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in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 49 Antworten

„Hofheim am Taunus“ (Pseudonym)

Ich denke das Maß macht es….. Errungenschaften wie Antibiotika oder Penicillin haben unfassbar vielen Menschen das Leben gerettet. Sowie die Möglichkeiten des Impfens… Und das zu einer Zeit wo gerade auf die Naturmedizin stark gesetzt wurde weil man eben keine Alternativen hatte. Die Wirkung von Knoblauch war natürlich bekannt. Heißt so viel wie Naturmedizin hat seine Grenzen. Alles hat Grenzen…. Aber ich bin sehr froh das wir heutzutage mehr Alternativen haben als damals. Was sicher wichtig wäre…. Ist das man da wo Naturmedizin greifen kann, es auch nutzen sollte.

Herbstlicht. Genau.

zB das vorschnelle und übermäßige verschreiben von Antibiotika führt zu Resistenzen.

Wenn wirklich ein Arzt und Schulmedizin erforderlich sind machen sie Sinn. Ansonsten sollte man sich auf anderes besinnen.

Abgesehen davon sind naturmedizinische Präparate etwas anderes als Naturmedizin von vor hunderten Jahren. Konzentrierte Wirkstoffe.

Es gibt also mannigfaltige Abstufungen die wir nutzen können.

„Hofheim am Taunus“ (Pseudonym)

Ok ich meinte natürlich naturmedizinische Präparate….also ohne Ritualzeugs, Verdünnung usw…. Die Wirkung von Pflanzen ist unbestritten. …. Aber eben mit Grenzen die man kennen sollte.

„Hofheim am Taunus“ (Pseudonym)

🙄👻🥳 ist doch auch mal schön… ein ganz neuer Ansatz… 🤪 wenn ich in Nachtschicht bin kann es sein das ich manchmal merkwürdig bin 🥳

Ooooh, da sagst du was. In den 80ern war ich in einem großen Weltkonzern beschäftigt. Damals hat man eine Beraterfirma beauftragt, die Fenster zu untersuchen, beurteilen oder wie auch immer.

Bis dahin wurden die Fenster in allen Gebäuden vier mal im Jahr geputzt. Diese Firma hat festgestellt, dass die Scheiben nach drei Monaten wohl verschmutzt sind, aber dann nicht noch schmutziger werden. Seit dem ist Fensterputzen nur noch ein mal im Jahr angesagt. Das spart allerhand.

Ich sehs ein Bisschen anders, bilde mir ein sie werden immer grauer...zwei bis drei mal im Jahr finde ich schon, dass ich sie putzen sollte.

„Hofheim am Taunus“ (Pseudonym)

DIN 🥰👍😂 … wobei mich ja echt beschäftigt das du deine Sommerreifen wäscht bevor du sie einmottest 😅

Das ist, weil ich sonst beim nächsten Mal den Kofferraum einsaue, weil ich diese Plastiküberzieher ablehne 😉 und ich es besser finde, wenn der Bremsenstaub und der andere gesammelte Dreck des Sommers weg sind.

Ist ja nicht so, das ich überhaupt nicht sauber mache 🤭

Die deutsche Rechtschreibung ist eine Illusion. Es gibt sie nicht. Die Art und Weise wie wir schreiben (leider auch nicht beim Was) ist nicht verbindlich geregelt, auch wenn es manchmal (Duden, ...) den Anschein erweckt. Es wäre auch etwas seltsam, da die deutsche Sprache ja nicht den Deutschen alleine gehört. Die Österreicher, Teile der Schweiz und Italiens sprechen auch deutsch - und das teilweise ganz anders. Auch die Niederdeutschen sprechen in meinen Ohren eine eher ungewöhnliche Variante und verwenden Ausdrücke, Redewendungen und Satzstellungen die ich nicht nachvollziehen kann und nur ungern höre. Sehr schön sieht man das auch an dem Genderblödsinn der sich als neuer Aberglaube momentan Bahn bricht. Verstößt gegen jede existierende und etablierte Rechtschreibung, wird aber munter von Behörden verwendet. Gäbe es eine verbindliche Rechtschreibung, dann könnte das zu juristischen Problemen führen da man ggf. den Bescheid anfechten könnte.
Insofern ist eine Rechtschreibdiskussion und Kritik immer subjetiv und damit mehr oder weniger müßig.

Das mag auf die orale Kommunikation zutreffen, aber in der Schriftsprache gibt es durchaus eine existierende und etablierte Rechtschreibung, die zumindest bei öffentlichen Dokumentationen und Publikationen zur Anwendung kommt (Hochdeutsch). Und die vereinbarten Regeln waren mal eindeutig, bevor diverse Reformen dafür sorgten, dass einstmals sinnvolle Regeln aufgeweicht wurden, es nunmehr mehrere gültige Varianten gibt und somit der Verwirrung Tür und Tor geöffnet wurde.

Wie bei allem, was zum Politikum wurde, kann man darüber nur den Kopf schütteln.

Ist leider völlig falsch. Hochdeutsch sind die hochdeutschen Dialekte südlich der Benradtlinie. Also bayrisch, schwäbisch und fränkisch. Der Rest ist niederdeutsch. Heisst ja auch Niedersachsen, Niederrhein u. Niederlande. Hochdeutschland befindet sich im Süden. Was Du meinst ist Standarddeutsch. Aber auch dafür gibt es keine verbindliche Anwendung sondern nur freiwillige Empfehlungen. Und der Duden ist nichts anderes als die Rechtschreibkorrektur von Word.

„Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“ Da haben die Marketinger das Landes Baden-Württemberg dann wohl sehr lange (1999 bis 2021) falsch gelegen. 😜

Was Word und den Duden angeht, so dürfte klar sein was zuerst da war.

Ich stimme zu, dass Sprache immer in Bewegung ist, sich entwickelt und mit dem Zeitgeist ändert. Es gibt jedoch formale Regeln, die sozusagen als bindende Klammer bleiben und allgemein Beachtung finden (sollten). Für mich macht das einen Teil der Verständlichkeit aus.

@Exquisit: Insofern hast du recht, dass nicht der Duden verbindlich ist, sondern eher das amtliche Regelwerk, an das der Duden sich anlehnt. Ich zitiere mal:

https://gfds.de/duden-verbindlichkeit/
(Gesellschaft für deutsche Sprache)

"Zusammengefasst bedeutet das: Nicht die Rechtschreibwörterbücher und somit nicht der Duden sind verbindlich, sondern die Regeln im amtlichen Regelwerk. Der Duden ist jedoch ein gutes Hilfsmittel, diese Regeln im Alltag umzusetzen.

Wirklich verbindlich ist die gültige Rechtschreibung übrigens nur in offiziellen Kontexten (Behörden, Schulen etc.), im Privaten kann man schreiben, wie man möchte – auch wenn fehlerhafte Rechtschreibung nachweislich das Verständnis und die Lesbarkeit eines Textes beeinträchtigt. Insofern ist es immer eine gute Idee, im Zweifel im Duden nachzuschlagen. Wer ganz sichergehen will und die hier zugrundeliegenden Regeln (nicht nur deren Auslegung) einsehen möchte, dem empfehlen wir die amtliche Regelung."

Ergo: Für die offizielle Schriftsprache ist das amtliche Regelwerk verbindlich.

Da steht aber auch, und ich zitiere:
"Wirklich verbindlich ist die gültige Rechtschreibung übrigens nur in offiziellen Kontexten (Behörden, Schulen etc.), im Privaten kann man schreiben, wie man möchte"
"Verbindlich" (was immer das in diesem Kontext bedeutet) ist es eigentlich nur für Schulen und deutsche Bundesbehörden. Bei den Schulen macht das durchaus Sinn, sonst könnte man im Deutschunterricht keine Noten vergeben.
Für die Behörden muß das jeweils das jeweilige Bundesland extra machen. in Bayern gibt es z.B. so einen Nebensatz "Im dienstlichen Schriftverkehr und in der Normsprache wenden die Behörden die Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung an" [Allgemeine Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern §22]
Ich weiß nicht, ob das wirklich jedes Bundesland gemacht hat.
Blöderweise halten sich viele Behörden (Genderdeutsch) nicht daran und haben die Verwaltungsvorschrift damit verbindlich auf den Müllhaufen geworfen.
Da ich keine Bundesbehörde bin, darf ich mit Bundesbehörden übrigens in jeder Art der mir beliebigen Rechtschreibung kommunizieren, es sollte halt verständlich sein.
Was ich aber eigentlich sagen wollte :-) Der Rat für deutsche Rechtschreibung darf Rechtschreibregeln machen, verbindlich machen kann er sie aber nicht.

Das ist ja auch aus Sicht der Sprachwissenschaften verständlich. Sprache entwickelt sich unabhängig von Regeln im täglichen Gebrauch weiter, und Gesprochenes wird verschriftlicht, sobald es allgemein im größeren Umfange akzeptiert ist. So auch Anglizismen oder unsere speziellen deutschen Kunstworte wie „Handy“ z. B.

Nur sind die meisten hier sprachlich auch in der Schule bewertet worden und berufen sich auf das, was ihnen Lehrer vermittelt haben - und die haben gewisse Standards, an denen sie sich wiederum orientieren müssen.

@Exquisit: Ein "offizieller Kontext" ist z.B. auch eine ganz normale Bedienungsanleitung, sei es vom Staubsauger bis hin zum Linearbeschleuniger in Krankenhäusern für Krebsbestrahlungen. Stell' dir mal vor, jeder würde die so abfassen, wie ihm gerade der Schnabel gewachsen ist. Das gäbe Anarchie. Allgemein bei jedem verkäuflichen Produkt, das geschriebenes Wort enthält, sind Sprachregeln zum Zwecke des Verständnisses verbindlich (Person A -> verstehen -> Person B: Verbindung). Oder möchtest du Bücher lesen, die in Mundart gehalten sind? Ok, das hätte zweifellos Unterhaltungswert, aber Leute mit anderen Dialekten täten sich dann mit dem Verständnis ziemlich schwer. Ein Computerspiel ohne gültige Rechtschreibregeln? Das würde die Publisher zweifellos freuen, da könnten sie sich die teuren Übersetzerbüros sparen.

Ich kann mich irren, aber ich bin der allgemeinen Auffassung, dass korrekte Rechtschreibung doch in einem signifikanten Anteil der Gesellschaft zur Anwendung kommt. Was die Existenz von allgemeingültigen und verbindlichen Rechtschreibregeln rechtfertigen würde. Und dafür gibt es laut dem Zitat oben das amtliche Regelwerk. Soll ich dir es amtlich geben?