08.03.2019
Vorurteile und Rollenbilder haben etwas von einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Ich habe weder ein gutes Vorbild im Elternhaus, noch eine gute Lebenserfahrung in Liebesdingen.
Trotzdem kann ich das meiner Partnerin nicht anlasten. Ich muss mich erneut dem Risiko des Scheiterns und der erneuten Verletzung aussetzen, um überhaupt glücklich werden zu können.
Wenn ich nichts zulassen will, dann muss ich alleine bleiben!
Es macht doch keinen Sinn mit einem neuen Partner aus dem Schützengraben heraus und zu meinen Bedingungen eine neue Beziehung führen zu wollen.
Es gibt 1000 Beispiele wo Männer, aber auch Frauen falsch gespielt haben. Es ist einfach die Kunst, jemand zu finden, der den Weg gemeinsam gehen will.
Diese Suche kann echt schmerzhaft sein,aber auch sehr aufregend. Je nachdem wieviel Herz schon dabei ist, sind die Fehltritte unterschiedlich verkraftbar.
Ich denke die TE hat das Problem erkannt und ist somit schon auf dem richtigen Weg.
Es kann jetzt nur noch besser werden.
Ich habe weder ein gutes Vorbild im Elternhaus, noch eine gute Lebenserfahrung in Liebesdingen.
Trotzdem kann ich das meiner Partnerin nicht anlasten. Ich muss mich erneut dem Risiko des Scheiterns und der erneuten Verletzung aussetzen, um überhaupt glücklich werden zu können.
Wenn ich nichts zulassen will, dann muss ich alleine bleiben!
Es macht doch keinen Sinn mit einem neuen Partner aus dem Schützengraben heraus und zu meinen Bedingungen eine neue Beziehung führen zu wollen.
Es gibt 1000 Beispiele wo Männer, aber auch Frauen falsch gespielt haben. Es ist einfach die Kunst, jemand zu finden, der den Weg gemeinsam gehen will.
Diese Suche kann echt schmerzhaft sein,aber auch sehr aufregend. Je nachdem wieviel Herz schon dabei ist, sind die Fehltritte unterschiedlich verkraftbar.
Ich denke die TE hat das Problem erkannt und ist somit schon auf dem richtigen Weg.
Es kann jetzt nur noch besser werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich hatte auch mal die psychologische Erklärung gehört, dass man versucht "es besser zu machen". Also insbesondere Kinder, aber auch sehr junge Partner neigen ja dazu, die Schuld bei sich zu suchen, also im Sinne von: bestrafen die Eltern (auch wenn es offensichtlich falsch und auch gewalttätig ist), dann fühlt sich das Kind schuldig. Sich immer wieder neue Partner zu suchen, die das schlechte Muster der Eltern oder Partner wieder aufgreifen, ist der Wunsch, dieses Mal "alles richtig zu machen", so dass keine Strafe erfolgt. In dem Falle ging es um gewalttätige Eltern und darauf folgende Beziehungen, aber in einer gewissen Form ist es wohl auch übertragbar. Auf jeden Fall habe ich schon blödere Begründungen gehört.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Auch weiterhin begrüsse ich das "Erwachen" mehr als mein persönliches Liebesglück^^
Dennoch danke
gern back to topic
Dennoch danke
gern back to topic
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
*.*.* Guter Punkt. Wobei ich nicht so sehr glaube, das man sich da seine negativen Vorurteile bestätigen lassen möchte (es sei denn, man ist masochistisch veranlagt), sondern eher das es auch gewisse Bedürfnisse erfüllt. Viele Eigenschaften sind ja nicht "eindeutig" negativ, sondern sie haben Vor- und Nachteile und man muß für sich abwägen, ob man sie beim Gegenüber mehr mag oder sie einem nicht gut tun. Ein klassisches Beispiel ist z.B. ein "dominanter Mann". Sowas zieht viele Frauen an, aber wer kann wirklich mit einem dauerdominanten Mann zusammenleben ohne die Wände hoch zu gehen?
@DQ Auch wenn ich Vielem, was du so postest, nicht zustimme, wenn das ein zarter Annäherungsversuch gewesen wäre, hätte ich den gerne unterstützt. ;) Die Möglichkeit positiver Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht ist zwecks Völker- ähm Geschlechterverständigung zu unterstützen. ;)
@DQ Auch wenn ich Vielem, was du so postest, nicht zustimme, wenn das ein zarter Annäherungsversuch gewesen wäre, hätte ich den gerne unterstützt. ;) Die Möglichkeit positiver Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht ist zwecks Völker- ähm Geschlechterverständigung zu unterstützen. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Um das vorwegzunehmen, Diana und ich haben schon vor Wochen eine Unterhaltung gehabt und es scheitert an ganz anderen banaleren Dingen für die niemand etwas kann und keiner grollt dem anderen (soweit ich das weiß).
Ich hoffe sie hat nichts dagegen wenn ich das mal so spoiler.
Das war auch bevor hier das Märchen vom "Frauenhasser" aufgeführt wurde*g
Also glaubt bitte nicht ich wolle mich bei ihr beliebt machen,
denn dieses Thema ist (leider) schon passé.
Bin ja auch nicht weiter auf Brautschau und fühle mich ohnehin recht asexuell in der letzten Zeit, das entspannt ungemein. =)
Ich hoffe sie hat nichts dagegen wenn ich das mal so spoiler.
Das war auch bevor hier das Märchen vom "Frauenhasser" aufgeführt wurde*g
Also glaubt bitte nicht ich wolle mich bei ihr beliebt machen,
denn dieses Thema ist (leider) schon passé.
Bin ja auch nicht weiter auf Brautschau und fühle mich ohnehin recht asexuell in der letzten Zeit, das entspannt ungemein. =)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Meine Erfahrung ist ja, dass man sich den Männertypus nicht einfach so aussucht oder das Zufall ist...sondern dass da unbewusste Muster in einem stecken, die einen dann auch zu diesem Menschentypus ziehen, die schon gemachte Erfahrungen oder Erwartungshaltungen bestätigen...da ist der Mensch leider ein Gewohnheitstier, denn Gewohnheit fühlt sich sicherer und leichter an, selbst wenn sie einem nicht gut tut und verletzt.
Aber meist ändern sich die Erfahrungen dann, wenn man in sich selbst erörtert , welche Beweggründe einen in der Partnerwahl vorwiegend leiten.
Aber meist ändern sich die Erfahrungen dann, wenn man in sich selbst erörtert , welche Beweggründe einen in der Partnerwahl vorwiegend leiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Ich werte das mal als Angebot dazu und falls Sie trotz Allergierisiko Interesse hat, kann sie sich ja mal melden. ;)
Dann könnt ihr wechselseitig das schlechte Männer- und Frauenbild abbauen. Quasi als Minitherapiegruppe. ;)
Dann könnt ihr wechselseitig das schlechte Männer- und Frauenbild abbauen. Quasi als Minitherapiegruppe. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Dazu tauge ich nicht, ich verursache nur Allergien xD
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
@*.*.* Das stimmt, das Bewußtsein, das die eigenen Erfahrungen nicht die einzig mögliche Wahrheit darstellen, gehört dazu. Aber Beispiel: Frau X sucht sich immer "die falschen Männer" aus. Jetzt ändert sie ihren Männertypus nicht, sondern nur ihre Einstellung ("Männer sind doch ganz toll"), dann geht es genau so weiter wie bisher und sie wird weiterhin negative Erfahrungen machen. Oftmals braucht es da wirklich Ursachenforschung á la "Warum ist mein Bild von Xyz so schlecht?", was ist daran berechtigt und was nicht. Wie kann ich das abstellen?
"Angst ist da meistens kein guter Berater...und das sage ich als jemand, der wirklich schwer traumatisiert worden ist." Das stimmt. Aber leg das mal so "nebenbei" ab. Dafür braucht es doch meistens Zeit und aufeinander zugehen.
Vielleicht findet die Threaderstellerin ja jemanden, der sich mit ihr die Zeit nimmt. ;) *mal in die Männerrunde des Forum schaut*
"Angst ist da meistens kein guter Berater...und das sage ich als jemand, der wirklich schwer traumatisiert worden ist." Das stimmt. Aber leg das mal so "nebenbei" ab. Dafür braucht es doch meistens Zeit und aufeinander zugehen.
Vielleicht findet die Threaderstellerin ja jemanden, der sich mit ihr die Zeit nimmt. ;) *mal in die Männerrunde des Forum schaut*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Eliza:Hm...man ist dem aber nicht ausgeliefert...ich kann sagen, dass ich bis zu meinem 18. Lebensjahr durchweg die schlechtesten Erfahrungen mit Männern und Vaterfiguren gemacht habe, die es gibt...da gehört aber eben auch der Wille dazu, bei sich selbst zu schauen und zu reflektieren und sich alte Verletzungen auch anschauen zu wollen...nur so durchbricht man den Teufelskreis und muss das nicht immer wieder in die eigne Gegenwart schleppen...
Natürlich hilft es ungemein, hat man ein solch positives Fundament, da stimme ich dir zu...letzten Endes ist es aber, ist man erwachsen, immer auch eine Entscheidung, was man in einem Menschen sehen will....Angst ist da meistens kein guter Berater...und das sage ich als jemand, der wirklich schwer traumatisiert worden ist.
Natürlich hilft es ungemein, hat man ein solch positives Fundament, da stimme ich dir zu...letzten Endes ist es aber, ist man erwachsen, immer auch eine Entscheidung, was man in einem Menschen sehen will....Angst ist da meistens kein guter Berater...und das sage ich als jemand, der wirklich schwer traumatisiert worden ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Mein Popo ist im Orbit, nicht aus Grössenwahn sondern weil ich versuche Maximal herauszuzoomen.^^
Und es ist gut ein toller Vater zu sein, gewiss.
Und dennoch ist man nicht wirklich Opfer einer schlechten Vaterfigur, nur weil man dort stehengeblieben ist und man seinen Kosmos auf sein persönliches Schicksal begrenzt.
(Davon nehme ich natürlich Lebenserfahrungen aus die wirklichen Grausamkeiten gleichen und einen Menschen psychisch aus der Bahn geworfen haben)
Prägen wir uns selbst oder lassen wir uns nur prägen?*zwinker*
Und ich bewundere die Threaderstellerin für ihre Seelenkraft, dass sie so offen auftritt und
Mut beweist zu sich selbst zu stehen und nicht die Verantwortung versucht wegzuschieben.
@DieDiana
Du bist stärker als du denkst und das auf eine Art die fast niemand mehr als Stärke anzuerkennen weiß!
Und es ist gut ein toller Vater zu sein, gewiss.
Und dennoch ist man nicht wirklich Opfer einer schlechten Vaterfigur, nur weil man dort stehengeblieben ist und man seinen Kosmos auf sein persönliches Schicksal begrenzt.
(Davon nehme ich natürlich Lebenserfahrungen aus die wirklichen Grausamkeiten gleichen und einen Menschen psychisch aus der Bahn geworfen haben)
Prägen wir uns selbst oder lassen wir uns nur prägen?*zwinker*
Und ich bewundere die Threaderstellerin für ihre Seelenkraft, dass sie so offen auftritt und
Mut beweist zu sich selbst zu stehen und nicht die Verantwortung versucht wegzuschieben.
@DieDiana
Du bist stärker als du denkst und das auf eine Art die fast niemand mehr als Stärke anzuerkennen weiß!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
*.*.* Es braucht einfach positive "Rollenmodell". Der Vater ist halt meist der erste und wichtigste Mann im Leben einer Frau und kann ein gutes Fundament legen. Aber natürlich können andere das ausgleichen.
Nur, wenn Frauen halt z.B. keine positive Vaterfigur haben, ein paar Exfreunde, die nicht nett sind.... dann prägt sich sowas vielleicht halt auch aus Selbstschutz ein und es findet eine Art Traumatisierung statt. Siehe unten. Kann Männern ja auch so gehen.
Nur, wenn Frauen halt z.B. keine positive Vaterfigur haben, ein paar Exfreunde, die nicht nett sind.... dann prägt sich sowas vielleicht halt auch aus Selbstschutz ein und es findet eine Art Traumatisierung statt. Siehe unten. Kann Männern ja auch so gehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Eliza: das stimmt zum Teil natürlich, aber nicht nur ;) Ich hatte zum Glück das Vergnügen mit recht tollen Männern zusammen gewesen zu sein ..klar, gab es auch einige schlechte Erfahrungen , aber in Erinnerung bleiben mir eher die tollen...und mein Vater war...nun ja...hm...keiner von der guten Sorte und in meiner Familie, die im Grunde seit Generationen nur Mädels produziert gibt's ein ziemliches abwertendes Männergesamtbild ( wofür es natürlich auch Gründe gibt) ;) und ich behaupte mal, dass ich ein ganz positives Männerbild im Allgemeinen habe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Also ich bin gerade am anderen Ende der Welt Don Quijote, vielleicht solltest du auch mal deinen Popo hoch bekommen. ;)
Bezogen auf das unten: Natürlich lernen Frauen auch aus Erfahrungen und der beste Weg ein positives Männer- und Frauenbild ist es zu schaffen, ist es dem anderen geschlecht positive Erfahrungen mitzugeben.
Einer meiner Exfreunde hatte wohl den Scheidungskrieg seiner Eltern mitbekommen, in dem sich die Mutter alles andere als mit Ruhm bekleckert hat. Ich habe wirklich jahrelang noch unter dem schlechten Frauenbild, dass er hatte, gelitten ("Gleich reitet sie mich rein", "Gleich betrügt sie mich", "Wenn nur die kleinste Gefahr besteht, dass ich "unterdrückt" werde, muß ich mit ALLER Härte dagegen vorgehen" (Beispiel: Selbst Kleinigkeiten z.B. Platz im Kühlschrank wurde mit aggressiven Reden und angespannten Muskeln verteidigt)).
Wenn Männern das so geht, das sie wirklich durch sowas traumatisiert werden können, warum soll Frauen das anders gehen? Der beste Weg mit dem anderen Geschlecht gut klarzukommen, ist doch es einfach gut zu behandeln und auch bei einer kommenden Generation ein positives Geschlechterbild zu formen.
Bezogen auf das unten: Natürlich lernen Frauen auch aus Erfahrungen und der beste Weg ein positives Männer- und Frauenbild ist es zu schaffen, ist es dem anderen geschlecht positive Erfahrungen mitzugeben.
Einer meiner Exfreunde hatte wohl den Scheidungskrieg seiner Eltern mitbekommen, in dem sich die Mutter alles andere als mit Ruhm bekleckert hat. Ich habe wirklich jahrelang noch unter dem schlechten Frauenbild, dass er hatte, gelitten ("Gleich reitet sie mich rein", "Gleich betrügt sie mich", "Wenn nur die kleinste Gefahr besteht, dass ich "unterdrückt" werde, muß ich mit ALLER Härte dagegen vorgehen" (Beispiel: Selbst Kleinigkeiten z.B. Platz im Kühlschrank wurde mit aggressiven Reden und angespannten Muskeln verteidigt)).
Wenn Männern das so geht, das sie wirklich durch sowas traumatisiert werden können, warum soll Frauen das anders gehen? Der beste Weg mit dem anderen Geschlecht gut klarzukommen, ist doch es einfach gut zu behandeln und auch bei einer kommenden Generation ein positives Geschlechterbild zu formen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Der Horizont des Wanderers erweitert sich von selbst.
Der Sesshafte erfreut sich lieber an den wohlbekannten Grenzen.
*Klugscheisser off* =)
Der Sesshafte erfreut sich lieber an den wohlbekannten Grenzen.
*Klugscheisser off* =)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Mal ein Hinweis: Der beste Weg einer Frau, einem Mädchen ein gutes Männerbild mit auf den Weg zu geben, ist es, ein toller Vater zu sein. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
@DieDiana
Wenn du in der Lage warst dich selbst zu hinterfragen, dann brauchst du eigentlich keine Hilfe mehr von aussen. Du bist dir über diese anerzogenen schlechten Denkmuster bewusst und das ist genau die Chance aus diesen auszubrechen.
In Momenten der Unsicherheit erinnere dich einfach weiter selbst daran, dass
du den Schlüssel zur Wahrheit bereits in Händen hältst.
Fehler als solche zu begreifen und diese versuchen abzulegen, ist schon genug der Bürde und reicht vollkommen aus.
Wenn Täter sich schlecht fühlen ist das vielleicht wünschenswert, du aber tust bereits das richtige und glaubst nur das sei nicht genug.
Einfach beharrlich bleiben in einer gesunden Selbstkritik.
Keinem der Opfer ist damit geholfen wenn der Täter nur leidet, wichtiger als sich selbst für seine Taten zu qäulen ist das Bewustsein dazu WAS genau man falsch getan hat und der Vorsatz an sich selbst aus der Vergangenheit die richtigen Schlüsse für eine gedeihliche Zukunft zu ziehen!
Kopf hoch
Wenn du in der Lage warst dich selbst zu hinterfragen, dann brauchst du eigentlich keine Hilfe mehr von aussen. Du bist dir über diese anerzogenen schlechten Denkmuster bewusst und das ist genau die Chance aus diesen auszubrechen.
In Momenten der Unsicherheit erinnere dich einfach weiter selbst daran, dass
du den Schlüssel zur Wahrheit bereits in Händen hältst.
Fehler als solche zu begreifen und diese versuchen abzulegen, ist schon genug der Bürde und reicht vollkommen aus.
Wenn Täter sich schlecht fühlen ist das vielleicht wünschenswert, du aber tust bereits das richtige und glaubst nur das sei nicht genug.
Einfach beharrlich bleiben in einer gesunden Selbstkritik.
Keinem der Opfer ist damit geholfen wenn der Täter nur leidet, wichtiger als sich selbst für seine Taten zu qäulen ist das Bewustsein dazu WAS genau man falsch getan hat und der Vorsatz an sich selbst aus der Vergangenheit die richtigen Schlüsse für eine gedeihliche Zukunft zu ziehen!
Kopf hoch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2019
Danke, vor allem MaddinS.
Auch den Rat, mir positive Vorbilder in der männlichen Rolle zu suchen... ich habe versucht jemanden zu finden.
Das ist schwieriger als gedacht. Ich möchte ja etwas sehr persönliches über den Mann erfahren, er soll mir von seinen Gefühlen erzählen. Puh, das macht kaum einer. Und ich weiß nicht, ob ich es umgekehrt machen würde.
Vertrauen ist echt eine schwierige Sache. Ja, das fällt mir wirklich schwer. Aber ich übe es und möchte nicht damit aufhören.
Ich glaube dieses Thema wurde hier auch schon angesprochen, aber ich finde es gerade nicht:
Der Unterschied zwischen dem was sagt er und was ich davon verstehe.
Das ist ja nicht immer das gleiche und ich nehme mir jetzt die Zeit auch mal nachzufragen. Und genau an der Stelle wünsche ich mir eine Antwort, die meine inneren Alarmglocken nicht anspringen lässt. Wobei ich einräume, dass ich, wie ja schon zu Beginn geschrieben, ein sehr empfindsames Alarmsystem habe.
Ich halte mal fest, dass ich glaube, dass es ganz gut ist, es hier mal geschrieben zu haben. Es tut mir gut zu hören, dass ich nicht die einzige bin, die so skeptisch ist.
Und es ist schön, das ihr euch mit euren Gedanken und Erfahrungen daran beteiligt, mir ein realistischeres Bild zu vermitteln.
DANKE!
Auch den Rat, mir positive Vorbilder in der männlichen Rolle zu suchen... ich habe versucht jemanden zu finden.
Das ist schwieriger als gedacht. Ich möchte ja etwas sehr persönliches über den Mann erfahren, er soll mir von seinen Gefühlen erzählen. Puh, das macht kaum einer. Und ich weiß nicht, ob ich es umgekehrt machen würde.
Vertrauen ist echt eine schwierige Sache. Ja, das fällt mir wirklich schwer. Aber ich übe es und möchte nicht damit aufhören.
Ich glaube dieses Thema wurde hier auch schon angesprochen, aber ich finde es gerade nicht:
Der Unterschied zwischen dem was sagt er und was ich davon verstehe.
Das ist ja nicht immer das gleiche und ich nehme mir jetzt die Zeit auch mal nachzufragen. Und genau an der Stelle wünsche ich mir eine Antwort, die meine inneren Alarmglocken nicht anspringen lässt. Wobei ich einräume, dass ich, wie ja schon zu Beginn geschrieben, ein sehr empfindsames Alarmsystem habe.
Ich halte mal fest, dass ich glaube, dass es ganz gut ist, es hier mal geschrieben zu haben. Es tut mir gut zu hören, dass ich nicht die einzige bin, die so skeptisch ist.
Und es ist schön, das ihr euch mit euren Gedanken und Erfahrungen daran beteiligt, mir ein realistischeres Bild zu vermitteln.
DANKE!
07.03.2019
@MaddinS
Sehr guter Punkt - das sehe ich auch so!
Das ist wirklich mal ein Ansatzpunkt für DieDiana, die hier Hilfe sucht und keine endlosen Diskussionen.
Sehr guter Punkt - das sehe ich auch so!
Das ist wirklich mal ein Ansatzpunkt für DieDiana, die hier Hilfe sucht und keine endlosen Diskussionen.
@MaddinS
Ich finde Deinen Hinweis sehr gut! Da ist, meiner Meinung nach, definitiv etwas dran, dass man sich da schnell in ein Denkmuster reinlesen kann und, wenn man nicht aufpasst, selbst anfängt daran zu glauben.
Ich merke das bei mir auch und wende mich dann bewusst anderen Gedanken und Gesprächen zu.
Gerade im Internet findet man ja, mit genug Suchen, zu allem Leute, die einem zustimmen,
die eigene Sicht bejubeln und einen loben, wie schlau man doch ist.
Da passiert es auch schnell mal, dass die eigene Ansicht zur ultimativen Wahrheit wird.
Ich persönlich bin auch mit etwas Girlpower aufgewachsen und gleichzeitig alten Ansichten.
Da war also das "Frauen können alles schaffen und sind die besseren Menschen" gegen zB "Frauen können nicht ins Handwerk. Das ist nichts für Frauen" (wurde mir genau so als Kind gesagt von einem Lehrer. Er sagte auch, er würde mir den Physikversuch nicht nochmals erklären, ich solle doch die Jungs fragen, die machen das für mich)
Zum Glück bin ich von einer sehr tollen Mutter großgezogen worden, die mir mit auf den Weg gab, dass wir vorwiegend alle Menschen sind, danach kommt erst Geschlecht, Herkunft, etc.
Ich persönlich finde es oft befremdlich, Menschen in zwei Lager zu teilen und so zu tun, als wäre es Hund gegen Katze. Diese beiden Tiere haben tatsächlich unterschiedliche Bedürfnisse und Kommunikation. Männer und Frauen jedoch sind vom Grundkonstrukt her gleich.
Ich finde Deinen Hinweis sehr gut! Da ist, meiner Meinung nach, definitiv etwas dran, dass man sich da schnell in ein Denkmuster reinlesen kann und, wenn man nicht aufpasst, selbst anfängt daran zu glauben.
Ich merke das bei mir auch und wende mich dann bewusst anderen Gedanken und Gesprächen zu.
Gerade im Internet findet man ja, mit genug Suchen, zu allem Leute, die einem zustimmen,
die eigene Sicht bejubeln und einen loben, wie schlau man doch ist.
Da passiert es auch schnell mal, dass die eigene Ansicht zur ultimativen Wahrheit wird.
Ich persönlich bin auch mit etwas Girlpower aufgewachsen und gleichzeitig alten Ansichten.
Da war also das "Frauen können alles schaffen und sind die besseren Menschen" gegen zB "Frauen können nicht ins Handwerk. Das ist nichts für Frauen" (wurde mir genau so als Kind gesagt von einem Lehrer. Er sagte auch, er würde mir den Physikversuch nicht nochmals erklären, ich solle doch die Jungs fragen, die machen das für mich)
Zum Glück bin ich von einer sehr tollen Mutter großgezogen worden, die mir mit auf den Weg gab, dass wir vorwiegend alle Menschen sind, danach kommt erst Geschlecht, Herkunft, etc.
Ich persönlich finde es oft befremdlich, Menschen in zwei Lager zu teilen und so zu tun, als wäre es Hund gegen Katze. Diese beiden Tiere haben tatsächlich unterschiedliche Bedürfnisse und Kommunikation. Männer und Frauen jedoch sind vom Grundkonstrukt her gleich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2019
@ Maddin
Das ist tatsächlich ein guter Ansatz. Was du schreibst, passiert mir auch oft und ich muss aufpassen dass ich mich nicht beeinflussen lasse.
Das ist tatsächlich ein guter Ansatz. Was du schreibst, passiert mir auch oft und ich muss aufpassen dass ich mich nicht beeinflussen lasse.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2019
@ Eliza Day:
"Hier würde ich sanft widersprechen. Wenn einem jemand am Herzen liegt, dann ist es auch wichtig zu verstehen und darauf einzugehen, was das Gegenüber braucht, auch wenn es vielleicht sich nicht zu 100% mit dem deckt, auf was man von alleine gekommen wäre. Niemand muß sich verbiegen, aber es ist eine wichtige Form der Wertschätzung sich mit den Bedürfnissen und den Erwartungshaltungen seines Gegenübers überhaupt auseinander zu setzen."
Jain.
Deswegen möchte ich den Satz (bzw. Sätze) auch als ganzes verstanden wissen (Und für sich stehend):
"Da bin ich bei dir. Niemand muss sich die Erwartungshaltungen eines anderen aufbürden. Wenn die Vorstellungen schon vorab kollidieren und sich jemand gedrängt fühlt der Beziehung wegen etwas machen zu müssen, sollte man durchaus seiner selbst hellhörig werden."
Worauf du dich vermutlich beziehst/beziehen willst (bzw. eigentlich meinst), ist:
"Man macht es gerne. In Zweisamkeit. Man macht es auch gerne für den Partner. Einfach weil man ihn wertschätzt. Das ist also nicht etwas das irgendwo auf einer Aktivitäten-Liste als Pflichprogramm abzuhaken wäre. Wertschätzung ist schon etwas, wesentlich komplexeres, wenig oberflächliches. Nicht umsonst kommt so etwas von Herzen wenn man einen Menschen in das Herz schließt/geschlossen hat (Lebenslänglich Herz-Knast)."
Hier geht es also nicht um 110% Deckungsgleichheit. Sondern um das bereits beschriebene: "Man macht es gerne. In Zweisamkeit. Man macht es auch gerne für den Partner. Einfach weil man ihn wertschätzt."
Daher sehe ich den leichten Widerspruch nicht. Mir ging es nicht darum, dass man identisch ist bis in's Mark. So etwas gibt es schlicht nicht. Selbst wenn es sich um Clone handeln würde (offtopic). Wenn es dir um den Dialog geht, dann stimme ich dir da ebenso zu.
"Hier würde ich sanft widersprechen. Wenn einem jemand am Herzen liegt, dann ist es auch wichtig zu verstehen und darauf einzugehen, was das Gegenüber braucht, auch wenn es vielleicht sich nicht zu 100% mit dem deckt, auf was man von alleine gekommen wäre. Niemand muß sich verbiegen, aber es ist eine wichtige Form der Wertschätzung sich mit den Bedürfnissen und den Erwartungshaltungen seines Gegenübers überhaupt auseinander zu setzen."
Jain.
Deswegen möchte ich den Satz (bzw. Sätze) auch als ganzes verstanden wissen (Und für sich stehend):
"Da bin ich bei dir. Niemand muss sich die Erwartungshaltungen eines anderen aufbürden. Wenn die Vorstellungen schon vorab kollidieren und sich jemand gedrängt fühlt der Beziehung wegen etwas machen zu müssen, sollte man durchaus seiner selbst hellhörig werden."
Worauf du dich vermutlich beziehst/beziehen willst (bzw. eigentlich meinst), ist:
"Man macht es gerne. In Zweisamkeit. Man macht es auch gerne für den Partner. Einfach weil man ihn wertschätzt. Das ist also nicht etwas das irgendwo auf einer Aktivitäten-Liste als Pflichprogramm abzuhaken wäre. Wertschätzung ist schon etwas, wesentlich komplexeres, wenig oberflächliches. Nicht umsonst kommt so etwas von Herzen wenn man einen Menschen in das Herz schließt/geschlossen hat (Lebenslänglich Herz-Knast)."
Hier geht es also nicht um 110% Deckungsgleichheit. Sondern um das bereits beschriebene: "Man macht es gerne. In Zweisamkeit. Man macht es auch gerne für den Partner. Einfach weil man ihn wertschätzt."
Daher sehe ich den leichten Widerspruch nicht. Mir ging es nicht darum, dass man identisch ist bis in's Mark. So etwas gibt es schlicht nicht. Selbst wenn es sich um Clone handeln würde (offtopic). Wenn es dir um den Dialog geht, dann stimme ich dir da ebenso zu.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2019
@Herbstlicht
Und schon wieder suchst du lediglich nach Gründen um dem auszuweichen was auf dem Tisch liegt...
Ich als Person bin dir offensichtlich wichtiger als die angesprochene Sache selbst.
Immer die gleiche Leier um den Argumenten auszuweichen.
Der Trick ist dermassen ausgelutscht...
Das Forum ist doch nachweislich eine Zone absoluter
Ungleichheit in der Wahrnehmung von Anstand und Schuld.
Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen... =)
Und schon wieder suchst du lediglich nach Gründen um dem auszuweichen was auf dem Tisch liegt...
Ich als Person bin dir offensichtlich wichtiger als die angesprochene Sache selbst.
Immer die gleiche Leier um den Argumenten auszuweichen.
Der Trick ist dermassen ausgelutscht...
Das Forum ist doch nachweislich eine Zone absoluter
Ungleichheit in der Wahrnehmung von Anstand und Schuld.
Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen... =)
@dieDiana:
Ich finds klasse, dass Du so reflektiert bist und Dir Deine Vorurteile klar gemacht hast. Da könnten sich viele, viele Menschen eine Scheibe von abschneiden!
Was ich Dir als hinweis geben möchte: Schau Dir mal Dein Umfeld an. Was denken und reden die Leute um Dich herum? Welche Internetseiten besuchst Du öfters, welche Zeitungen liest Du, welche Youtuber schaust Du, was für Leuten folgst du auf Facebook, twitter, und wie sie alle heissen? Was wird da erzählt, behauptet, etc? Welches Männerbild wird da propagiert?
Zwei kleine Beispiele: Der 'moderne' Feminismus/SJWs/etc hat ein sehr negatives Männerbild. In die Richtung ging ja auch schon tiefenrauschs Beitrag. Bzw. Du sprichst es ja selber mit Deinen Zweilfeln bzgl. GirlPower an.
Zweites Beispiel: Das Forum hier. Oder auf vielen anderen Kennenlern/Dating-Seiten. In der Regel massig "Ich wurde von Männern verarscht", "Männer wollen nur Sex" und ähnliche Beiträge. Wenn man sich lange genug in so einem Forum aufhält, insbesondere wenn wie hier der Männeranteil gering ist, dann ist klar dass man irgendwann denkt, dass tatsächliche alle Männer so drauf sind.
Das mag jetzt sehr banal klingen, aber man sollte das nicht unterschätzen, denn ich denke, dass solche Aussagen einen doch beeinflussen, wenn man sie oft genug hört - auch wenn man sie rational ablehnt. Aber irgendetwas bleibt immer hängen. Vielleicht nach dem Motto: "Wenn so viele das behaupten, dann ist vielleicht doch irgendwas dran..."
Ich kennen das zumindest von mir, manchmal triffts mich und ich lese stundenlang z.B. bei twitter die absurdesten Debatten und Beiträge. Und irgedwann merk ich, dass ich aufhören muss, weil ich sonst anfange zu denken, dass diese Leute TATSÄCHLICH einen großen Teil der Bevölkerung repräsentieren würden. Und dann brauch ich schnell eine Dosis Realität und muss merken, dass die meisten Leute doch normal sind.
Ich finds klasse, dass Du so reflektiert bist und Dir Deine Vorurteile klar gemacht hast. Da könnten sich viele, viele Menschen eine Scheibe von abschneiden!
Was ich Dir als hinweis geben möchte: Schau Dir mal Dein Umfeld an. Was denken und reden die Leute um Dich herum? Welche Internetseiten besuchst Du öfters, welche Zeitungen liest Du, welche Youtuber schaust Du, was für Leuten folgst du auf Facebook, twitter, und wie sie alle heissen? Was wird da erzählt, behauptet, etc? Welches Männerbild wird da propagiert?
Zwei kleine Beispiele: Der 'moderne' Feminismus/SJWs/etc hat ein sehr negatives Männerbild. In die Richtung ging ja auch schon tiefenrauschs Beitrag. Bzw. Du sprichst es ja selber mit Deinen Zweilfeln bzgl. GirlPower an.
Zweites Beispiel: Das Forum hier. Oder auf vielen anderen Kennenlern/Dating-Seiten. In der Regel massig "Ich wurde von Männern verarscht", "Männer wollen nur Sex" und ähnliche Beiträge. Wenn man sich lange genug in so einem Forum aufhält, insbesondere wenn wie hier der Männeranteil gering ist, dann ist klar dass man irgendwann denkt, dass tatsächliche alle Männer so drauf sind.
Das mag jetzt sehr banal klingen, aber man sollte das nicht unterschätzen, denn ich denke, dass solche Aussagen einen doch beeinflussen, wenn man sie oft genug hört - auch wenn man sie rational ablehnt. Aber irgendetwas bleibt immer hängen. Vielleicht nach dem Motto: "Wenn so viele das behaupten, dann ist vielleicht doch irgendwas dran..."
Ich kennen das zumindest von mir, manchmal triffts mich und ich lese stundenlang z.B. bei twitter die absurdesten Debatten und Beiträge. Und irgedwann merk ich, dass ich aufhören muss, weil ich sonst anfange zu denken, dass diese Leute TATSÄCHLICH einen großen Teil der Bevölkerung repräsentieren würden. Und dann brauch ich schnell eine Dosis Realität und muss merken, dass die meisten Leute doch normal sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2019
@DQ du prangerst hier pausenlos Forenschreiber an sie würden abwerten und Gift spritzen - dabei bist du hier ein ganz ganz großer Giftspritzer. Ich frage mich warum? Zumindest kannst du gut von Dir selbst ablenken indem du ständig dich mit den vermeintlichen Fehlern der anderen beschäftigst. Ich will jetzt keine Diskussion mit dir starten sondern Dich da einfach mal drauf hinweisen - so wie du auch andere pausenlos auf irgendwas hinweist. Einen wunderschönen Abend noch