
@ Paul
Und das sagst du wem?

„Viersen“ (Pseudonym)
Junge, was hast Du genommen?
Ich poste in einem öffentlichem Forum, grad sind gut 1000 Leute online die hier lesen können.
Denen, nicht Dir.
Unter Ihnen sind sicher viele die verstehen was ich schreibe, es Dir zu erklären ist mir zu... Stichwort Windmühle.

@Shadow - keine von uns plädiert für eine leistunglose Gesellschaft. Wie Nordkatze gerade schrieb - und ich unterschreiben kann - sind wir alle stolz auf unsere Leistung, unseren nächsten Karriereschritt, erfolgreich abgeschlossene Projekte usw. Wir sind dann auch mit uns zufrieden - aber eben NICHT NUR DANN, wenn wir den nächsten Schritt, nächste Karrierestufe oder dergleichen erreich haben. Sondern auch, wenn wir morgens aufwachen, z. B. im Urlaub oder am Wochenende, aus dem Fenster schauen, frisch gefallenen Schnee (oder die gerade über nach aufgeblühte Rose im Garten) sehen und sagen - das Leben ist schön! Wir tun da zwar gerade nichts produktives (bringen so gesehen keine Leistung) - wir sind aber mit uns und der Welt im reinen, zufrieden, glücklich...

„Friedberg“ (Pseudonym)
Glück kann man nicht messen...auch die Zufriedenheit nicht...
Jeder empfindet es anders....fühlt es anders.
Es ist dieses Wissen drum zu sagen....
es ist gut so wie es ist..... Das .ist für mich unbezahlbar und nicht aufzuwiegen!
Einfach die kleinen Dinge des Lebens....anzunehmen...ohne sogar dafür etwas getan zu haben...
Ich kann mich Stierfrau nur anschließen...!!
Vielleicht schaffe ich mir mit meinen Blicken und meinen Gefühlen ....manchmal einen kleinen Garten Eden...der mich durch dieses Leben kommen lässt!
Ich kenne die Freude ..und ich kenne den Schmerz...denn das macht mich so aus!
So ist meine Welt und so erlebe ich sie...
Gute Nacht!

„Iserlohn“ (Pseudonym)
@Stierfrau, @ dunkle See, es muss nicht immer etwas Weltbewegendes, wertschöpfend gesehen auf höchstem Niveau angesiedeltes Ziel sein, nein es sind oftmals die kleinen Dinge in unserem Nahbereich welche eine Zufriedenheit auslösen.
Für mich ist es jetzt im Moment die Situation mit Abschluss meines letzten Projektes von der Arbeitsleben-Bühne abzutreten und nicht mehr fremdbestimmt zu sein.
Ich werde dankbar sein, wenn ich diesen Tag erlebe und ohne gesundheitliche Beeinträchtigung bleibe.
In meinem Arbeitsleben lagen Freude und Trauer sehr oft nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
Ich lebe daher jeden Tag als ob es mein letzter wäre, weil mir die Unfälle von Menschen in meinem allernächsten Umfeld, mir meine "Endlichkeit" klar machten.
Für mich ist es ein großes Geschenk, den nächsten Tag ohne Klagen zu beginnen.
Und sollte es das Schicksal gut mit mir meinen und mir nochmals das Glück eine Lebenspartnerin zu finden, bescheren, dann nehme ich das sehr dankbar hin.
Das wäre für mich der Punkt, der absoluten Zufriedenheit.