ich halte es da mit dem großen deutschen Schriftsteller, Denker und Filosof Karl M.,
der in seinem Werk "Das Kapital im Silbersee" so treffend sagte:
"Das Geld wird abgeschafft. Ich kenne schon einen, der nichts mehr hat".

...wow, viele monetär eingestellte Menschen hier. Dann oute ich mich mal...mir geht Geld total am Arsch vorbei - nicht, das ich damit Probleme hätte, aber ich würde nicht so viel Zeit meines Lebens opfern, um selbigen hinterher zu hecheln. Klar, arbeiten um zu leben, und nebenher noch eine Selbständigkeit...aber wozu die meiste Zeit des Lebens opfern, um dann mal 3 Wochen "exklusiv" Urlaub machen zu können oder irgendwelche Dinge zu kaufen...dann doch lieber ein Stück Leben im Alltag - auf Konsum kann ich auch ganz gut verzichten. Es gibt nichts, was ich dringend haben muss...kein neuestes Smartphone oder sonstige U-Elektronik, keine angesagten Markenklamotten...es geht sehr gut ohne.
Mein Konto wäre voll genug, um mir all diesen Mumpitz zu kaufen...mir fehlt dazu nur die Motovation.

Ich finde Geld wichtig und bin froh, dass ich nicht auf jeden Cent schauen muss, dafür muss ich eben auch viel arbeiten. Ich gehe gerne shoppen und ich gehe gerne aus, beides macht mich zufrieden.

Also EIGENTLICH ist mein Motto schon immer "Geld allein macht nicht glücklich". Aber seit ich nur noch Teilzeit arbeiten kann und mir jeden Cent den ich ausgeben will erst 3 Nächte unter das Kopfkissen legen muß (Geld vermehrt sich nicht im Schlaf, leider) habe ich meine Meinung geändert. Ständig sparsam leben zu müssen, macht AUCH nicht glücklich...
Ich weiß jetzt nicht was das mit unserer Gesellschaft zu tun haben soll @ admium, das ist doch eine persönliche Sache eines jeden Einzelnen.
Ich hätte gerne genug Geld um mir auch mal einen kleinen Sonderwunsch zu erfüllen, und wenn dann noch ein größerer Flachbildfernseher drin wäre würde ich auch nicht nein sagen
;-)
Aber um nochmal auf die Gesellschaft zurückzukommen, wir jammern schon auf hohem Niveau. Und doch, ich bin auch mit dem wenigen zufrieden was ich habe, aber wünschen darf man sich ja mal was....

Da ich schon wieder diese anklagenden Worte in Richtung Gesellschaft lese. Wer ist eigentlich diese Gesellschaft?

Und in welcher Gesellschaft geht's ohne Geld?



Ich steh auf Geld. Geld macht frei. Zu wenig Geld schränkt mich ein. Um irgendwann nicht mehr auf Dinge verzichten zu müssen weil ich sie mir nicht leisten kann versuche ich möglichst viel Geld anzuhäufen.

Klappt im Moment nicht so richtig; aber irgendwann bau ich mir nen Geldspeicher. Jawoll.

Und nein, ich gehe beim Geld verdienen nicht über Leichen, bewerte Menschen nicht anhand ihres Besitzes und bin kein geldgieriges Arschloch. Ich geb' einfach nur gern Geld aus.

(Vielleicht ist das Letztere auch die Ursache für den nicht existenten Geldhaufen ^^)

@Venusdelta

Du bist sehr ehrlich.Danke. Darf ich dich fragen, machen dich die Dinge du mit dem Geld kaufst glücklich?

Oder ist es eine kurzfristige Befriedigung deiner Wünsche und man will nach kurzer Zeit wieder was neues?

Bitte meine Frage nicht als Wertung verstehen.

Geld ist einnotwendiges übel , was das leben angenehm machen kann wenn man es richtig einsetzt. Ohne würde es aber auch nicht gehen. Mich nervt shopen eher. Das stresst mich eher.Ich bin die genervteste Frau , also kommt nie auf die idee einen einkaufsbummel mit mir machen zu wolllen, den anflug hab ich 2 mal im jahr. Ich weiß was ich in einem Laden will: rein gehen -ansehen-anprobieren-bezahlen-raus.
Beim stöbern kauft man zu viele Schrankleichen.
Aber man muß leider gestehen, das uns so die Wirtschaft in der Hand hat. Weil man es ja haben muß, die Gesellschaft definiert sich nach den was man hat und nicht wer man ist.
Das ist nicht nur in den Schulen so, das was wir vor Jahren in der Werbung sahen: mein Haus, meine Auto, meine Frau ist leider realität geworden.

Für mich ist Geld wichtig. Ich möchte nicht jeden Cent umdrehen müssen, will exklusive urlaube haben und eine große Auswahl an Klamotten. Ich möchte eine stilvolle Wohnung und ein schönes Auto - das alles muss nicht zwangsläufig teuer sein, aber es läppert sich.
Dafür nehm ich aber auch in Kauf, das mein Partner und ich viel arbeiten ... Vollzeitjob, Haushalt und das komplette Büro meines selbständigen Partners nebenbei - von 07.00 - 22.00 Uhr ist arbeiten angesagt - Samstag und Sonntag auch sehr oft - aber auch dann können wir zeit zusammen verbringen und die sehr geringe Freizeit nutzen wir umso intensiver.

Geld brauche ich, um mich zu versorgen, mehr Bedeutung hat es für mich nicht. Ich mag nicht mal Geschenke, ist sowas von nervig. Es sei denn, da ist ein freundliches Lächeln drin.

Geld macht glücklich wenn man rechtzeitig drauf schaut daß mans hat wenn mans braucht.

Ohen Geld geht es heutzutage nunmal nicht.
Zumindest in unserer Gesellschaft.

Konsum ist ein notwendiges Übel, aber ich gehe gern einkaufen.

Wer billig kauft - kauft zweimal. Nach diesem Satz lebe ich seit geraumer Zeit und er hat sich immer wieder bewahrheitet.

Hallo,

wie wichtig ist euch Geld und Konsum? Geht ihr gerne shoppen? Wie bewußt kauft ihr ein?
Ist Geld nur ein notwendiges übel? Wie wichtig ist euch Geld?