Zusammentreffen Ex und neuer Partner
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Sollten diese, im Ausgangsbeitrag beschriebenen Gedanken der jeweiligen Akteure wirklich zutreffen, dann sage ich nur Heimatland, da läuft etwas sehr schief im Staate Dänemark (Ba-Wü). Eine rhetorische Frage, deren Antwort auf der Hand liegt. Die Begleitung eines SEHR attraktiven Freundes wurde vorgeschlagen ... ein Schauer läuft meinen Rücken herunter. Der ergänzende Beitrag um 10:17 "erhellte" die Situation fundamental nicht. Anscheinend vieles im Murksbereich der zukünftig Handelnden. So aus der Ferne und mit wenig Infos ... die Mutter des Abiturienten ist naturgemäß anwesend; der Sohn sollte Wünsche, Vorstellungen und Belieben äußern ... und die "alte Neue" sich entsprechend verhalten. Klingt alles wenig schön ziemlich abenteuerlich. Takt, Austausch, Wahrnehmung und Besinnung ... wo seid ihr denn?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
@Karla: Prima. Dann war das ein Missverständnis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Elbsonne ..Nein ich meinte dich nicht.
Ich lese eben aus vielen ein anderes denken heraus wie ich habe.
Ich spreche hier auch nur für mich!
Ich bin eine Mutter sicherlich nicht heilig ,aber ich bin auch ein Mensch!
Der Mutter Egoismus zu unterstellen..Na ich weiss nicht!
Aber wie gesagt..Meine Sicht der Dinge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
@Karla: ich weiß nicht, ob Du mich gemeint hast. Das Ego ist etwas Anderes als Egoismus. Natürlich ist jemand mit 18 kein kleines Kind mehr, aber häufig auch noch weit davon entfernt, ein ,Erwachsener‘ zu sein.
Ich kann nur aus meiner Warte berichten. Als Eltern an das Verständnis des Jugendlichen zu appellieren,weil dieses oder jenes nicht ,zumutbar‘ ist, finde ich verkehrt. Das kann aber jeder für sich selbst entscheiden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
@Karla natürlich soll eine Mutter auch an ihr Wohl denken, ABER, wie oft wird Abi im Leben gemacht?
Die Trennung ist nicht frisch und sie müssen sich nicht in den Armen liegen.
Die neue Frau ist mittlerweile Teil dieser Familie, sie macht mit den Kindern auch gemeinsame Urlaube.

Was passiert denn, wenn das Kind mal heiratet, selbst ein Kind zB tauft etc etc.? Soll es da immer zu solchen Situationen kommen, weil die Mutter ihr Ego über die anderen stellt?
Nur weil man die Mutter ist, ist man nicht erhaben über all die anderen und heilig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Mein ex hat uns ( meine Kinder und mich ) gleich vor vollendete Tatsachen gestellt. Das ist meine Neue, also quasi "friss oder stirb".
Hat ne Weile gedauert bis wir uns alle in dieser Konstellation gefunden hatten, aber man muss die Dinge so akzeptieren und wirklich drüber stehen. Dadurch dass ich relativ cool reagiert hab, ist es für die Kinder auch leichter gewesen, mittlerweile ist es überhaupt kein Thema mehr.
Nur bei mir daheim , da möchte ich die neue Frau nicht haben, aber das würde ihr auch gar nicht in den Sinn kommen.
Und im Leben käm ich nicht auf die Idee deswegen dem Abiball fern zu bleiben, das Kind steht da nun mal im Vordergrund, da muss man seine eigenen Bedürfnisse auch mal zurückstecken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Ich denke schon das die Mutter an ihre Kinder denkt in dem Falle.Die Kinder leben bei ihr und ich unterstelle ihr nicht das sie eine schlechte Mutter ist!
Egoismus zu unterstellen weil die Überlegung vielleicht da ist auf dieser Familienfeier nicht zu erscheinen ..ist schon ein hartes Brot!
Darf die Mutter vielleicht auch ein kleines bisschen an ihr Wohl denken??
Der Sohn ist keine 5 mehr...und von daher kann in einem Gespräch auch das Wohlergehen der Mutter ein Thema sein.
Man kann nicht beurteilen in dem Falle was da für Mächte an walten waren während der Trennung ...!
In der Praxis nachher wenn alle sich begegnen sieht die Geschichte ganz anders aus.
Ein spannungsgeladenen Abend hilft Niemanden.Da trägt man dann einen Sack mit nach Hause und hat als Mutter noch Tage was davon.
Ich bin dankbar das mein EX mit seiner Frau 1.200 Kilometer entfernt wohnt!
Das Interesse meines Mannes zu seinem Sohn beruht auf einen Besuch zu Weihnachten für einen halben Tag.
Befindlichkeiten stellen sich da gar nicht erst ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
@Angel 👍
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Wie soll man denn diese Situation "bewerten", wenn man vom Threadersteller nur häppchenweise und andeutungsweise die Infos über die Situation drumherum bekommt? Wer weiß, wie die Trennung damals abgelaufen ist, wie wertschätzend oder nicht wertschätzend Mutter und Vater miteinander umgehen und überhaupt und sowieso.

Mein erster Impuls geht auf jeden Fall in die Richtung, dass die Mutter selbstverständlich an dem Abi-Ball Ihres Kindes teilnehmen sollte. Allerdings denke ich auch, dass ich als "neue Frau" des Vaters defintiv verzichten würde, dort zu erscheinen, wenn ich wüsste, dass die Mutter des Kindes ein Problem damit hat.
In diesem Fall , sollte sich die Mutter am Riehmen reißen und sich zusammen nehmen , denn die ganze Sache scheint schon eine ältere Geschichte zu sein ... egal was gewesen ist , steht das Kind im Vordergrund und nicht sie ...

Ich persönlich hätte auch meine Probleme mit dieser Situation , würde meine Söhne aber in keinem Falle in solch eine Verlegenheit bringen ... womöglich zwischen uns wählen zu müssen ; denkt sie eigentlich an ihren Sohn oder nur an sich .
Ich kann seiner Ex nichts vorschreiben habe aber meine Meinung und wollte auch andere Meinungen hören.
Die neue Frau ist übrigends nicht ganz neu ;) Sie sind schon ein paar Jahre verheiratet und davor schon ein paar Jahre zusammen gewesen. Die Kinder kennen sie schon lange. Sind alle 14 Tage dort und haben auch schon Urlaube zusammen verbracht nur noch keine Familienfeier alle zusammen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Ich bin ein Scheidungskind gewesen und diese Befindlichkeiten gab es zum einen oder anderen Anlass. An so einem Tag geht es, für mein Verständnis, um die Kinder. Das Ego aller Erwachsenen sollte dabei hinten anstehen, damit es für das Kind ein Tag mit schönen Erinnerungen wird.
Als neue Partnerin gäbe es für mich da auch kein Vertun: wäre das Verhältnis zwischen allen 3 belastet, würde ich den Eltern den Vortritt lassen. Die beiden erscheinen da als Eltern und nicht als Paar im eigentlichen Sinne.
Wie steht denn der Sohn zur neuen Flamme des Vaters? Ist ja immerhin sein Abiball. Hat der Kumpel denn auch mal kurz darüber nachgedacht, wie der Sohn sich damit fühlt, wenn die Mutter nicht kommt, stattdessen die Neue des Vaters?

Denke, wie die Mehrheit hier, dass der Kumpel wohl besser allein zum Abiball geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Du fragst stellvertretend für Deinen Kumpel und nicht für seine frühere Frau, also kannst Du auch nicht zu ihr hingehen und sagen, steh mal da drüber. Wir wissen doch alle nicht, was zur Trennung der beiden geführt hat und wie viele Verletzungen da stattgefunden haben, die vielleicht noch nicht verheilt sind. Dass die Mutter sogar in Erwägung zieht, dem Abiball ihres Sohnes fern zu bleiben, spricht allerdings eine sehr deutliche Sprache. Insofern fände ich persönlich, dass es respektvoll und angemessen wäre, wenn die neue Frau daheim bliebe. Alles andere sollten die Drei separat klären, sofern das gewünscht und möglich ist, der Ehrentag eines gemeinsamen Kindes ist dafür keine Bühne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Meine Kinder haben das selbst geregelt. Sie wollen an offiziellen Anlässen keine neuen Partner dabei haben. Das nimmt allen Diskussionen den Wind aus den Segeln.

Das mit der sehr attraktiven männlichen Begleitung ist für mich Kindergarten und Selbstdarstellung. Finde ich persönlich ganz schlimm.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Ein denkbar schlechter Termin um "die Neue" einzuführen. Wäre ich "der Neue" würde ich schon aus Anstand an diesem Abend was anderes machen. Aber hingehen sollte die Mutter. Es ist ja nicht so das sie damit schlechten Stil beweist, der Ball liegt im anderen Feld.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Es geht um die Kinder- also gäbe es für mich keinen Gedanken sondern klar geh ich hin! Wen der geschiedene Mann mitbringt ist egal- daa ist ein Ehrentag des Kindes und da gehts ums Kind und nicht um irgendwelche Befindlichkeiten der geschiedenen Eltern! Wenn die sich nicht zusammennehmen können, dann sollen sie sich halt an getrennte Tische setzen - alles andere fände ich persönlich reichlich kindisch und unreif.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Zum Abiball 2012 waren mein Ex-Ehe-Mann und ich schon getrennt.
Ich hatte von meinem Freund ( Beziehung von 04. 2011-04.2012) gerade die Abfuhr kassiert.
Also mit Liebeskummer zum Abiball und dann noch mit Ex-Mann und neuer Frau an einem Tisch....

Aber Töchterlein war die Hauptperson, da müssen persönliche Ungemütlichkeiten hinten an stehen!
Wir sind doch alle erwachsen!!!

Wundersamer Weise habe ICH mich auf dem Ball ganz gut amüsiert, die neue Frau vom Ex allerdings überhaupt nicht.....Sie war irgendwie außenvor.

Eltern bleiben Eltern, egal, ob alleine oder mit neuem Partner!
Unsere Tochter wird auch irgendwann heiraten, da sind wir dann Brautmutter und Brautvater.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Drüber stehen sollen- klappt selten. Ich würde aus Respekt ohne neue Partnerin kommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2018
Ganz egal, ob das Kind bei der Mutter lebt oder nicht. Das Kind hat eine wichtige Prüfung bestanden, ein neuer Lebensabschnitt steht bevor. Für mich als Mutter könnte der Ex mit der Queen höchst persönlich erscheinen; ich wäre jedenfalls auch da. Und ich würde nicht eine Sekunde darüber nachdenken, ob ich zu diesem Ball gehen würde. Hierauf gibt es für mich nur eine Antwort: ein klares JA!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2018
Edit: Was falsch verstanden

Wenn die Ex darüber stehen könnte, wäre es wohl das Klügste. Schließlich gehts um den Sohn, nicht um die Exbeziehung.

Wenn das nicht geht, sollte sie einen SEHR attraktiven Freund bitten, sie zum Abiball zu begleiten, damit dein Kumpel Komplexe bekommt. ;)

Anderen vorschreiben, was sie tun und zu lassen haben, kann sie nicht. Wenn dein Kumpel und die Neue besonders rücksichtsvolle Menschen wären, dann wäre die Ex aber vermutlich nicht so verletzt, wie sie es heute ist.

Es ist ihr Sohn. Sie hat ihn groß gezogen und sie sollte hingehen. Ob dein Kumpel wirklich darauf bestehen muß, die neue Frau mitzubringen: Würde ich nur machen, wenn die eine wirklich eine innige Beziehung zum Sohn hat. Sonst eher nicht - nicht nur als "Damenbegleitung".
Beim Kumpel steht der Abiball des Ältesten an. Der Kumpel möchte seine neue Frau mitnehmen und die Ex überlegt dann nicht hinzugehen.
Die Kinder wohnen bei ihr.
Was meint ihr? Soll sie dem Sohn zuliebe drüber stehen und hin gehen, fern bleiben oder soll er auf die Begleitung seiner neuen Frau verzichten?