Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Lange dache ich bei Menschen, die genau dieses von sich behauptet haben, dass das irgendwie ja gar nicht sein kann...weil ich es selber nicht so empfand...ich brauchte immer etwas oder jemanden, um mich voll, wertvoll oder ganz zu fühlen...sei es eine Aufgabe...einen lieben Menschen....Anerkennung...Bestätigung in Form von was auch immer ( Lob, Erfolg)....ich freute mich war stets...immer ....und ja, ich war auch sehr glücklich...aber nicht beständig...und damit meine ich jetzt nicht, dass es nicht auch mal traurige Zeiten geben darf....das gehört ja schließlich dazu...
Und nun...seit geraumer Zeit...da merke ich, dass das nicht mehr so ist...ich gehe in mich...und bin glücklich und dankbar...wirklich...wunschlos...und glücklich...unabhängig vom Außen...einfach nur mit mir selbst alleine....und das ist ein innerer Frieden, der sich einfach nur erfüllend anfühlt....auch wenn nicht immer alles Sonnenschein ist...selbst das kann man dann anders aufnehmen...das Leben straft einen dann nicht nur mit gemeinen Menschen, schlimmen Schickschalsschlägen....es stellt einem Aufgaben, an denen man wachsen darf ( und das sage ich als jemand, der schon unfassbar Schlimmes erlebt hat)...und das ist kein Glück, dass auf irgendetwas aufbaut, dass sie mir wieder entrissen werden könnte...denn es wohnt in mir drinnen...wenn auch nicht immer präsent spürbar, weiß ich um dessen Existenz...und das würde ich auch allen anderen wünschen...
darum...frag ich Euch...gibt es das für Euch...wunschlos glücklich zu sein? Und wenn nicht...was macht Euch glücklich...und warum...und was kann man selbst tun, um sich glücklich zu machen?
Freu mich auf die, die Lust haben, sich darüber auszutauschen :-)
Und nun...seit geraumer Zeit...da merke ich, dass das nicht mehr so ist...ich gehe in mich...und bin glücklich und dankbar...wirklich...wunschlos...und glücklich...unabhängig vom Außen...einfach nur mit mir selbst alleine....und das ist ein innerer Frieden, der sich einfach nur erfüllend anfühlt....auch wenn nicht immer alles Sonnenschein ist...selbst das kann man dann anders aufnehmen...das Leben straft einen dann nicht nur mit gemeinen Menschen, schlimmen Schickschalsschlägen....es stellt einem Aufgaben, an denen man wachsen darf ( und das sage ich als jemand, der schon unfassbar Schlimmes erlebt hat)...und das ist kein Glück, dass auf irgendetwas aufbaut, dass sie mir wieder entrissen werden könnte...denn es wohnt in mir drinnen...wenn auch nicht immer präsent spürbar, weiß ich um dessen Existenz...und das würde ich auch allen anderen wünschen...
darum...frag ich Euch...gibt es das für Euch...wunschlos glücklich zu sein? Und wenn nicht...was macht Euch glücklich...und warum...und was kann man selbst tun, um sich glücklich zu machen?
Freu mich auf die, die Lust haben, sich darüber auszutauschen :-)
Wunschlos glücklich mag eine kleine Weile gehen, das dürften aber eher gefühlte Momente sein, durchaus auch mehrere solcher Momente am Tag.
Aber ich glaube nicht, dass er Mensch zum Verharren bestimmt ist, denn das würde wunschlos Glücklichsein ja schlussendlich bedeuten. Er braucht eine Aufgabe, ein Ziel, einen Antrieb.
Dabei ergeben sich oft wieder neue Wünsche, und seien sie auch noch so klein...z.B der innige Wunsch, es möge bitte nicht regnen am Flohmarkttag. Das Stoßgebet und somit der Wunsch, der Bus möge heute pünktlich sein weil ein wichtiges Meeting im Job ansteht ect.pp.
Aber ich glaube nicht, dass er Mensch zum Verharren bestimmt ist, denn das würde wunschlos Glücklichsein ja schlussendlich bedeuten. Er braucht eine Aufgabe, ein Ziel, einen Antrieb.
Dabei ergeben sich oft wieder neue Wünsche, und seien sie auch noch so klein...z.B der innige Wunsch, es möge bitte nicht regnen am Flohmarkttag. Das Stoßgebet und somit der Wunsch, der Bus möge heute pünktlich sein weil ein wichtiges Meeting im Job ansteht ect.pp.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
ja, das mag sein Profilschubserin,da geb ich dir recht...dennoch sehe ich oft unglückliche Menschen, die nach meinem Empfinden, also subjektiv, glücklich sein könnten und es aber nicht sind...
.aber vielleicht ermöglicht einem ein Grundstock an innerem Glück erst die Möglichkeit, diese vielen kleinen Dinge im Alltag zu erkennen und dankbar wahrzunehmen? ...oder vielleicht gibt es keinen Limit für Glück und nach oben ist noch immer Platz?...
Hm..in Grunde tu ich oft Dinge, weil sie mir Freude bereiten, nicht um ein Ziel oder das Glücklichsein zu erreichen...so wie nun auch mit meiner jetzigen Berufswahl...zum Leben reicht das Einkommen da z.b. für uns....auch wenn es an anderer Stelle wahrscheinlich mehr zu verdienen gäbe...aber das ist mir nicht mehr wichtig, weil mir diese Dinge außer Komfort kein Glück bringen....
.aber vielleicht ermöglicht einem ein Grundstock an innerem Glück erst die Möglichkeit, diese vielen kleinen Dinge im Alltag zu erkennen und dankbar wahrzunehmen? ...oder vielleicht gibt es keinen Limit für Glück und nach oben ist noch immer Platz?...
Hm..in Grunde tu ich oft Dinge, weil sie mir Freude bereiten, nicht um ein Ziel oder das Glücklichsein zu erreichen...so wie nun auch mit meiner jetzigen Berufswahl...zum Leben reicht das Einkommen da z.b. für uns....auch wenn es an anderer Stelle wahrscheinlich mehr zu verdienen gäbe...aber das ist mir nicht mehr wichtig, weil mir diese Dinge außer Komfort kein Glück bringen....
aber vielleicht ermöglicht einem ein Grundstock an innerem Glück erst die Möglichkeit, diese vielen kleinen Dinge im Alltag zu erkennen und dankbar wahrzunehmen? ...oder vielleicht gibt es keinen Limit für Glück und nach oben ist noch immer Platz?...
Meine Sichtweise dazu ist eher die, dass gerade die vom Unglück oder Pech gebeutelten oder anderweitig gehandicapten Menschen sehr oft diejenigen sind, die diese kleinen Dinge im Alltag erkennen. Ein stets wunschlos glücklicher Mensch weiß solche Kleinigkeiten oft gar nicht mehr zu schätzen. Verzicht macht dankbar und sensibler für solche Dinge.
Meine Sichtweise dazu ist eher die, dass gerade die vom Unglück oder Pech gebeutelten oder anderweitig gehandicapten Menschen sehr oft diejenigen sind, die diese kleinen Dinge im Alltag erkennen. Ein stets wunschlos glücklicher Mensch weiß solche Kleinigkeiten oft gar nicht mehr zu schätzen. Verzicht macht dankbar und sensibler für solche Dinge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich denke auch, dass Menschen denen alles in den Arsch geblasen wird das Glück als solches nicht schätzen können. Ich jammere auch oft rum und beklage mich über dies das jenes aber im Grunde bin ich so dermaßen glücklich und froh in meinem Leben das ich gar nichts besonderes mehr brauche. Klar is mehr Geld immer toll oder dies und das und jenes kann man gebrauchen. Aber jeden morgen wenn mein kleiner mich anguckt weiß ich das ich alles Glück der Welt schon habe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
aber ja ! -das gibt´s sehr oft...
es mag zunächst mal "etwas" ungewöhnlich klingen...
...aber es beginnt tatsächlich schon so gut wie immer morgens unter der dusche:
ich denke wow ! -was gehts mir gut, -ich dreh´ an diesem hahn und es kommt wasser, welches ich sogar trinken kann (wer hat das schon ? ...weltweit betrachtet !!!)
-und wenn ich will, ist dieses wasser angenehm warm !
...das mag einige von euch belustigen ! -wer sich jedoch die "mühe" macht, mal zu überlegen, für wieviele leute auf der welt das alles andere als selbstverständlich ist, der wird wohl sehr bald wissen, was ich damit sagen will....
mein nächster gedanke ist dann sehr oft, dass ich sehr glücklich darüber bin, dass hier in unserem land zum beispiel "kein krieg ist" ! *abgesehen von so mancher szene auf der autobahn o. ä.
die "beschaffung von >essbarem< " ist für die ganz große mehrheit unserer mitbewohner in diesem land kein großes problem...
darüber hinaus leben wir hier in einer gemäßigten klimazone... -und es gibt noch einige weitere, sehr angenheme >lebensumstände<, die einem das >glücklichsein< erleichtern können !
zugegeben ! -auch ich habe so manchen wunsch (...), dessen erfüllung mich dann trotzdem ganz locker noch mal "etliche himmel höher" katapultieren kann... (am besten zu zweit !!!)
außerdem: schlimmer geht immer !
-.-
es mag zunächst mal "etwas" ungewöhnlich klingen...
...aber es beginnt tatsächlich schon so gut wie immer morgens unter der dusche:
ich denke wow ! -was gehts mir gut, -ich dreh´ an diesem hahn und es kommt wasser, welches ich sogar trinken kann (wer hat das schon ? ...weltweit betrachtet !!!)
-und wenn ich will, ist dieses wasser angenehm warm !
...das mag einige von euch belustigen ! -wer sich jedoch die "mühe" macht, mal zu überlegen, für wieviele leute auf der welt das alles andere als selbstverständlich ist, der wird wohl sehr bald wissen, was ich damit sagen will....
mein nächster gedanke ist dann sehr oft, dass ich sehr glücklich darüber bin, dass hier in unserem land zum beispiel "kein krieg ist" ! *abgesehen von so mancher szene auf der autobahn o. ä.
die "beschaffung von >essbarem< " ist für die ganz große mehrheit unserer mitbewohner in diesem land kein großes problem...
darüber hinaus leben wir hier in einer gemäßigten klimazone... -und es gibt noch einige weitere, sehr angenheme >lebensumstände<, die einem das >glücklichsein< erleichtern können !
zugegeben ! -auch ich habe so manchen wunsch (...), dessen erfüllung mich dann trotzdem ganz locker noch mal "etliche himmel höher" katapultieren kann... (am besten zu zweit !!!)
außerdem: schlimmer geht immer !
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich kann frätt nur zustimmen.
Ich würde diesen Zustand aber nicht als wunschlos glücklich, sondern eher als zufrieden bezeichnen.
Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt und mit Kollegen unterschiedlichster Herkunft gearbeitet. Die meisten hatten wesentlich weniger materielle Dinge und Geld zur Verfügung als der Durchschnittsbūrger in Deutschland. Zufrieden waren die fast alle.
Wir Deutschen jammern einfach auf hohem Niveau.
Zufrieden zu sein, heißt nicht keine Wünsche zu haben.... aber gar keine Wünsche mehr zu haben wäre ja auch langweilig.
Also ICH bin zufrieden.
Ich würde diesen Zustand aber nicht als wunschlos glücklich, sondern eher als zufrieden bezeichnen.
Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt und mit Kollegen unterschiedlichster Herkunft gearbeitet. Die meisten hatten wesentlich weniger materielle Dinge und Geld zur Verfügung als der Durchschnittsbūrger in Deutschland. Zufrieden waren die fast alle.
Wir Deutschen jammern einfach auf hohem Niveau.
Zufrieden zu sein, heißt nicht keine Wünsche zu haben.... aber gar keine Wünsche mehr zu haben wäre ja auch langweilig.
Also ICH bin zufrieden.
wunschlos glücklich zu sein bedeutet für mich Stagnation.
Es sind meine Wünsche und Träume die mich antreiben:
neue Wege, neue Erfahrungen, neue Sichtweisen etc.
Und dabei ist das Erreichen der Wünsche und Traüme unwichtig,
Wichtig ist die Erweiterung des eigenen Horizontes auf dem Weg dorthin.
Das Überspringen des eigenen Schattens, das Überwinden
des inneren Schweinehundes, das Verlassen eingefahrener Gleise.
Und das macht nicht nur mich, sondern auch mein Umfeld glücklich,
denn meine positive Ausstrahlung hat auch Fernwirkung.
Es sind meine Wünsche und Träume die mich antreiben:
neue Wege, neue Erfahrungen, neue Sichtweisen etc.
Und dabei ist das Erreichen der Wünsche und Traüme unwichtig,
Wichtig ist die Erweiterung des eigenen Horizontes auf dem Weg dorthin.
Das Überspringen des eigenen Schattens, das Überwinden
des inneren Schweinehundes, das Verlassen eingefahrener Gleise.
Und das macht nicht nur mich, sondern auch mein Umfeld glücklich,
denn meine positive Ausstrahlung hat auch Fernwirkung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
hey..tolle Beiträge :-)...
hm....das, was ihr da aber so beschreibt, dass ist doch dann schon irgendwie vom Außen abhängig....vom Land in dem wir leben...vom Kind...von äußeren dingen...auch wenn es schön ist, die so wahrzunehmen und dankbar zu sein....
ich meine dieses Glücklichsein, dass da ist, ohne das was da sein muss...dass man für sich alleine hat, auch wenn man nichts hat...vielleicht beschreib ich das jetzt doof...hm...vielleicht so...wenn das andere , wie z.b. eine tolle Beziehung sein darf aber nicht muss, um glücklich zu sein?
Kennt ihr das? Klar, haben wir alle unsere Gründe, die uns Antreiben....Träume und Ziele....aber ich meine dieses Glücklichsein, dass man in sich trägt, auch wenn mal die Wünsche nicht in Erfüllung gehen...das einem Antrieb gibt...das Vertrauen ins Leben und zu sich selbst stärkt...und nährt...oder ist Glücklichsein das falsche Wort? Kann auch sein ....
Und ja Berneck...bis auf die Stagnation sehe ich das ähnlich ....aber das liegt vielleicht auch nur an der Begrifflichkeit....
hm....das, was ihr da aber so beschreibt, dass ist doch dann schon irgendwie vom Außen abhängig....vom Land in dem wir leben...vom Kind...von äußeren dingen...auch wenn es schön ist, die so wahrzunehmen und dankbar zu sein....
ich meine dieses Glücklichsein, dass da ist, ohne das was da sein muss...dass man für sich alleine hat, auch wenn man nichts hat...vielleicht beschreib ich das jetzt doof...hm...vielleicht so...wenn das andere , wie z.b. eine tolle Beziehung sein darf aber nicht muss, um glücklich zu sein?
Kennt ihr das? Klar, haben wir alle unsere Gründe, die uns Antreiben....Träume und Ziele....aber ich meine dieses Glücklichsein, dass man in sich trägt, auch wenn mal die Wünsche nicht in Erfüllung gehen...das einem Antrieb gibt...das Vertrauen ins Leben und zu sich selbst stärkt...und nährt...oder ist Glücklichsein das falsche Wort? Kann auch sein ....
Und ja Berneck...bis auf die Stagnation sehe ich das ähnlich ....aber das liegt vielleicht auch nur an der Begrifflichkeit....
Ich schätze, man kann und muss auch nicht jeder Emotion und jedem Gefühl im innersten Selbst einen Namen geben.
Letztendlich in meinen Augen eh alles "nur" chemische Reaktionen im Hirn. Bei dem Einen ausgewogen, bei dem Anderen schwankend und bei manchen total aus dem Lot.
Ich denke, die "wunschlos Glücklichen" haben vielleicht einfach die besseren Fähigkeiten und Tricks mit in die Wiege gelegt bekommen oder sich erarbeitet, sich selbst mit positiven Impulsen im Hoch zu halten bzw. aus einem Gemütsloch eigenständig heraus zu holen? Ich weiß es nicht wirklich.
Letztendlich in meinen Augen eh alles "nur" chemische Reaktionen im Hirn. Bei dem Einen ausgewogen, bei dem Anderen schwankend und bei manchen total aus dem Lot.
Ich denke, die "wunschlos Glücklichen" haben vielleicht einfach die besseren Fähigkeiten und Tricks mit in die Wiege gelegt bekommen oder sich erarbeitet, sich selbst mit positiven Impulsen im Hoch zu halten bzw. aus einem Gemütsloch eigenständig heraus zu holen? Ich weiß es nicht wirklich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Nein immer geht das für mich nicht mal bin ich mehr mal weniger glücklich aber ganz wunschlos glücklich war ich noch nie ....evtl kommt das mit dem Alter wenn ich weiser werde ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo Maiglöckchen1980,
als erstes ist ja jeder auf seine eigene Art wunschlos glücklich.Dem einen reicht es wenn er Gesund ist,der andere ist erst wunschlos glücklich wenn er Reich ist und der nächste ist wunschlos glücklich,wenn er die eine Person findet,mit der er durchs Leben gehen möchte und kann.
Meine Frau und ich waren wunschlos glücklich.Bis sie einen Unfall hatte und seit dem im Rollstuhl sitzt.Wir können zwar nicht mehr alles machen was wir uns vorgenommen haben,doch ich bin dennoch auf einer Art und Weise wunschlos glücklich,weil ich mein Leben mit meiner Traumfrau leben darf.
Batman
als erstes ist ja jeder auf seine eigene Art wunschlos glücklich.Dem einen reicht es wenn er Gesund ist,der andere ist erst wunschlos glücklich wenn er Reich ist und der nächste ist wunschlos glücklich,wenn er die eine Person findet,mit der er durchs Leben gehen möchte und kann.
Meine Frau und ich waren wunschlos glücklich.Bis sie einen Unfall hatte und seit dem im Rollstuhl sitzt.Wir können zwar nicht mehr alles machen was wir uns vorgenommen haben,doch ich bin dennoch auf einer Art und Weise wunschlos glücklich,weil ich mein Leben mit meiner Traumfrau leben darf.
Batman
Wunschlos glücklich bin ich nicht.
Zum Glück nicht! Denn ich glaube, dass man noch träume und Ziele im leben braucht. Sonst würde man sich nicht weiter entwickeln, sondern zum Stillstand kommen.
Ich bin grundsätzlich sehr glücklich. Weil ich mit mir im reinen bin und außerdem dankbar für viele Dinge in meinem leben, die viele als selbstverständlich nehmen: Gesundheit und körperliche Unversehrtheit. Auch bei meinen lieben. Staatsbürger eines Landes, das mir ein gutes, sicheres leben ermöglicht - nicht vom Krieg bedroht, frei von schweren Naturkatastrophen, Menschenrechte werden geachtet und ein gutes soziales netzt fängt mich auf im Notfall, etc. Einen guten Job und somit ein gutes Einkommen, das es mir ermöglicht, mir viele träume und wünsche zu erfüllen.
Dann kommen noch die Boni dazu: Eltern, die ich mir besser nicht hätte wünschen können, einen partner nach meinem Vorstellungen und Bedürfnissen, gute Freunde, ...
Glücklich sein hat man zum Großteil auch selbst in der Hand, wenn man nicht mit dem Schicksal hadert, sondern immer das beste aus seinem Leben macht.
Zum Glück nicht! Denn ich glaube, dass man noch träume und Ziele im leben braucht. Sonst würde man sich nicht weiter entwickeln, sondern zum Stillstand kommen.
Ich bin grundsätzlich sehr glücklich. Weil ich mit mir im reinen bin und außerdem dankbar für viele Dinge in meinem leben, die viele als selbstverständlich nehmen: Gesundheit und körperliche Unversehrtheit. Auch bei meinen lieben. Staatsbürger eines Landes, das mir ein gutes, sicheres leben ermöglicht - nicht vom Krieg bedroht, frei von schweren Naturkatastrophen, Menschenrechte werden geachtet und ein gutes soziales netzt fängt mich auf im Notfall, etc. Einen guten Job und somit ein gutes Einkommen, das es mir ermöglicht, mir viele träume und wünsche zu erfüllen.
Dann kommen noch die Boni dazu: Eltern, die ich mir besser nicht hätte wünschen können, einen partner nach meinem Vorstellungen und Bedürfnissen, gute Freunde, ...
Glücklich sein hat man zum Großteil auch selbst in der Hand, wenn man nicht mit dem Schicksal hadert, sondern immer das beste aus seinem Leben macht.
Wie kann jemand der keine Wünsche hat glücklich sein? Wer keine Wünsche hat ist depressiv.
Vielleicht kann ich mich auch einfach mal dazu gesellen.
Es stimmt, das man sein Glück zum größten Teil selbst in der Hand hat. Doch ist es schon ein großes Problem, wenn es externe Faktoren extrem erschweren ...
Dann hat man irgendwann auch nicht mehr die Kraft sich selbst zu überzeugen. :-(
Es stimmt, das man sein Glück zum größten Teil selbst in der Hand hat. Doch ist es schon ein großes Problem, wenn es externe Faktoren extrem erschweren ...
Dann hat man irgendwann auch nicht mehr die Kraft sich selbst zu überzeugen. :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Keine Wünsche gleich depressiv???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ziele...Träume...das sind ständige Wegbegleiter.....Wünsche sind Dinge, die man zum Glücklichsein braucht...oder sich vorstellt, dass man sie braucht, damit was besser ist oder wird...ungestillte Sehnsüchte und innerer Mangel zu füllen und zu stillen.......so definiere ich das halt für mich
Das definiere ich tatsächlich anders. So unterschiedlich sind Menschen :o)
z.b. wünsche mir noch viel von der Welt zu sehen und habe somit bis zu meinem lebensende immer unerfüllte wünsche. Reisen bringt mir die extra Portion Glück.
Auch kleine Momente, die ich nicht unbedingt herbei gesehnt habe, schenken mir eine extra portion Glück. Das wäre doch technisch nicht möglich, wenn ich wunschlos glücklich wäre.
z.b. wünsche mir noch viel von der Welt zu sehen und habe somit bis zu meinem lebensende immer unerfüllte wünsche. Reisen bringt mir die extra Portion Glück.
Auch kleine Momente, die ich nicht unbedingt herbei gesehnt habe, schenken mir eine extra portion Glück. Das wäre doch technisch nicht möglich, wenn ich wunschlos glücklich wäre.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Der größte Feind des Glücks ist nicht das Pech, sondern der Zweifel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Es gibt für mich kein "Wunschlosglück", aber es gibt tolle, sehr individuelle Momente in meinem Leben, die sind auf der Festplatte meiner History fest eingebrannt, die können alles sein, aber sie waren für mich wichtig und die bleiben hängen !
Glück ist nicht so sehr von äußeren Dingen abhängig, sondern eine Frage der inneren Einstellung.
Ich kenne so viele Leute, die äußerlich "Grund" haben, glücklich zu sein, aber das Haar in der Suppe finden, unerreichbaren Zielen hinterherhetzen und nicht innehalten, um sich mal vor Augen zu halten, wie viel Anlass zum Glücklichsein sie hätten. Abhängigkeit und Furcht sind so ziemlich das Gegenteil von Glück und innerer Zufriedenheit.
Puh ein schwieriges Thema. Man kann sich aber als schlauer Organismus selbst das einreden.
Für mich ist Glück nur ein Moment und kein Gefühl von Dauer. Ich kann Glücklich über eine Begebenheit sein, über ein Gespräch mit einem Menschen, eine nette Geste oder Glück im Job bzw. Leben.
Ich denke weiter oben wurde es auch ganz schön beschrieben, dass ich "zufrieden" mit meinem Leben bin. Mit dem was ich erreicht habe und auch meiner gesellschaftlichen Stellung.
Doch ich würde das "wunschlos" mal schön da außen vor lassen. Ich habe noch eine Menge Wünsche und jeder von denen würde wieder ein Gefühl des Glücks auslösen, wenn ich sie verwirklichen könnte.
Es gab mal eine Studie über das "Glück". Die war dazu sehr anschaulich und zeigt, dass Stagnation nie glücklich machen kann. Wenn ein Mensch eine lange Strecke zu Fuß z.B: zu seiner Arbeit geht. Dann haben sie den Weg so präpariert, dass er jeden Tag eine Geldmünze gefunden hat. Mal einen Euro, mal 50cent usw. Immer an anderen Stellen aber immer auf dem selben Weg. Man hat nachher herausgefunden, dass diese "Glücksfunde" sich die ersten Tage ständig gesteigert haben und die Testperson sich sehr darüber gefreut hat. Das wurde auch durch den Hormonspiegel wiedergegeben. Nach ein paar Tagen jedoch ebbte die Reaktion deutlich ab, obwohl die Testperson immer noch regelmäßig Geldstücke auf ihrem Weg fand.
Der Mensch gewöhnt sich nämlich an Prozesse und sein Umwelt und die meisten Menschen auch an ihr "Glück". Erstaunlich wurde dann, als man den Test eingestellt hat und die Testperson kein Geld mehr gefunden hat, dass die Werte sich eher verschlechterten und die Person quasi "unglücklich" war. Das lag eben daran, dass sie es gewohnt war "Glück" zu haben und dieses dann ausblieb.
Für normale Menschen ist es schwierig wie Frätt es schrieb sich täglich über warmes Wasser zu freuen. Damit meine ich nicht, dass man das nicht Wertschätzen kann aber es ist für mich immer noch etwas anderes als wenn man WIRKLICH Glück im Leben hat. Ich war Glücklich als meine Stelle fest umgeschrieben wurde oder als meine Oma nach einem Kreislaufkollaps aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Das ist aber für mich etwas anderes als die tägliche Zufriedenheit ein Dach über dem Kopf zu haben und das tun zu können wo nach mir der Sinn steht.
Für mich ist Glück nur ein Moment und kein Gefühl von Dauer. Ich kann Glücklich über eine Begebenheit sein, über ein Gespräch mit einem Menschen, eine nette Geste oder Glück im Job bzw. Leben.
Ich denke weiter oben wurde es auch ganz schön beschrieben, dass ich "zufrieden" mit meinem Leben bin. Mit dem was ich erreicht habe und auch meiner gesellschaftlichen Stellung.
Doch ich würde das "wunschlos" mal schön da außen vor lassen. Ich habe noch eine Menge Wünsche und jeder von denen würde wieder ein Gefühl des Glücks auslösen, wenn ich sie verwirklichen könnte.
Es gab mal eine Studie über das "Glück". Die war dazu sehr anschaulich und zeigt, dass Stagnation nie glücklich machen kann. Wenn ein Mensch eine lange Strecke zu Fuß z.B: zu seiner Arbeit geht. Dann haben sie den Weg so präpariert, dass er jeden Tag eine Geldmünze gefunden hat. Mal einen Euro, mal 50cent usw. Immer an anderen Stellen aber immer auf dem selben Weg. Man hat nachher herausgefunden, dass diese "Glücksfunde" sich die ersten Tage ständig gesteigert haben und die Testperson sich sehr darüber gefreut hat. Das wurde auch durch den Hormonspiegel wiedergegeben. Nach ein paar Tagen jedoch ebbte die Reaktion deutlich ab, obwohl die Testperson immer noch regelmäßig Geldstücke auf ihrem Weg fand.
Der Mensch gewöhnt sich nämlich an Prozesse und sein Umwelt und die meisten Menschen auch an ihr "Glück". Erstaunlich wurde dann, als man den Test eingestellt hat und die Testperson kein Geld mehr gefunden hat, dass die Werte sich eher verschlechterten und die Person quasi "unglücklich" war. Das lag eben daran, dass sie es gewohnt war "Glück" zu haben und dieses dann ausblieb.
Für normale Menschen ist es schwierig wie Frätt es schrieb sich täglich über warmes Wasser zu freuen. Damit meine ich nicht, dass man das nicht Wertschätzen kann aber es ist für mich immer noch etwas anderes als wenn man WIRKLICH Glück im Leben hat. Ich war Glücklich als meine Stelle fest umgeschrieben wurde oder als meine Oma nach einem Kreislaufkollaps aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Das ist aber für mich etwas anderes als die tägliche Zufriedenheit ein Dach über dem Kopf zu haben und das tun zu können wo nach mir der Sinn steht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
...und da sind sie wieder... -die verhaltensregeln unserer "leistungsgesellschaft" !??!
"natürlich" muss jemand >depressiv< sein, der keine wünsche hat...
>stagnation< ist ja das grundübel ! nicht auszudenken, wenn´s NICHT im >laufschritt< weiter geht...
>>keine atempause, geschichte wird gemacht, es geht voran !!!!!! <<
...und das mir da keiner auch nur eine hundertstel-sekunde wunschlos ist !!!
-gestern standen wir noch am abgrund.... -heute sind wir einen schritt weiter !
...und ja ! es darf auch gelacht werden !!! -nach herzenslust !!!!!!!!!!!
-.-
"natürlich" muss jemand >depressiv< sein, der keine wünsche hat...
>stagnation< ist ja das grundübel ! nicht auszudenken, wenn´s NICHT im >laufschritt< weiter geht...
>>keine atempause, geschichte wird gemacht, es geht voran !!!!!! <<
...und das mir da keiner auch nur eine hundertstel-sekunde wunschlos ist !!!
-gestern standen wir noch am abgrund.... -heute sind wir einen schritt weiter !
...und ja ! es darf auch gelacht werden !!! -nach herzenslust !!!!!!!!!!!
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Liebe Crazyshinshine...ja...weisste, ich seh das für mich so, dass Glück unendlich weit erweiterbar ist :-)....aber meinen Grundstock, den trage ich in mir...natürlich habe ich auch noch Träume und Ziele....aber wenn es nicht klappen würde, wäre ich nicht weniger glücklich, als ich es bis dato bin...aber mehr geht natürlich immer und dazu sage ich ja auch nicht nein :-)