Zuckerfrei leben

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 37 Antworten

„Porta Westfalica“ (Pseudonym)

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit damit.
Warum? ich war ständig müde. Gleich nach dem Essen hätte ich mich wieder ins Bett legen können.
Kein Arzt fand einen Grund. So begab ich mich völlig verzweifelt selber auf die Suche. Ein Coach riet dazu und ich stieß zufällig auf das Buch "Für immer zuckerfrei".

Was dankst Du dazu?

„Leimen“ (Pseudonym)

Dass Anastasia Zampounidis Bots nötig hat?! 😳 Vielleicht besser "Für immer werbefrei" gehen?

„Leimen“ (Pseudonym)

Dass Anastasia Zampounidis Bots nötig hat?! 😳


Nach dem Lesen der Amazon Bewertungen hat sich das Rätsel gelöst.. 😅



Wer wissen will, wie das Leben so ist, wenn man Moderatorin ist oder als 25jährige irgendwo in Los Angeles irgendwo Rockstars interviewt, für den ist das das richtige Buch. Ich bin mir sicher, irgendwo ging es in dem Buch auch um das Thema Zucker, aber so weit bin ich nicht gekommen

Ich bin noch mit keinem Buch so reingefallen wie mit diesem. Der totale Fehlkauf.

Dieses Buch ist ein Witz, ich fühle mich vollkommen verarscht

Wer`s mag. Ich habe es zurückgeschickt.

Ich versuche seit Tagen mich durchzubeißen, aber es gelingt mir eher schlecht als recht.

„Weinstadt“ (Pseudonym)

Außerdem ist der Titel ja Schwindel. Sie lebt - zumindest nach kurzem Blick auf den Instagram-Account (nicht abonnieren, man will den Käs' ja nicht belohnen) - ja nicht zuckerfrei.

Alle Kohlenhydrate sind - für den Körper Zucker. Egal ob aus Industriezucker (den sie meidet), oder aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Früchten etc.. Dem Körper ist das "woher" ziemlich wurscht, aber natürlich es gesünder, wenn es z.B. wie in Süßkartoffeln noch in Kombination mit anderen Nährstoffen und Vitaminen daher kommt.

Kohlenhydrate/Zucker sind vor allem schnelle Energielieferanten z.B. für Sportler und/oder geschmacklich attraktiv. 😉 Wenn man das im Hinterkopf behält, dass Zucker als Genussmittel und weniger als normales Lebensmittel sieht und sich mal bewußt macht, was sonst noch alles viel Kohlenhydrate/Zucker enthält, weiß man eigentlich alles was man wissen muß. Ich meine hier die klassischen Zucker (Glucose, Fructose etc.), keine Süßstoffe, das ist ein anderes Thema. Die wirken z.T. anders.

Übertreibt man es mit dem klassischen Zucker, d.h. nimmt mehr auf als er verbrennt, bekommt "auf einmal" ein Körper ein "zuviel" an Energie, lagert Fett ein und es fördert Fehlreaktionen des Immunsystems, die z.B. auch müde machen können. Aber wie immer: Die Dosis macht das Gift.

Niemand muß "für immer zuckerfrei" leben, um sich gesund zu ernähren. Verstehen wofür er da ist, wo er drin ist und die richtige Dosierung für einen selbst finden, reicht völlig. Kauf des Buchs erspart, hoffentlich. ;)

„Bamberg“ (Pseudonym)

Also unabhängig vom Buch, ich ernähre mich seit langem komplett ohne zusätzlichen raffinierten Zucker und kohlenhydratarm, an manchen Tagen,w enn ich es schaffe, sogar khfrei( kommt aber selten vor), weil ich merke, dass es mir bei den Entzündigsprozessen hilft, die Schmerzen vom Lipödem deutlich reduziert...da ich aber nicht ganz ohne kann und will mache ich es nicht radikal, ab und zu mal ein Eis oder Trauben, Nudeln, Kartoffeln , Reis müssen einfach sein, sonst werde ich grantig.

Die Umstellung fiel mir wahnsinnig schwer und obwohl ich nie der süße Typ war vom Snacken her, hatte ich echt so ne Art Entzugserscheinungen....das wurde aber nach zwei, drei Wochen besser, bzw verschwand total. Auf einmal hat man wieder die Süße natürlicher Lebensmittel besser wahrgenommen, das fand ich dann schon spannend.

Die Veränderungen habe ich körperlich aber schnell gespürt...ich war echt fitter und hatte deutlich weniger Schmerzen und meine Entzündungswerte wurden merklich besser...aber eben kominiert mit einer vergan/vegetarischen Ernährung, das spielt natürlich auch noch mit rein.

Momentan stelle ich keine Unterschiede fest, merke aber, wenn ich mal wieder mehr Kh oder süß esse, dass ich es noch schwerer habe von den Schmerzen und der Erschöpfung her....also Allgmein ist es bestimmt nicht schädlich, seinen Zuckerkonsum ( auch den durch verarbeitete Lebensmittel und Obst) zumindest zu überdenken und ein wenig einzuschränken...aber da ist das Gefühl denke ich auch sehr individuell....wenn man zu sehr das Gefühl von Verzicht hat ( wobei das Anfangs sicherlich nicht ausbleibt), dann passt es halt nicht.

Das Buch selbst kenne ich nicht, aber ich halte da auch nicht so viel davon, mich nach solchen Ratgebern , die von irgendwelchen Prominenten veröffentlicht werden, zu richten...wenn, dann lese ich mich in die Materie rein und ziehe das für mich raus, was auf mich und mein Leben passt.

„Leimen“ (Pseudonym)

Das hier ist übrigens ein diätfreies Forum - eventuell im Hinterkopf behalten bevor jetzt die Schleusen hier endgültig brechen und sich eine Flut "wertvoller" Ratschläge und Allgemeinplätze über uns ergießt.

Und ich halte die Verteufelung von Zucker übrigens für den größten Quatsch aller Zeiten, um mal ganz deutlich zu werden.

„Weinstadt“ (Pseudonym)

Verteufelung ist was anderes als ein Thema kritisch sehen und nicht jede Diskussion über Ernährung ist eine Diät. Ansonsten melde es und lass Björn entscheiden as usual. Finde Beiträge wie die von Sommerblüte persönlich interessanter, als irgendwelche rausgesuchten Amazon-Rezensionen.

„Leimen“ (Pseudonym)

Also "Zuckerfrei leben" und "Für immer zuckerfrei" ist eine extrem restriktive Ernährungsform, das lässt sich ja im Buchtitel schon erkennen - da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und gemeldet habe ich den Thread eh schon nach dem ersten Beitrag, weil es noch dazu Spam ist. Dafür ist die Meldefunktion schließlich da.

„Neufahrn bei Freising“ (Pseudonym)

Und ich halte die Verteufelung von Zucker übrigens für den größten Quatsch aller Zeiten, um mal ganz deutlich zu werden.

Sign! @Miss Jenny

Zuckerfrei leben ist unmöglich, da Zucker, gemeint Glukose, Fruktose etc in sehr vielen gesunden Nahrungsmitteln vorhanden ist. Zucker ist übrigens der EINZIGE Energielieferant für das Gehirn! Vllt kommt diese Info für Manche gerade noch rechtzeitig 🙏

Es ist wie mit Allem: Die Dosis macht das Gift ☝️

Wer zusätzlich zum natürlichen Zucker noch mehr Zucker aus industriell verarbeiteter Nahrung, Fertigessen und Süßwaren zu sich nimmt, wird über kurz oder lang diverse gesundheitliche Probleme bekommen.

Dasselbe gilt für JEDE einseitige Ernährung oder Diät.

Ich wünschte, ich könnte es schaffen, mal eine Zeit lang, ohne "raffiniertem Zucker" zu leben.
Ohne Kohlehydrate oder Obst usw will ich gar nicht.
Aber ich werde echt heftig übellaunig und bekomme eine Gier nach Süß, wie so ein Junkie nach Drogen.
Das finde ich (für mich) echt übel, so " abhänig" von dem Zucker zu sein. Mein Belohnungssystem im Hirn ist da echt fies. 😭

„Bamberg“ (Pseudonym)

Also erstens mache ich hier keine Werbung für eine Diät, auch ist das für mich kein Mittel, um abzunhemen.

Ich habe diverse entzündliche Prozesse im Körper laufen, auch durchs Lipödem( mit starken Schüben in den letzten zwei Jahren), Leidensgenossen wissen, wovon ich spreche....und diese Ernährungsfrom habe ich in der Ernährungsberatung für mich vorgeschlagen bekommen, , damit mein WOHLBEFINDEN sich wieder steigert. PUNKT. Ich konnte mich nur schwer drauf einlassen, habe es aber nicht bereut, weil weniger Schmerzen einfach mehr Lebensqualität für mich bedeuten und ich so einen Blick dafür bekommen habe, wo überhaupt Zucker überalle drinnen ist. Ich habe für mich vieles gelesen und mir das für mich passende rausgezogen und bin sehr froh darüber,

@ Apfel, du kannst mich gerne anschreiben, wenn du magst, hier mag ich mich nicht weiter dazu äußern, da mir sonst wieder was unterstellt wird. Aber grob gesagt, ich dachte auch immer, dass es nicht möglich ist...meine Ernährungsberaterin hat mir aber Mahlzeiten damit zusammengestellt, die funktionieren....nur damit ernähren könnte ich mich aber nicht, weil mir da auf Dauer etwas fehlen würde. Und oft bin ich dann halt auch vegetarisch unterwegs an diesen ganz khfreien tagen. Wobei , wie gesagt, komplett frei von kh ist ja fast kaum etwas.

Ums Verteufeln ging es mir persönlich nicht, ich habe lediglich meine Erfahrungen geteilt und es für gut befunden, dass sich jeder, mal Gedanken darum macht, wieviel Zucker vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln steckt.

„Leimen“ (Pseudonym)

bekomme eine Gier nach Süß, wie so ein Junkie nach Drogen

Mit solchen Drogen verharmlosenden Vergleichen wäre ich echt vorsichtig, Teja. Der Jieper nach Zucker sieht nicht wie ein Drogenentzug aus - solche Entzüge fallen deutlich heftiger aus - sorry, aber bei aller Liebe - was soll der blödsinnige Vergleich? Wenn DAS keine Verteufelung ist, dann weiß ich gerade auch nicht.

„Leimen“ (Pseudonym)

@Sommerblüte
Ich gehe auf Deinen Beitrag nicht ein, erfahrungsgemäß bringt es eh nichts.
Low Carb Threads sind hier auch schon geschlossen worden, sogar mein Thread zur TCM (der im Vergleich ein Füllhorn der Möglichkeiten ist) - weißt Du doch alles auch.

„Weinstadt“ (Pseudonym)

Oder Zucker zu verharmlosen. In Mäuseexperimenten hat man gezeigt, dass Tiere Elektroschocks in Kauf nehmen, um weiter Zucker konsumieren zu können. Wenn man Zucker komplett weglässt, hat man einige Tage tatsächlich Entzugserscheinungen: Schlechte Laune, Abgeschlagenheit, starkes Verlangen etc..

„Leimen“ (Pseudonym)

Schlechte Laune, Abgeschlagenheit, starkes Verlangen etc..

Was eigentlich nur beweist, wie wenig Du über Drogenentzüge weißt.

„Weinstadt“ (Pseudonym)

@Miss Jenny ....und du über den aktuellen Stand der Forschung zu Zucker UND über Drogen bzw. über die Vielfältigkeit von Drogen. Ich kenne Leute, die haben mit dem Weglassen von Cannabis weniger Probleme als mit dem Weglassen von Zucker.

„Apolda“ (Pseudonym)

"Essen" ist lebensnotwendig!

Herrje...

„Leimen“ (Pseudonym)

Nein, eine Droge ist nichts was man zum Leben oder Überleben benötigt.
Vielleicht lassen mal persönliche Animositäten und Ironie aus dieser Diskussion raus, die sich jetzt schon im Kreist dreht, Vieldranvieldrin.