Woran glaubst du noch?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Hallo ihr lieben :)

Die Welt ist ziemlich chaotisch. Von allen Seiten prasseln Eindrücke auf uns ein. Dazu machen die Medien Stimmung und das Internet macht die Verwirrung komplett. Da fragen sich viele: Woran noch glauben?

Ich denke mit Fakten kommt man am besten zurecht. Also keine Fantasien und leere Sprüche wie man sie von den Kirchen hört. Gott ist aus meiner Sicht eine veraltete Erfindung, die in alten Zeiten als Generalerklärung für vieles herhalten musste. Daher bin ich Atheist und vertraue auf nüchterne Fakten.

Hinterfragen muss man heute mehr den je sonst wird man an so vielen Stellen im Leben verkorkst. Ich spreche aus Erfahrung. Realismus und gesunde Skepsis sind sehr hilfreich und vermiesen keinesfalls die Laune wie manche gerne behaupten. Man lebt viel leichter :-)

Wie seht ihr das?

Lieben Gruß, Björn

Ich glaube nicht an Gott im christlichen Sinne, eher an das "Göttliche" der Natur, ähnlich wie die Kelten das taten. Außerdem denke ich, dass alles im Gleichgewicht bleiben muss, also alles was Du gutes oder böses tust, kommt irgendwann zu Dir zurück.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Religionen und Gott - im Grunde hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.

Ich glaube... woran, dass weiß ich nicht genau. Ich schwanke seit Jahrzehnten zwischen Panentheismus und Theismus, wobei mir beides abwechselnd logischer erscheint.

LaLuna
Genau das glaube ich auch.

Ich bin ziemlich am Boden der Realitaet gelandet durch Lernen, aber in einem Teil von mir lebt immer noch der Teil, wo ich den Prtner finden moechte, mit dem ich reden, kuscheln kann und der mich auch noch toll findet, wenn ich auf der Couch mit einer Erkaeltung (roter Nase) liege. Ich weiss, dass es das gibt und deswegen geb ich nicht auf....

Osterhase
Weihnachtsmann
deutsches Reinheitsgebot
die Liebe
den Wetterbericht
Humor ;)
das Gute

An die perfekte Frau. Ich bin mir sicher, das es sie gibt!

die arme Frau! :)

ich glaube nach wie vor an das gute im menschen auch wenn ich damit oft auf die nase falle. Glaube auch daran das wenn man gutes tut auch irgendwann gutes erntet. An das schicksal, nichts passiert ohne grund und alles was ein ende hat bedeutet auch wieder einen neuen anfang. Naiv ? Vielleicht aber mir gehts gut damit

Ich glaube nur das was ich sehe.
Für alles andere gibts genug blauäugige die sich erst den Schädel anrennen müssen um zu begreifen daß nichts so ist wie es scheint...

wäre unser leben ohne glaube und hoffnung nicht sehr trostlos? ich glaube an eine höhere macht, egal wie sie denn nun heißt.

Warum sollte es trostlos sein?
IM Gegenteil wie ich finde, denn wenn ich was sehe und fühle/anfassen kann dann kann ICH mich umso mehr freuen als wenn ich an etwas glaube was ich nie zu Gesicht bekommen werde...

gefühlt sind auch nicht stofflich und greifbar und doch gibt es sie. ich glaube an das schicksal und das sich alles irgendwann fügen wird.

an das gute im menschen
das es ein morgen gibt
das alles irgendwann alles besser wird
das einige das bekommen was sie verdienen
an die gerechtigkeit
an die hoffnung
an die liebe
an mich

genau! alles dinge, die nicht greifbar sind und doch glauben wir dran und das ist gut so und macht mut.

aber ist das nicht das merkmal jedes glaubens, dass man an "unsichtbares" glaubt. wenn man gott, götter, höhere wesen...sehen, fühlen, riechen könnte, wäre es ja nicht glauben, sondern wissen

miss moneypenny hat es perfekt getroffen

außerdem glaube ich noch daran,
dass jeder seines Glückes Schmied ist.

Die Welt ist voller Dinge die nicht greifbar und fassbar sind. Diese einfach nur als gegeben hinzunehmen ist zu einfach. Der Mensch braucht eine Erklärung für alles, ansonsten gäbe es auch keine Forschung und wohl auch keine wirkliche Entwicklung. Was oft unter einen Hut geworfen wird ist Religion, bzw. Religionsgemeinschaft und Glaube. Um zu glauben muss ich nicht in die Kirche gehen, jetzt mal als Beispiel für alle bekannten Religionsgemeinschaften. Dennoch ist auch heute der Glaube nicht ganz aus der Bevölkerung verschwunden und wegzudenken. Ich habe sehr viel mit der Kirche zu tun und treffe daher viele Gläubige Menschen. Es ist sehr erstaunlich wie sich die Menschen mit steigendem Alter in Glaubensfragen verändern. Als Konfirmanden wollen sie nur das Geld. Wenn sie einen Partner haben wollen sie kirchlich heiraten, haben sie Kinder muss es der Heiligabendgottesdienst sein. Dann wenn die eigenen Kinder konfimiert werden muss es ein Festgottesdienst sein, dann kommt die Silberne, goldene etc. Hochzeit, die oft auch in der Kirche gefeiert wird. Erreichen sie ein Alter wo das Leben mühselig und schwer wird trifft man sie fast jeden Sonntag in der Kirche sicherlich auch aus Angst vor dem Danach. Für mich hat sich daraus ergeben, dass die Menschen einen Glauben brauchen, aber nahezu nur immer dann wenn es irgendwie Ernst wird. Das finde ich persönlich nicht ehrlich und unaufrichtig.
Woran genau ich glaube ist schwer in Worte zu fassen, aber obwohl ich Ingenieurin der Biotechnologie bin glaube ich daran, dass es mehr gibt als nur die Wissenschaft. Wir sind nicht allmächtig und brauchen es auch nicht versuchen zu werden.

Ich glaube an mich selber... ^^

Und daran, daß nix im Leben umsonst passiert.
Ganz egal ob herbe Enttäuschung, oder positive Erlebnisse, letztendlich macht alles einen Sinn.

Ich glaube daran, dass alles, was ist, einen Sinn und eine Aufgabe hat.

Also eine Vorgabe wie was zu passieren hat gibt es nicht.
Regeln und Gesetze wurden von menschen gemacht und nicht von Gott oder Allah oder einem sonstigen Gott...

Der eine raucht 50 Jahre und lebt mit 100 noch gesund...
Der andere raucht gar nicht und stirbt mit 30 an Lungenkrebs...
Die Beispiele kann man endlos weiter führen!

Eine Logik oder eine Erklärung steckt da nicht dahinter.

Hallo
Ich denke das des mit sicherheit SAchen gibt die wir nicht sehen und nicht fassen könne, und oft vielleicht auch nicht mit unserer bisher bekannten wissenschaft erklären können.
Unser Universum ist zu komplex dafür das es ein Zufall ist.
MAn ist nichtmal in der Lage eine "Simple Fliege" lebendig zu konstruieren. und aus staub hat sich auch noch keine von selber entwicklt..
Und den Mensch als "höchstes" Wesen zu sehen seh ich als überheblich an. so kleine Würmer die sich für unendlich schlau halten und sich am liebsten selber ausrotten würden wenn Geld stimmen würde..., es muß noch mehr geben.

gruß daniel

Nur ein kleiner, aber wichtiger Widerspruch an D1082. Gerade durch den Zufall ist unser Universum so komplex. Und Fliegen entwickelten sich noch nie aus Staub. Das grobe Ganze kann man auch unter dem Thema Evolution nachlesen. Immer diese Kreationisten... tststs...

ich glaube in erster Linie an MICH selbst und dann kommt lange nichts

ob ich nun auf Politische Versprechen was gebe oder Beruflich,
wenn Worten Taten folgen okay dan kann ich Glauben schenken, sonst nicht