Zu spät - Verpasst...
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2019
Wenn ich zurückdenke, egal an was, frage ich mich naturgemäß, warum es so gekommen ist und nicht anders und ob es möglicherweise eine verpasste Chance war. Vergangenheit hat also für mich immer mit mehr oder weniger genutzten oder mehr oder weniger verpassten Chancen zu tun.
Was für die Vergangenheit gilt, gilt auch für die Zukunft, es wird also wieder verpasste Chancen geben. So ist das halt, nur die Art, wie wir uns die Finger verbrennen (Stierfrau) ändert sich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2019
Ich hab meist ein undefinierbares Gefühl, dass etwas passieren wird, etwas kommt und das muss ich abwarten, die Zeit mit Leben füllen. Fünf Jahre habe ich damit in meiner Ehe zum Schluss ausgehart, da ich mir sicher war, dass etwas kommen wird und so war es dann auch. Neuer Job, Umzug, neuer Partner. Nach weiteren fünf Jahren das gleiche wieder, allerdings musste ich hier innerhalb drei Monaten die Chance nutzen. Jetzt weiß ich wieder, dass etwas passieren wird. Ich weiß nicht, ob es gut wird oder nicht, allerdings dauert es noch etwas, bis die Veränderung eintreten wird (sagt mir mein Gefühl). Verpassen nein - weil ich dann sehr intuitiv reagiere und ja, ich bin froh darüber.
@Eliza - dazu rate ich auch ausdrücklich.
Allerdings nicht mit: "Ach, hätte ich doch nie an die heisse Herdplatte gefasst! Dann hätte ich auch keine Brandblase bekommen! Und hätte nicht eine Woche krank zu Hause gelegen! Und dadurch nicht eine Woche Kindergarten verpasst! Ich arme! Eine ganze Woche an mir vorbei gegangen!!"
Sondern mit: "Aha, heisse Herdplatte verbrennt die Haut. Das tut weh. Und kann dann krank machen und Pläne zerstören. Beim nächsten mal nicht einfach Hände oder andere Körperteile wo drauf pappen, sondern erstmal schauen, ob es nicht heiss ist. Eine Woche entspannen zu Hause war aber trotzdem gut ;o)"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Ich kann vielen Vorschreibern nur zustimmen, reflektieren ist gut, aber ewig über falsche Emtscheidungen oder verpasste Chancen zu hadern, bringt nix. Ich sehe das so: man trifft so viele bewusste und unbewusste Entscheidungen in seinem Leben, ob sie richtig, falsch oder einfach nur eine Möglichkeit von mehreren möglichen Wegen war, stellt sich immer erst im Nachhinein raus. Und zu dem Zeitpunkt wenn ich eine bewusste Entscheidung treffe, gehe ich ja davon aus, das dies das Richtige ist. Und wie gesagt, wie sich dann was entwickelt ist dann eine ganz andere Sache. Ich habe auch einige Entscheidungen in meinem Leben getroffen, auf die ich nicht stolz bin oder die sich im Nachhinein als falsch rausstellten, aber auch dadurch haben sich dann anderweitige Türen geöffnet, die mich dann weitergebracht haben.
Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern, aber man hat die Möglichkeit es in Zukunft besser zu machen :-)
Und ich glaube auch, nur wenn man mit seinen vergangenen Entscheidungen (egal wie sie ausgegangen sind) im Reinen ist, kann man positiv weiter die Zukunft angehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Ach, wenn ich nie versuche, aus der Vergangenheit zu lernen, dann kann ich auch nicht besser werden.
"zu spät" klingt für mich nach Endgültigkeit, Ausweglosigkeit... Bedauern oder gar Bereuen der vermeintlich verpassten Chancen erachte ich nicht als sinnvoll. Warum?
Nun ja, ich bin da eben beim Erich und bei Dagmar - wir sind das, was der gegangener Weg aus uns gemacht hat. Denn das Leben ist voller Entscheidungen und wir wissen nicht, wohin sie führen und welche Konsequenzen sie haben. Immer wieder stehen wir an Weggabelungen und müssen uns für eine Richtung entscheiden. Und der Weg, den wir gehen, der hat uns ins Heute gebracht. Wenn wir wo anderes abgebogen hätten, wären wir heute nicht da, wo wir sind. Nein, es soll nicht heissen, dass es schlechter gewesen wäre - aber mindestens anderes. Denn nur der Weg, den wir tatsächlich gegangen sind, ist "gesichert" - auf diesem Weg lagen bestimmte Herausvorderungen, die wir gemeistert haben - denn wir sind heute hier, eben weiter, als damals.
Welche Herausforderungen uns hinter den unzählingen Wegegabelungen erwartet hätten - wer weiß? Zurück geblickt erscheint uns manche Gabelung vielleicht sinnvoller - nur wissen, was sich dahinter verbirgt, hätten wir erst können, wenn wir dahin gegangen wären. Der Weg, der uns heute aus der Erinnerung besser und verlockender erscheint, hätte genauso gut hinter der ersten Kurve, hinter die wir von der Abzweigung aus nicht blicken können, einen Abgrund verstecken können. ;o)
Außerdem ist es definitiv so - man trifft die Entscheidungen aus dem vorhandenen Wissen. Damals hätte man sich vermutich gar nicht anderes entscheiden können. Heute können wir - mit dem heutigen Wissen - anderen Weg wählen, der uns weiter führt.

Wir haben also alles richtig gemacht. Bedauern bedeutet, dass man sein bisheriges Leben in Frage stellt, mit dem Erreichten unzufrieden ist. Also unglücklich. Reflektieren und bereuen sind keine Synonyme.
Und Zukunftsorientiert leben? Nun ja. Bekanntlich gibt es zwei Tage, an denen man nicht leben kann. Der eine heisst gestern, der andere - morgen. Heute ist unser Tag - lasst uns heute glücklich sein, unser Leben geniessen und darauf hoffen, dass unser nächstes Heute kommt und wir wieder das Beste daraus machen... ;o)
Selbstverständlich kreisen manchmal meine Gedanken um die Vergangenheit und ich frage mich, ob ich einige Dinge nicht doch besser anders gehandhabt hätte und andere Entscheidungen getroffen hätte. Aber dann denke ich mir auch schnell, dass es wenig Sinn macht, sich in dieser Form über die Vergangenheit den Kopf zu zerbrechen. Ändern kann ich es sowieso nicht. Und es wird auch immer Dinge geben, die ich heute anders sehe, als noch vor Jahren. Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich es womöglich aber gar nicht besser wissen können. Man kann nun einmal nicht alles planen und man kann so manche Konsequenzen auch nicht 100%ig abschätzen. Auch hätte es mich schlimmer treffen können, hätte ich mich in bestimmten Situationen vielleicht anders entschieden - frei nach dem Motto des Schmetterlings, dessen Flügelschlag am anderen Ende der Welt einen Orkan auslöst.

Im Moment bin ich eigentlich recht zufrieden, mit dem was ich erreicht habe. Und die Dinge, die schlecht gelaufen sind, kann ich in Zukunft vielleicht besser oder zumindest anders machen. Aus der Vergangenheit kann ich also sehr wohl lernen, sie aber selbst nicht beeinflussen. Also versuche ich das Beste daraus zu machen und mein Leben zumeist im Hier und Jetzt zu gestalten, immer wieder einen gewissen Blick auf die Zukunft zu werfen und meine Entscheidungen abzuschätzen, aber zumeist zu versuchen, selbst glücklich zu sein und währenddessen zu versuchen, andere Menschen entweder an diesem Glück teilhaben zu lassen oder sie selbst ebenfalls glücklich zu machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
"Cautela Heute, 19:47
93,

während ich das neunte Kapitel im podcast-Kanal namens KomPod - das Fruchtfilet der Kommunikation hörte, kamen mir diese Fragen. Der Kalenderspruch passt thematisch natürlich ebenfalls, ja."


Dann, in diesem Falle, möchte ich dich beruhigen. Es gibt sie, diese Menschen, die bereuen, was sie getan haben und nicht bereuen, was sie nicht getan haben. Nur diese Menschen schreiben keine Kalendersprüche und Motivationsbücher.
Reflektieren finde ich durchaus wichtig, aber ich bin schon länger bzw. versuche (und immer mehr) davon abgekommen, mich von Menschen, die andere Leben haben, zu sehr irritieren zu lassen. Stell dir so eine Situation beim einparken vor, ganz wenig Platz und jemand winkt und winkt und ruft: "Geht schon, massig Platz!", obwohl du denkst, dass das eigentlich nicht sein kann, fährst du und es macht 'krtsch' ... Zahlt dir der fremde Rufer den Schaden?
Reflektieren JA, aber für mich finde ich es dann doch hilfreicher mein Leben anhand MEINER Erfahrungen zu reflektieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Nun ja, ich halte eine solche Fragestellung , für mich, eher kontraproduktiv....natürlich macht man Fehler, hat aus Angst oder Zögern Möglichkeiten verpasst, aber wer weiß, ob das am Ende nicht genau so sein sollte? Sei's denn , dass man ein gewissen Bedürfnis für sich genau dadurch erst wahrnehmen konnte...sei es , daraus zu lernen...beiden kann man aber nur, wenn man nicht beim Fehler oder Verpassen und dem Bereuen dessen verweilt...sondern hin fühlt , es annimmt und wieder nach vorne schaut und es beim nächsten Mal besser macht...bei manchem kommt man ums Bedauern nicht rum, aber ich denke, es bringt nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen...ich bin der festen Überzeugung, was im Leben zu einem gehört, das findet auch den Weg zu mir ins Leben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
93,

während ich das neunte Kapitel im podcast-Kanal namens KomPod - das Fruchtfilet der Kommunikation hörte, kamen mir diese Fragen. Der Kalenderspruch passt thematisch natürlich ebenfalls, ja.

Die meisten eurer Beiträge stellen heraus, dass es sinnvoll ist, das Augenmerk auf das Hier und Jetzt zu lenken bzw. sich in Richtung Zukunft zu orientieren. Der Blick zurück in die Vergangenheit und das Hadern mit vermeintlich verpassten Gelegenheiten wäre nicht zielführend für das weitere Leben.

Meiner Ansicht nach ist es aber auch wichtig, immer mal wieder zu reflektieren, und sich Vergangenes wieder in Erinnerung zu rufen, um daraus für die Gegenwart und die Zukunft zu lernen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Ich habe es mir abgewöhnt, irgendwelchen "verpassten" Chancen, egal in welchem Lebensbereich, nachzutrauern.

Das verbaut einem zum Einen den Blick auf neue Chancen und zum Anderen war die Zeit noch nicht reif für die verpassten Möglichkeiten. Sonst hätte man sie nicht verpasst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Verpasst?

So einiges,
aber was habe ich gewonnen durch diese Entscheidungen.

Andersherum, was wäre denn überhaupt anders gekommen?`

Ich entschied mich seinerzeit für einen industriellen Handwerksberuf in einem Weltkonzern.
Mein Schwager ein paar Jahre früher auch.
Er ist mit mitte 50 jetzt in seinem Ausbildungsbetrieb Abteilungsleiter, Industriemeister und bestens versorgt.
Meine Stelle wurde schon vor Ende meiner Ausbildung weg rationalisiert und ich ging ins Handwerk. Inzwischen ca. die 10te Firma.

Man weiss es eben vorher nicht.

Einst hatte ich die Qual der Wahl zwischen 2 Frauen, die gewählte war nach 3 Jahren futsch.

Hätte ich mit der anderen jetzt Haus und 3 Kinder?
Und was für Kinder?
Junkies? Akademiker?
Oder wäre ich einige Tage später auf dem Weg zu Ihr tödlich verunglückt?

Auch wenn einiges im Nachhinein als Fehlentscheidung erscheint, zum einen reift man mit seinen Erfahrungen und zum anderen kann man nur vermuten, aber nicht wissen, was wirklich geworden wäre.

Abgerechnet wird zum Schluss, alles andere sind Zwischenbilanzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Geht deine Themenfrage in Richtung dieses Kalendersprüchleins:

"Am Ende bereust du nicht was du getan hast, sondern nur was du nicht getan hast."

Cautela?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Ich kann mich auch nur meinen Vorrednern anschließen. Klar kenne ich das, aber ich blicke nicht zurück...zumindest jetzt nicht mehr weil es einfach nicht gesund ist ständig zurückzuschauen und zu bedauern. Es muss alles in der Relation zu einander passen. Klar ist man erstmal betröppelt wenn man begriffen hat eine Chance verpasst zu haben in welchem Bereich auch immer. Aber dann muss es auch gut sein und man blickt wieder vorwärts
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Vielleicht hätte ich der Scheidung mutiger entgegen treten können...
Vielleicht bei einigen Herren auf das Wort faule Eier hören müssen...
Vielleicht hätte ich in der Schule besser aufpassen müssen...
Vielleicht vielleicht?
Die Vergangenheit ist vorbei und das Rad lässt sich nicht zurück drehen.
Was ich aber kann die Gegenwart annehmen und mit Erfahrung und mehr Wissen sie besser betrachten.
Manche vertane Chance hat auch sein Gutes ,und sich grämen hilft nicht!
Ich habe für mich festgestellt das ich mehr meine Gegenwart betrachten muss.
Da wo ich jetzt bin geht es mir gut!
Ich arbeite sehr gerne mit lieben Kollegen bin eingebunden in Menschen die mich lieben habe keine finanzielle Nöte und jeder Tag ist anders.
Bin ich zufrieden...Ja!
Habe ich angst vor der Zukunft? Nein.
Ich bin neugierig auf das was noch kommt ,weil ich denke ich schaffe alles,und meine Lebenserfahrung hilft mir.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Da ich sehr oft genau das getan habe, worauf ich gerade Lust hatte und mir wenig Gedanken um die Konsequenzen machte, habe ich nicht das Gefühl was verpasst zu haben.

Mein Bankkonto wäre allerdings wesentlich voller, wenn ich nicht so oft umgezogen wäre und nicht so oft den Job gewechselt hätte.

Durch die häufigen Wechsel habe ich das Gefühl, mehrere Leben ausprobiert zu haben und bin daher mit meinem jetzigen eintönigen Leben eigentlich ganz glücklich und zufrieden. Dieses Landleben ist für mich auch eine neue Erfahrung, wenig Einflüsse von außen, ganz auf sich selbst zurückgeworfen.

Vielleicht habe ich nach dem Tod meines Vaters mal das Gefühl, jetzt ist es zu spät, um z.B. nochmal einen richtig guten Job zu bekommen, um eine glückliche Beziehung zu führen, um noch große Reisen zu machen, um nochmal ins Ausland zu ziehen etc.. Aber das ist mir egal, darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist ...
Eigentlich ist es fast nie zu spät für was, man muss sich nur trauen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Ich habe die Tage zufällig auch schon mal darüber nachgegrübelt, das die Punkte in meinem Leben, an denen ich im Nachhinein vielleicht gerne etwas geändert hätte, eigentlich meistens etwas mit fehlender Achtsamkeit zu tun hatten. Es gab Situationen in denen z.B. eine Kurskorrektur sinnoll gewesen wäre, zum Beispiel durch mehr zuhören und mehr aufeinander eingehen, ich aber Dinge übersehen habe oder nicht realisiert habe, die wichtig gewesen wären. Also die Chance "etwas zu ändern" in der Beziehung zu dem Menschen verpasst habe und das eigentlich bereue. Also:

1. Fazit: Das was ich am meisten bereue, sind verpasste Chancen, mich um Beziehungen zu Menschen nicht genug gekümmert zu haben.

Es gab auch schöne Dinge, die ich gemacht habe, die mich etwas "gekostet" haben, von denen ich nicht mehr 100% sicher bin, das sie es wert waren. Es gibt auch schöne Dinge, die ich nicht gemacht habe, die es vielleicht wert gewesen wären darauf auf etwas zu verzichten, oder über seinen Schatten zu springen. Da ist eigentlich die Lektion: Man muß sich bewußt machen, was man wirklich will und das Ziel verfolgen, egal welche Ablenkungen einem über den Weg laufen und was wichtiger zu sein scheint.

Eigentlich mag ich Veränderungen, aber immer nur zum Besseren natürlich. ;) Das Problem ist oft das "Bessere" zu erkennen.

2. Fazit: Es gibt oft nur das eine ODER das andere. Man kann meist nicht beides haben und muß sich entscheiden.

Das Thema "Verpasst" ist ja auch für Beziehungen wichtig: Wenn man zu früh wieder eine neue anfängt, erwischt man vielleicht durch das emotionale Chaos in dem man ist "den Falschen", traut man sich gar nichts mehr, läuft man auch Gefahr die eigene Bindungsfähigkeit einzubüßen.

3. Fazit: Beziehungen zu Menschen (zu versuchen) ist immer ein (beängstigendes) Risiko. (Aber ohne wäre ja auch doof. ;))
Ich kenne solche Situationen genau, gerade in meinem Privatleben habe ich einige Chancen verpasst, was ich später bereut habe. Aber die mein Vorschreiber schon sagte, es bringt nichts, darüber nachzudenken, was hätte sein können, vielmer ist es wichtig, daraus zu lernen und es in der Zukunft anders zu machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Seufz. Ja, kenne ich.
Es hat einige Begegnungen, Gelegenheiten und evtl Chancen im Leben gegeben, bei denen ich vllt hätte mutiger, aufgeschlossener, risikobereiter usw hätte sein können.
Betr Beruf, Reisen, Beziehungen und anderen Bereichen.
Aber letztlich möchte ich mich nicht mit soviel " Bedauern" und Betrauern oder sogar ärgerlich sein aufhalten. Denn dies frißt meines Erachtens zuviel Energie, um für die Gegenwart und Zukunft offen zu sein.
Letztlich macht es mich ja als Person aus, daß ich diesen Weg gegangen bin, oder ?
Ich finde es eh schon sehr schwer, mehr in der Gegenwart zu "sein" und zu benießen und nicht nur völlig fokusiert auf die Zukunft zu sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Hi zusammen,

Gerade höre ich ein Podcast zum Thema "Offen für den richtigen Zeitpunkt".

Und dabei haben sich für mich einige Fragen aufgeworfen:

Kennt ihr Situationen in eurem Leben, Begegnungen, Chancen, Angebote, die einfach nicht zum richtigen Zeitpunkt in euer Leben kamen? Dinge, für die ihr noch nicht reif genug wart? Oder ihr wart nicht offen und frei dafür?
Oder auch das Gefühl, dass der richtige Zeitpunkt inzwischen verpasst wurde? Dass es vorbei ist, bevor es überhaupt anfangen konnte? Du vielleicht zu lange gewartet hast? Oder Angst vor Veränderungen hattest?