Also ich verstehe den Zusammenhang... ;-) --> sinnerfassendes Lesen!

Achso, wusste ich ja nicht.
Hätte ja sein können, dass es jemand versteht.

Und... wen juckt es? Hier sind so viele Threads zerfleddert, warum sollte es hier anders sein? 😂😂😊

Was ist denn das für ein Zusammenhang hier?

...und wen rufst Du, wenn Dir für Deine Sprüche jemand in den Arsch tritt?
Die Heilsarmee?

Die Ablehnung weil Polizei, verstehe ich sehr gut! Denn die hauen auf die Kleinen, und bei den "Großen" sind sie nicht habe, oder was in den Augen!

Danke für diesen Ausblick in eine vielversprechende Zukunft.... *würg*

Da hast du Recht, Paul. Heutzutage könnte das wirklich. Denn dank Hartz4 muss man ja jede Arbeit annehmen - egal, was man gelernt hat und egal ob Mann oder Frau. Bei Frauen ist es natürlich viel extremer...

Natürlich fragen sie das, gut bezahlte Frauen werden andauernd schwanger, alleinerziehend und Geringverdiehner.

Zumindest könnte das passieren.

@stierfrau Das haben sie tatsächlich gefragt. *lach*

@Shadow - na sicher war es bei dir anderes. Du bist ein alleinstehender gut verdienender Mann. Eine alleinstehende Frau fragt die Bank erstmal, ob man einen zweiten Kreditnehmer hat. Und es ist egal, was die Frau verdient.

Gut das war bei mir eben anders, die Bank hat die Immobilie als Sicherheit und wenn bis zur Rente genug abgetragen ist, dann ist es der Bank egal.

Der Unterschied ist der dass wir nun mal leider nicht ewig leben und die Finanzierung sich somit in einem realistischen Rahmen bewegen muss, nur weil man vll. über ein gewisses Alter hinaus eine Immobilie abzahlen wollen würde funktioniert das in der Realität noch lange nicht, dazu brauchts auch eine Bank die das mit trägt und keine Bank dieser Welt vergibt einfach mal eine Finanzierung bis zum "St. Nimmerleinstag", nur weil der Kreditbeziehende dass so möchte. Irgendwo in der Gegend um das Renteneintrittsalter ist da meist ganz schnell Schluss.

Aber ist ja auch nicht schlimm, wenn die Wohnung nach 30 Jahren nicht schuldenfrei ist?
Wieso ist das immer so ein komischer Denkansatz bei den Menschen? Wo wäre der Unterschied weiter in seine eigene Immobilie zu zahlen oder zur Miete zu wohnen? Und im Gegensatz zur Miete kann man die Wohnung dann nach 30 Jahren verkaufen und hat 300.000€!!!
Bei der Mietwohnung hat man nach 30 Jahren satte 0€! Ich kann nur den Kopf schütteln.
Man verschuldet sich im übrigen auch nicht in dem Maße, wie Hanna das vielleicht annimmt.
Im Grunde verschuldet man sich im Rahmen der Immobilienspekulation und der Kaufnebenkosten. Für den Rest hat man ja den Gegenwert der Immobilie und nur deswegen gibt die Bank einem ja auch diesen Kredit.

ja, München ist echt krass. Da seh ich immer wieder, wie gut ichs eigentlich hier hab. Fehlt nur noch die richtige Frau zum Haus,

Jap, so ist das hier auch @Maiblümchen.

@ Schorsch

Mit 1100€ kannst du aktuell in München und Umgebung nicht mal im Ansatz eine Eigentumswohnung mit 3 Zimmern oder größer bezahlen, denn faktisch sind das nach Abzug von Hausgeld und weiteren NK maximal 700-800€. Das sind auf 30 Jahre gerade mal 300.000€, dafür kannste dir in MUC oder MUC Landkreis mit viel Glück 2 ZKB kaufen, ca. 30m²-50m², das wars dann aber auch.

Wir vermieten selber; hier im grünen Randbereich Dortmund (mit sehr guten ÖPNV) - noch dazu im Altbau - sind die Preise sehr zivil (traue mich garnicht zu schreiben, was wir für den qm nehmen ..........-----------------> um die 5 Euro).
Wir suchen immer sehr lange nach Einzelpersonen über 45 Jahre, die berufstätig sind, nicht rauchen und keine Tiere haben...ist wirklich schwierig seriöse Mieter zu finden. Denn - auch wenn es einige überraschen wird - die wenigsten Privatvermieter machen Gewinn mit ihren Vermietungen. Wir investieren z.B. alle Mieter immer wieder in Instandhaltung und Sanierung - zuletzt Anfang diesen Jahres in eine neuer Heizungsanlage und die nachfolgende Kellerrenovierung. Daher ist uns wichtig, daß der Mieter lange bleibt (am liebsten vermieten wir an Frauen!) und von seinem Lebenstil her (soweit man den im Gespräch beurteilen kann) zu uns paßt.
Ich kann daher verstehen, daß Vermieter auf viele Dinge Wert legen .
Wir brauchen schon mal nen halbes Jahr, um den passenden Mieter zu finden - mal gespannt, wie lange es diesmal dauert!
Dafür wohnen wir dann in einer traumhaft ruhigen, grünen Gegend mit Leuten, die sich an die Hausordnung halten und nicht den ganzen Tag in der Bude abhängen!

Ich würde - wenn ich hier mal weg müßte - nur wieder in ein ähnliche Gegend ziehen. Aber ich weiß ja: wenn ich "ausziehe", denn wird die "neue rechteckige Wohnung" gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite ihren Platz finden ;-)

Deshalb hab ich mich ausm Wohnungsmarkt zurück gezogen. Ich zahl jetzt für 111 Quadratmeter Wohnfläche, 50 Quadratmeter Garage und 580 Quadratmeter Garten, Terrasse, Holzlager und Parkplatz, ca 700 Euro kalt. Ist Baujahr 2015, unter mir ist die Erde und über mir das Hausdach, und wenn ich jetzt noch 15 Jahre so weiter zahle, gehörts mir!

@Sabine: Für 1100 Monatlich, da könnte man doch eine Eigentumswohnung abzahlen, oder? Später, wenn die Kinder ausm Haus sind, kann man ja gegen eine kleinere tauschen, und du bist im Alter sorgenfrei?

Ich habe eine Wohnung bei einer Baugenossenschaft. Es stimmt, dass diese auch gewisse Ansprüche stellen: Die (Warm-)Miete darf ein Drittel des Netto-Gehaltes nicht übersteigen.

@Fantaghiro warum wohnst du nur soooo weit weg ;-)

Ich habe zwar mal meine damalige Traumwohnung bekommen, weil der Vermieter bevorzugt an alleinstehende jüngere Frauen vermietet hat... relativ schnell wußte ich auch, warum. Zuerst habe ich die komplette Wohnung renoviert (fast saniert) - auf meine Kosten. Nach meinem Einzug hat er (ohne mein Wissen) einen Satz Schlüssel behalten und ist selbst sowie der Hausmeister bei mir (ohne Ankündigung, ohne mein Wissen in meiner Abwesenheit) ein- und ausgegangen, wie es ihm gefiel. Als ich daraufhin die Türschlösser ausgetauscht hatte, stand er brüllend im Hausflur, das ließe er sich nicht gefallen und hat mir umgehend die fristloste Kündigung zugeschickt.

Mein Anwalt lag mit diesem Pamphlet sowie dem Mietvertrag (selbst getippt) lachend mit Schnappatmung unterm Schreibtisch und meinte: "der ist uns bereits bekannt. Sie können alles unterschreiben - der Mist ist sowieso unwirksam!"
Zur Rücküberhabe hatte ich einen Mann (Anwalt) dabei und plötzlich wurde er weichgespült, aber meine Nachmieterin hat er genauso über den Tisch gezogen. Ihr hat er gleich untersagt, dass ihr Freund später ebenfalls einziehen darf...
Sorry, war jetzt etwas OT.

Die Preise im Rhein-Main-Gebiet sind ähnlich gestrickt. Unter 10/12,-- € geht hier gar nichts mehr... eher mehr bis ca. 20,-- €/m². Die Mietpreisbremse ist nicht das Papier wert, auf dem sie steht.

Ich wohne im Speckgürtel von München. Elf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter sind hier völlig normal und es wird immer schlimmer. Ich bin alleinerziehend und zahle 1100 Euro Warmmiete.
Wer aber auf Zahlungen vom Jobcenter angewiesen ist, hat hier überhaupt keine Chance mehr, weil dann nur ca 6 bis 8 Euro Miete pro Quadratmeter übernommen werden. Und in der Preislage gibt's einfach nix. Die Wohnungsnot ist hier richtig groß.

Bei meiner ersten Wohnungssuche hieß es: "Sozialhilfe-Empfägner wollen wir nicht! Da weiß man nie ob man sein Geld bekommt!" "Sie sind Single? Ach nein. Dann gehen ja die Männer bei ihnen ein und aus".

Bei der zweiten Wohnungssuche: "Nein also Haustiere wollen wir nicht. Wieee? Katzen??? Dann stinkt ja die ganze Wohnung und das Parket wird zerkratzt! Äh nein wir möchten gerne an ein älteres Ehepaar vermieten".

Also irgendwas ist immer. Und dennoch fallen Vermieter immer wieder mal auf sog. Mietnomaden rein, die ihnen die Wohnung verwüsten und so gut wie nie Miete zahlen.

Ich "freue" mich schon auf die nächste Wohnungssuche :-/

"Katzen und Hunde? Kein Problem, die sind hier gern gesehen. Kinder? Ja sicher, hier sind überall Spielplätze und KiGa und Grundschule in Laufnähe. Sie bekommen Geld vom Amt? Kein Problem, wir möchten die Miete dann aber direkt vom Amt bekommen, weil wir schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht haben."
Bei diesem Vermieter bekam ich meine Traumwohnung. Zwar alter Plattenbau (3geschossig), aber viel Platz zwischen den Häusern, viel alter Baumbestand und schön geschnittene Wohnungen. Einkaufen, Apotheke, Ärzte, Post - alles zu Fuß zu erreichen.
Einziger Nachteil (für manche vielleicht, für mich nicht): weit ab vom Schuß, kurz vor dem Ende der Welt. Aber mit viel Ruhe und die Öffis funktionieren auch.

Diese Wohnung hätte ich nie gefunden, wenn ich auf eine bestimmte Gegend fixiert gewesen wäre. Daher mein Tip: großräumig suchen, weil Traumwohnungen nicht zwingend da sind, wo man zuerst sucht.