen.
Es ist aber eine Schneiderei dahinter - und man kann sich auch andere Modelle nähen lassen, sich den Stoff im Laden auswählen und sich daraus ein Teil aus der Kollektion oder dergleichen nähen lassen usw. Ich bin regelmässig in dem Laden und kenne die Preise für die vorhandenen Sachen. Diese können durchaus mit denen von Modeläden (ich habe extra nicht von C&A, UP oder dergleichen gesprochen), die andere Modelabel wie Chalou, Gozzip usw. anbieten, mithalten. Das wird natürlich niemals der Fall sein, wenn man sich was komplett neues schneidern lässt.

„Baesweiler“ (Pseudonym)

Wenn UP wenigstens noch gute Qualität und Passform hätte. Haben sie aber nicht (mehr). Das Material ist dem Preis in keinem Fall angepasst. Und ich weiss wovon ich spreche. Meine Mutter war Scheiderin und ich bin mit "guten" Stoffen groß geworden. Hab in jungen Jahren auch viel selbst genäht. Heute gibts ja nicht Mal mehr ein gescheites Stoffgeschäft in M, weil niemand mehr näht.

„Spree“ (Pseudonym)

Ich "leiste" mir wenige gute Stücke (z.B. von S.Oliver, UP Selection) und kaufe beim Rest eher modische Klassiker á la H&M, die sich gut kombinieren und leicht ersetzen lassen.

Mehr wäre finanziell auch gar nicht drin und ich glaube, mein "Budget" für Bekleidung ist mit 100-150 Euro im Monat (Muß mich berufsbedingt elegant kleiden), nicht sehr klein.

Wer soll denn Maßanfertigungen bezahlen können? Wir brauchen qualitativ hochwertige Bekleidung von der Stange in großen Größen! *einfordert*

S.Oliver ist da wirklich auf einem guten Weg. Ich wünschte, die Kollektion gäbe es in mehr Geschäften und sie wäre größer.

Angeblich soll es ja auch eine Plus Size Kollektion von Esprit geben. Kennt die jemand?