Wie schnell kann Vertrauen entstehen....?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 51 Antworten

„Rheinfelden“ (Pseudonym)

ceterum ceNseo.... Carthaginem esse delendam ... aus einem doch ein wenig martialischem Zusammenhang gerissen ;-)

„Märkische Schweiz“ (Pseudonym)

Ein Grund mehr bei RF zu verlängern ... man lernt jeden Tag was Neues. Danke ;)

„Rheinfelden“ (Pseudonym)

@berneck *lach* .... den karthagern hat es nicht wirklich geholfen

„Wetzlar“ (Pseudonym)

Ein gewisses Grundvertrauen schieße ich jeden Menschen voraus, der Rest entwickelt sich anschließend.

„Emmendingen“ (Pseudonym)

Natürlich hat man da teilweise eine gewissen Angst. Allerdings, wenn ich einen Mann sehr interessant finde, ist mir das Risiko eigentlich Scheiß egal - so naiv es auch klingt.
No Risk - no Fun.

Ich glaube, man hat einfach mehr Angst und unterstellt Menschen aus dem Internet viel mehr Böses als dahinter steckt.
Natürlich gibt es auch ganz extrem Schwarze schaafe, allerdings ist das wohl die Minderheit.
Aber was soll dir groß passieren bei einem treffen? Trefft euch an einem neutralen Ort, im Café o.ä. Da sind genug Leute die dir zur Not helfen können, du kannst im Notfall nach 5 Minuten gehen wenn es ein solcher Reinfall war.
Aber du kannst die zeit auch sehr genießen und du wirst dir in den Arsch beißen, wenn du dich nicht mit einem Mann, der dich interessiert, triffst.

„Märkische Schweiz“ (Pseudonym)

Da muss ich Honey0 mal beipflichten. Lieber mal ein, zwei Stunden und ein paar Euro "verschwendet" als sich hinterher fragen, ob ER nicht doch ganz nett gewesen wäre.

„Weserbergland“ (Pseudonym)

Generell glaube ich IMMER an das Gute im Menschen und mißtraue niemandem.
Es ist schon echt traurig, wie oft wir jedem unterstellen, dass er lügt, betrügt, einem was Böses will.
Nicht meine Art auf fremde Menschen zu zugehen.
Trotz meines Vertrauens bin ich immer auf der Hut und gebe nach und nach nur soviel, wie ich der Meinung bin, dass ich es wagen kann. Mit Rückschlägen komme ich ziemlich gut klar, von daher habe ich auch vor nichts Angst.
Was passiert denn schon, wenn Dich jemand enttäuscht ?!?
Man sollte das Glück in seinem Leben nicht von anderen Menschen abhängig machen, dann lebt es sich um einiges unkomplizierter und angenehmer und man hat das Feeling für die gewisse Leichtigkeit, an alles ran zu gehen. Nur Mut ;)

„Göppingen“ (Pseudonym)

@marpesia

also dein "ich vertraue allen, bin aber immer auf der hut und wenn ich enttäuscht werde, dann ist mir das egal, ich bin hart gesotten" ist logisch nicht ganz konsistent irgendwie...

„Lüdenscheid“ (Pseudonym)

Ich bin bei RF fast ein Jahr,habe einiges hier erlebt,einiges gelernt,wollte alles aufgeben......und dann waren nur ein paar Wörte..."Möchte dich kennenlernen"
Hab mir das Profil anggeschaut,da stand nicht fiel,sogar kein Foto.....zwei tage später haben wir uns gertrofen...ich bin zum Treffpunkt
und wuste nur das Auto nummer,er hat ja mein Foto gesehen bei RF.
Wir reden nicht fiel.... den nächste Tag war er wieder da...

Ich frage mich....warum habe ich keine Angst gehabt,warum habe ich keine Foto von im verlangt,keine Tel.nummer......nichts. Ich bin sonst die,die immer Angst von allem neuen hatte...
Heute bin ich Glücklich das ich nicht so fiel zeit mir genomen habe zum das alles überlegen....dann wäre ich nicht zu dem Trefpunkt gekommen......

„Weserbergland“ (Pseudonym)

@chubbylover:
Du musst mich ja auch nicht verstehen, reicht wenn ich das tue ;)
Gemeint ist damit, dass ich nicht mit Angst neue, zwischenmenschliche Beziehungen (seien es Männer, Freundschaften, Arbeitskollegen) eingehe und zittere weil ich befürchte, dass mich eventuell jemand reinlegen möchte.
Ich glaube an das Gute in jedem und meine Toleranzschwelle ist sehr hoch, was Fehltritte anderer an geht.
Denn mal ganz ehrlich: Wie viele Menschen laufen einem über den Weg, die WIRKLICH was Böses, Fieses & Gemeines im Schilde führen. Und sollte ich genau so jemandem begegnen und das checken, wird er sich kurz danach wünschen, mich nie kennen gelernt zu haben ;)
Das meine ich mit "ich vertraue erst mal grundsätzlich jedem, was aber nicht bedeutet, dass ich naiv bin oder mich verar... lasse" !

Man sagt, es gibt zwei gegensätzliche Grundsichtweisen beim Thema Vertrauen.

Die einen sagen - alle Menschen sind gut, bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben. Die Menschen diesen Schlags gehen offen auf andere zu, knüpfen schnell Kontakte und geben jeder neuen Begegnung erstmal ein Vertrauensvorschuss. Naiv ist man deswegen noch lange nicht, hat ja wohl trotzdem Erfahrungen gesammelt und schaut darauf, was zurück kommt. Vertrauen wird nur entzogen, wenn was richtig Böses passiert, was zum Vertrauensbruch führt.

Die anderen sagen - alle Menschen sind schlecht, bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben. Die Menschen diesen Schlags misstrauen grundsätzlich allen und jedem und deren Vertrauen zu gewinnen ist eine Sache der Unmöglichkeit. Egal, wie gut man mit diesen Menschen umgeht - man wandert permanent auf der Messersschneide. Bei dem ersten Verdacht (es ist noch nichts konkretes passiert), dass irgendetwas nicht rund sein könnte, wird all bis dahin erworbener Vertrauen vernichtet und die Rechnung bei Null begonnen.

Wie bei den meisten schwarz-weiß Gegenpolen, gibt es eine Menge dazwischen, wobei die meisten sich zu dem einen oder anderem Pol klar bekennen.

„Göppingen“ (Pseudonym)

@marpesia

ok. unterschrieben. ABER: nie unterschätzen! der feind liegt nicht selten im eigenen bett ;-)

meine these: das alles, freude und leid, relativiert sich mit den erwartungen, mit denen man zu felde zieht ;-)

„Wartburgkreis“ (Pseudonym)

Vertrauen kann ich doch nur Jemanden, den ich persönlich kenne - lange und gut kenne.

Allein aufgrund von Blabla per Email und ein paar neckischen Talks am Telefon baut Frau doch nicht wirklich Vertrauen auf?!?

Da kann man auch dem Politiker Vertrauen, der Samstag in der Fußgängerzone Fähnchen verschenkt!

Kennenlernen - ganz ohne Erwartungen auf komplett neutralen Boden, Eindruck gewinnen. Den Abend/Nachmittag auch wieder ohne Hintergrund und große Erwartungen beenden und einfach ein paar Tage drüber schlafen, die Eindrücke reflektieren lassen und sich dann nochmals Daten - wenn man dann noch will. Oftmals ergeben sich nach ein paar mal drüber schlafen schon andere Emotionen als beim freudigen kennenlernen.

Und Vertrauen ... Kann man meines Erachtens immer nur begrenzt, allerdings ist das allein in meiner Persönlichkeit begründet. Und ja, auch diversen Erfahrungen mit Männern geschuldet - ein gesundes Misstrauen erspart Enttäuschungen - allerdings zu viel verhindert Spaß ;-)

„Göppingen“ (Pseudonym)

@venus
denke man kann jedem in unterschiedlicher hinsicht vertrauen. und unbekannt heißt auch nicht gleich unvertraut. es kommt nicht auf die dauer einer beziehung zu jemandem an. entscheidend ist, um wen es sich handelt ;-)

der rest ist eine strategie der rationalisierung. ich bin ohnehin so rational, dass ich eher darauf aus bin, mal eben gerade nicht alles zu durchdenken.

und wenn ich irgend jemandem nicht vertraue, dann meinen gefühlen ;-)

„Wartburgkreis“ (Pseudonym)

Tja, so unterschiedlich sind die Menschen - ich traue nur mir selbst und meinem Gefühl.
Allerdings traue ich keinem Mann - denn welche Frau auch immer ihre Hand für einen Kerl ins Feuer gelegt hat - irgendwann hat sie sich verbrannt.

Und nein, ich bin nicht verbittert - ich liebe mein leben und mag Männer sehr. Bin bisher wunderbar mit ihnen ausgekommen und hatte viel Spaß - vielleicht auch genau deswegen, weil ich nicht komplett vertraut habe und mich mehr meines gesunden Menschenverstandes bedient hab ...

„Märkische Schweiz“ (Pseudonym)

@ Stierfrau: Genau, du hast es wunderbar beschrieben.
Ich würde mich auch nicht als gnadenlos naiv bezeichnen, nur weil ich erst einmal an das Gute im Menschen glaube.

„Weserbergland“ (Pseudonym)

@chubber: Ich mach mir da keine Sorgen, da in meinem persönlichen Fall eher ich selbst der Feind bin ;)
Und ich erwarte nichts von anderen, was ich selbst nicht geben kann. Das erweitert die Toleranz ungemein ;)

„Stapelholm“ (Pseudonym)

Ihr Lieben, ich bin eine Frau, deren Lebensgefährte sich ständig auf allen möglichen Foren rumtreibt, um Frauen zum.... kennenzulernen. Er ist überaus charmant, sieht nett aus, und versteht ganz genau, was er sagen muß, damit es funktioniert.
Es ist nicht so, das wir nichts mehr miteinander hätten, ganz im Gegenteil, aber die Internetgelegenheit ist sehr verführerisch. Darum sei vorsichtig. Sätze, wie ich liebe Dich, Du bist genau auf meiner Wellenlänge, auf Dich habe ich so lange gewartet. Das stimmt nicht immer und ist oft Mittel zum Zweck. Und ich habe Frauen erlebt, die sich ranschmeißen, als wäre dieser Typ der letzte Schluck Wasser in der Wüste. Die machen alles, Entfernungen sind kein Problem, vorhandene Partner auch nicht.
Habe nie gedacht, das Frauen so sein können. Auch wenn das gefrustet klingt, ist leider so. Übrigens auch hier vertreten.

„Rudolstadt“ (Pseudonym)

@Ricotta, es hört sich so an als ob nur die bösen anderen Frauen an dieser Situation schuld sind! Ich würde erstmal mit meinem Lebensgefährten anfangen.

@Ricotta
entweder gehört dieses Verhalten zu eurer Lebens-/ Liebesphilosophie
oder Dein Lebensgefährte ist kein Mann.

Denn als Mann in einer "festen", funktionierenden Beziehung provoziert man erst gar keine Verführungen und falls sich wider Erwarten doch so etwas ergeben sollte,
dann widersteht man locker.
Alle anderen sind m.E. Weicheier, die keinen "Arsch in der Hose" haben, jedem Rock hinterher rennen und meinen, das wäre "männlich".
In meinen Augen ganz arme Würstchen, aber keine Männer.

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