Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2011
ja finde ich auch;-).... ist aber ein gängiger begriff...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2011
Danke für die Erklärung Seville. Ich hab mir schon sowas in die Richtung gedacht. Ich finde nur das Wort ansich total daneben.
25.05.2011
Ich bin der Meinung es gibt keine "Gutmenschen" - jeder macht nur etwas wenn er was davon hat....sei es auch nur die Anerkennung, dass er ja so ein Gutmensch ist ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2011
@mclovin: Mutter Theresa ist der Prototyp eines "Gutmenschen"; Ein "Gutmensch" ist eben ein Mensch der lauter gute Taten erbringt und sich um andere kümmert.
@möchtegernpoet:
Naja, wenn du die These aufstellst, dass wir alle nur noch objektiv bewerten sollen und nicht mehr subjektiv, dann läuft es für mich auf "emotionslose Krüppel" hinaus, denn alle Emotionen sind eben subjektiv.
Auch Frieden ist ein abstraktes Konstrukt, welches subjektiver Interpretation bedarf....Ist eine friedvolle Welt eine Welt, in der es keinen Krieg mehr gibt oder ist es mehr als dies?
Also eine Welt, in der es weder Krieg noch Streit noch Unfreundlichkeit noch Betrug gibt?
Für einen Menschen, der in einem Kriegsgebiet lebt ist Frieden bestimmt anders definiert als für einen Menschen in Europa(z.B. in Deutschland).
Zählt ein "Nachbarschaftskrieg" als Bagatelle oder ist es Unfrieden?
Sicher ist ein Mensch, welcher sich durch sein gutes Handeln bei anderen beliebt machen möchte, nicht frei, wobei dies gleich als niedere Beweggründe abzutun, finde ich nicht richtig.
Es wäre sicherlich toll, wenn wir alle so selbstlos wären wie z.B. Mutter Theresa, doch so sind die Menschen einfach meist nicht.
Ist es denn wirklich ein niedriger Beweggrund, wenn ich weil ich freundlich sein will und auch als nett wahrgenommen werden will, einem anderen helfe?
Die meisten "guten" Taten entspringen einer subjektiven, fast auch schon einer egoistischen Motivation, zählen sie deswegen weniger? Eine altruistische Motivation ist zwar das Non-Plus-Ultra, jedoch ist dies meist nicht der wahre Beweggrund.
Einer guten Freundin stimmt man eben nicht einfach zu, wenn sie sich als zu alt oder zu dick sieht(auch wenn es so sein sollte).
Man beschönigt oder verneint es, da man ihre Gefühle nicht verletzten möchte, denn man hat sie gern und möchte von ihr ebenfalls gemocht werden.
Nun ist zwar zu fragen, ob eine solche Notlüge auch als gute Tat anzusehen ist....aber dies ist eben auch wiederum subjektiv zu sehen.
Die Dinge, die uns hindern gemeine Taten zu begehen oder fiese Sachen zu sagen, sind eben oft nicht objektiver Natur oder der Vernunft entsprungen, sondern sind subjektiven emotionalem Ursprungs.
Mitgefühl, Mitleid, Angst, Liebe, Freundlichkeit, Brutalität, Hass usw. sind alle nur subjektiv zu bewerten und eben auch nur subjektiv nachzuempfinden.
Sicherlich würden bei rein objektiver Einschätzung der Realität gerade Hassverbrechen vermieden werden, jedoch würde man eben auch viele positive Motivationsgründe ausräumen. Meiner Ansicht nach überwiegen aber die Letzteren und deswegen glaube ich, würde man der Welt hiermit kein Gefallen tun.
In einer so hoch zivilisierten Gesellschaft sind die Menschen nicht wirklich frei….
Willst du in dieser Hinsicht frei sein, so wirst du höchstwahrscheinlich ziemlich anecken und irgendwann vermutlich zwangsläufig zum Eremit werden, denn sich frei zu machen, bedeutet eben sehr häufig auch sich egoistischer und unfreundlicher benehmen und dies ist für das Miteinander hinderlich.
Wobei man hier sicherlich auch wiederum argumentieren könnte, dass jeder für sich frei entscheiden kann, was ihm/ihr wichtiger ist- ein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft zu sein oder ein Eremitendasein zu wählen.
Der ganzen Diskussion liegt aber ein wichtiger Ansatz zu Grunde, den wir überhaupt noch nicht beleuchtet haben und zwar wäre es sicherlich sehr sinnvoll darüber zu sprechen, welches Menschenbild man hat. Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse oder eben auch ein wenig von beidem…..
Ich gehe, nachdem was ich von der Menschheit gesehen habe davon aus, dass wir ein wenig von beidem haben aber wir eben nur durch Zivilisation zu einem friedvollen Zusammenleben gebracht werden können. Wie erklärt man sich denn ansonsten, dass man die Grundrechte gesetzlich festhalten muss und sie dennoch am laufenden Band verletzt werden?
Wäre der Mensch von Natur aus ein „Gutmensch“, so würden gerade die Grundrechte von alleine eingehalten werden und man müsste nicht ständig auf ihre Einhaltung drängen bzw. klagen.
Dennoch ist dies auch in der Soziologie seit ewigen Zeiten ein stark umstrittenes Thema.
@möchtegernpoet:
Naja, wenn du die These aufstellst, dass wir alle nur noch objektiv bewerten sollen und nicht mehr subjektiv, dann läuft es für mich auf "emotionslose Krüppel" hinaus, denn alle Emotionen sind eben subjektiv.
Auch Frieden ist ein abstraktes Konstrukt, welches subjektiver Interpretation bedarf....Ist eine friedvolle Welt eine Welt, in der es keinen Krieg mehr gibt oder ist es mehr als dies?
Also eine Welt, in der es weder Krieg noch Streit noch Unfreundlichkeit noch Betrug gibt?
Für einen Menschen, der in einem Kriegsgebiet lebt ist Frieden bestimmt anders definiert als für einen Menschen in Europa(z.B. in Deutschland).
Zählt ein "Nachbarschaftskrieg" als Bagatelle oder ist es Unfrieden?
Sicher ist ein Mensch, welcher sich durch sein gutes Handeln bei anderen beliebt machen möchte, nicht frei, wobei dies gleich als niedere Beweggründe abzutun, finde ich nicht richtig.
Es wäre sicherlich toll, wenn wir alle so selbstlos wären wie z.B. Mutter Theresa, doch so sind die Menschen einfach meist nicht.
Ist es denn wirklich ein niedriger Beweggrund, wenn ich weil ich freundlich sein will und auch als nett wahrgenommen werden will, einem anderen helfe?
Die meisten "guten" Taten entspringen einer subjektiven, fast auch schon einer egoistischen Motivation, zählen sie deswegen weniger? Eine altruistische Motivation ist zwar das Non-Plus-Ultra, jedoch ist dies meist nicht der wahre Beweggrund.
Einer guten Freundin stimmt man eben nicht einfach zu, wenn sie sich als zu alt oder zu dick sieht(auch wenn es so sein sollte).
Man beschönigt oder verneint es, da man ihre Gefühle nicht verletzten möchte, denn man hat sie gern und möchte von ihr ebenfalls gemocht werden.
Nun ist zwar zu fragen, ob eine solche Notlüge auch als gute Tat anzusehen ist....aber dies ist eben auch wiederum subjektiv zu sehen.
Die Dinge, die uns hindern gemeine Taten zu begehen oder fiese Sachen zu sagen, sind eben oft nicht objektiver Natur oder der Vernunft entsprungen, sondern sind subjektiven emotionalem Ursprungs.
Mitgefühl, Mitleid, Angst, Liebe, Freundlichkeit, Brutalität, Hass usw. sind alle nur subjektiv zu bewerten und eben auch nur subjektiv nachzuempfinden.
Sicherlich würden bei rein objektiver Einschätzung der Realität gerade Hassverbrechen vermieden werden, jedoch würde man eben auch viele positive Motivationsgründe ausräumen. Meiner Ansicht nach überwiegen aber die Letzteren und deswegen glaube ich, würde man der Welt hiermit kein Gefallen tun.
In einer so hoch zivilisierten Gesellschaft sind die Menschen nicht wirklich frei….
Willst du in dieser Hinsicht frei sein, so wirst du höchstwahrscheinlich ziemlich anecken und irgendwann vermutlich zwangsläufig zum Eremit werden, denn sich frei zu machen, bedeutet eben sehr häufig auch sich egoistischer und unfreundlicher benehmen und dies ist für das Miteinander hinderlich.
Wobei man hier sicherlich auch wiederum argumentieren könnte, dass jeder für sich frei entscheiden kann, was ihm/ihr wichtiger ist- ein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft zu sein oder ein Eremitendasein zu wählen.
Der ganzen Diskussion liegt aber ein wichtiger Ansatz zu Grunde, den wir überhaupt noch nicht beleuchtet haben und zwar wäre es sicherlich sehr sinnvoll darüber zu sprechen, welches Menschenbild man hat. Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse oder eben auch ein wenig von beidem…..
Ich gehe, nachdem was ich von der Menschheit gesehen habe davon aus, dass wir ein wenig von beidem haben aber wir eben nur durch Zivilisation zu einem friedvollen Zusammenleben gebracht werden können. Wie erklärt man sich denn ansonsten, dass man die Grundrechte gesetzlich festhalten muss und sie dennoch am laufenden Band verletzt werden?
Wäre der Mensch von Natur aus ein „Gutmensch“, so würden gerade die Grundrechte von alleine eingehalten werden und man müsste nicht ständig auf ihre Einhaltung drängen bzw. klagen.
Dennoch ist dies auch in der Soziologie seit ewigen Zeiten ein stark umstrittenes Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2011
Zeit zum ins Bett-gehen.... *g
Tja, ist auch im moment zu müde um Wach zu bleiben. Wünsche eine gute Nacht.
Einigen wir uns drauf, jeder versucht sein bestes, damit die Welt vielleicht ein wenig besser wird. Auch wenn es nicht viel ist, besser als garnicht!!!!!!!!!!!!
Weiß das nicht jeder ein friedfoller Krieger sein kann ;)
Einigen wir uns drauf, jeder versucht sein bestes, damit die Welt vielleicht ein wenig besser wird. Auch wenn es nicht viel ist, besser als garnicht!!!!!!!!!!!!
Weiß das nicht jeder ein friedfoller Krieger sein kann ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2011
...und ich muss noch wachbleiben....=((
Tja Mädels, immer munter bleiben :-)
Glückwunsch...ich bin grad aufgewacht! Hat zwar ein bißchen gedauert,aber lieber spät als nie. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2011
Manche wachen NIE auf. Ich habe lange darauf gewartet, daß ein bestimmter Mensch aufwacht.Aber manchmal endet der eigene Stolz in Dummheit...so zumindest in dieser Situation.
Dieser Mensch wird nie aufwachen....................
Dieser Mensch wird nie aufwachen....................
Für alle, die aufwachen wollen:
http://wakenews.net/html/themen.html
Und ja, die Seite ist total zuverlässig und informativ *g*
http://wakenews.net/html/themen.html
Und ja, die Seite ist total zuverlässig und informativ *g*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2011
Was sind denn bitte "Gutmenschen"?
LaLunaBln, ich verlange ja nicht das ihr alle Mönche werdet. Lach.
McLovin, Du hast ja schon die Selbsterkenntnis, jetzt kann es nur noch besser werden. ;)
Sivelle, hab noch etwas zu sagen zum "Gutmenschen". Wenn ich aus der Motivation etwas mache um gut dazustehen, dann handle ich aber nicht aus freien Stücken. Sondern gebe mich meiner niedrigen Beweggründe hin. Tue ich die selbe Sache aber aus freien Willen, weil ich es möchte, ohne Hintergedanken, dann lass ich mich gerne als "Gutmenschen" betiteln. Wenn es anders läuft und da hast du Recht, wird es auf Dauer nicht friedvoller.
McLovin, Du hast ja schon die Selbsterkenntnis, jetzt kann es nur noch besser werden. ;)
Sivelle, hab noch etwas zu sagen zum "Gutmenschen". Wenn ich aus der Motivation etwas mache um gut dazustehen, dann handle ich aber nicht aus freien Stücken. Sondern gebe mich meiner niedrigen Beweggründe hin. Tue ich die selbe Sache aber aus freien Willen, weil ich es möchte, ohne Hintergedanken, dann lass ich mich gerne als "Gutmenschen" betiteln. Wenn es anders läuft und da hast du Recht, wird es auf Dauer nicht friedvoller.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
Ich verstehs immer noch nicht. Bin aber auch ein emotionsloses Arschloch. ;)
Dann betrachtet alles neutral. Und euch selber auch. Mir ist klar das wir alle subjektiv Denken.
Seville, das heißt ja nicht, das wir alle dann emotionslose Menschen wären. Wir haben alle schon aus niederen Motivationsgründen herraus gehandelt. Neutral betrachtet war uns dann aber klar, das es nicht in Ordung war.
An uns liegt es dann, in einer anderen Situation, anders zu Handeln. Vielleicht versteht ihr jetzt besser was ich meine.
Seville, das heißt ja nicht, das wir alle dann emotionslose Menschen wären. Wir haben alle schon aus niederen Motivationsgründen herraus gehandelt. Neutral betrachtet war uns dann aber klar, das es nicht in Ordung war.
An uns liegt es dann, in einer anderen Situation, anders zu Handeln. Vielleicht versteht ihr jetzt besser was ich meine.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
Zeit zum Aufwachen?
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung!
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
Zitat vom Poeten: "Objektive Realität bedeutet also den Schleier unseres Denkens abzulegen und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Eine Welt die dadurch um einiges friedvoller sein könnte."
Ich glaube nicht, dass die "objektive Realität" zu einer friedvolleren Welt führt. Ist es denn nicht oft die subjektive Erfahrung oder die Moral, die uns daran hindert eine schlechte oder gar böse Tat zu begehen?
Bevor es die Zivilisation gab, war Mord oder Gewalt etwas rein natürliches und gehörte zum Leben. Der Stärkere nahm sich was er wollte und tat was er wollte, weil er es konnte.
Mitgefühl, Mitleid, Moral bzw. das Wissen um richtig oder falsch sind alle subjektiv festzulegen und oft auch nur über das eigene Gefühl zu bestimmen.
Sicherlich kann ich objektiv oder subjektiv eine Situation abwägen. Doch kann es sein, dass ich objektiv zu dem Schluss komme, bei dem ein Mensch keine Hilfe braucht aber hingegen bei subjektiver Betrachtung der Entschluss zur Hilfe entsteht.
Ist ein Mensch vollbepackt und ihm fällt etwas runter, so hat er objektiv die Möglichkeit es selbst aufzuheben(er hat ja zwei Arme usw.) und so muss ich rein objektiv gesehen ihm/ihr nicht helfen.
Subjektiv weiß ich aber wie doof und umständlich das ist und hebe es auf, weil er/sie mir leid tut oder weil ich freundlich sein will...
Geht es um Gewalt so werden diese Unterschiede noch gravierender. Nicht umsonst sind Mörder(Soziopathen), die keine Gefühle haben bzw. verstehen, weitaus brutaler und gefährlicher als ein Mörder, der sie versteht und hat.
Wenn ich Schmerz, der ja immer subjektiv empfunden wird, nicht spüren kann, ist es dann mir nicht auch egal, wenn ich jemand anderem Schmerz zufüge?
Meist ist es eben nicht die rein altruistische Motivation, die uns zu "guten Taten" treibt, sondern die Hoffnung darauf als netter, hilfsbereiter "Gutmensch" zu gelten bzw. einer zu sein(jeder will gemocht werden).
Elemenierst du diese subjektive Motivation oder eben auch die subjektiven Hinderungsgründe, so schätze ich, wird das die Welt nicht friedlicher und freundlicher machen, sondern wohl eher zum Gegenteil führen.....
P.S. Der, aus der Betriebswirtschaft bekannte, Homo-oeconomicus handelt nur zu seinem Vorteil und wägt immer zuerst ab, was er davon haben wird. Er lässt sich also nicht von subjektiven bzw. gefühlsbedingten Dingen leiten, sondern seine Motivation stützt sich auf wirtschaftliche und objektive Abwägungen. Zum Glück gibt es ihn, in der Realität, nicht wirklich!
Eine Welt mit solchen emotionslosen Menschen möchte ich mir auch nicht vorstellen!
Ich glaube nicht, dass die "objektive Realität" zu einer friedvolleren Welt führt. Ist es denn nicht oft die subjektive Erfahrung oder die Moral, die uns daran hindert eine schlechte oder gar böse Tat zu begehen?
Bevor es die Zivilisation gab, war Mord oder Gewalt etwas rein natürliches und gehörte zum Leben. Der Stärkere nahm sich was er wollte und tat was er wollte, weil er es konnte.
Mitgefühl, Mitleid, Moral bzw. das Wissen um richtig oder falsch sind alle subjektiv festzulegen und oft auch nur über das eigene Gefühl zu bestimmen.
Sicherlich kann ich objektiv oder subjektiv eine Situation abwägen. Doch kann es sein, dass ich objektiv zu dem Schluss komme, bei dem ein Mensch keine Hilfe braucht aber hingegen bei subjektiver Betrachtung der Entschluss zur Hilfe entsteht.
Ist ein Mensch vollbepackt und ihm fällt etwas runter, so hat er objektiv die Möglichkeit es selbst aufzuheben(er hat ja zwei Arme usw.) und so muss ich rein objektiv gesehen ihm/ihr nicht helfen.
Subjektiv weiß ich aber wie doof und umständlich das ist und hebe es auf, weil er/sie mir leid tut oder weil ich freundlich sein will...
Geht es um Gewalt so werden diese Unterschiede noch gravierender. Nicht umsonst sind Mörder(Soziopathen), die keine Gefühle haben bzw. verstehen, weitaus brutaler und gefährlicher als ein Mörder, der sie versteht und hat.
Wenn ich Schmerz, der ja immer subjektiv empfunden wird, nicht spüren kann, ist es dann mir nicht auch egal, wenn ich jemand anderem Schmerz zufüge?
Meist ist es eben nicht die rein altruistische Motivation, die uns zu "guten Taten" treibt, sondern die Hoffnung darauf als netter, hilfsbereiter "Gutmensch" zu gelten bzw. einer zu sein(jeder will gemocht werden).
Elemenierst du diese subjektive Motivation oder eben auch die subjektiven Hinderungsgründe, so schätze ich, wird das die Welt nicht friedlicher und freundlicher machen, sondern wohl eher zum Gegenteil führen.....
P.S. Der, aus der Betriebswirtschaft bekannte, Homo-oeconomicus handelt nur zu seinem Vorteil und wägt immer zuerst ab, was er davon haben wird. Er lässt sich also nicht von subjektiven bzw. gefühlsbedingten Dingen leiten, sondern seine Motivation stützt sich auf wirtschaftliche und objektive Abwägungen. Zum Glück gibt es ihn, in der Realität, nicht wirklich!
Eine Welt mit solchen emotionslosen Menschen möchte ich mir auch nicht vorstellen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
Beeinflussen , ist das richtige Stichwort. Zu viele glauben alles was in der Presse steht und sehen nicht die Macht derer. Da sich die Medien zu wenigen Unternehmen zentralisieren entsteht
Einheitsdenken , was gewollt ist.
Einheitsdenken , was gewollt ist.
Ich halte mich gern an Fakten aber 100% objektiv die Realität wahnehmen? Ist oft ja gar nicht möglich weil mangels Daten man auf Erfahrungswerte/Vorurteile/Intuition angewiesen ist.
Bei bestimmten Themen wie Ästhetik/ Moralbegriffe fände ich 100% Objektivität schwierig. Und auch ziemlich langweilig; weil man trotz teilweise unterschiedlicher Interpretation schnell bei uniformen Einheitsdenken ankommt.
Das Sammeln objektiver Erkenntnise beeinflusst ja auch das beobachtete Objekt. Wenn ich mich in einem Hotel ständig explizit nach den verschiedenen Gegebenheiten wie Zimmerservice, Herkunft und Zusammensetzung der Speisen usw. informiere wird das Personal wahrscheinlich aufmerksamer sein als bei Gast xy. Oder Journalismus in Krisengebieten kann auch durch seine Berichterstattung das Verhalten der Kriegsteilnehmer beinflussen.
Bei bestimmten Themen wie Ästhetik/ Moralbegriffe fände ich 100% Objektivität schwierig. Und auch ziemlich langweilig; weil man trotz teilweise unterschiedlicher Interpretation schnell bei uniformen Einheitsdenken ankommt.
Das Sammeln objektiver Erkenntnise beeinflusst ja auch das beobachtete Objekt. Wenn ich mich in einem Hotel ständig explizit nach den verschiedenen Gegebenheiten wie Zimmerservice, Herkunft und Zusammensetzung der Speisen usw. informiere wird das Personal wahrscheinlich aufmerksamer sein als bei Gast xy. Oder Journalismus in Krisengebieten kann auch durch seine Berichterstattung das Verhalten der Kriegsteilnehmer beinflussen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
Poet? hier wirst du "keine leser" für sowas finden..müsstest du durch die anderen beiträge schon mitbekommen haben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
Eine friedvolle Welt?
Stellt euch mal vor , es sitzen 5 Buben im Kindergarten im Sandkasten und jeder will eine Burg bauen. Natürlich will jeder die schönere Burg haben. Da die Menge des Sandes begrenzt ist versuchen sie den sich gegenseitig weg zu nehmen.
Es kommt zum Streit , bis sie sich den Sand gegenseitig an die Köpfe werfen, danach rennen alle nach Hause.
Am nächsten Tag haben sie Allianzen geschmiedet , die den Sinn haben gemeinsam stärker zu sein , um so den Anderen den Sand besser weg zu nehmen.
Wiederum kommt es zum Streit , der Junge , der die besten und klügsten ?Freundschaften? schließen kann , wird zum Schluß die größte Burg haben ,
bis irgend ein neuer Umstand ihn schwächt .....................
Auf diesem Niveau spielt sich Weltpolitik ab , dabei ist es den Buben völlig gleichgültig wie viele unter dem Gezänke leiden und es ausbaden müssen.
Die Bösen sind immer die Andern
Stellt euch mal vor , es sitzen 5 Buben im Kindergarten im Sandkasten und jeder will eine Burg bauen. Natürlich will jeder die schönere Burg haben. Da die Menge des Sandes begrenzt ist versuchen sie den sich gegenseitig weg zu nehmen.
Es kommt zum Streit , bis sie sich den Sand gegenseitig an die Köpfe werfen, danach rennen alle nach Hause.
Am nächsten Tag haben sie Allianzen geschmiedet , die den Sinn haben gemeinsam stärker zu sein , um so den Anderen den Sand besser weg zu nehmen.
Wiederum kommt es zum Streit , der Junge , der die besten und klügsten ?Freundschaften? schließen kann , wird zum Schluß die größte Burg haben ,
bis irgend ein neuer Umstand ihn schwächt .....................
Auf diesem Niveau spielt sich Weltpolitik ab , dabei ist es den Buben völlig gleichgültig wie viele unter dem Gezänke leiden und es ausbaden müssen.
Die Bösen sind immer die Andern
Nur mal so zur Info...
ich bin vor ca. ner Stunde aufgewacht! ;-)
ich bin vor ca. ner Stunde aufgewacht! ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2011
gut das ich das rauchen bestimmter pflanzen vor einiger zeit aufgegeben habe...!