An all die, die so weit pendeln...
Wie macht ihr das denn mit den Kosten??

Einfache Rechnung..

600 KM mit dem Auto mal 8 Liter Benzin auf 100 KM mal 1,60€ pro Liter Benzin...
Macht ja schon mal pro hin und Rückweg über 76€
Von einer Bahnfahrkarte, die Ah hoc gekauft wird reden wir mal nicht.

Bin jemand, dem eher Qualität statt Quantität wichtig ist..habe beides hinter mir...totale Alltagsroutine und Fernbeziehungen.
Mein Wunsch wäre was dazwischen.
Da ist die Entfernung nicht die einzige Marke, an der sowas "scheitert" oder "glückt".
Aber ich bin auch eher für den Radius +- 100 km....
alles andere ist eine Fernbeziehung, und darauf verspüre ich im Moment echt keine Lust.
Zum Beispiel muss ich in diesem Leben nicht mehr zwingend mit einem Mann Küche und Bad teilen.
Habe gern meinen Rückzugsraum und gestehe das auch dem anderen zu...
brauch niemanden, der mich ausfragt, wo ich hingehe oder herkomme...wie gesagt, das hatte ich alles schon .)

Oh sorry...ich hab deinen letzten Satz falsch interpretiert,Sandweiberl. Mei...wenn man zwei Sachen auf einmal macht. *koppklatsch*

So pauschal kann man das eigentlich nicht sagen, es hängt von der Situation ab. Ich hatte auch mal gesagt bis max.200km...aber nun sind es über 500 Km die wir seit 1,5 Jahren pendeln und bisher funktioniert es sehr gut, habe aber auch die Gelegenheit in den Ferien oder Feiertagen mal eine längere Zeit oben zu bleiben. Nun hoffen wir aber, daß sich die Situation bald ändert und ich nach oben ziehen kann.

Das versteh ich jetzt nicht.
Was meinst Du denn da?

Ich finde es schon schön, dass wir nicht weit voneinander entfernt wohnten und somit sowohl Arbeitsplatz als auch Freundeskreis erhalten bleiben konnten, obwohl wir zusammen gezogen sind.

Naja,Sandweiberl...nicht unbedingt.

Ich denke,man sollte mal in sich hineinhören und fragen was einem die andere Person bedeutet.Wie wichtig dieser Mensch ist.
Denn wenn da der oder die Richtige ist,dann stellen sich doch solche Fragen fast nicht.
Man spürt doch,das man dann das Richtige tut.

Am Anfang in der ersten Euphorie wird man sicherlich Kompromisse machen mit der Fahrerei. Aber auf Dauer kann ich es mir dann doch nicht vorstellen.

Das seh ich genauso Schoko.
Und da ist es ein Segen, wenn man sein Schatzi nicht allzu weit weg hat. :-D

Fernbeziehung ist für den Anfang mit Sicherheit kein Problem...aber irgendwann verschieben sich im Laufe der Beziehung die Prioritäten.
Man stellt fest,das der momentane Zustand nicht mehr reicht und das man die nächste Beziehungsstufe gehn möchte...man zieht zusammen.

Ich seh da also für die Kennenlernphase eher kein Problem mit den Kilometern.
Ich seh das Problem erst hinterher...nämlich wenn beide so eingefahren sind,das keiner seine Zelte abbrechen möchte.
Aber das ist ja wieder ein anderes Thema. ;-)

@maybe
In unserem speziellen Fall nicht.
Das stimmt schon so, wie ich es beschrieben habe.

Mir völlig egal... wenns mich voll erwischt bin ich flexibel wie sonstwas...ich bin in meinem Alltag nicht gefangen und Routiniert sondern Weltenbürgerin...ich erwarte nicht, dass mein Partner in den nächsten 50km zuhause ist....diese Anicht deprimiert mich :D
Soviele tolle Männer gibts jetzt auch nicht...
Bei ner Affäre is das was anderes.

Habe 2 Fernbeziehungen hinter mir.....nie wieder, zumal ich als Krankenschwester jedes 2. Wochenende auch arbeiten muss. Sich nur an Wochenenden zu sehen, hat nichts mit dem Alltag zu tun und entspricht nun mal nicht dem realen Leben. Da ich auch eine Offenstallanlage für meine Pferde gepachtet habe, suche ich nur noch ca. 50 Km um meinem Wohnort nach einem Partner, alles andere wäre zum scheitern verurteilt.

Bin 5 J. hin- und hergefahren,schon immer am Donnerstag abend bin ich los gefaren,gut es waren ja auch nur 120km....und am ende ..bin ich heute doch alleine....
Und so was würde ich nicht mehr machen.....+ -.50km,und nicht weiter

...jawoll, jetzt gehts ins Detail..

Wenn man den alltag möchte, ok, dann passt das nicht so und wenn man noch eine familie plant. Ansonsten hat deine rechnung einen fehler sandweiberl. Die wohnungskosten halbieren sich meist nicht, da bei einem zusammenzug oft auch eine grössere wohnung benötigt wird.

Ich hatte zuletzt weit über drei jahre eine fernbeziehung münchen - frankfurt a.main. Wir haben fast jedes wochenende miteinander verbracht, den urlaub sowieso. Der grund fürs ende war nicht die entfernung. Sicher ist es angenehm, wenn der partner näher wohnt. Aber wenn sichs halt so ergibt. Es war nicht meine erste fernbeziehung. Schon in meinen jungen jahren lebte ich so was, innsbruck - zürich - davos, und das 5 jahre lang. Es war eine tolle zeit, die ich nicht missen möchte.

Es kommt wohl drauf an, ob man sich eine Fern- bzw. Wochenendbeziehung vorstellen kann.

Für mich wäre das nichts.
Ich möchte mit meinem Partner Alltag leben und der findet eben nicht am Wochenende und im Urlaub statt.

Mein Lebensgefährte und ich sind jetzt gut drei Jahre zusammen und im März sind wir nun zusammen gezogen, weil uns dieses ewige hin- und herfahren einfach genervt hat.
Wir wollen ja sowieso jeden Abend zusammen sein und da sind nach ner Weile selbst (eigentlich lächerliche) 20km zu viel.

Was am Anfang ganz spaßig war (zwei Wohungen) wird irgendwann zur Belastung:

Kleidung hin - Kleidung her.
2 Wohnungen putzen, 2 Gärten pflegen...
2xWohungskosten und 2xFahrtkosten...
Wer kauft ein - Lebensmittel hin- oder/und herfahren.....
Es summiert sich einfach.

Wenn man es so möchte, ist das okay, wie gesagt, ich fand es anfangs auch total toll und man kennt sich noch nicht so gut und weiß nicht, ob man auch zusammen bleibt....

Aber wenn man eben eine Alltags-Beziehung will, dann ist Enfternung nichts wünschenwertes.

Ich denke ähnlich wie Smart, man kann das pauschal überhaupt nicht sagen, denn es hängt ja von mehr Faktoren als nur der Distanz ab, ob eine Fernbeziehung funktioniert oder nicht. Wenn es passt, dann spielt die Entfernung für mich bestimmt nicht die Hauptrolle.

Für mich persönlich würde Deutschland selbst überhaupt kein Hindernis sein, ich bin monatelang zwischen Hamburg und Freudenstadt (im Schwarzwald) gependelt. Freunde von mir führen ihre Partnerschaft berufsbedingt seit über einem Jahr zwischen Ingolstadt und Hamburg, sehen sich sogar nur alle zwei Wochen und es funktioniert. Meine Kollegin hat gerade letzte Woche einen Heiratsantrag von ihrem Freund bekommen... er lebt in Austin/Texas, sie lebt hier in Baden-Württemberg. Ein alter Kollege war 15 Jahre Single, er ist seit 2 Jahren in einer Beziehung, die nur mit Distanz überhaupt funktioniert - zwischen den beiden liegen allerdings "nur" so knappe 200 Kilometer. Die Möglichkeiten sind da wohl so unterschiedlich, wie die Menschen selbst. Was für den Einen problemlos möglich ist, ist für einen Anderen quasi undenkbar.

Ich denke, dass das alles eine Sache der Einstellung, Persönlichkeit und auch Organisation ist. So habe ich z. B. meist die Woche über von Montag bis Donnerstag mehr Stunden gemacht, konnte den Freitag frei nehmen und bin dann entweder noch am Donnerstag Abend oder eben dann am frühen Freitag morgen von HH nach Stuttgart geflogen. Am Montag ging es dann mit dem ersten Flieger zurück und dann direkt vom Flughafen ins Büro. Da geht heutzutage auch nicht unbedingt mehr Zeit drauf, als man im dicksten Berufsverkehr quer durch ne Großstadt wie Berlin, Hamburg oder München braucht. Also ich persönlich könnte schon eine Weile mit einer Fernbeziehung klar kommen, bzw. komme auch ganz generell mit räumlicher Distanz gut klar. Wirklich langfristig sollte aber dann schon irgend wann auch für mich eine gemeinsame "Basis" in Sicht sein - wo auch immer die dann sein würde.

Ich will/wollte nie eine Fernbeziehung führen. Aber dann habe ich hier vor 1,5 Jahren jemanden kennengelernt und vor einem Jahr ist er mich besuchen gekommen. Im Anschluss daran haben wir die ganze Zeit versucht, uns wegen der wirklich großen Entfernung (über 600km) anderweitig zu orientieren, aber geklappt hat das so gar nicht. Das Ende vom Lied: Ich fahre am Donnerstag hin. Was daraus wird, weiß man natürlich nicht. Und wenn was draus wird, wird es mit Sicherheit auch nicht leicht. Aber ich bin Studentin, habe lange Semesterferien und auch nur noch ein Jahr zu studieren. Danach kann ich auch darüber nachdenken, mehr in seine Nähe zu ziehen, da er beruflich an seine Gegend gebunden ist.

Ich hab Gefühle niemals an km gemessen,es gibt natürlich Umstände die eine Fernbeziehung erschweren,aber wer eine solche eingeht, ist sich auch bewusst das dies über kurz und lang zu Veränderungen führt...aber das ist ja das Kreuz mit der Liebe, nur sehr wenige können diese leben,ohne Wenn u Aber:)

Für die Liebe meines Lebens würde ich bis ans andere Ende der Welt fahren...wenn das,aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich ist würde ich schauen das man sich eine gemeinsame Basis sucht.
Ziemlich kitschig oder? soll es geben... ;)
Generell würde ich aber keine feste Partnerschaft eingehen mit jemandem der weiter als 50km von mir entfehrnt lebt.

ich denke auch (so wie smart) dafür gibts keine feste regeln.... was für den einen undenkbar ist funktioniert für jemand anderes....

für mich persönlich wäre eine fernbeziehung auf dauer nix... ich würde eine zeitlang hin- und herfahren, vielleicht schauen das man einen gemeinsamen urlaub machen kann und wenn das alles gut läuft sehen das sich die distanz verringert bzw einer von beiden zum anderen zieht....

..maximal 50km...in der Kennenlernphase. bei einer "richtigen" Beziehung, in der sich durch berufliche oder sonstige Veränderungen über einen begrenzten Zeitraum zwei Wohnsitze ergeben, spielt die Entfernung keine Rolle mehr.

Dafür gibt es keine Begrenzung - wenn es knallt, dann knallt es. Alles andere ist eine Frage der Selbstdisziplin.

Ein guter Freund von mir hat seine Liebe während einer Weltumrundung in/auf Kamschadka kennen gelernt. Das sind ca. 8000km von hier. Sie haben zwei Jahre lang den kompletten Urlaub miteinander verbracht und sich irgendwann für das nächste Level entschieden und geheiratet. Beide sind seit Jahren glücklich und vereint.

alles was im Umkreis von 100 km liegt.