Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2018
@hanna
Wer wird schon gerne verlassen, da hast du recht. Keiner.
Aber das alleine ist nicht der Punkt, glaube ich. Sondern vielmehr das, was davor war und wie man danach miteinander umgeht.
Beziehungen gehen auseinander, da kann man nichts dagegen machen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es deswegen ewige Animositäten gibt.
Wer wird schon gerne verlassen, da hast du recht. Keiner.
Aber das alleine ist nicht der Punkt, glaube ich. Sondern vielmehr das, was davor war und wie man danach miteinander umgeht.
Beziehungen gehen auseinander, da kann man nichts dagegen machen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es deswegen ewige Animositäten gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2018
"Dauergekränkte Exfrauen sind irgendwie arme Würstl"
Man merkt halt wer welche "Rolle" in dieser Konstellation schon mal erlebt hat.
Ich kann beides verstehen. Aber niemand möchte - glaube ich - der oder die Verlassene sein.
Man merkt halt wer welche "Rolle" in dieser Konstellation schon mal erlebt hat.
Ich kann beides verstehen. Aber niemand möchte - glaube ich - der oder die Verlassene sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2018
"Dauergekränkte Exfrauen sind irgendwie arme Würstl"
Oder haben vielleicht einen trifftigen Grund? Sorry, Verallgemeinerungen sind hier total daneben. Jeder Fall liegt anders.
Oder haben vielleicht einen trifftigen Grund? Sorry, Verallgemeinerungen sind hier total daneben. Jeder Fall liegt anders.
Und manchmal ist es für das Wohl des Kindes besser, wenn die leibliche Mutter gar nicht erst auftaucht. Ich weiß, alle Mütter, die es ja ach so gut meinen, schreien jetzt auf. Bei uns ist es so, dass die leibliche Mutter sich ständig verhält wie eine rasende Sau, hat nach der Trennung den Vater immer und überall schlecht gemacht, will nicht arbeiten, sondern möglichst faul von seinem Geld weiter leben, ist neidisch und missgünstig, lügt und manipuliert in einer Tour, und das nicht sehr geschickt, weil sie auffliegt, und das alles hat dazu geführt, dass die Tochter sagte, dass sie nur noch bei uns wohnen will, sich von der Mutter abgewendet hat. Und bei einer anstehenden Feier will sie die Mutter nicht einladen. Ich habe ihr angeboten, dass ich an diesem Tag zu Hause bleibe, damit die Mutter kommen kann, denn ich weiß, dass sie bei meinem Anblick entweder im besten Fall übellaunig daneben sitzt und allen die Stimmung versaut oder gar herumstänkert. Die Entscheidung der Tochter war eindeutig: Ich soll dabei sein, die Ex nicht. Auch so kann das Leben sein. Die Mutter ist nicht zwangsläufig das arme Opfer, das immer nur benachteiligt wird. Jeder hat sein Schicksal und wie man mit ihm umgeht auch immer selber, mal mehr und mal weniger, initiiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2018
Nachdem es hier ausschließlich um das Wohl des "Kindes" geht, find ich es persönlich ziemlich daneben, wenn sie nicht hingehen würde. Das zeigt doch nur, dass sie immer noch nicht über die Trennung hinweg ist und die "neue" nicht akzeptieren kann. Dauergekränkte Exfrauen sind irgendwie arme Würstl
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2018
@dirk
Ich beglückwünsche deine Kinder.
Ich beglückwünsche deine Kinder.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2018
Mein erster Freund und mein langjähriger Freund sind sich mal begegnet. Das war sehr "kühl" .... und beide haben hinterher versucht mit mir über den jeweils anderen zu lästern. Manchmal sind Männer auch Zicken. ;)
Ich weiß bzw. wußte, warum ich beide mal toll fand. Was genau ich toll fand muß ich aber dem jeweils anderen nicht sagen, ansonsten wäre das ev. verletztend. Und auf Basis meines Erlebnisses ist es auch völlig okay das Zusammentreffen von Expartnern zu vermeiden, wenn es keinen expliziten Grund dafür gibt. I.d.R. hat da niemand etwas von.
Ich weiß bzw. wußte, warum ich beide mal toll fand. Was genau ich toll fand muß ich aber dem jeweils anderen nicht sagen, ansonsten wäre das ev. verletztend. Und auf Basis meines Erlebnisses ist es auch völlig okay das Zusammentreffen von Expartnern zu vermeiden, wenn es keinen expliziten Grund dafür gibt. I.d.R. hat da niemand etwas von.
17.04.2018
Bei uns stand das Wohl meines Kindes immer im Vordergrund und das hat sich bis heute nicht geändert.
Meine jetzige Partnerin ist deutlich jünger als ich und ich hatte anfangs Bedenken, wie mein Sohn darauf reagieren könnte.
Ich habe ein erstes Treffen in der Öffentlichkeit gewählt und wir haben uns freundschaftlich verhalten, um ihn nicht mit unserer Liebe zu konfrontieren.
Lange Zeit hat er immerhin auch mit mir und meiner Expartnerin verbracht. Als ich mich getrennt habe, um mit meiner heutigen Lebensgefährtin glücklich zu werden, habe ich gehofft, dass sich alles mit der Zeit einspielt.
Und was sich daraus ergeben hat, ist mehr als ich mir erhofft hatte. Die beiden hatten vom ersten Tag an einen guten Draht zueinander und es läuft alles sehr harmonisch ab.
Die Angst vor der Veränderung war völlig unbegründet.
Meine Expartnerin gratuliert meinem Sohn weiterhin zum Geburtstag und wenn er mal das Bedürfnis haben sollte sie zu treffen, dann würde ich dem nicht im Wege stehen.
Seine Mutter und ich haben auch ein sehr gutes Verhältnis zueinander und können offen miteinander umgehen, um unserem gemeinsamen Kind das Aufwachsen so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir unternehmen auch Dinge als Familie ohne die Partner.
Wenn ich allerdings wüsste, dass an so einem Tag die Mutter meines Sohnes darunter leiden könnte, dass ich meine Partnerin mitbringe, dann wüsste ich, dass meine Partnerin stark genug wäre, um zu verzichten und nachträglich zu gratulieren.
Im Endeffekt geht es darum, dass das Kind einen schönen Tag hat. Und zu einem Kind gehören immer Mutter und Vater.
Meine jetzige Partnerin ist deutlich jünger als ich und ich hatte anfangs Bedenken, wie mein Sohn darauf reagieren könnte.
Ich habe ein erstes Treffen in der Öffentlichkeit gewählt und wir haben uns freundschaftlich verhalten, um ihn nicht mit unserer Liebe zu konfrontieren.
Lange Zeit hat er immerhin auch mit mir und meiner Expartnerin verbracht. Als ich mich getrennt habe, um mit meiner heutigen Lebensgefährtin glücklich zu werden, habe ich gehofft, dass sich alles mit der Zeit einspielt.
Und was sich daraus ergeben hat, ist mehr als ich mir erhofft hatte. Die beiden hatten vom ersten Tag an einen guten Draht zueinander und es läuft alles sehr harmonisch ab.
Die Angst vor der Veränderung war völlig unbegründet.
Meine Expartnerin gratuliert meinem Sohn weiterhin zum Geburtstag und wenn er mal das Bedürfnis haben sollte sie zu treffen, dann würde ich dem nicht im Wege stehen.
Seine Mutter und ich haben auch ein sehr gutes Verhältnis zueinander und können offen miteinander umgehen, um unserem gemeinsamen Kind das Aufwachsen so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir unternehmen auch Dinge als Familie ohne die Partner.
Wenn ich allerdings wüsste, dass an so einem Tag die Mutter meines Sohnes darunter leiden könnte, dass ich meine Partnerin mitbringe, dann wüsste ich, dass meine Partnerin stark genug wäre, um zu verzichten und nachträglich zu gratulieren.
Im Endeffekt geht es darum, dass das Kind einen schönen Tag hat. Und zu einem Kind gehören immer Mutter und Vater.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2018
Habs bis jetzt erst einmal erlebt, das ich, als ich mit meiner damaligen Partnerin, meine EX getroffen hab. Also hab ich die beiden erst mal mit einander bekannt gemacht. Die Folge war dann, das sich die beiden so gut verstanden haben, das sie auf der Party mal so richtig abgestürzt sind. Die beiden haben sich dann dermaßen die "Festplatte formatiert", das ich dann 2 stockbesoffene Weiber zum heim fahren hatte. Die beiden sind heut noch befreundet.
@zahai
Deine Geschichte passt hier her. Keine Sorge. Es ist ok wenn ein Thread ein wenig Dynamik entwickelt. Ich war auch nur neugierig wie andere Meinungen sind. Entscheiden wird das die angesprochene Situation sowieso nicht.
Danke übrigends an alle für eure Antworten!
Deine Geschichte passt hier her. Keine Sorge. Es ist ok wenn ein Thread ein wenig Dynamik entwickelt. Ich war auch nur neugierig wie andere Meinungen sind. Entscheiden wird das die angesprochene Situation sowieso nicht.
Danke übrigends an alle für eure Antworten!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2018
Puh Dagmar , das sehe ich wirklich anders.
Natürlich kann man sich zusammenreißen, soviel Kontrolle ist schon drin, aber die Stimmung hast du bei sowas nicht im Griff. Die ist dann unter Umständen eisig und auch das ist nicht das Wahre.
Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, weil ich in dieser Situation lebe. Die Neue meines Ex war eine meiner besten Freundinnen, die beiden hatten jahrelang hinter meinem Rücken eine Affäre, sind nun seit sechs Jahren offiziell ein Paar, haben Nachwuchs und meine inzwischen erwachsenen Kinder haben auch regelmäßigen Kontakt. Ich mit ihm auch, weil wir gemeinsam ein Unternehmen haben. Klar sind viele Jahre vergangen und verletzte Eitelkeiten sind da überflüssig und sollten schon überwunden sein. Aber manches vergisst und verzeiht sich eben nicht so einfach.
Und trotzdem, ich bin die, die keine Forderungen stellt, von wegen „Wenn sie kommt, komme ich nicht“. Im Gegenteil, ich habe sie schon zu offiziellen Firmenanlässen explizit eingeladen. Da konntest du jeweils die Luft schneiden, so schlimm war die Atmosphäre, weil jede um die Meinung der anderen weiß.
Ich hatte es schon geschrieben, meine Kinder sind dem aus dem Weg gegangen und haben beschlossen, bei Anlässen, die sie betreffen, sind die neuen Partner der Eltern außen vor. Egal wie gern oder weniger gern sie den mögen. Meine Tochter hat gesagt, „das ist mein Tag, da will ich keine negativen Schwingungen.“
ich finde diese Regelung perfekt.
Natürlich kann man sich zusammenreißen, soviel Kontrolle ist schon drin, aber die Stimmung hast du bei sowas nicht im Griff. Die ist dann unter Umständen eisig und auch das ist nicht das Wahre.
Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, weil ich in dieser Situation lebe. Die Neue meines Ex war eine meiner besten Freundinnen, die beiden hatten jahrelang hinter meinem Rücken eine Affäre, sind nun seit sechs Jahren offiziell ein Paar, haben Nachwuchs und meine inzwischen erwachsenen Kinder haben auch regelmäßigen Kontakt. Ich mit ihm auch, weil wir gemeinsam ein Unternehmen haben. Klar sind viele Jahre vergangen und verletzte Eitelkeiten sind da überflüssig und sollten schon überwunden sein. Aber manches vergisst und verzeiht sich eben nicht so einfach.
Und trotzdem, ich bin die, die keine Forderungen stellt, von wegen „Wenn sie kommt, komme ich nicht“. Im Gegenteil, ich habe sie schon zu offiziellen Firmenanlässen explizit eingeladen. Da konntest du jeweils die Luft schneiden, so schlimm war die Atmosphäre, weil jede um die Meinung der anderen weiß.
Ich hatte es schon geschrieben, meine Kinder sind dem aus dem Weg gegangen und haben beschlossen, bei Anlässen, die sie betreffen, sind die neuen Partner der Eltern außen vor. Egal wie gern oder weniger gern sie den mögen. Meine Tochter hat gesagt, „das ist mein Tag, da will ich keine negativen Schwingungen.“
ich finde diese Regelung perfekt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2018
Irgendwann muß es doch mal gut sein mit der gekränkten Eitelkeit und Verbitterung betr gescheiterten Ehen. Wie kann ich einem anderen noch nach Jahren ständig die "Schuld" an etwas geben, rätsel. Kann ja wohl nicht der Lebensinhalt sein, ständig am Feindbild des/der Ex sich dran abzuarbeiten .
Dies empfinde ich als eine große emotionale Unreife bei Erwachsenen. Zum scheitern haben immer zwei gehört..... auch bei Lug und Betrug.
Es gibt nur wenige Fälle, bei denen ich dies legitim finde....und das ist Gewalt und Psychoterror.
Ansonsten reißt man sich zum Wohle der Kinder mal zusammen und stellt die eigenen Gekränktheiten zurück.
Denn es geht um die Liebe zu den Kindern.... nur darum und nicht um den Egoismus der eigenen Befindlichkeiten.
Alles andere fällt unter emotionalen Mißbrauch von Kindern....Loyalitätskonflikte und Parteinahmen haben zu unterbleiben. Vor allem, wenn man meint, seine Kinder zu lieben !!!
3 Stunden distanzierter Smalltalk sind zu bewältigen. Soviel Impulskontrolle sollte man/frau als Erwachsener drauf haben.
Dies muß man ab und an in anderen Lebensbereichen ja auch.
Eine Weihnachtsfeier neben meiner obersten Chefin erfordert von mir auch gewaltige Kraftakte der Emotionskontrolle ;-))
Dies empfinde ich als eine große emotionale Unreife bei Erwachsenen. Zum scheitern haben immer zwei gehört..... auch bei Lug und Betrug.
Es gibt nur wenige Fälle, bei denen ich dies legitim finde....und das ist Gewalt und Psychoterror.
Ansonsten reißt man sich zum Wohle der Kinder mal zusammen und stellt die eigenen Gekränktheiten zurück.
Denn es geht um die Liebe zu den Kindern.... nur darum und nicht um den Egoismus der eigenen Befindlichkeiten.
Alles andere fällt unter emotionalen Mißbrauch von Kindern....Loyalitätskonflikte und Parteinahmen haben zu unterbleiben. Vor allem, wenn man meint, seine Kinder zu lieben !!!
3 Stunden distanzierter Smalltalk sind zu bewältigen. Soviel Impulskontrolle sollte man/frau als Erwachsener drauf haben.
Dies muß man ab und an in anderen Lebensbereichen ja auch.
Eine Weihnachtsfeier neben meiner obersten Chefin erfordert von mir auch gewaltige Kraftakte der Emotionskontrolle ;-))
Ich habe einen nicht dirket gleichen aber ähnlichen Fall in meiner Familie.
Einer meiner Brüder hat sich vor 10 Jahren von seiner Frau getrennt; sie hat ihm das bis heute nicht verziehen.
Die älteste, gemeinsame Tochter ist seit 8 Jahren mit einem Mann zusammen und denkt immer mal wieder über Heirat nach...und das seit 4 Jahren. Sie hat es bisher nicht getan, weil ihre Mutter ganz klar sagt, dass sie den Kindsvater nicht bei der Hochzeit duldet. Die Tochter in ihrer übergroßen Loyalität der Mutter gegenüber findet keine Lösung für das Problem.
Mein Bruder widerum sagt ganz klar, dass er dabei sein wird und als Brautvater auch neben seiner Tochter sitzen möchte.
Der Konfirmation vor Jahren ist er, um seine Tochter nicht in Bedrängnis zu bringen, fern geblieben. Aber zum Abiball ist er gegangen und musste sich einen Tisch auswählen, der am weitesten weg von seiner Ex war. Ich möchte dazu erwähnen, dass er nicht mit seiner neuen Freundin erschien, sondern eine unserer Schwestern mitnahm.
Die Mutter meiner Nichte hat es ihrer Tochter zugemutet, sich zwischen beiden Elternteilen zu zerreißen und aufzuteilen. Einmal am Tisch der Mutter sitzend, einmal zum Vater wechselnd.
Die Mutter ist verbittert nachtragend und lebt das auf dem Rücken ihrer Kinder aus.
Ich denke, nach 10 Jahren müssen sich Erlebnisse auch verwirken können; sollte man seinen Kindern und den Gegebenheiten nachgeben können. Ich kann nicht verstehen, wie man sein eigenes Wohl in gerade diesem Fall so über das seiner Kinder stellen kann...und das mit einer Härte und Unnachgiebigkeit, die schon befremdlich nach so langer Zeit wirken.
Ich habe jetzt noch einmal den Threadtitel gelesen....so ganz passt meine Geschichte ncht hierher...und irgendwie aber doch..
Einer meiner Brüder hat sich vor 10 Jahren von seiner Frau getrennt; sie hat ihm das bis heute nicht verziehen.
Die älteste, gemeinsame Tochter ist seit 8 Jahren mit einem Mann zusammen und denkt immer mal wieder über Heirat nach...und das seit 4 Jahren. Sie hat es bisher nicht getan, weil ihre Mutter ganz klar sagt, dass sie den Kindsvater nicht bei der Hochzeit duldet. Die Tochter in ihrer übergroßen Loyalität der Mutter gegenüber findet keine Lösung für das Problem.
Mein Bruder widerum sagt ganz klar, dass er dabei sein wird und als Brautvater auch neben seiner Tochter sitzen möchte.
Der Konfirmation vor Jahren ist er, um seine Tochter nicht in Bedrängnis zu bringen, fern geblieben. Aber zum Abiball ist er gegangen und musste sich einen Tisch auswählen, der am weitesten weg von seiner Ex war. Ich möchte dazu erwähnen, dass er nicht mit seiner neuen Freundin erschien, sondern eine unserer Schwestern mitnahm.
Die Mutter meiner Nichte hat es ihrer Tochter zugemutet, sich zwischen beiden Elternteilen zu zerreißen und aufzuteilen. Einmal am Tisch der Mutter sitzend, einmal zum Vater wechselnd.
Die Mutter ist verbittert nachtragend und lebt das auf dem Rücken ihrer Kinder aus.
Ich denke, nach 10 Jahren müssen sich Erlebnisse auch verwirken können; sollte man seinen Kindern und den Gegebenheiten nachgeben können. Ich kann nicht verstehen, wie man sein eigenes Wohl in gerade diesem Fall so über das seiner Kinder stellen kann...und das mit einer Härte und Unnachgiebigkeit, die schon befremdlich nach so langer Zeit wirken.
Ich habe jetzt noch einmal den Threadtitel gelesen....so ganz passt meine Geschichte ncht hierher...und irgendwie aber doch..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2018
Gute, aber schwierige Frage. Kann er sich in so einem Fall überhaupt frei entscheiden, wenn er Angst haben muss, dass er seine Mutter dadurch verletzt? Kinder, egal welchen Alters, versuchen immer loyal zu sein.
Vielleicht hab ich es überlesen...dann entschuldige ich mich...
Aber wurde der Sohn mal gefragt was er möchte???
Vielleicht möchte er ja auch beide dabei haben...
Und wenn es so sein sollte, dann soll es die Mutter respektieren und drüber stehen
Aber wurde der Sohn mal gefragt was er möchte???
Vielleicht möchte er ja auch beide dabei haben...
Und wenn es so sein sollte, dann soll es die Mutter respektieren und drüber stehen
@AbenteuerLeben zur späten Stund', bringst du es kurz und prägnant auf den Punkt.🖒
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2018
Ich bin der Meinung da es sich um einen Abschluss des Kindes handelt, sollte die Mutter ihn nicht verpassen. Die innerliche Zerrissenheit der Mutter kann ich verstehen, doch sie würde sich vielleicht um einen schönen Moment mit ihrem Kind berauben. Das wäre wirklich schade.
Die Trennung ist offensichtlich schon einige Jahre her, die Kinder sind regelmäßig beim Vater und der Stiefmutter, fahren gemeinsam in den Urlaub - sie gehört also inzwischen zur Familie. Darum bin ich erstaunt, dass der Stiefmutter mangelndes Einfühlungsvermögen unterstellt wird, wenn sie an einem solch wichtigen Tag auch gerne dabei sein möchte, dem 'bockigen' Verhalten der Mutter aber vollstes Verständnis entgegen gebracht wird.
Möglicherweise liegt meine Empathie mehr bei 'der Neuen', weil ich selber diese Rolle verkörpere und weiß, dass es auf dieser Seite auch nicht immer einfach ist, in die Familie integriert zu werden.
Als meine jetzige Beziehung begann, war mein Partner getrennten lebend und hatte bereits ein Kind (3 Jahre).
Von Anfang an war für mich das wichtigste, dass das Kind so wenig wie möglich unter der neuen Situation leiden sollte. Die Belange des Kindes stehen absolut im Vordergrund und nicht die, irgendeines Erwachsenen.
Ich habe meinem Partner nie Steine in den Weg, sondern unterstützt, dass die 3 weiterhin als Familie Ausflüge machen. Und wir drei eben auch.
Es gab Situationen, in denen die Ex, er und ich Zeit zusammen verbringen mussten. Für mich war es selbstverständlich, dass er und ich Distanz zueinander gewahrt haben. Keine Berührungen, kein küssen. Aus Rücksichtnahme auf sie.
Das hat sie umgekehrt nicht getan, sondern weiterhin wie selbstverständlich auf seinem Schoß gesessen, ihn berührt und immer wieder gemeinsame Erinnerungen geweckt, wahrscheinlich um mich zu verunsichern. Das war mitunter nervig, aber ich habe drauf vertraut, dass es irgendwann weniger wird.
Weniger leicht war, dass sie mich bei ihren Schwiegereltern so schlecht dargestellt hat, dass sie mich nicht bei sich haben wollten und uns auch nie besucht haben. Mein Partner saß zwischen den Stühlen, da er regelmäßig eingeladen wurde (sie natürlich auch) und er seine Eltern besuchen wollte, aber auch loyal mir gegenüber sein wollte. Ich habe ihn los geschickt, denn ich bin groß, kann das händeln und habe eine Familie die mich liebt und er sollte es nicht unnötig schwer mit seiner haben.
Nach einer Weile ist ihm der Kragen geplatzt und er hat seine Eltern vor die Wahl gestellt. Entweder ich bin dabei, oder er bricht den Kontakt zu ihnen.
Ab da wurde ich auch eingeladen. Es war total verkrampft. Anfangs. Ich habe mich natürlich nicht willkommen gefühlt und wäre am liebsten zuhause geblieben, aber manchmal muss man sich zusammenreißen und unangenehme Situationen durchstehen, für die Herzensmenschen.
Inzwischen liebt seine Mutter mich auch und ruft regelmäßig bei meiner Mutter an, um in den höchsten Tönen von mir zu schwärmen 😂
Inzwischen verbringen wir ALLE die Geburtstage und Feiertage als große, zufriedene Patchwork Familie.
Seit die Ex auch wieder einen Partner hat und er auch dabei ist, ist sie entspannter.
Diesen Sommer fahren wir in den Urlaub: seine Eltern, meine Eltern und sein Sohn. Ich freue mich sehr!
Nicht immer ist die Stiefmutter wie die aus den Märchen 😉 und wenn sich alle Beteiligten nur etwas zusammenreißen und ihre Belange nicht wichtiger nehmen, als die des Kindes, kann es recht einfach sein.
Möglicherweise liegt meine Empathie mehr bei 'der Neuen', weil ich selber diese Rolle verkörpere und weiß, dass es auf dieser Seite auch nicht immer einfach ist, in die Familie integriert zu werden.
Als meine jetzige Beziehung begann, war mein Partner getrennten lebend und hatte bereits ein Kind (3 Jahre).
Von Anfang an war für mich das wichtigste, dass das Kind so wenig wie möglich unter der neuen Situation leiden sollte. Die Belange des Kindes stehen absolut im Vordergrund und nicht die, irgendeines Erwachsenen.
Ich habe meinem Partner nie Steine in den Weg, sondern unterstützt, dass die 3 weiterhin als Familie Ausflüge machen. Und wir drei eben auch.
Es gab Situationen, in denen die Ex, er und ich Zeit zusammen verbringen mussten. Für mich war es selbstverständlich, dass er und ich Distanz zueinander gewahrt haben. Keine Berührungen, kein küssen. Aus Rücksichtnahme auf sie.
Das hat sie umgekehrt nicht getan, sondern weiterhin wie selbstverständlich auf seinem Schoß gesessen, ihn berührt und immer wieder gemeinsame Erinnerungen geweckt, wahrscheinlich um mich zu verunsichern. Das war mitunter nervig, aber ich habe drauf vertraut, dass es irgendwann weniger wird.
Weniger leicht war, dass sie mich bei ihren Schwiegereltern so schlecht dargestellt hat, dass sie mich nicht bei sich haben wollten und uns auch nie besucht haben. Mein Partner saß zwischen den Stühlen, da er regelmäßig eingeladen wurde (sie natürlich auch) und er seine Eltern besuchen wollte, aber auch loyal mir gegenüber sein wollte. Ich habe ihn los geschickt, denn ich bin groß, kann das händeln und habe eine Familie die mich liebt und er sollte es nicht unnötig schwer mit seiner haben.
Nach einer Weile ist ihm der Kragen geplatzt und er hat seine Eltern vor die Wahl gestellt. Entweder ich bin dabei, oder er bricht den Kontakt zu ihnen.
Ab da wurde ich auch eingeladen. Es war total verkrampft. Anfangs. Ich habe mich natürlich nicht willkommen gefühlt und wäre am liebsten zuhause geblieben, aber manchmal muss man sich zusammenreißen und unangenehme Situationen durchstehen, für die Herzensmenschen.
Inzwischen liebt seine Mutter mich auch und ruft regelmäßig bei meiner Mutter an, um in den höchsten Tönen von mir zu schwärmen 😂
Inzwischen verbringen wir ALLE die Geburtstage und Feiertage als große, zufriedene Patchwork Familie.
Seit die Ex auch wieder einen Partner hat und er auch dabei ist, ist sie entspannter.
Diesen Sommer fahren wir in den Urlaub: seine Eltern, meine Eltern und sein Sohn. Ich freue mich sehr!
Nicht immer ist die Stiefmutter wie die aus den Märchen 😉 und wenn sich alle Beteiligten nur etwas zusammenreißen und ihre Belange nicht wichtiger nehmen, als die des Kindes, kann es recht einfach sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Scheinbar schafft die Mutter es immer noch nicht, die Situation zu akzeptieren bzw. mit ihr umzugehen.
Ein Fernbleiben ihrerseits wäre aber auch ein eindeutiges Signal an die neue Partnerin und vor allem an das Kind.
Zähne zusammenbeißen und teilnehmen, unabhängig von der Teilnahme der "Neuen", würde ich empfehlen.
Schließlich geht es um ein besonderes Ereignis im Leben ihres Kindes. Sie könnte später bereuen, wenn sie nicht hingeht.
Ein solches Ereignis als Bühne für eine vermeintliche Selbstdarstellungs-Show zu benutzen ("attraktive Begleitung") wäre imho völlig deplatziert und unreif.
Ein Fernbleiben ihrerseits wäre aber auch ein eindeutiges Signal an die neue Partnerin und vor allem an das Kind.
Zähne zusammenbeißen und teilnehmen, unabhängig von der Teilnahme der "Neuen", würde ich empfehlen.
Schließlich geht es um ein besonderes Ereignis im Leben ihres Kindes. Sie könnte später bereuen, wenn sie nicht hingeht.
Ein solches Ereignis als Bühne für eine vermeintliche Selbstdarstellungs-Show zu benutzen ("attraktive Begleitung") wäre imho völlig deplatziert und unreif.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Wo liegt das Problem? Die Trennung ist Jahre her, da verstehe ich das Problem nicht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Meine Eltern konnten leider bei ein paar wichtigen Momenten in meinem Leben nicht dabei sein, weil beide ziemlich verständnislose Arbeitgeber hatten. Sowas bedauert man später - als Elternteil und als Kind.
Ich tu mich immer schwer damit, dass viele dem Ex und vor allem der Neuen so einen hohen Stellenwert beimessen. Irgendwann muss man doch mal darüber stehen können. Man muss ja nicht die beste Freundin der Neuen werden.
Da verpufft soviel Energie für nichts.
Da verpufft soviel Energie für nichts.
Das Kind steht an erster Stelle, es ist der Ehrentag des gemeinsamen Kindes. Als Gesprächsthemen können die Entwicklung und die Zukunft des Kindes gewählt werden, vielleicht kann man Hinweise auf die vergangene Familienbindung auf das Notwendigste beschränken. Ansonsten stehen die Eltern und Stiefeltern nicht im gesellschaftlichen Mittelpunkt, sollten aber auch nicht fehlen, es sei denn, daß sich jemand überhaupt nicht mit dem Sohn/der Tochter versteht. So ist niemand ausgegrenzt, mögliche Spannungen für die Zukunft sind vermieden oder durchstanden ( man kann im Leben nicht auf Dauer weglaufen, wenn Lösungen gefragt sind ). Die Eltern und deren Lebensgefährten sind erwachsen und haben sich auch so zu beherrschen.
Und alle können einen fröhlichen Abend haben.
Und alle können einen fröhlichen Abend haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Ich würde es mir als Mutter auch nicht nehmen lassen zum Abiball zu gehen. Und wenn der Ex seine neue Frau mitschleppt... dann ist das eben so. Da sollte man wirklich drüberstehen. Man kann durchaus mal für ein paar Stunden gute Miene machen, zumal die Trennung ja nicht erst gestern war.
Meine beiden Töchter hätten mir das sehr übel genommen, wenn ich da nicht erschienen wäre. Ihnen war es wichtig, dass beide Elternteile teilnehmen. Ich würde es auf jedem Fall dem Kind zuliebe machen und zur Überraschung des Ex mit Frau auch noch Spaß haben.
Meine beiden Töchter hätten mir das sehr übel genommen, wenn ich da nicht erschienen wäre. Ihnen war es wichtig, dass beide Elternteile teilnehmen. Ich würde es auf jedem Fall dem Kind zuliebe machen und zur Überraschung des Ex mit Frau auch noch Spaß haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2018
Denke beide sollten hingehen auch die neue Lebensabschnittsgefährtin.
Keiner sollte da eine Riesenschau machen..das ist ein Tag vom Kind und nicht vom vergangenen Kriegschauplatz der Eltern.Auch wenn die Narben tief sitzen.
Das Leben geht weiter und dazu gehört halt auch ein anderer Partner.
Also drüberstehn ..die Stunden gehn vorbei und wenn man anschliessend noch mit dem Kind weiterfeiern mag absprechen wie, wer und wo..sowie Geschenkübergabe, Riesenratulationsgebaren oder ähnliches.Das kann man alles auf später verschieben und ganz normal abwickeln und vorher kurz anmerken..dann kommt es auch nicht deswegen zu einer peinlichen Show für alle.
Dem Abiturienten..nen herzlichen Glückwunsch!
Die jungen Leuts haben es auch heute nicht leicht auf ihrem Weg, da sollte man seine eigenen Querelen aus der Vergangneheit lieber für sich behalten und das Kind nicht noch damit belasten.Das Kind hat in dem Alter schon genug mitbekommen.
Keiner sollte da eine Riesenschau machen..das ist ein Tag vom Kind und nicht vom vergangenen Kriegschauplatz der Eltern.Auch wenn die Narben tief sitzen.
Das Leben geht weiter und dazu gehört halt auch ein anderer Partner.
Also drüberstehn ..die Stunden gehn vorbei und wenn man anschliessend noch mit dem Kind weiterfeiern mag absprechen wie, wer und wo..sowie Geschenkübergabe, Riesenratulationsgebaren oder ähnliches.Das kann man alles auf später verschieben und ganz normal abwickeln und vorher kurz anmerken..dann kommt es auch nicht deswegen zu einer peinlichen Show für alle.
Dem Abiturienten..nen herzlichen Glückwunsch!
Die jungen Leuts haben es auch heute nicht leicht auf ihrem Weg, da sollte man seine eigenen Querelen aus der Vergangneheit lieber für sich behalten und das Kind nicht noch damit belasten.Das Kind hat in dem Alter schon genug mitbekommen.