ja mein navi ist etwas was ich nicht missen möchte, wir verstehen uns zwar nicht 1:1 aber so grob schaffen wir es.

aber medien sind schon eigentlich zu allmächtig geworden mein ex zb hing nur noch vor dem ding und es nervte mich ab.
vor allem weil man dann so schnell flüchten kann und die ablenkung von den wichtigen dingen zu groß ist.

ich hab mir zb morgen vorgenommen 2 wochen ohne pc aus zukommen. meine freunde haben meine tel. ich ein smart hone aber ich möchte versuchen nicht mich davon ablenken zu lassen und mich mal einfach auf andere schöne dinge zu konzentrieren, malen , fotografieren, spielen,...
das ist denke ich einfach mal gut das auch mal zu tun das man auch merkt das man nicht von so was abhängig ist.

den so handy haben auch nachteile , man fühlt sich genötig dran zu gehen, ich zu mindest. und es nervt so wenn nachts um 2-3-4 uhr jemand meint sich noch mal mitteilen zu müssen. und um 6 uhr schon wieder.

Auf was ich nicht verzichten möchte?

Ganz klar auf mein Navi.....da ich, wenn es um Orientierung geht, eine totale Null bin, hat es mir ein Stück "Selbständigkeit" ermöglicht...

Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Fernsehen war - im Nachhinein betrachtet - früher (also in den 1980ern) besser, als es nur relativ wenige Programme gab. Heute sehe ich fast nie fern - es ist mir einfach zu (bl)öde geworden - naja, okay, gestern habe ich mal ins Relegationsspiel reingesehen, das fand ich spannender als das Champions-League-Finale.

Aber sonst, natürlich ist auch für mich vieles ohne die moderne Technik nicht mehr denk- und vorstellbar. Jedoch ging es "früher" auch weitgehend ohne sie - manchmal kaum zu glauben, so im Nachhinein betrachtet.

Also getrommelt haben wir zwar nicht, aber ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der es völlig unüblich (und unerschwinglich) war, dass Privathaushalte ein Telefon hatten. Im seltenen Bedarfsfall ging man zur Telefonzelle oder zum Postamt, um ein Telegramm zu versenden (z.B. "ankomme Freitag ...") oder man schickte eine Postkarte. Ansonsten wurden einmal getroffene Verabredungen pünktlichst eingehalten, da musste man nicht mal kurzfristig umdisponieren, man war zuverlässig. Ich habe zudem mehrere ausländische Brieffreundschaften gepflegt, um die Sprachen zu üben und einige Brieffreunde habe ich später auch persönlich getroffen. Als ich dann schon im fortgeschrittenen Teenageralter war, kam endlich ein Telefon ins Haus, weiß mit Wählscheibe und fest installiert in der Diele. Allerdings mit strenger Zeit- u. Kostenkontrolle durch Mama und Papa!
Heute habe ich soviel (IT-)Technik daheim, dass ich es hier lieber nicht aufzähle. Und trotzdem dominiert sie nicht mein Leben. Sie ist einfach Mittel zum Zweck und verschönert/erleichtert das Dasein. Na gut, das Telefonieren, Simsen und Mailen ist schon sehr praktisch und wird bei Bedarf reichlich genutzt. Aber zu Weihnachten und Geburtstagen greife ich nach wie vor zu Füllfederhalter, Papier und Briefmarke. Soviel Zeit muss sein!

Hihi, ist ja zum schießen. Bin gespannt, wann einer aus dem Loch krabbelt, der noch getrommelt hat. XD

Also, wir hatten so ein graues Telefon mit Brokatbezug zum mitbenutzen bei Oma. 8 Minuten kosteten genau 20 Pfennig. Und noch mal 20 Pfennig, wenn du drüber warst. Da kannte meine Oma nix!

wir hatten früher, in meiner kindheit so ein schwarzes schweres monstertelefon mit dem man locker köppe einschlagen konnte.
viele nachbarn hatten zu der zeit gar kein telefon !

Also, ich kenne auch noch DAS Telefon mit Wählscheibe ... und habe sogar letztens eins vorm Schrotti gerettet: orange, wie unseres - als ich Kind - war :)

Internet brauche ich nicht jeden Tag, aber für gewisse Dinge ist es schon ganz nützlich! ^^
Handy ja auch ... aber auch nur zum Telefonieren und smsen! Wenn ich schon immer sehe, wie die meisten über ihrem Handy hängen oder besser gesagt, Smartphone

Ich habe auch noch Leute, denen ich handgeschriebene Briefe schicke oder Karten halt!

Nee also, das ging früher auch irgendwie OHNE das moderne Zeug
Außerdem bin ich froh, dass ich ein 80er Kind bin X-D eine schöne Kindheit hatte ich, ja!!!

Wie die meisten User hier kenne auch ich noch die Zeiten, in denen Telefone Wählscheiben hatten und man sich Briefe schrieb.

Oftmals vermisse ich das auch. Nicht, weil es weniger stressige Zeiten waren, sondern weil man nicht jederzeit verfügbar war. Früher hieß es: "Der Kollege ist augenblicklich nicht am Platz." Punkt. Heute folgt der Zusatz: "Aber ich kann Ihnen die Handy-Nummer geben." Klingeling in der Mittagspause!

Vielleicht schlägt die Entwicklung ja auch mal wieder ins Gegenteil um? Sprich: Entschleunigung statt immer mehr Beschleunigung. Zu wünschen wäre es. :)

Viele Grüße vom Fossil, das sein Handy tatsächlich nur zum Telefonieren und für Kurznachrichten benutzt. ;)

@moni .... inflationär, so isses /sign

Dank Ebay brauche ich nicht mehr so oft zum Wertstoffhof .
Immer wieder erstaunlich , was sich da alles zu Geld machen läßt .

zitat moni "da gab es richtige Briefe von richtigen Brieffreunden"

die gibt es für mich immer noch. nur leider nicht mehr so viel. ich muss zugeben, das hat was. schönes, schlichtes briefpapier und mit füller geschrieben. ich nehm derartige briefe gerne in die hand und lese sie öfters.

In wie weit haben Handy, I-Pod, Laptop & Co. dein Leben beeinflusst
also handy, i-pod, labtop haben mein leben gar nicht beeinflusst ausser dass ich nun nicht mehr nur von zu hause aus telefonieren kann....
&co (ich nehme an gemeint ist pc und internet) haben mein leben sehr beeinflusst.... im privaten bereich habe ich darüber meinen schatz und meine mädels gefunden und die haben mein leben um gefühlte 500% besser/schöner gemacht
und beruflich gesehn geht vieles jetzt schneller und einfacher

und was bleibt deinem Gefühl nach völlig auf der Strecke?
nix

Gibt es Dinge in diesem Bereich, auf die du unter keinen Umständen verzichten kannst?
im privaten bereich: mein handy aber nur weil ich keinen festnetzanschluss mehr habe
im beruflichen bereich: letztes jahr musste ich feststellen als bei uns im büro der pc ein-einhalb tage nicht einsatzfähig war, dass da leider so gut wie nix mehr geht ohne.... ich kann noch ein bisschen in fachzeitschriften stöbern und meinen arbeitsplatz aufräumen....

Wie ist es im Urlaub. Ist der Handy/PC frei?
ja und nicht nur der urlaub die meisten wochenenden auch

mein fazit ist also durchweg positiv, das einzige was mich hin und wieder stört ist wenn menschen in meinem umfeld permanent an ihrem smartphone spielen müssen, bei jedem *pling* wird die kommunikation unterbrochen um zu sehen ob eine nachricht eingegangen ist oder es was neues in den diversen internetplattformen gibt.... sogar mitten im kinofilm wird das ding rausgezogen.... aber das muss wohl jeder handhaben wie das für ihn richtig ist

Die Veränderung ist schon sehr krass, wenn man mal 15 Jahre zurückblickt.

Ich bin froh, dass ich noch zu der Generation gehöre die das Leben vor der "digitalen Revolution" gekannt hat.

Da hat man noch mit Freude den Briefkasten geöffnet, da gab es richtige Briefe von richtigen Brieffreunden. Das hatte natürlich eine viel persönlichere Note.

Auch Musik zu entdecken war damals noch spannend. Wir sind noch weggegangen und der DJ hat immer das Neueste gehabt, da hat man sich dann Mixtapes gekauft, um neue Musik zu entdecken.

Heute gibt es das alles fast schon inflationär.. Mails, Nachrichten, Musik ohne Ende..

Das besondere und kostbare ist der schnellen Verfügbarkeit gewichen - Was natürlich auch seine Vorteile hat.

Also ich finds praktisch mit dem Internet, so kann ich z.B. jederzeit mit meiner Freundin oder Freunden abends online etwas spielen und/oder mit ihnen via Skype ein bisserl reden, zumal sie und die meisten meiner Freunde nicht gerade um die Ecke wohnen und man sich eben nicht jeden Tag sehen kann.
Apropos: die meisten Freunde hab ich erst durch das Internet kennen gelernt, also ein weiterer Pluspunkt dieses Mediums.
Ich persönlich möchte es also nicht mehr missen. Und verfügbar Tag und Nacht bin ich eh nicht, es ist ja kein Zwang, den PC anzuschalten und online zu gehen, ich kann auch mal einige Tage ohne Internet überleben :-D
Ein Handy hab ich z.B. noch nie besessen und werde auch weiterhin handylos leben, einfach weil ich bisher keine Notwendigkeit besaß, mir eines anzuschaffen. Und Dinge, die ich nicht vermisse oder nicht benötige, kaufe ich logischerweise niemals :-)

ich habe einen fernseher , einen pc im büro ,uralter maxitower und 17 zoll monitormonster *grins*
das ding erleichtert mir die büroarbeit . richtig modern ist meine telefonanlage isdn dsl und in 6 wochen bekomme ich das allerneueste von telecom . mein handy ist ein motorolaklappdings raser/ krazer oder so ähnlich und es ist durch rufumleitung mit meinem kundentelefon verbunden . damit meine kunden mich nicht auch noch nachts aus dem bett telefonieren hab ich auch ein privates telefon , ein faxgerät ist ebenfalls angeschlossen und ich habe ein fest installiertes autotelefon , dieses ist mit meinem händy per rufumleitung verbunden .mein job hängt davon ab , dass meine kunden mich erreichen können.
privat telefoniere ich sehr viel in ganz deutschland herum , nur so kann ich mit meinen freunden , die weiter entfernt wohnen regelmäßig kontakt halten .es ist viel schöner die reale stimme zu hören , als buchstaben auf dem pc erscheinen zu lassen.

im jahr fahre ich 2x für eine woche nach dänemark und da wird weder der fernseher noch das handy eingeschaltet . laptop hab ich nicht und deshalb auch kein internet in dänemark.

Nun ja, mich begleitet die Programmierung seit 1972. Es gab in Österreich damals schon so was wie Leistungskurs IT, sehr fortschrittlich. Mein erstes Programm war zum Abi eine Devisenabrechnung in Basic an einem Philips Computer, ein derartiges Ding ist glaube ich heute niemandem mehr bekannt.

Softwareentwicklung begleitet mich seit dieser Zeit, gearbeitet habe ich immer, auch in den Erziehungszeiten. Von Bürocomputern (Magnetkonten), über Großrechner (Lochkarten), bis PC. Von Assembler über etliche Dialekte bis zur objektorientierten Programmierung heute, und dem Erstellen von html- Seiten für den privaten Bereich.

Also ist IT ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens.

Privat habe ich ein Handy, internetfähig, kein Smartphone. Ich benütze es auch, vor Allem jedoch zur Kommunikation mit meinen Kindern. Auch möchte ich erreichbar sein.

Ich habe einen alten Laptop (6 Jahre alt), den Desktop habe ich "eingestampft", weil ich privat kein solches Gerät im Wohnzimmer rumstehen haben möchte. Meine Kinder habe ich moderner ausgestattet.

Zugeben muss ich schon, dass so ein Notebook ein privater Zeitfresser ist. Auch wenn ich nicht ständig online bin ist es mir zur lieben Gewohnheit geworden im Forum hier zu lesen und gelegentlich zu schreiben, so wie heute an einem verregneten Urlaubstag zu Hause. Ich pflege Mailkontakt zu Bekannten. Außerdem buche ich alle meine Reisen übers Internet und schau mir auch zwangsläufig Modeseiten an, da es für meine Größe und meinen Geschmack in München keinen Laden gibt. Man nimmt sich gelegentlich eine halbe Stunde vor und gleich ist eine oder auch mehr vorbei.

Über ein Ipad habe ich nachgedacht. Noch halte ich mich zurück. Ich möchte in meinem Thailand Urlaub in Kontakt mit den Kindern sein können. Somit werd ich mir doch entweder ein Smartphone zulegen müssen oder ein kleines Tablet in der Größe eines Ebook-readers. Ansonsten ist für mich Internet und Telefon im Urlaub tabu.

In wie weit haben Handy, I-Pod, Laptop & Co. dein Leben beeinflusst und was bleibt deinem Gefühl nach völlig auf der Strecke?
seit Februar diesen Jahres habe ich ein Handy, Prepaid, schon fast 4 Euro verbraucht (also, eigentlich entbehrlich und deshalb ohne Einfluss auf mein Leben)
ansonsten besitze ich (privat) nur noch einen PC (Midi-Tower) von 1998, mehrfach auf- und umgerüstet, aber vollkommen ausreichend
seit 1977 hauptberuflich Entwicklung von Software auf Großrechner-Ebene,
seit 1988 auch auf PC-Ebene, angefangen mit dem IBM PC-03
seit 1992 online, beginnend mit Btx und Datex-J
seit 1996 (erst neben-, dann auch hauptberuflich) Programmierung von Internetseiten, -anwendungen
also, PC und Internet sind inzwischen mein (Berufs-)Leben
auf der Stecke bleibt überhaupt nichts, da für mich die persönliche, direkte Kommunikation im Vordergrund steht,
und ansonsten noch das gute alte Festnetz-Telefon

Gibt es Dinge in diesem Bereich, auf die du unter keinen Umständen verzichten kannst?
nein, die gibts es nicht - ganz nützlich ist das Festnetz-Telefon,
und wenn das mal wieder ausfällt, ist das auch kein Beinbruch

Wie ist es im Urlaub. Ist der Handy/PC frei?
ja, nicht nur der Urlaub, auch die meiste Zeit am Feierabend und am Wochenende

Ich hatte bis vor 1,5 Jahren nur eine Prepaid-Karte und mein Handy ist 8 Jahre alt. Manchmal gucken die Leute ein bisschen komisch, wenn ich das aus der Tasche hole. Aber es ist schon ein paar Mal runtergefallen und funktioniert immer noch. - Früher hat man sich zu einer festen Zeit an einem festen Ort verabredet und die Freunde waren pünktlich. Heute ist es oft so, dass ich einen Anruf kriege, es würde ein bisschen später. - Hm, ich sehe beides: Vor- und Nachteile. Im Notfall hat man die Möglichkeit schnell Hilfe zu rufen. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten. - Ansonsten nutze ich das Internet, um Flüge oder Hotels zu buchen, das ist schon praktisch, weil man schnell vergleichen kann und nicht auf die Öffnungszeiten der Reisebüros angewiesen ist.

Ein Handy nehme ich auf Reisen aus praktikablen Gründen mit, falls etwas während der Fahrt passieren sollte. Normalerweise liegt es nur in meiner Wohnung rum. Die Weckerfunktion finde ich praktisch. Schließlich habe ich noch ein richtiges Telefon.

Mein PC mit I-Net ist lediglich Schlüssel zur Außenwelt, da ich den bei keinem Smalltalk mitnehme... Wenn ich mich im Urlaub befinde, bleibt der schön brav zu Hause. Mein Fernseher fühlt sich sonst so alleine... ;-)

Meine Schreibmaschine wurde vor vielen Jahren gegen den PC ausgetauscht, da ich früher schon gerne Texte verfasste. Die neuen Medien sollten nie jemanden beherrschen, sondern nur Mittel zum Zweck sein, um das Leben einfacher zu gestalten.

Du hast aber ganz recht damit, dass es viele Leute gibt, die ein Date haben und sich teilweise mit ihren Handys beschäftigen...

Muss beruflich als Krankenschwester viel am PC arbeiten....von daher habe ich vor vielen Jahren mehrere VHS Kurse besucht um den PC nutzen zu können.
Heute habe ich einen Laptop und einen altersschwachen PC im Schlafzimmer stehen, der aber schon länger nicht mehr benutzt wird.
Habe zwei alte Qutdoorhandy´s, für mich ist halt nur wichtig, da ich viel alleine mit meinen Pferden unterwegs bin, im Notfall Hilfe rufen zu können oder wenn ein Tier krank ist den Tierarzt anrufen zu können. Ich komme mit einer Aufladen von 15€ gut 6 Monate aus :-) dafür habe ich für mein Festnetz eine Flat.

Durch das www habe ich viele Freundschaften in der ganzen Welt, die schon über viele Jahre halten.......

Hörbücher höre ich während der Autofahrt, die ich mir in der örtlichen Bücherei ausleihe.

Ich persönlich muss nicht die neuste Technik haben, aber es erleichtert schon das Leben.

ich hab einen Laptop und ein Smartphone. Keinen TV, keinen i pod, keinen Rechner, kein Tablet...

Durch das smartphone war ich eine zeitlang ständig online... Facebook, emails , rf, 9 Gag...
Dann habe einen cut gemacht.
Ich bin ausschließlich noch hier und auch das nur dann, wenn ich sowieso zu hause bin und zb. Filme schaue um den Unterricht vorzubereiten.
Ein wenig prokrastinieren ist ok, es ist das einzige das ich mache.

Mein smartphone nutze ich in den letzten Monaten nicht mehr so viel, beim weggehen lasse ich es zuhause etc.
Ich finde, dass man in eine art parallelwelt gezogen wird.
Mir tut es nicht gut und ich möchte meine Lebenszeit nicht mehr ganz so sehr mit medialen Einflüssen vergeuden.

Musikhören über Kopfhörer mache ich gar nicht. Ich höre sehr viel zuhause Musik, oft auch ganz gezielt, ohne was nebenbei zu tun.
Joggen, durch die Stadt laufen, Einkaufen etc. mache ich seit März alles nur noch ohne musikalische Hintergrundbegleitung und bin erstaunt, wieviel mehr man wieder hört :)

Ich jogge noch ohne Smartphone . Sehe aber viele die mittlerweile verkabelt rumjoggen .

Ich kannte DFÜ - "Datenfernübertragung" hieß das damals noch - per Telefon schon seit meiner Ausbildung in den siebziger Jahren. Mein Beruf war zwangsläufig sehr Computeraffin, mit Lochstreifenbuchungsmaschinen fing es an, und steigerte sich dann in wenigen Jahren zu IBM-PC`s und auch Apple-Computern. Zuhause hatte ich am Anfang einen C64, an dem ich ein bisschen Programmieren übte. Aber dann kamen mir lauter "reale Dinge" wie ein "normales" Studium und ein Kind mit dazugehörigem Vater in die Quere, und ich hatte daheim keine Zeit, mich mit EDV zu befassen.
Mein späterer Mann war Gegner von Handys und Internet, deshalb kam erst 2007 ein internetfähiger Laptop ins Haus, als unser schönes grünes 70er-Jahre-Telefon den Weg alles Irdischen ging...
Seit 2010 hat sich mein Leben dann drastisch verändert. Ich hab mich für ein Online-Studium beworben, ein netbook gekauft und bin hier gelandet. Technisch bin ich weiter als meine Kinder, bei der Arbeit bin ich die "EDV-Oma"...:-)

Jetzt bin ich im 5. Semester, hab eine eigene Wohnung, einen neuen Partner, viele Freunde hier und in ganz Deutschland gefunden...und sehr glücklich. Ohne PC wäre das alles nicht möglich gewesen.

Es hat sich völlig verändert....Ich wollte meinen Partner niemals über`s Internet kennen lernen. Ich fande dies absolut unromantisch und so ne Ex und Hopp-Sache. Bin mehr der altmodische Typ und dachte eher an ein magisches zufälliges sich über den Weg laufen im Supermarkt, Kino oder Kneipe. Habe so ungefähr 15 Jahre auf diesen magischen Moment gewartet. Dann irgendwann ein Laptop gekauft (hatte noch einen 10 Jahre alten PC/Rechner...wirklich!), ohne große Erwartung einfach mal bei Rubensfan angemeldet. Und jetzt? Ende Februar 2011 völlig unerwartet hier den passenden Mann gefunden (o.k. er mich) und auch einige neue Freunde. Ich glaube fast, ohne diese Technik wäre ich immer noch alleine.....
DANK AN RF, MEINEM LAPTOP UND DEM INTERNET!!!

Ich kann mich noch erinnern, als ich das erste Mal von Internet gehört habe...wann mag das gewesen sein? Ich hatte Angst. Damals nannte man das noch "Daten-Autobahn", und es war noch nicht für jeden verfügbar.
Mittlerweile wundere ich mich , wie vorbehaltlos manche Menschen im Netz verkehren und ertappe mich auch schon mal dabei.
Ein Handy-Typ bin ich nicht. Meine ersten 3 habe ich damals hintereinander in der Wama mitgewaschen. Dann war ich lange ohne, da ich das als "Signal" verstanden habe, einerseits meiner manchmal hoffnungslosen Schusseligkeit aber auch andererseits, dass es wohl einfach nicht meins ist.
Ich habe wieder eins, aber kein Smartphone, dafür ernte ich im Zug manchmal komische Blicke von Jugendlichen, die mit ihrem Smartdings spielen.
Eine ganz tolle Szene habe ich letztes Jahr erlebt, als ich mit meinem Sohn über das WE weggefahren bin.
Wir hatten im Zug einen Zweierplatz, vor uns war eine Reihe Sitze, die alle seitlich zur Fahrtrichtung waren.
Da saßen 5 oder 6 Jugendliche, und alle (!) hatten einen I-Pad, I-Phone oder Laptop.
Und was mache ich ?? Spiele magnetisches Mensch-Ärger-Dich-Nicht mit Sohni....die haben vielleicht geguckt!! Ich kam mir vor wie ein Relikt aus einer anderen Zeit :)
Im Ernst: Das Netz mit seinen Möglichkeiten ist verführerisch, aber ich denke, nicht durch das "echte Leben" und echte Kontakte zu ersetzen.
Wie bei vielen Dingen im Leben kommt es auf den Mittelweg an.
Und wenn ich mal keine Zeit habe, im Netz rumzuturnen, bin ich sogar froh, weil ich das immer wichtiger finde, im echten Leben etwas zu erleben.
Mach mir aber auch so meine Gedanken, die Kinder von heute werden mit diesen Medien groß...was wird Standard sein, wenn sie erwachsen sind?
Ist der technische Fortschritt immer nur positiv?
Habe grad noch ein Gespräch mit einer Nachbarin gehabt, ich war 2002 in einer anthroposophischen Klinik zur Mutter-Kind-Kur. Dort gab es 4 Wochen kein Radio, kein Handy, Keine elektrische Musik (wir haben abends gesungen), keinen PC und kein Parfüm. UNd natürlich kein Fleisch, aber das fällt mir ja nicht schwer...meine Tochter fragte, wie sie das überstanden hat...heute würde sie nur schwer 3 Tage so durchhalten...ich sagte, "Du wurdest in der Kur" 3!