Zufriedenheit / Glück
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2017
Nein sag Ich hab keinen Konfuzius Kalender brauch Ich nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2017
Sagt der Konfuzius Kalender
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2017
Dein Schicksal ist nicht in Stein gemeiselt jeder hat sein Leben in seiner in der Hand undGlück ist auch was Du was Du draus macht ;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2017
Das Glück deines Lebens wird bestimmt von der Beschaffenheit deiner Gedanken. Marc Aurel, röm. Kaiser, 121-180 ...
Also aus der eigenen Energie, somit würde ja auch das Sprichwort passen " Jeder ist seines Glückes Schmied "
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2017
In Wiesbaden-Auringen bei 15 Senioren von der CDU sind die
überrascht, wenn überhaupt ein unbekannter kommt. Das Thema ist:
"Wie umgehen mit der Afd". Es gab einen Zettel in Supermarkt
"Edeka", daraufhin wurde ich aufmerksam, sehr bescheiden.
Brexit: "Euch Deutschen geht es doch gut, ihr seit ja nicht
in der EU". Dies sage ich als erstes Satz.
WIR sind die Elite und du auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2017
Ich amüsiere mich immer über Menschen die Freiheit zB. mit extrem schnellen Motorrädern, Autos, dem Fliegen und anderen Extremsport gleichsetzen.
Nie ist man unfreier als bei zB. 300kmh, wenn das Leben vom funktionieren einer Maschine abhängt.
Ich bin auf meinem Moped bei maximaltempo auch glücklich und sehr ruhig und zufrieden, aber Freiheit geht anders.
Wie Frau Joplin sang: Freedom is just another word for nothing left to loose.
Auch nicht. Denn frei bin ich mit mehreren Millionen auf dem Konto die ich nicht brauche, den dann kann ich, soweit menschenmöglich, alles tun und lassen was ich möchte, leben wo und wie ich möchte.

Ob ich dann den Weg finde auf dem ich Zufrieden und Glücklich bin, den Menschen mit dem ich es sein kann, sein werde und bleibe kann man nicht wissen.
Aber finanzielle unabhängigkeit eröffnet einem sehr viele Möglichkeiten. Und wenn man es möchte dann man kann trotz vielem Geld ein altes Auto fahren und bescheiden leben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
@Steffi Den Satz hat der Cop zitiert, nicht gesagt.

@Angelomen Danke, aber glaube um die Politik "ertragen" zu können in all ihren menschlichen Facetten, braucht es noch ein paar Jahre "Bootcamp-RF". ;) Dafür bin ich nicht abgebrüht genug.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Hannah: "Meine Theorie"? Kannst zwischen Vorländer und Patzelt
untérscheiden. Steig doch ein, du hast Führungsqualitäten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Eine nachhaltige Zufriedenheit erreiche ich eher durch Bedürfnislosigkeit als durch Bedürfnisbefriedigung. Mein Satz des Tages schmunzl Cop ......weißt Du was man da denken kann wen man will.....macht nix??? Ich teile dieses Bedürfnis zu zweit ist es schöner und macht echt Glücklich ;-))) wie kuscheln sich lange in die Augen sehen was zu mit einander unternehmen .....aber auch Freund e können einen glücklich machen mit ihnen was unternehmen unbezahlbar
Eine nachhaltige Zufriedenheit erreiche ich eher durch Bedürfnislosigkeit als durch Bedürfnisbefriedigung.
Ich finde es nicht gut sich ständig nur nach unten zu orientieren. Man sollte manchmal auch einen Anspruch an sich und sein Leben haben, um sich selbst und seine Umgebung weiter zu entwickeln. Für mich ist auch ein streben nach "mehr" vor allem wenn es um Wissen geht alles andere als problematisch. Wie ich zu materiellen Dingen stehe habe ich ja schon geschrieben.
Eine nachhaltige Zufriedenheit erreiche ich eher durch Bedürfnislosigkeit als durch Bedürfnisbefriedigung.

Das sehe ich auch so. Natürlich unter der Voraussetzung, dass die Grundbedürfnisse des Menschen befriedigt sind. Was aber auch sehr individuell ist. Das ständige Streben nach mehr (wo von auch immer), macht unzufrieden, weil man nie ein Ende erreicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Hanna, so in etwa wäre das auch meine eigene Erklärung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Gerade mal fix in die Studie geguckt (nur überflogen). Bei Männern hat sich über die Jahre da wenig verändert. Bei Frauen ist die Zahl der Frauen die "very happy" waren über die Jahre leicht gesunken. Bei den eher unglücklichen Frauen hat sich nicht viel verändert.

Meine Theorie wäre hier, dass die gesellschaftlichen Veränderungen von Frauen schon recht viel verlangen: Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen z.B. und das das eigentlich kaum möglich ist. Irgendwo muß Frau meist verzichten und hat dann das Gefühl, ihr entgeht etwas, während früher die Frau, die Heim&Herd bewachte, vielleicht gar nicht so unbedingt das Gefühl hatte, sie hätte jetzt noch Karriere machen müssen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Aber noch mal zum Ausgangs-Post. Amadahy schreibt ja:

> Mir fällt auf, dass es immer weniger zufriedene Menschen gibt, von Glücklichen kaum zu sprechen.

Ich finde Glücks-Forschung ein ganz interessantes Thema. Und zumindest was Frauen angeht, könnte Amahady recht haben. Da ist der Rückgang an Glück/Zufriedenheit tatsächlich ganz gut belegt (die Datenlage bei Männern ist mir nicht bekannt). Wenn es interessiert, der kann ja mal "decline of female happiness" googeln. Da gibt es schon ganz ernsthafte Studien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Zur Eingangsfrage was ich brauche um zufrieden zu sein: Freiheit, ich will möglichst viele Dinge selber entscheiden können, die mein Leben betreffen. Immer im Bewusstsein, dass man auch Kompromisse machen muss. Aber ich will zum Beispiel nichts mehr mit negativen, manipulierenden Leuten zu tun haben.
Ich will in meiner Freizeit nichts müssen, wozu ich keine Lust habe usw.
So Mitte zwanzig sah ich das noch anders, da war das Streben nach Glück noch Lebensinhalt. Jetzt weiss ich dass das Leben endlich ist und im Moment statt findet. Nicht erst wenn ich irgend ein Ziel erreicht habe.
Daher schöpfe ich Zufriedenheit aus einem Leben, das ich zu grossen Teilen selbst bestimme. Und Glücksmomente halte ich nicht fest, sondern geniesse sie ganz intensiv, im Wissen, dass sie wieder vorbei gehen.
Mir ist aber bewusst, dass ich zum Beispiel Glück habe, gesund zu sein, oder dass niemand nahestehender krank ist.


Kann ich so zu 100% unterschreiben.

Ich würde noch ergänzen: Glück ist auch die Abwesenheit von Problemen und Ärger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Chaos_Queen, das würde ich 100% unterschreiben: Glück wird überschätzt. "Es gibt kein glückliches Leben, es gibt nur den glücklichen Augenblick." Ein "glückliches Leben" als Dauerzustand ist für einen Menschen letztlich unerreichbar. Das würde ich mir nicht als Ziel setzen.
Aber mit der Zufriedenheit sieht es anders aus. Man kann durchaus ein Leben führen, das mehr Zufriedenheit bietet als Unzufriedenheit. Im Gegensatz zu einigen anderen hier glaube ich aber nicht, dass das ein Resultat von "Leistungen" ist. Zumindest bei mir ist das nicht so, aber das ist vielleicht auch eine Sache der Veranlagung. Eine nachhaltige Zufriedenheit erreiche ich eher durch Bedürfnislosigkeit als durch Bedürfnisbefriedigung.
Ich finde "glücklich sein" wird überbewertet. Glück sind für mich Momente, die mein Herz erwärmen und meine Augen zum strahlen bringen. Das kann eine schöne Blume am Wegesrand sein, auf der ein Schmetterling sitzt - ein überraschender Anruf von einem lieben Menschen - oder einfach zwischendurch der Gedanke "hach, geht's mir gut".

Zufriedenheit finde ich dagegen wichtig. Denn nur wenn ich mit mir und meinem Leben zufrieden bin und in mir ruhe, habe ich genügend Kraft, um neue Dinge in Angriff zu nehmen. Echte Zufriedenheit macht nämlich nicht lethargisch!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Ja, Finnlady, ich stimme dir völlig zu. Einmal um das eigene Leben gekämpft und gewonnen.
Von da an ist jeder Tag ein Geschenk!
Leben und spüren und Erfahrungen machen zu dürfen bedeutet dann Glück.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Zur Eingangsfrage was ich brauche um zufrieden zu sein: Freiheit, ich will möglichst viele Dinge selber entscheiden können, die mein Leben betreffen. Immer im Bewusstsein, dass man auch Kompromisse machen muss. Aber ich will zum Beispiel nichts mehr mit negativen, manipulierenden Leuten zu tun haben.
Ich will in meiner Freizeit nichts müssen, wozu ich keine Lust habe usw.
So Mitte zwanzig sah ich das noch anders, da war das Streben nach Glück noch Lebensinhalt. Jetzt weiss ich dass das Leben endlich ist und im Moment statt findet. Nicht erst wenn ich irgend ein Ziel erreicht habe.
Daher schöpfe ich Zufriedenheit aus einem Leben, das ich zu grossen Teilen selbst bestimme. Und Glücksmomente halte ich nicht fest, sondern geniesse sie ganz intensiv, im Wissen, dass sie wieder vorbei gehen.
Mir ist aber bewusst, dass ich zum Beispiel Glück habe, gesund zu sein, oder dass niemand nahestehender krank ist.
Vielleicht kann man das kleine Glück erst genießen wenn man lange Zeit unglücklich war, wenn man um sein Leben gekämpft hat. Wenn man einfach in sich ruht und man begriffen hat , dass man nicht auf dieser Welt ist um für andere zu funktionieren sondern sich jeden Tag bewusst macht wie schön es eigentlich ist zu leben.
Jeder definiert "Glücklich sein" für sich anders.

Ich gehe stark auf die 50 zu, bin Singel, alleinerziehende Mama, arbeite Vollzeit und viele würden mein Leben als ein Laufen im Hamsterrad bezeichnen. Ich für mich habe aber einen Zustand der relativen Zufriedenheit erreicht. Ich bin glücklich, über das, was ich erreicht habe, glücklich über und mit meinem Sohn, das ich relativ selbstbestimmt leben kann und über das tolle Arbeitsumfeld. Ich für mich mache "Glück" nicht daran fest, in einer Partnerschaft zu sein oder viel Geld zu haben, sondern z. B. an dem Gefühl, wenn ich im Kreise meiner liebsten Menschen bin. Die Verwirklichung des einen oder anderen Traumes würde mich nicht zwangsläufig glücklicher oder zufriedener machen. Aber ohne Träume ist das Leben langweilig :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2017
Ich denke der Schlüssel zum glücklich sein ist das Erreichen von Zielen. Wenn wir dass, was wir erreichen wollen auch erreichen, macht es uns glücklich. Welches diese Ziele sind, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und entspricht jeweils der eigenen Persönlichkeit. Ein Ziel erreicht zu haben schüttet Glückshormone aus. Ein Ziel nicht erreicht zu haben kann uns sogar depressiv werden lassen. Unser größtes Ziel im Leben ist wohl das Streben nach Sicherheit. Dies können emotionale, wirtschaftliche oder gesundheitliche Sicherheit sein. Der Weg und die Schritte dorthin können sehr unterschiedlich sein. Natürlich, je größer die Schritte sind, desto schwieriger ist es das Ziel zu erreichen.Vor einiger Zeit habe ich dazu schon mal diese Geschichte gepostet. Aber weil ich sie so schön finde mache ich es einfach nochmal...

Der Fischer und das Meer

Fischerdorf.
In dem Fischerdorf sah er am Strand eine Fischerhütte, vor der ein alter Mann saß, der Pfeife rauchte und aufs Meer schaute.
Der reiche Mann ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn. "Warum sitzt du hier und schaust aufs Meer? Warum fährst du nicht mit deinem Boot raus und fängst Fische"? fragte er.
"Ich war heute schon draußen. Für heute habe ich genug Fische gefangen" sagte der Alte und schaute aufs Meer.
Der reiche Mann überlegte kurz und sagte dann: "Aber wenn du heute nochmal rausfahren würdest, könntest du morgen dann zu Hause bleiben! Überleg mal, und wenn du morgen wieder zweimal rausfahren würdest, könntest du deine Fische sogar verkaufen! Und von dem Geld könntest du dir ein größeres Boot kaufen, mit dem du noch mehr Fische fangen könntest, mit dem Geld davon könntest du irgendwann Leute anstellen, die für dich fischen und du müsstest nie mehr in deinem Leben rausfahren!".
Der Fischer überlegte lange und rauchte seine Pfeife, dann fragte er: "Und was würde ich dann tun, wenn ich nie mehr rausfahren müsste?"
"Du könntest den ganzen Tag hier am Strand sitzen und das tun was du willst" sagte der reiche Mann.
Da nahm der Fischer die Pfeife aus dem Mund und schaute ihn verwundert an. "Aber das tue ich doch schon..."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2017
Glück existiert nicht. Glück ist nur ein Gedanke. Ein Vergleich. Nur Menschen vergleichen. Und nach dem Vergleich folgt ihr Urteil und damit ihr Käfig in den sie sich einschließen. Sein mit Bewusstheit lässt mich das Leben fühlen, höher besser schneller überlasse ich gerne denen, die es brauchen. Ich bin Gott, du bist Gott, ich bin du und du bist ich. Liebe verbindet uns, Urteile trennen.
@ Berith
Eben genau da ist der Fehler.
Es geht eben nicht darum zu sparen oder sich über seinen Status zu definieren.
Das machen genügend Menschen in unserer Gesellschaft. Jemand der sich aber über seine Leistung definiert und zwar konstant, der kann vielleicht von sich behaupten jemand zu sein.
Man lernt ja für sich, wer das nicht benötigt oder wem an Wissen einfach nichts liegt, der wird das nicht erkennen. Für mich steht auch immer noch im Vordergrund, dass wir von unserem Wissen partizipieren müssen, weil wir als Menschen "allein" sonst nie einen höheren Wissensstand erreichen können, da alles Wissen mit unserem Tod verloren ist. Wenn also jeder wieder bei 0 anfangen würde, dann würden wir uns nie weiter entwickeln. Wir sollten damit Aufhören den Anspruch zu haben, dass jeder seine eigenen Fehler machen darf. Manchmal müsste es eben auch ausreichen, wenn andere diese Fehler schon begangen haben. :)