Seid ihr zufrieden mit eurer Lebensleistung?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 60 Antworten

„Kassel“ (Pseudonym)

Vielleicht lässt sich das einfach nicht fest definieren??....Es versteht ja jeder etwas anderes darunter und das Thema ist eben nicht so eingrenzbar und umfasst ein weites Feld, an Themen, die da mit reinspielen.....

„Panketal“ (Pseudonym)

"oder/und manch eine/r antwortet auf nicht gestellte Fragen...🤷‍♀️"

Das, Frau Mahlzahn!
😀

„Panketal“ (Pseudonym)

"und das Thema ist eben nicht so eingrenzbar und umfasst ein weites Feld, an Themen, die da mit reinspielen....."

Das ist schon auch ok, Offtopic ist nicht streng verboten hier, sofern klar ist, dass ich persönlich hier nicht nach Lebenshilfe und Glückfindung, -habung, Zufriedenheitsdefinition usw. gefragt habe. Aber klar darf hier jeder seine Gedanken niederschreiben.

„Kassel“ (Pseudonym)

Hm....du empfindest Gedankenaustausch gleich als Lebenshilfe ? Nunja....auch interessant zu wissen...da sieht man mal, wie unterschiedlich jeder ist und die Dinge empfindet....für mich ist alles miteinander verwoben, es ist im Grunde für mich also keine Antwort , ohne das Einbeziehen der anderen Faktoren möglich...da die Zufriedenheit meiner "Lebensleistung" von meiner eigenen Bewertung und Einstellungen und der Sicht aufs Leben abhängt...meine Ansichten und Gedanken dazu sind natürlich dann auch nur meine Sicht und haben ausschließlich mit mir zu tun....aber gut....dann bleib ich ab jetzt still....darin war ich in letzter Zeit sowieso geübt...

„Meppen“ (Pseudonym)

Lebensleistung..ich las und fragte mich gleich ob man das wirklich in der heutigen Leistungsgesellschaft wirklich erreicht hat oder nicht?

Für mich selbst kann ich schon etwas sagen.
Ja. Ich habe Menschen noch vor dem Gehen glücklich gemacht, teilweise ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, mit und für Sie gearbeitet ob beruflich oder Privat.

Ich stand und stehe ich mehr als genug den Mann als Frau , im Privat -und Berufsleben.

In einem Paliativbegleitungskurs hiess es..wer sich solche Fragen mal selbst gestellt hat und mit sich im Einklang ist, bei sich selbst angekommen ist, kann besser Abschied nehmen. Aber das wissen Menschen wirklich was wichtig für das Gegenüber war?

Wie derjenige es bewertet hätte? Als erfüllte Lebensleistung oder doch als nie mehr nachzuholende, auszufüllende Lücke?!

Ich wünsche allen einen angenehmen Herbstsonntag, lasst es Euch gutgehen und geniesst einfach das Leben.

„Panketal“ (Pseudonym)

"Hm....du empfindest Gedankenaustausch gleich als Lebenshilfe ? Nunja....auch interessant zu wissen..."

Öhm.

"Das ist schon auch ok, Offtopic ist nicht streng verboten hier, sofern klar ist, dass ich persönlich hier nicht nach Lebenshilfe und Glückfindung, -habung, Zufriedenheitsdefinition usw. gefragt habe. Aber klar darf hier jeder seine Gedanken niederschreiben."

„Panketal“ (Pseudonym)

"Lebensleistung..ich las und fragte mich gleich ob man das wirklich in der heutigen Leistungsgesellschaft wirklich erreicht hat oder nicht?"


"Lebensleistung ist wohl der falsche Begriff. Gemeint ist eher so, ob euch die Dinge gelungen sind, die ihr euch vorgenommen habt. Damit meine ich nicht nur oder eher weniger, das, was man gemeinhin so als Leistung betrachten würde, sondern gerne auch Dinge, die man nicht materiell aufwiegen könnte oder würde."

„Meppen“ (Pseudonym)

Ok..Danke fürs die Erklärung Donna..dann stooop zurück. Noch lange nicht...da steht noch einiges auf der Liste. ☺

Ich denke, dass immer alles so kommt wie es kommen muss. Nicht immer läuft alles nach Plan und oft wünscht man sich ein bisschen mehr. Aber im Endeffekt passt es dann so, wie es ist und es ergibt sich etwas, von dem man vorher nicht einmal geträumt hat. Also ich denke jeder kann stolz darauf sein, was er bisher in seinem Leben erreicht hat.

„Burgwedel“ (Pseudonym)

Ich glaube nicht, dass man das Leben so einteilen sollte.
Leben soll man leben mit all seinen krummen Wegen und Abzweigung.
Für den einen ist das Aufstehen am Morgen schon eine Leistung und der andere rockt die Welt.

"...wer sich solche Fragen mal selbst gestellt hat und mit sich im Einklang ist, bei sich selbst angekommen ist, kann besser Abschied nehmen."

Was Vergiss mein nicht da geschrieben hat, fängt mich zum Thema Lebensleistung am besten ein. Am Ende ist die ganze Reflexion doch genau die Frage: Kann ich morgen tot umfallen ohne wichtige Punkte unerledigt zurück zu lassen?

Klar hat jeder seine Wunschliste, was man noch haben/sehen/machen möchte. Ich denke aber, dass es - wie schon gesagt wurde - viel wichtiger ist aus möglichst vielen Momenten das beste zu machen = die Gegenwart zu nutzen, statt auf das große Glück zu warten. So stellt sich viel leichter Zufriedenheit ein.

Mir persönlich wurde mal von einem Arzt gesagt, ich würde wahrscheinlich nicht älter als 35. Ergo habe ich mich beeilt bis dahin so viele Ziele wie möglich zu erreichen. Am Tag nach meinem 35. Geburtstag saß ich dann da und fragte mich "Und was kommt jetzt?" Da war erstmal ein Loch und dann "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter." Also versuche ich freundlich zu meiner Umgebung und zu mir zu sein, etwas sinnvolles/nützliches zu tun und wichtige Gefühle nicht unausgesprochen zu lassen. Wenn mir das gelingt, bin ich auch mit meiner Lebensleistung zufrieden.