
„Syke“ (Pseudonym)
Mir fällt auf, dass es immer weniger zufriedene Menschen gibt, von Glücklichen kaum zu sprechen. Was brauchen wir denn um wirklich zufrieden zu sein? Was braucht Ihr? Mit Sicherheit ist das auch eine Frage des Alters, zumindest merke ich das bei mir. Weniger ist oft mehr und ich erfreue mich an anderen Dingen als früher, geniesse viel mehr den Augenblick und mache nur noch das, was ich auch wirklich möchte.

„Hennef“ (Pseudonym)
Ich kann das natürlich nur für mich beantworten. Ich bin glücklich, wenn ich bei mir bin und mich nicht verbiegen muss. Ich mache nur noch Dinge die mir gut tun z.B. nicht aus pflichtgefühl Leute einladen/besuchen. Immer geht das nicht im Leben, dann suche ich mir aber trotzdem die positiven Aspekte raus und konzentriere mich darauf. Ich versuche immer den Blick für die kleinen Dinge die mich glücklich machen nicht zu verlieren und mich von der Unzufriedenheit von anderen nicht anstecken zu lassen.
Ich bin für meine Rahmenbedingungen verantwortlich und mir tut es gut zu wissen, ich habe immer die Wahl. Keiner zwingt mich meinen Job zu machen, ich liebe ihn. Keiner sagt wen ich mögen muss, ich suche mir die Menschen aus.
Ja es gibt auch mal Krisen und die akzeptiere ich, sie gehören dazu. Ich versuche Dinge nicht zu zerdenke und ich orientiere mich nicht an dem Leben von anderen Menschen.
So gelingt es mir doch meistens glücklich zu sein und auch gut durch "schlechte" Zeiten zu kommen.

„Monheim am Rhein“ (Pseudonym)
Ich denke das viele nicht mehr sehen was sie an Glück haben, Gesund zu sein, die Freunde die einen lieben und die vielen Kleinen schönen Dinge des Lebens wie die Vögel die singen nicht mehr hören .....geht doch mal raus in die wunder schöne Natur und freut Euch wie schön sie ist ......siehst Du das noch?????
Ich bin ein sehr glücklicher Mensch wohne mitten in der Natur an einen wunderschönen Ort Ich Liebe es Morgens aufstehen und von mienen Berg runter schauen ins Tal und wenn die Sonne so schön scheint wie Heute geht mir das Herz auf.....was für ein Glück Ich habe so schön wohnen zu dürfen ;-))))

Glücklich ist ein Mensch meiner Meinung nach dann, wenn er und seine nächsten Verwandten, vor allem seine Eltern, seine Kinder und sein Ehepartner gesund sind. D.h. die meisten Menschen in der westlichen Welt leben nach dieser Formel über eine längere Zeit ziemlich glücklich, auch wenn sie es nicht so empfinden, weil sie unzufrieden sind. :-)
Zufriedenheit ist viel "volatiler" und, ja, sehr subjektiv.

„Backnang“ (Pseudonym)
Für Glück gibt es meiner Meinung nach keine Formel, sprich "Wenn xxxx eintritt dann ist man glücklich..." Ein unglücklicher Mensch wird damit wenig anfangen können, wenn man ihm z.B. sagt.. Du bist gesund also musst du Glücklich sein. Glück definiert jeder Mensch anders für sich weil jeder unterschiedliche Schwerpunkte setzt. Auch schwer erkrankte Menschen z.B. können Glücklich sein. Der Schlüssel für persönliches Glück liegt meiner Ansicht nach darin die eigenen Schwerpunkte zu finden und das was mich persönlich am Glücklich sein hindert zu ändern, manchmal ist das auch eine veränderte Sichtweise... manchmal aber auch ein Jobwechsel oder das ausmisten des eigenen Lebensalltags.

Der Mensch ist seit der Steinzeit so gestrickt, dass er ständig nach Verbesserung strebt. Nur so konnte "Homo Sapiens" überleben, als der Urmensch die damals noch fruchtbaren Savannen Afrikas verließ. Wenn ein Mensch alles hat, wird er unzufrieden, und er sucht irgendwelche aberwitzigen Herausforderungen und/oder entwickelt immer größere Wünsche. Und es liegt daher immer noch der Reiz im "Erobern", nicht im "Haben", und das führt in unserer satten Wohlstandsgesellschaft zu Stilblüten, was das Materielle angeht. Und Beziehungen vereinfacht es auch nicht gerade. Und @STEFANIE-MARIA VERGEBEN: Genau das sollte man tun, sich mal vor Augen führen, wie gut es einem geht, und sich fragen, welche Sorgen man WIRKLICH hat.
Ein Mensch, der wirklich krank ist, freut sich über eine einigermaßen gute Zeit wie ein Schneekönig. Ein Mensch, der gerade verlassen und/oder hintergangen wurde, freut sich über kleine Gesten und freundliche Worte. Wer aber unzufrieden vor sich nöckelt, hat das Prinzip des Lebens nicht verstanden.

„Nidderau“ (Pseudonym)
@WarmHands
Wirklich schöne Worte, welche auch der Wahrheit entsprechen.

Ich war lange Zeit unglücklich und habe es nicht bemerkt. Aber seit ich mein Leben total umgedreht habe , in einem kleinen Dörfchen am Waldrand wohne ohne Hektik und mit Menschen die ehrlich sind fühle ich mich glücklich.
Natürlich sind da auch Zeiten wo es mir schlecht geht, aber selbst diese Zeiten lassen sich jetzt besser ertragen und meistern. Auch meine 2 Kinder machen mich glücklich, wenn ich sehe wie gut sie ihr Leben meistern.
Glück ist was man aus seinem Leben macht.

„Syke“ (Pseudonym)
Finnlady, da bin ich ganz bei Dir. Ob beim Häuschen am/im Wald oder bei den Kindern.
WarmHands schöner Beitrag.

Naja, da muss ich dem WarmHands aber leider widersprechen.
Er hat in seinem Beitrag doch auch schon gezeigt, wo das eigentliche Problem liegt.
Ich denke wir sollten die Menschen nicht weiter dazu erziehen nur dahin zu "vegetieren".
Genau dieses Streben ist es, was viele Menschen in der heutigen Zeit unglücklich werden lässt.
Wenn ich für Dinge nichts tun muss, dann ist es eben kein "Glück" sondern eine Gegebenheit.
Wenn ich gemeinsam mit meinen Kollegen ein schwieriges Problem erledigen kann, dann bin ich glücklich.
Wenn ich zusammen mit meiner Familie Zeit verbringe oder einen Ausflug mache, dann bin ich glücklich.
Wenn ich beim Sport meine Zeiten mal wieder verbessern konnte, ja auch dann bin ich glücklich.
Für mich steht vielleicht mehr als für die meisten hier auch ein Stück weit die eigene Leistung und eben dieses Streben nach Verbesserung im Vordergrund um glücklich zu sein.
Natürlich kann ich zufrieden sein mit meinem Job, meiner Wohnung, meiner Gesundheit und allem was ich habe. Aber wirklich glücklich macht mich das auf DAUER nicht.
Für mich ist "glücklich sein" eben kein dauerhafter Zustand sondern ein Moment.
Ein Moment wo man überrascht wurde, wo man etwas besonderes geleistet hat oder wo man über sich selbst hinaus gewachsen ist. Das alles wären für mich Situationen in denen ich glücklich wäre...
Ehrlich gesagt habe ich Angst davor, dass man seine Ansprüche so weit herunter schraubt.
Schließlich könnte man ja auch mit weniger Sicherheit oder nur ein bisschen Gesundheit zufrieden sein?
Es wird ja immer suggeriert solange es jemanden gibt, der noch ÄRMER dran ist als du, kannst du ruhig glücklich sein. Nein das sehe ich anders und mir geht es nicht um die Anhäufung von materiellen Reichtümern, das macht mich auch nicht glücklich...
Nein Leistung, Wissen, Lernen und Liebe! Diese Dinge machen Menschen wie mich glücklich.
Für das Leben muss ich nichts tun und habe auch nichts dafür getan, dass ich lebe.
Es ist ein Geschenk und wir können froh darüber sein, aber das ist für mich ein anderes Gefühl als Glück.

Cop, ich muss bei Dir unweigerlich an einen Spruch denken, den mir vor -zig Jahren mal eine Streberin aus meiner Klasse in mein Poesie-Album geschrieben hat:
Lerne, spare, leiste was,
dann kannste, haste, biste was!
Fand ich als Kind schon albern. Aber so ist jeder Mensch anders.

@ Berith
Eben genau da ist der Fehler.
Es geht eben nicht darum zu sparen oder sich über seinen Status zu definieren.
Das machen genügend Menschen in unserer Gesellschaft. Jemand der sich aber über seine Leistung definiert und zwar konstant, der kann vielleicht von sich behaupten jemand zu sein.
Man lernt ja für sich, wer das nicht benötigt oder wem an Wissen einfach nichts liegt, der wird das nicht erkennen. Für mich steht auch immer noch im Vordergrund, dass wir von unserem Wissen partizipieren müssen, weil wir als Menschen "allein" sonst nie einen höheren Wissensstand erreichen können, da alles Wissen mit unserem Tod verloren ist. Wenn also jeder wieder bei 0 anfangen würde, dann würden wir uns nie weiter entwickeln. Wir sollten damit Aufhören den Anspruch zu haben, dass jeder seine eigenen Fehler machen darf. Manchmal müsste es eben auch ausreichen, wenn andere diese Fehler schon begangen haben. :)

„Döbeln“ (Pseudonym)
Glück existiert nicht. Glück ist nur ein Gedanke. Ein Vergleich. Nur Menschen vergleichen. Und nach dem Vergleich folgt ihr Urteil und damit ihr Käfig in den sie sich einschließen. Sein mit Bewusstheit lässt mich das Leben fühlen, höher besser schneller überlasse ich gerne denen, die es brauchen. Ich bin Gott, du bist Gott, ich bin du und du bist ich. Liebe verbindet uns, Urteile trennen.

„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
Ich denke der Schlüssel zum glücklich sein ist das Erreichen von Zielen. Wenn wir dass, was wir erreichen wollen auch erreichen, macht es uns glücklich. Welches diese Ziele sind, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und entspricht jeweils der eigenen Persönlichkeit. Ein Ziel erreicht zu haben schüttet Glückshormone aus. Ein Ziel nicht erreicht zu haben kann uns sogar depressiv werden lassen. Unser größtes Ziel im Leben ist wohl das Streben nach Sicherheit. Dies können emotionale, wirtschaftliche oder gesundheitliche Sicherheit sein. Der Weg und die Schritte dorthin können sehr unterschiedlich sein. Natürlich, je größer die Schritte sind, desto schwieriger ist es das Ziel zu erreichen.Vor einiger Zeit habe ich dazu schon mal diese Geschichte gepostet. Aber weil ich sie so schön finde mache ich es einfach nochmal...
Der Fischer und das Meer
Fischerdorf.
In dem Fischerdorf sah er am Strand eine Fischerhütte, vor der ein alter Mann saß, der Pfeife rauchte und aufs Meer schaute.
Der reiche Mann ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn. "Warum sitzt du hier und schaust aufs Meer? Warum fährst du nicht mit deinem Boot raus und fängst Fische"? fragte er.
"Ich war heute schon draußen. Für heute habe ich genug Fische gefangen" sagte der Alte und schaute aufs Meer.
Der reiche Mann überlegte kurz und sagte dann: "Aber wenn du heute nochmal rausfahren würdest, könntest du morgen dann zu Hause bleiben! Überleg mal, und wenn du morgen wieder zweimal rausfahren würdest, könntest du deine Fische sogar verkaufen! Und von dem Geld könntest du dir ein größeres Boot kaufen, mit dem du noch mehr Fische fangen könntest, mit dem Geld davon könntest du irgendwann Leute anstellen, die für dich fischen und du müsstest nie mehr in deinem Leben rausfahren!".
Der Fischer überlegte lange und rauchte seine Pfeife, dann fragte er: "Und was würde ich dann tun, wenn ich nie mehr rausfahren müsste?"
"Du könntest den ganzen Tag hier am Strand sitzen und das tun was du willst" sagte der reiche Mann.
Da nahm der Fischer die Pfeife aus dem Mund und schaute ihn verwundert an. "Aber das tue ich doch schon..."

Jeder definiert "Glücklich sein" für sich anders.
Ich gehe stark auf die 50 zu, bin Singel, alleinerziehende Mama, arbeite Vollzeit und viele würden mein Leben als ein Laufen im Hamsterrad bezeichnen. Ich für mich habe aber einen Zustand der relativen Zufriedenheit erreicht. Ich bin glücklich, über das, was ich erreicht habe, glücklich über und mit meinem Sohn, das ich relativ selbstbestimmt leben kann und über das tolle Arbeitsumfeld. Ich für mich mache "Glück" nicht daran fest, in einer Partnerschaft zu sein oder viel Geld zu haben, sondern z. B. an dem Gefühl, wenn ich im Kreise meiner liebsten Menschen bin. Die Verwirklichung des einen oder anderen Traumes würde mich nicht zwangsläufig glücklicher oder zufriedener machen. Aber ohne Träume ist das Leben langweilig :-)

Vielleicht kann man das kleine Glück erst genießen wenn man lange Zeit unglücklich war, wenn man um sein Leben gekämpft hat. Wenn man einfach in sich ruht und man begriffen hat , dass man nicht auf dieser Welt ist um für andere zu funktionieren sondern sich jeden Tag bewusst macht wie schön es eigentlich ist zu leben.

„Remseck am Neckar“ (Pseudonym)
Zur Eingangsfrage was ich brauche um zufrieden zu sein: Freiheit, ich will möglichst viele Dinge selber entscheiden können, die mein Leben betreffen. Immer im Bewusstsein, dass man auch Kompromisse machen muss. Aber ich will zum Beispiel nichts mehr mit negativen, manipulierenden Leuten zu tun haben.
Ich will in meiner Freizeit nichts müssen, wozu ich keine Lust habe usw.
So Mitte zwanzig sah ich das noch anders, da war das Streben nach Glück noch Lebensinhalt. Jetzt weiss ich dass das Leben endlich ist und im Moment statt findet. Nicht erst wenn ich irgend ein Ziel erreicht habe.
Daher schöpfe ich Zufriedenheit aus einem Leben, das ich zu grossen Teilen selbst bestimme. Und Glücksmomente halte ich nicht fest, sondern geniesse sie ganz intensiv, im Wissen, dass sie wieder vorbei gehen.
Mir ist aber bewusst, dass ich zum Beispiel Glück habe, gesund zu sein, oder dass niemand nahestehender krank ist.

„Weinstadt“ (Pseudonym)
Ja, Finnlady, ich stimme dir völlig zu. Einmal um das eigene Leben gekämpft und gewonnen.
Von da an ist jeder Tag ein Geschenk!
Leben und spüren und Erfahrungen machen zu dürfen bedeutet dann Glück.

Ich finde "glücklich sein" wird überbewertet. Glück sind für mich Momente, die mein Herz erwärmen und meine Augen zum strahlen bringen. Das kann eine schöne Blume am Wegesrand sein, auf der ein Schmetterling sitzt - ein überraschender Anruf von einem lieben Menschen - oder einfach zwischendurch der Gedanke "hach, geht's mir gut".
Zufriedenheit finde ich dagegen wichtig. Denn nur wenn ich mit mir und meinem Leben zufrieden bin und in mir ruhe, habe ich genügend Kraft, um neue Dinge in Angriff zu nehmen. Echte Zufriedenheit macht nämlich nicht lethargisch!

„Köln“ (Pseudonym)
Chaos_Queen, das würde ich 100% unterschreiben: Glück wird überschätzt. "Es gibt kein glückliches Leben, es gibt nur den glücklichen Augenblick." Ein "glückliches Leben" als Dauerzustand ist für einen Menschen letztlich unerreichbar. Das würde ich mir nicht als Ziel setzen.
Aber mit der Zufriedenheit sieht es anders aus. Man kann durchaus ein Leben führen, das mehr Zufriedenheit bietet als Unzufriedenheit. Im Gegensatz zu einigen anderen hier glaube ich aber nicht, dass das ein Resultat von "Leistungen" ist. Zumindest bei mir ist das nicht so, aber das ist vielleicht auch eine Sache der Veranlagung. Eine nachhaltige Zufriedenheit erreiche ich eher durch Bedürfnislosigkeit als durch Bedürfnisbefriedigung.

„Greifswald“ (Pseudonym)
Zur Eingangsfrage was ich brauche um zufrieden zu sein: Freiheit, ich will möglichst viele Dinge selber entscheiden können, die mein Leben betreffen. Immer im Bewusstsein, dass man auch Kompromisse machen muss. Aber ich will zum Beispiel nichts mehr mit negativen, manipulierenden Leuten zu tun haben.
Ich will in meiner Freizeit nichts müssen, wozu ich keine Lust habe usw.
So Mitte zwanzig sah ich das noch anders, da war das Streben nach Glück noch Lebensinhalt. Jetzt weiss ich dass das Leben endlich ist und im Moment statt findet. Nicht erst wenn ich irgend ein Ziel erreicht habe.
Daher schöpfe ich Zufriedenheit aus einem Leben, das ich zu grossen Teilen selbst bestimme. Und Glücksmomente halte ich nicht fest, sondern geniesse sie ganz intensiv, im Wissen, dass sie wieder vorbei gehen.
Mir ist aber bewusst, dass ich zum Beispiel Glück habe, gesund zu sein, oder dass niemand nahestehender krank ist.
Kann ich so zu 100% unterschreiben.
Ich würde noch ergänzen: Glück ist auch die Abwesenheit von Problemen und Ärger.

„Köln“ (Pseudonym)
Aber noch mal zum Ausgangs-Post. Amadahy schreibt ja:
> Mir fällt auf, dass es immer weniger zufriedene Menschen gibt, von Glücklichen kaum zu sprechen.
Ich finde Glücks-Forschung ein ganz interessantes Thema. Und zumindest was Frauen angeht, könnte Amahady recht haben. Da ist der Rückgang an Glück/Zufriedenheit tatsächlich ganz gut belegt (die Datenlage bei Männern ist mir nicht bekannt). Wenn es interessiert, der kann ja mal "decline of female happiness" googeln. Da gibt es schon ganz ernsthafte Studien.

„Greifswald“ (Pseudonym)
Gerade mal fix in die Studie geguckt (nur überflogen). Bei Männern hat sich über die Jahre da wenig verändert. Bei Frauen ist die Zahl der Frauen die "very happy" waren über die Jahre leicht gesunken. Bei den eher unglücklichen Frauen hat sich nicht viel verändert.
Meine Theorie wäre hier, dass die gesellschaftlichen Veränderungen von Frauen schon recht viel verlangen: Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen z.B. und das das eigentlich kaum möglich ist. Irgendwo muß Frau meist verzichten und hat dann das Gefühl, ihr entgeht etwas, während früher die Frau, die Heim&Herd bewachte, vielleicht gar nicht so unbedingt das Gefühl hatte, sie hätte jetzt noch Karriere machen müssen.

„Köln“ (Pseudonym)
Hanna, so in etwa wäre das auch meine eigene Erklärung.